Welches Auto zum Youngtimer?

mir ist da noch Skoda eingefallen ... die Kombis haben reichlich Platz... ( sehe gerade ... hat der Klein-holgi schon genannt)

oder evtl. Franzosen ? die Break Modelle (kombi) von Citroen viel Platz und günstig und komfortabel
 
Was wären denn die nur Nachteile eines - vernünftig ausgewählten - Youngtimers ?...
Spritverbrauch, Materialien (Sitz), Abnutzung, Fehleranfälligkeit*, Versicherung auch nicht billiger, Steuern auch nicht, weniger sicher.

Kommt halt immer drauf an, was man unter einem Youngtimer versteht. Meiner ist auch 15 Jahre alt, so far.

*Jo, auch wenn man das Gefühl hat, die neuen Karren streiken häufiger: Nein, es ist nicht so.
 
Zum Thema Franzosen kann ich mit reden...

Ich fahre einen Zudröhn Xantia X1 als Zweitwagen. Zuverlässigstes Auto ever. Ich hab ihn vor nunmehr 10 Jahren für 700 Euro aus der Schweiz importiert und hatte seither nur Verschleissteilreparaturen. Und die Karre ist dank Zentralhydraulik sehr komfortabel und irgendwie auch sehr individuell. Airride in "richtig" sozusagen.

Im Gegensatz dazu: Ich hatte als "Erstwagen" vor dem jetzigen einen XM V6. Geile Karre. Aber "unzuverlässig" trifft es kaum. Fast nicht zu steigern, was ich an der Karre alles machen musste. Eigentlich alles. Wird nur noch getoppt von meinem jetzigen "Erstwagen". Da musste ich auch alles machen. Aber mehrmals. :lol:

Ist ein Renault Grande Espace 3.
Er hat durchaus seine Vorteile. Der Anschafungspreis lag bei nur 3k€ mit eingetragener Gasanlage. Platz fast wie in einem T5. Man kann hinten alle Sitze rausnehmen und hat eine ebene Ladefläche. zB als Liegefläche auf dem Campingplatz. Der Verbrauch liegt bei dem Backstein bei 10l, aber dank Gasumbau halbieren sich die Kosten auf ein 5L/100km-Äquivalent. Als die Kids noch keiner waren, habe ich somanchen damit verblüfft, wie ich hinten trotz "nicht umgeklappter" Rücksitze den Einkauf+Kinderrad eingeladen hab und den nicht zusammengeklappten Kinderwagen noch hinterher. :D
Die Nachteile: Das Fahrwerk vorn hab ich alle 2 Jahre quasi komplett ausgewechselt. Und das dritte Getriebe (das ich aus lauter Verzweiflung aus 3 kaputten Getrieben zu einem funktionierenden zusammengepuzzelt habe) hält jetzt seit 25tkm :lol:
Den ganzen Kleinkram wie 800 Euro (reine Teilekosten) beim Zahnriementausch, Benzinpumpen (!), Bremszangen, das zähle ich jetzt mal nicht alles auf. Wenn ich nicht alles selbst gemacht hätte, hätte ich das Auto nach nem halben Jahr in die Presse geschickt.
 
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VW: Caddy oder Sharan. Je nach Baujahr Diesel oder 1,8t beim Sharan. Bloß keinen passat 3c. MÜLLTONNE.
OPEL: Zafira, Signum oder Omega der letzten Jahre. Keinen 2,0 oder 2,2 Sauger. Fressen meist mehr Öl als Sprit.
FORD: Galaxy oder Mondeo. Eigentlich als Dauerläufer bekannt. Für Galaxy wie auch Sharan gilt, Vorderachse genau prüfen. Mondeo auf Rost prüfen
BMW: naja, 5er E39 oder E61. Erwarte aber kein Raumwunder. Fahrrad im 3er? Pfffffffffff
BENZ: W211. Kaufen... Am Besten auf Airmatic verzichten. Da ziehts dir die Socken aus. Kompressor ist auch anfällig bei Benzinern. Am Besten 220CDI. Vernünftig und fährt wenigstens noch etwas "sportlich" (im Stadtverkehr):lol:
VOLVO: V70. Eigentlich unzerstörbar. Ich find die ersten Modelle hübscher, ist aber geschmackssache.
SAAB: Was für den individuellen Geschmack. 9³ z.B. Gute haltbare Fahrzeuge. Hab schon Turbos mit 600000+ Km gesehen.
 
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Die Punkte kommen so eindeutig aber nur beim Vergleich Youngtimer (sagen wir mal 10 bis 20 Jahre alt) zu Neuwagen oder "jungem Gebrauchten" (so bis 3 Jahre) zum tragen. Und da werden die höheren Sprit und Steuerkosten ganz oder zumindest teilweise durch Wertverlust und höhere Anschaffungskosten (insbesondere Finanzierung) ausgeglichen.
Stimmt die älteren sind anfälliger, dafür sind Reparaturen im allgemeinen schneller und billiger durchzuführen, vor allem wenn man auch mal was selber machen kann.
Wobei ich die geringere Fehleranfälligkeit neuer Autos zumindest aus eigener Erfahrung nicht bestätigen kann. Sowohl mein 96' Volvo 960 mit rund 400.000tkm, 87' Mercedes 260E mit 250.000tkm und '96 Jaguar XJ6 mit 200.000tkm waren im Alltag komplett zuverlässig und nicht einmal außerplanmäßig in der Werkstatt.
Natürlich werden Verschleißteile fällig und man muß sich bestimmte Bereich regelmäßiger und genauer anschauen. Aber unter den 21 Autos die ich in den letzten 8 Jahren hatte, war nur eines wirklich problematisch ausgerechnet ein '95 Volvo 850.
Im Vergleich dazu stand das BMW 3er Cabrio meiner Mutter im ersten Jahr 6x in der Werkstatt, der Nachfolger "nur" 3x, ein 997 Carrera S (Jahreswagen) meines Vaters 2x, der nachfolgende Cayenne S in den jetzt 2 Jahren auch schon 2x. Der ebenfalls noch vorhandene, damals neu gekaufte '87 Carerra 3.2 war in den ganzen Jahren genau 2x außerplanmäßig in der Werkstatt. Dann denken wir mal an die grandiosen TFSI Motoren der VW-Gruppe und diverse Rückrufaktion praktisch aller großen Hersteller in den letzten paar Jahren. Also wirklich alles besser?o_O

Geht jetzt aber arg OT , deswegen zurück zu Toms eigentlicher Frage:
Hab ich Volvo schon erwähnt:D
 
Meine Rede. Meine kleine Schwester hat in den letzten Jahren in ihr Diesel T-Modell mehr investiert, als mein Espace insgesamt Kosten hatte. (Ja, mit Anschaffungspreis) und der Benz war neu...
 
Ein schöner wenn auch seltener Youngtimer und der Vorläufer der SUV :
Talbot_Matra_Rancho.jpg

Talbot-Matra Rancho vorher bekannt als Matra-Simca Rancho.
Sollte aber gut gegen Rost geschützt werden....
 
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Räder (Mehrzahl!) nicht zerlegen? Auch mal zu zweit drin langlegen? Nicht zu teuer in der Anschaffung und im Verbrauch?
Dann könnte der was sein: Nissan NV200
 
hatte lange einen volvo 240. da hat immer alles reingepasst und man konnte (auch mit 196cm) gut drin pennen.
dann hatte ich noch einen volvo 240, der ist einfach super. als um mich herum dann plötzlich umwälzzone war, wurde aus dem dann ein 124er benz kombi, der letzte richtig gute (ab den vieraugen wurden sie schlechter und häßlich). seit der weg ist, bin ich autolos, würde heute aber eher 'n bulli kaufen mit nur zwei Sitzreihen, von denen die zweite in 5min ausgebaut ist. damit ist man mmn am flexibelsten. cool wäre die variante mit dem riesen-schiebedach.
 
so ein Doblo is echt die Ausgeburt der Hässlichkeit...bah...
Hm...wenn wir in Richtung der Mercedes Kombis schauen...was sagt ihr zu so einem 203 Kombi? Kann man die fahren oder sind die auch rostig? Gefallen mir ganz gut, bin die damals auch oft in der Autovermietung gefahren...wird zwar dann auch nix mit den Rädern, ist aber ein hübsches Auto aus meiner Sicht...ach, es ist zum Mäusemelken...
 
der hat jede Menge Platz, aber da kann man wohl nur zu zweit drin sitzen...naja, ein Dritter könnte noch liegen=) aber ich glaube, meine Liebste würde da nie und nimmer einsteigen!=)
 
Ich habe nur ein wenig quer gedacht. Sollte eigentlich auch nur ein Denkanstoss sein, da solche Sonderaufbauten oft günstig mit wenig km zu haben sind. Hatte früher selber mal einen Admiral Krankenwagen, der mit zwei Sitzreihen und Platz ohne Ende 180 lief.
 
habe mich gerade an dieses modell erinnert. schätze, es gibt schönere karren, aber vom komfort/nutzwert dürfe er nicht schlecht sein, klar caddy ist natürlich dieselbe kategorie, ohne stern aber min. genauso teuer mmn.

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ist der Vaneo von der Größe her vergleichbar mit nem Caddy? Sieht irgendwie erstmal kleiner aus, oder!?
 
mein DEKRA Kumpel hält nix vom Vaneo, sacht er gerade...aber bei dem "fährt" auch nix unter 200PS =(
 
Vom Caddy gibt es ja auch eine längere Version, der Maxi. Da kann der Tom sich sicher lang legen. ;)
Mir wurde mal gesagt, dass die gerne im Schwellerbereich rosten, sonst halt typisch VW.
 
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