BH Bikes Lynx 4.8 27.5″ Carbon – erster Test: Federleichte Carbon-Rakete für den AM-Einsatz

BH Bikes Lynx 4.8 27.5″ Carbon – erster Test: Federleichte Carbon-Rakete für den AM-Einsatz

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BH Bikes Lynx 4.8 Carbon im ersten Test: Während BH Bikes in Spanien und Frankreich bekannt und populär sind, ist der spanische Hersteller in Deutschland noch in Lauerstellung - dabei bewies schon unser Test des BH Bikes Lynx aus dem letzten Jahr, dass BH Bikes richtig gute, satte Fahrwerke realisiert. In Mandelieu/Frankreich erhielten wir für einen Tag die Möglichkeit, das brandneue Carbon-Modell der Lynx-Reihe zu testen - was neu ist, wie sich das Bike geschlagen hat und für welches Terrain das Rad besonders geeignet ist, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

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BH Bikes Lynx 4.8 27.5″ Carbon – erster Test: Federleichte Carbon-Rakete für den AM-Einsatz
 
Dave Weagle am Hinterbau sorgen dafür, dass das Lynx äußerst willig bergauf klettert – es wippt auch im offenen Modus praktisch nicht

Lediglich den Lock-Out der Federelemente hätte es unserer Meinung nicht zwingend gebraucht

Schade, dass ihr nie auf das Verhalten im Wiegetritt eingeht. Da hatte ich jedenfalls noch kein Fully, was nicht deutlich von einem (Remote-)Lockout profitiert haette.
 
na das klingt ja mal sehr euphorisch.

Wg. Kabelgewirr: warum kam das Bike nicht mit elektronischer XTR Di2? Dann noch die Lockouts demontieren, wenn man sie nicht braucht und plötzlich ists so richtig aufgeräumt.
 
Seit dem Vorbau-Fiasko beim Crosser Test lese ich Veränderungen der Geo durch 45mm Stummelvorbauten mit Skepsis.
Bei der Entwicklung hat man bei BH, wenn auch nur einen paar Augenblicke in der Cafepause, sich Gedanken gemacht welcher Vorbau zum Rad passen könnte. Nur weil etwas gerade "in" ist, muss es nicht überall zutreffen. Aber das ist nur eine Ferndiagnose.

However: danke für den Test.
 
Seit dem Vorbau-Fiasko beim Crosser Test lese ich Veränderungen der Geo durch 45mm Stummelvorbauten mit Skepsis.
Bei der Entwicklung hat man bei BH, wenn auch nur einen paar Augenblicke in der Cafepause, sich Gedanken gemacht welcher Vorbau zum Rad passen könnte. Nur weil etwas gerade "in" ist, muss es nicht überall zutreffen. Aber das ist nur eine Ferndiagnose.

However: danke für den Test.
90er Vorbauten sind an keinem MTB gut.

Sehr schickes Rad ansonsten.
 
Gibt es überhaupt Bikes jenseits der 3k€ die irgend eine Kritik erhalten oder kann man da bedenkenlos jedes kaufen weil alle "Super" sind?

Und stammen die "neuen" Bezeichnungen der "Technologien" alle von der selben Marketing"vera....s"abteilung oder warum heißt heut alles ...hollow... und ...core... ???

Und wie kann man alles immer noch steifer machen? Wenn man mal 10 Jahre zurückblickt, müssen doch die alten Bikes aus Wackelpudding gewesen sein und mindestens 57kg gewogen haben...

Und wer's nicht glaubt: Annahme Steifigkeit x = 1000Nm und ein jährlicher Steifigkeitszuwachs von 10% machen nach 10Jahren 2593,74Nm an der selben Stelle.... ne is klar ne.

Wann werden Tests mal realistisch? Z.B. was passiert bei unsachgemäßer Wartung oder überzogenen Wartungsintervallen, was kostet die Wartung und der Unterhalt überhaupt, was macht ein Wald- und Wiesenhändler der hinterm Berg wohnt wenn ein Kaputnik aus der Stadt kommt und was repariert haben muss weil er meint mit der 7k€-Schleuder einen Alpencross abseits der Strecken zu machen, was passiert wenn der Carbonrahmen mal auf eine Steinkante fällt, wie sieht das Vertriebsnetz aus oder muss man bei Garantie warten bis der Dampfer aus Taichung mal wieder vorbeischaut, wieviel neues Werkzeug muss gekauft werden um das Rad sachgemäß selbst zu pflegen, was ist mit einem Kostenvergleich wo mal steht was die Komponenten einzeln wert sind und im Gesamtpaket kosten, ist tunen billiger oder gleich das Topmodell kaufen usw. usf.

Alles super alles Toll in einem Testbericht hilft niemandem!!!!
 
Wann werden Tests mal realistisch? Z.B. was passiert bei unsachgemäßer Wartung oder überzogenen Wartungsintervallen, was kostet die Wartung und der Unterhalt überhaupt, was macht ein Wald- und Wiesenhändler der hinterm Berg wohnt wenn ein Kaputnik aus der Stadt kommt und was repariert haben muss weil er meint mit der 7k€-Schleuder einen Alpencross abseits der Strecken zu machen, was passiert wenn der Carbonrahmen mal auf eine Steinkante fällt, wie sieht das Vertriebsnetz aus oder muss man bei Garantie warten bis der Dampfer aus Taichung mal wieder vorbeischaut, wieviel neues Werkzeug muss gekauft werden um das Rad sachgemäß selbst zu pflegen, was ist mit einem Kostenvergleich wo mal steht was die Komponenten einzeln wert sind und im Gesamtpaket kosten, ist tunen billiger oder gleich das Topmodell kaufen usw. usf.

O hauaha, wenn das mal wirklich getestet wird, dann geht´s ab :D Spätestens wenn nach dem Langzeittest die Lager rausgeholt werden, dann kriegen 95% aller Fullies böse Noten ;)
 
Schade das es das Titus FTM Carbon (Bauj. 2012) nicht mehr gibt, meins hatte ich schon unter 11kg für ca. 2500€ Gesamtkosten...fährt sich absolut top!
Gut, es hat 26" Laufräder aber dafür vorne 150mm / hinten 135mm Federweg. Was rechtfertigt den hohen Preis des BH? Die neuen Standards, die keiner zwingend braucht?
 
Was ist das da für ein hässliches, schwarzes Michelin-Männchen, wo normalerweise das Steuerrohr ist?
 
@Freesoul
Zitat: "#26 ........ - das Rad lässt sich spielerisch auf das Vorderrad ziehen"

Ich denke ihr habt nicht alle tollen Eigenschaften so richtig herausgestellt.

:)

Ausserdem - vielen Dank für eure Berichte, ich freu mich über solche Neuvorstellung - auch wenn der eine oder andere meint es riecht nach Werbung.
Danke !
 
Gute Kurzvorstellung.

Schade, dass ihr nie auf das Verhalten im Wiegetritt eingeht. Da hatte ich jedenfalls noch kein Fully, was nicht deutlich von einem (Remote-)Lockout profitiert haette.
Richtig treten lernen.

Gibt es überhaupt Bikes jenseits der 3k€ die irgend eine Kritik erhalten oder kann man da bedenkenlos jedes kaufen weil alle "Super" sind? ...
Ja, kann man. Das ist wie Audi A8, BMW 7er oder Mercedes S-Klasse. Da entscheidet nur noch der Geschmack. Die Bike-Entwickler sind ja auch nicht auf der Brennsupp'n daher geschwommen gekommen.

... Und stammen die "neuen" Bezeichnungen der "Technologien" alle von der selben Marketing"vera....s"abteilung oder warum heißt heut alles ...hollow... und ...core... ???...
Das Kind braucht halt einen Namen. Heißen ja auch alle Max und Leoni und nicht Eberhard oder Walburga z.Z.

...Und wie kann man alles immer noch steifer machen? Wenn man mal 10 Jahre zurückblickt, müssen doch die alten Bikes aus Wackelpudding gewesen sein und mindestens 57kg gewogen haben...

Und wer's nicht glaubt: Annahme Steifigkeit x = 1000Nm und ein jährlicher Steifigkeitszuwachs von 10% machen nach 10Jahren 2593,74Nm an der selben Stelle.... ne is klar ne....
Ne, dafür sind sie leichter. In der selben Federwegsklasse mal locker 2-3 Kilo.

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Wann werden Tests mal realistisch? Z.B. was passiert bei unsachgemäßer Wartung oder überzogenen Wartungsintervallen, was kostet die Wartung und der Unterhalt überhaupt, was macht ein Wald- und Wiesenhändler der hinterm Berg wohnt wenn ein Kaputnik aus der Stadt kommt und was repariert haben muss weil er meint mit der 7k€-Schleuder einen Alpencross abseits der Strecken zu machen, was passiert wenn der Carbonrahmen mal auf eine Steinkante fällt, wie sieht das Vertriebsnetz aus oder muss man bei Garantie warten bis der Dampfer aus Taichung mal wieder vorbeischaut, wieviel neues Werkzeug muss gekauft werden um das Rad sachgemäß selbst zu pflegen, was ist mit einem Kostenvergleich wo mal steht was die Komponenten einzeln wert sind und im Gesamtpaket kosten, ist tunen billiger oder gleich das Topmodell kaufen usw. usf....
Das können ja nicht mal die Hersteller selber leisten. Zu viele Variablen. Und nur 1 Bike zu testen hilft nix, kann ein Ausrutscher nach oben oder unten sein. Also müssten es mindestens 3 sein.

Wie willst du die Garantie-Handhabung testen? Das kriegt ja gerade mal die Stiftung Warentest hin.

Wenn ein CFK-Bike auf einen Stein fällt und kaputt geht, dann wäre ein entsprechend dimensioniertes Alu-Bike auch im Eimer.

Ersatzteile kriegt man überall. Außer halt eben Spezialteile, die müssen immer bestellt werden. Egal wo auf der Welt.

Neues Werkzeug: solange man nicht jedem neuen Standard hinterher läuft, ist das sehr müßig. Die teuren (Fräs-)Werkzeug hat eh keiner, ansonsten geht's weiter mit nem ordentlichen Minitool.

Tunen ist nie billiger, es sei denn, man hat ganz spezielle Vorlieben.

Kein Dämpfer geht nach Taichung: X-Fusion und Scott zu reset, Marzocchi nach Nürnberg, Fox zu Toxoholics, usw.
 
Z.B. wenn es den Rahmen nur zu kurz oder zu hoch gibt. (CC Rahmen ausgenommen). Aber dann sollte man so realistisch sein sich was gescheites zu kaufen.
 
99% der "Mountainbiker" nutzen den Hinterbau im Wiegetritt als Sprrungbrett.

Im Sitzen nicht besser. Da wird versucht auf Teufel komm raus dicke Gänge zu treten, reingestampft wie´n Ochse, aufm Sattel rumgehibbelt.
 
Eigentlich ziemlich geiles Teil!

Aber ein 90mm-Vorbau und dann das Kabelgewirr das ist an nem 7k€-bike schon ein leichter fail :D Bei dem Preis kann man schon erwarten dass jede einzelne Schraube nochmal genau durchdacht wurde.
 
99% der "Mountainbiker" nutzen den Hinterbau im Wiegetritt als Sprrungbrett.

Im Sitzen nicht besser. Da wird versucht auf Teufel komm raus dicke Gänge zu treten, reingestampft wie´n Ochse, aufm Sattel rumgehibbelt.
Ist mir irgendwie fremd. Dicke Gaenge ergeben sich doch automatisch, weil man wegen der kurzen Zwischenrampe eben nicht den Flow durch Zerren an der Schaltung zerstören will und dafuer lieber kurz Im Stehen durchochst. Wenn einem dann der Hinterbau die Kraft aus den Schenkeln zieht, macht die nachfolgende Abfahrt direkt weniger Spass. Aber vielleicht leide ich ja unter falschen Vorstellungen ueber den Umgang mit trail bikes.
 
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