Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

Anscheinend generell wenig Hundefreunde hier...!? :eek:

Doch, solche Vorfälle können sehr wohl die "Zukunft des Bikens im Pfälzerwald" (zumindest zum Teil) beeinflussen - also selbst wenn es sich (so) nicht zugetragen haben sollte, sollte man es ernst nehmen! Heute wird vorwiegend mit gesteuerten, emotionalisierenden Medien-Kampagnen Politik gemacht (aktuell geistert z. B. ja auch wieder ein bestimmtes Thema durch die vollkommen einseitigen bundesweiten Medien) und das Volk aufgewiegelt. Am Ende werden dann Gesetze beschlossen...
 

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Zum Ablenken mal mein Erlebtes vom vergangenen Samstagnachmittag an der PWV-Hütte "Drei Buchen":

In drei Stunden jede Menge Wanderer mit und ohne Kinder bzw. mit und ohne Hunde gezählt sowie 30 Mountainbiker (wovon das Eintreffen der großen 16er-Gruppe schon imposant war: "Hütte geflutet"), 2 E-Bike-Tourenfahrer, dann noch die 7 Reiter hoch zu Ross und die rund 10 Jäger/Förster sind auch noch nach und nach eingetroffen. Wobei die letztere IG schön mit den Autos bis zur Hütte gefahren ist (der Nicht-Parkplatz war voll). OK, die hatten auch irgendein (Wild)Schwein mitgebracht und hinter der Hütte am großen Spieß gegrillt. Und sie sind es gewohnt mit dem Auto durch den Wald zu fahren.
Obendrauf hat während dem ganzen Kommen und Gehen ein Junior-Biker mit Daddys übergroßem Specialized Fully ewig viele Drifts über den Boden gezogen (kein Förster, kein Wanderer hat sich daran gestört).

Fazit: Während meine Kids (war zu Fuß mit Chariot unterwegs) nicht mehr aus dem Staunen herauskamen, hatte ich mir nur gedacht: Welch ein schöner friedlicher Mix von verschiedensten Interessengruppen an einem Ort. Kaum zu glauben welche Diskussionen leider hier im Forum geführt werden.

OK, es war eben vor und innerhalb einer Hütte. Auf dem Trail hätt' das Zusammentreffen bestimmt anders ausgeschaut. Und in die Köpfe der Einzelnen konnte ich auch nicht reinschauen.
 
Schön auf den Punkt gebracht!

Im Großen und Ganzen läuft das doch alles sehr entspannt ab im Wald. Ab und zu muss man mal in sich gehen und sein eigenes Tun von außen bewerten (Sprich: Wie fühlt sich meine Geschwindigkeit denn wohl für den Wanderer, an dem ich vorbeirausche, an? Oder: Wenn da jetzt ein Kind hinterm Baum vorspringt, fahre ich das dann um oder nicht? ...)

Und dann passt das schon alles!
 
Schön auf den Punkt gebracht!

Im Großen und Ganzen läuft das doch alles sehr entspannt ab im Wald.

Ja stimmt schon. Heut aufm Weinbiet nen Platten gehabt und bin gleich von mehreren Radfahrern gefragt worden, ob ich Hilfe brauche. Einige Wanderer und Hundebesitzer waren ebenfalls unterwegs und haben sich gar nicht an den Bikern gestört. Und da ich vom Weinbiet runter Richtung Benjental ne Frau mit Hund getroffen habe und schön langsam rangefahren bin (und der Hund noch lebt!), hab ich hoffenlich auch noch was gutes für unsere Publicity getan:D. Eig. laufen so friedlich bei mir fast alle Begegnungen mit anderen Waldnutzern ab.
 
:daumen:

sehe ich ähnlich. Probleme in der Praxis kenne ich nicht. Das Radfahren im Wald hat sich um 1000% verbessert :cool:

Weiter machen :D
 
Hmmm...Gestern am Weinbiet 2 Bubis mit nem C_Klasse Kombi mit Anhänger und ner Pulle Bier in der Hand getroffen, die Ihre Enduros hochgeshuttelt haben. Das wirft unsere Zunft dann wieder zurück.
 
Shuttlen am Weinbiet? Seit wann geht das? Ist die Strasse für den Verkehr geöffnet?
Man kann (darf aber nicht) hochfahren. Warum ein junger und gesunder Mensch allerdings die paar hm nicht mit seinem Fahrrad hochkurbelt ist mir schleierhaft. Das ist doch zu kurz um Auto zu fahren....
 
Man kann (darf aber nicht) hochfahren. Warum ein junger und gesunder Mensch allerdings die paar hm nicht mit seinem Fahrrad hochkurbelt ist mir schleierhaft. Das ist doch zu kurz um Auto zu fahren....

"Zu kurz" ist relativ. Und das Weinbiet rauf hat schon ein paar km und hm. ;) Also warum? Weil's bequemer ist...? Weil's schneller geht? Und wohl vor allem: weil die sportliche Fitness so manches Downhillbubis wohl höchstens eine Auf- und somit Abfahrt (am Tag) ermöglichen würde...!? :D

Das rot-umrandete, kreisrunde Schild ist relativ eindeutig (die Meteorologen sowie sonstige Anlieger haben ne Genehmigung). Gilt ja streng genommen auch für uns Radfahrer... Kostet meines Wissens nach mit der Karre 25 Euro Verwarnung, wenn der Förster oder sonst wer sich das Kennzeichen merkt und die Leute anzeigt. Mit Bier wird's aber teurer... ;)
 
"Zu kurz" ist relativ. Und das Weinbiet rauf hat schon ein paar km und hm. ;) Also warum? Weil's bequemer ist...? Weil's schneller geht? Und wohl vor allem: weil die sportliche Fitness so manches Downhillbubis wohl höchstens eine Auf- und somit Abfahrt (am Tag) ermöglichen würde...!? :D

Das rot-umrandete, kreisrunde Schild ist relativ eindeutig (die Meteorologen sowie sonstige Anlieger haben ne Genehmigung). Gilt ja streng genommen auch für uns Radfahrer... Kostet meines Wissens nach mit der Karre 25 Euro Verwarnung, wenn der Förster oder sonst wer sich das Kennzeichen merkt und die Leute anzeigt. Mit Bier wird's aber teurer... ;)

Die Frage ist doch eher: welches Bild wird durch ein slches Verhalten bei Otto-Normalspaziergänger erzeugt?

Für die konditionellen "low-performer" gibts doch Alternativen mit Lift.... Beerfelden ist nicht weit und für Endurofahrer optimal....
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kein Gutes! Mir gefällt so ein Verhalten natürlich genauso wenig wie dir und wollte nur deine Frage nach dem "warum" beantworten. Auch wenn es wohl eine eher rhetorische war... ;) Wobei es ja auch (wandernde und andere) Spezis gibt, die auch gerne mal mit dem Auto in die Untiefen des Waldes vordringen...

Klar, Alternativen gäbe es für dieses Klientel... aber es lassen sich halt nun mal nicht alle brav in ihre "Reservate" sperren - und diese werden dann auch irgendwann langweilig. Wenn die Komiker ein SÜW-, DÜW-, oder NW-Kennzeichen hatten, kann ich es dann schon verstehen, dass man als rasante Couch-Kartoffel eher wenig Lust hat, regelm. auf die andere Rheinseite in den Odenwald zu fahren... dann kommt so manch einer halt auch auf solche blöde Ideen!

Vielleicht hat's ja auch einer angezeigt - und es käme so ein Lernprozess in Gang...
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung + Kommentare in den einzig passenden Thread dazu geschoben, der Rest wurde gelöscht
- swe68
Hab's gefunden. zu der Motivation und der Begründung für die Verschiebung schreibe ich jetzt mal nix ;)
Der Mountainbikepark-Pfälzerwald e.V. war Veranstalter. Bike'n Soul hat die Fahrtechniktrainerinnen und Guides organisiert.

http://www.mtb-news.de/forum/t/fahr...nd-anbieterliste.445984/page-15#post-12968363

Im "Verschiebebahnhof" die begonnene Diskussion weiter zu führen ist so sinnlos wie nix.
 
Hab's gefunden. zu der Motivation und der Begründung für die Verschiebung schreibe ich jetzt mal nix ;)
Der Mountainbikepark-Pfälzerwald e.V. war Veranstalter. Bike'n Soul hat die Fahrtechniktrainerinnen und Guides organisiert.

http://www.mtb-news.de/forum/t/fahr...nd-anbieterliste.445984/page-15#post-12968363

Im "Verschiebebahnhof" die begonnene Diskussion weiter zu führen ist so sinnlos wie nix.
Ich wollte es nicht ganz löschen. Und den jetzigen Ort als Verschiebebahnhof zu titulieren ist den Ladies gegenüber nicht so ganz fair. Der Thread wird durchaus gelebt.
Man kann das Thema ja auch hier diskutieren, so wie der Beitrag formuliert war, fällt es aber unter Werbung.
Gute Nacht! ;)
 

Retrospektiv...

Aus zutiefst-ehrlichem Interesse: Was wurde denn nun eigentlich aus dem groß angekündigten "Hüttensterben"? Ich nutze deren Infrastruktur ja im Prinzip gar nicht - und hier im wilden Westen gibt es eh nur ne handvoll davon... also - wie viele verhungerte und verdurstete Wanderer und MTB'er habt ihr da vor allem am Haardtrand auf euren Touren am Wegesrand bislang schon ausfindig machen und evtl. vor dem frühzeitigen Ableben bewahren können...?! Vor wie vielen mit Brettern vernagelten Hüttentüren hat euer Magen schon böse knurren müssen...?! ;)
 
Die Häschdner Hitt hat heute mal noch offen:

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Retrospektiv...

Aus zutiefst-ehrlichem Interesse: Was wurde denn nun eigentlich aus dem groß angekündigten "Hüttensterben"? Ich nutze deren Infrastruktur ja im Prinzip gar nicht - und hier im wilden Westen gibt es eh nur ne handvoll davon... also - wie viele verhungerte und verdurstete Wanderer und MTB'er habt ihr da vor allem am Haardtrand auf euren Touren am Wegesrand bislang schon ausfindig machen und evtl. vor dem frühzeitigen Ableben bewahren können...?! Vor wie vielen mit Brettern vernagelten Hüttentüren hat euer Magen schon böse knurren müssen...?! ;)

Naja, auf der Loog hat man jetzt sogar ein Ticketsystem eingeführt, damit man nicht so lange in der Schlange wegen dem Essen stehen muss.
Fehlt nur noch ne "Hitte-Äpp", dass man sein Essen schon ein paar (Kilo-)Meter vorher online ordern und direkt am Schalter abholen kann.
 
Dann war's ja doch wohl nur viel Wind um nix...! Oder waren da wenigstens die preislichen Horrorszenarien begründet...? Wenn ich mir da die Mahlzeit vom @Fibbs79 betrachte, wurden da wohl mindestens 25 Euro fällig, oder? o_O ;)

Fehlt nur noch ne "Hitte-Äpp", dass man sein Essen schon ein paar (Kilo-)Meter vorher online ordern und direkt am Schalter abholen kann.

Vielleicht ja auch ein McDrive für MTB'er...? Wobei - beim Mäckes darf ich hier in PS ja nicht mehr mit dem Rad vorfahren... :spinner:
 
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