Trailcheck Tirol: Auf in die Tiroler Zugspitz Arena und in die Kitzbüheler Alpen!

Trailcheck Tirol: Auf in die Tiroler Zugspitz Arena und in die Kitzbüheler Alpen!

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Wo im Winter tief verschneite Pisten auf die Urlauber warten, stauben im Sommer in Tirol die Mountainbike-Trails unter den Reifen der bikenden Urlauber und Einheimischen. Im Gebiet zwischen Arlberg und Kitzbüheler Alpen, zwischen Lienzer Dolomiten und Karwendel erwarten uns Biker derzeit 41 ausgeschilderte Singletrails sowie 3 Bikeparks - und versprechen neben Bike-Action Naturerlebnis und Erholung pur. Bei diesen Strecken soll es nicht bleiben - neue Strecken und Parks werden seit 2014 durch das neue Tiroler MTB-Modell 2.0 forciert (Infos), haltet eure Augen offen, Projekte wie die neuen 3 Länder-Enduro Trails in Nauders oder die Bike Republic in Sölden sind in der Pipeline bzw. stehen kurz vor ihrer Eröffnung.

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Trailcheck Tirol: Auf in die Tiroler Zugspitz Arena und in die Kitzbüheler Alpen!
 
Seit neuestem ist man in Ö anscheinend nicht nur mit Radl sondern auch mit Käsesemmel illegal unterwegs... :lol:

Obwohl ich in Ö lebe habe ich hier eigentlich noch nie einen wirklichen Bikeurlaub gemacht. In Slowenien, Schweiz, Italien allerdings schon. Der nächste in Südtirol ist auch schon in Planung.
Daran wird sich so schnell wohl auch nix ändern.

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Während in Österreich die europaweit restriktivste Gesetzgebung gegen Mountainbiker existiert, unterstützen die Tourismusregionen dieses System noch, indem sie EINZELNE Wege freikaufen und sich teilweise sogar für einen Erhalt des landesweiten Forst- und Wanderwegverbotes stark machen, um sich einen Vorteil gegenüber weniger finanzstarken Regionen zu erkaufen. Der heimische Biker schaut in die Röhre.

So etwas unterstütze ich nicht! Und wers gar nicht glauben kann, was im Nachbarland abgeht:
http://www.upmove.eu/legalbiken
https://www.facebook.com/upmovemtb?fref=photo
 
Solange in Österreich das Biken grundsätzlich überall verboten ist, wo man nicht dafür bezahlen muss fahre ich lieber nach Südtirol oder in die Schweiz.
Diese Mogelpackung sollte jeder kennen und auch bei der Urlaubsplanung im Winter beachten.
Das Recht auf allen Forstwegen und Trails fahren zu dürfen kann durch keine noch so gut gebaute Strecke ersetzt werden.

Weitere Infos unter www.upmove.eu und bei opentrails bei Facebook
 
Wir haben bei unser Initiative "legal biken - auch in Österreich!" ein Problem:
Dort wo der Tourismus so stark ist, dass er das "Bikeverbot" in Österreich aushebeln kann, nützt er das als "Alleinstellungsmerkmal" und "Magnet".
In den übrigen Regionen traut man sich, teilweise aus politischer Gesinnungsloyalität(ÖVP), teils aus Angst vor den Grundbesitzern nicht zu sagen, dass das Gesetz geändert gehört.
 
Ich fahre sicher nicht in ein Land, in dem Verkehrsübertretungen dermaßen drakonisch bestraft werden.
dann lieber in Tirol im gewohnten nest bleiben und 730€ für das befahren einer forststraße zahlen. Viel weniger drakonisch und man erlebt nichts was man nicht eh schon kennt. Puh, zum glück!

Zu der Diskussion muss man aber auch fairerweise sagen, dass es abseits von Hotspots (Innsbruck z.b.) ziemlich problemlos abläuft und man meist selbst von den Almwirten freundlichst empfangen wird. Das mit der Anzeige, kommt ja gemessen an den Mengen Radfahrern auch eher selten vor.
 
dann lieber in Tirol im gewohnten nest bleiben und 730€ für das befahren einer forststraße zahlen. Viel weniger drakonisch und man erlebt nichts was man nicht eh schon kennt. Puh, zum glück!

Zu der Diskussion muss man aber auch fairerweise sagen, dass es abseits von Hotspots (Innsbruck z.b.) ziemlich problemlos abläuft und man meist selbst von den Almwirten freundlichst empfangen wird. Das mit der Anzeige, kommt ja gemessen an den Mengen Radfahrern auch eher selten vor.

Ist dennoch fraglich ob man sich als Biker damit abfinden kann oder alleine schon aus Solidarität mit den einheimischen Bikern hilft, sich für deren und unsere Rechte kämpft.
Andererseits kann man aber auch durch boomenden Mtb Tourismus beweisen, welches Potential dieser Sport hat...Aber am liebsten dort, wo man wirklich willkommen ist...Und zwar auf allen Wegen, nicht nur unter dem Lift.
 
Ich weiß gar nicht was immer gemotzt wird. Wurden den schon einmal jemand von der Polizei bestraft? Das mal ein einzelner Wanderer oder eine Bauerin mit Mistgabel motzt ist mir doch völlig egal. Idioten gibts überall.

Ich wohne seit 3 Jahren in Innsbruck und wurde noch nie dumm angequatscht und ich fahre bei jeder Tour an vielen Verbotsschildern vorbei.
 
Also jener Fall in Tirol... Da wurde der Betreffende aber schon verwarnt und hat es halt provoziert, was er ja auch darf und dass er dann bezahlt, finde ich ebenso nicht adäquat, aber sicher besser, als wegen 140 statt 80 km/h für ein Jahr in den Knast zu wandern.


Wenn ich dran denke, wo die Regierung sonst noch unsere Freiheit zu beschneiden gedenkt, dann ist die MTB Geschichte erstens eher trivial und zweitens wäre eine Wegefreigabe direkt ein Wunder. Was kommt demnächst auf uns zu: Kontoöffnung, Registrierkassenpflicht, Verbot des Bargeldes. Wir werden gläsern. Und Mutti muss erst mal bei der NSA nachfragen, welche Meinung sie dazu zu haben hat.

Ich glaube, wir sollten wegen viel mehr, als für Wegefreiheit auf die Straße gehen.
 
In Tirol:
  • Das man auch in Tirol angezeigt werden, kann ist bekannt und wird einem auch des öfteren angedroht.
  • Auf der anderen Seite: In Tirol wird die Polizei nicht kommen, wenn jemand wegen einem Mountainbiker anruft.
In OÖ/NÖ/STMK:
  • sind Anzeigen NORMAL!
  • macht die Polizei wenn nötig einen Einsatz von zwei verschiedenen Dienstposten mit Funkstreife um Radfahrer auf Forststraßen(!) zu stellen und anzuzeigen
  • werden Fotos aus Wildkameras zur "Beweissicherung" gegen auf Forststraßen radelnden Übeltäter von Gericht und Verwaltungsbehörde akzeptiert
  • muss man mit Klagen auf Besitzstörung und Unterlassung mit Streitwerten bis zu 15.000€ rechnen. Das geht richtig ins Geld...
 
Man merkt halt, dass es in Westösterreich relativ früh zur Bauernbefreiung kam.

Obrigkeitsdenken gibt es maximal gegenüber der Kirche. ;)
Sie ist auch, neben dem Staat, der einzige größere Grundeigentümer.

Ein normaler Tiroler Bauer hat ja irgendwas bei 10 ha Eigentum. Ein niederösterr. Graf schnell mal 2.000 ha.
 
@Tyrolens, gebe dir in deiner Geschichtsinterpretation 100% recht!

Und das ist auch der Grund, warum hier im Osten diese Demonstrationen nötig sind.
Denn das hier:
Seit neuestem ist man in Ö anscheinend nicht nur mit Radl sondern auch mit Käsesemmel illegal unterwegs...
ist dies selbe Sache aus einem anderen Blickwinkel.
Dieser Unsinn muss aufhören.
Auch wenn es sicher nicht das brennenste Problem des Planeten ist: Das Thema ist gerade am Kochen, und wenn wer hier was bewegen will, kann er mit einer Teilnahme an einer Demo ein wirksames Zeichen setzten.
Diese "Trutzpartien" sind auch immer sehr schöne Gemeinschaftserlebnisse geworden!
 
Weswegen man allen MTBlern (und insbesondere Deutschen) nur raten kann: unbedingt Oestereich meiden, am besten auch die nahe gelegenen suedlichen Nachbarstaaten wie Italien (inkludiert Suedtirol) und Slowenien!
 
Weswegen man allen MTBlern (und insbesondere Deutschen) nur raten kann: unbedingt Oestereich meiden, am besten auch die nahe gelegenen suedlichen Nachbarstaaten wie Italien (inkludiert Suedtirol) und Slowenien!
Wow, so viel weitsicht... Lass uns doch am besten alle daheim bei muddern am Deich biken gehen!

Ich wohn in Tirol/Innsbruck und hatte bislang noch keine begegnung wo mir eine anzeige angedroht wurde. Vll. bin ich im sommer aber auch einfach weit genug von den hotspots weg... Ich seh es jedenfalls nicht als problem, wäre ja auch schlimm wenn man beim radfahren stets ein schlechtes gefühl haben müsste/hätte.
 
Die radelnden Österreicher im Übrigen auch. Dann kehrt auch wieder Frieden ein, wenn die letzten Broteesser auch vertrieben sind. :D
 
Und allen in Oesterreich lebenden Deutschen kann man nur empfehlen, ein solches Regime nicht zu unterstuetzen und das Land in Richtung Norden zu verlassen!
alternativvorschlag? Innsbruck als studienort ist schon gar nicht so schlecht. Wenns doch nur nicht in Tirol liegen würde, aber da spielt noch mehr rein, als nur das wegerecht. ;)
 
Und allen in Oesterreich lebenden Deutschen kann man nur empfehlen, ein solches Regime nicht zu unterstuetzen und das Land in Richtung Norden zu verlassen!
Regime :D . Owi vom Gas, kann man da nur sagen. Witzig, wie sich hier im Thread auch Mentalitätsunterschiede widerspiegeln.

Wir mögen zwar ein paar schräge Gesetze haben, aber sicher keine deutsche Gründlichkeit in der Exekution. ;)

Die ach so restriktive Innsbruck-Gegend ist immerhin Heimat der Vertriders, ich selbst fahr seit 15 Jahren diverse Trails und hab auch schon genügend (mit-)gebaut. Noch nie wär ich auch nur in die Nähe der Situation gekommen eine Strafe auszufassen. Im Gegenteil. Wenn man auch mal auf einer Berghütte auf einen Wildbraten einkehrt, kommt man auch mit den angeblichen Bikehasser-Wirtn ins Gespräch und wenn man die Wanderer aus der Weite grüßt und gscheit runterbremst, gibts anerkennende Worte statt Steckn zwischen die Speichen. Wer im Endurostyle runterheizen will und sich lieber mit Riegeln vom Aldi durchschnorrt, der soll sich von mir aus gern andere Gegenden/Länder suchen. Aber eigentlich lässt sichs hier gar nicht so schlecht leben und radeln.

Das soll natürlich nicht heißen, dass die Rechtsunsicherheit nicht irgendwann weichen muss und ich die Ziele von upmove nicht voll unterstütze. Nur wenn erklärt wird, dass die momentane Situation ach so schrecklich ist, muss man das schon relativieren.
 
@fullspeedahead
Deine Analyse trifft für Tirol voll zu.
Das gilt aber nicht für OÖ,NÖ und Stmk.
Dort hängt das Damoklesschwert der teuren Besitzstörungsklage über vielen Ausfahrten.
 
Regime :D . Owi vom Gas, kann man da nur sagen. Witzig, wie sich hier im Thread auch Mentalitätsunterschiede widerspiegeln.

Wir mögen zwar ein paar schräge Gesetze haben, aber sicher keine deutsche Gründlichkeit in der Exekution. ;)

Die ach so restriktive Innsbruck-Gegend ist immerhin Heimat der Vertriders, ich selbst fahr seit 15 Jahren diverse Trails und hab auch schon genügend (mit-)gebaut. Noch nie wär ich auch nur in die Nähe der Situation gekommen eine Strafe auszufassen. Im Gegenteil. Wenn man auch mal auf einer Berghütte auf einen Wildbraten einkehrt, kommt man auch mit den angeblichen Bikehasser-Wirtn ins Gespräch und wenn man die Wanderer aus der Weite grüßt und gscheit runterbremst, gibts anerkennende Worte statt Steckn zwischen die Speichen. Wer im Endurostyle runterheizen will und sich lieber mit Riegeln vom Aldi durchschnorrt, der soll sich von mir aus gern andere Gegenden/Länder suchen. Aber eigentlich lässt sichs hier gar nicht so schlecht leben und radeln.

Das soll natürlich nicht heißen, dass die Rechtsunsicherheit nicht irgendwann weichen muss und ich die Ziele von upmove nicht voll unterstütze. Nur wenn erklärt wird, dass die momentane Situation ach so schrecklich ist, muss man das schon relativieren.
Wildbraten wäre mir a zu teuer und b zu viel. Daher zieh ich die leckeren Aldi fruchriegel auf der Wiese vor. Und ich hab ein Endurobike welches nicht im schritttempo aber dennoch respektvoll gegenüber wanderern bewegt wird... muss ich jetzt ausreisen, oder wird mit Asyl gewährt. Achne, das macht man ja hier nicht so gerne... mhhh doofe situation. Aber danke fürs gratisstudium sagt der Preuße :p

;)
 
ich dachte immer Hitler sei Österreicher gewesen?
und was hat diese Tatsache damit zu tun, dass einer der beliebtesten Politiker des Landes sich einen imaginären Schutzmantel einer Wahrsagerin umhängen lässt für 250.- Euro im Monat (Spezialfreundschaftspreis)?

  • Auf der anderen Seite: In Tirol wird die Polizei nicht kommen, wenn jemand wegen einem Mountainbiker anruft.
vollkommen richtig. Dazu müsste man nämlich aus dem Auto steigen. Das geht erstens nur bei Sonnenschein und ist so anstrengend, dass man... achneeee, man merkt da schon die Nähe zu Italien!

Nur wenn erklärt wird, dass die momentane Situation ach so schrecklich ist, muss man das schon relativieren.
du, ich kenn da ein paar Trails. Toptrails, kommste mit bist herzlich eingelade! Aber zu gegebener Zeit werde ich dann die Kamera anmachen und schauen wie du dich vom besoffenen Almwirt körperlich angehen lassen musst und die Polizei dir aufgrund dessen unten im Dorf noch eine Anzeige wegen Falschaussage anhängen will. Alternativ wäre noch Holzprügelweitwurfausweichen im Angebot. Die Diskussionen mit militanten Wanderern würde ich sogar für dich übernehmen, das mach immer so viel Spaß.
Na, Lust?
 
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