Nachrichten für Mountainbiker im Taunus

Ja lieber Forstler lest es nochmal genau, in ein paar jahren gibts euch alten Säcke nicht mehr!. Und die, die es noch gibt, die will keiner mehr haben, ihr werdet es schon sehen! Dann könnt ihr euch an den Trail stellen und schauen wie wir unseren Spaß haben und noch mehr verbittert sein.

Naja in in ein paar Jahren stehen die mit dem Rolator am Wegesrand und lauern darauf, dass wir im AOK-Chopper den Berg runter kommen.

Sogar in Östereich hat sich diesbezüglich was getan und es stehen nicht die MTB'ler am Pranger :)

Die Össis haben halt erkannt, dass sie nicht mehr nur auf den Wintersport bauen können und die MTB-ler eine Alternative darstellen. Wirtschaftliche Belange können so was ganz schnell richten.
 
Den Forst anzeigen wird denke ich nichts bringen. Soweit mir bekannt ist weder der Pächter noch der Förster für die Arbeiten im Wald zuständig, zumindest nicht für diese grösseren Reinigungseinsätze wie alle paar Jahre. Ich kenne es so das dies über offizielle Ausschreibungen läuft und an den günstigsten vergeben wird, dies führt dazu das denen der Wald natürlich völlig egal ist. Hier müsste man sich mal schlauer machen und dann könnte man sich beim zuständigen Auftraggeber beschweren.

Aber wie es genau läuft müsste ich auch erst erfragen.


Ich denke auch das das Problem eher stark zunimmt, die Bikes werden immer Trailtauglicher und die E-Bikes die es irgendwann jedem ermöglichen diese Wege zu nutzen werden immer mehr.

Jeder der vor 20 Jahren schon auf dem rad sass darf sich glücklich schätzen diese sorgenfreie Zeit erlebt zu haben.
 
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Jeder der vor 20 Jahren schon auf dem rad sass darf sich glücklich schätzen diese sorgenfreie Zeit erlebt zu haben.
Toll, ich finde wir sollten uns mit dem fiesen Forst verbünden und gemeinsam gegen diese e-Bike-Fahrer vorgehen. Die zerstören in ihrer Anzahl und aufgrund des sehr hohen Gewichts unsere illegalen trails.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich diese scheiße hier lese wird mir
schlecht!
Super Idee, wenn du mich anzeigst zeige ich dich auch an . Wird bestimmt den Streit schnell schlichten.
Solange nicht alle Radfahrer an einem Strang ziehen, hat der Forst gewonnen. Also was soll das jetzt zusagen die anderen vom offiziellen bauen sich schuld .
Bei der jetzigen Gesetzeslage,wenn auch schwammig ist leider der Forst in Vorteil. Also sollten wir über eine Lösung nachdenken die für beide Seiten vertretbar ist.
Bitte erstmal nachdenken dann schreiben!
 
Bei der jetzigen Gesetzeslage,wenn auch schwammig ist leider der Forst in Vorteil. ...

Nein. Die Formulierung im Gesetz ist eindeutig und beispielhaft im Vergleich zu den Waldgesetzen anderer Bundesländer.

Also sollten wir über eine Lösung nachdenken die für beide Seiten vertretbar ist.

Die ist doch gefunden: Praktisch alle Wege (die nicht explizit gesperrt sind) dürfen mit dem Rad befahren werden; oder gibt es tatsächlich in Hessen eine nennenswerte Anzahl von Wegen, auf denen bei gegenseitiger Rücksichtnahme kein gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist? Das können ja praktisch nur seilversichterte Wege mit Absturzgefahr sein...

Und für diejenigen, die spezielle Strecken brauchen, können bedarfsgerechte Angebote geschaffen werden. Was will man mehr?
 
Korrekt.

Nur weil ich eine Maßnahme von Anfang an für falsch gehalten habe, fühle ich mich nicht verpflichtet eine andere Maßnahme vorzuschlagen. Nix tun und den Ball flach halten, ist manchmal halt die bessere Alternative.

Ich wollte keinen Flow-Trail und ich wollte keinen Bike-Park. Ich war zufrieden, so wie es war. Wie gesagt musste die Einrichtung dezidierter Trails in einem so umstrittenen Revier wie dem Taunus auf Grund der divergierenden Interessen der Beteiligten einfach wieder zu einseitigen Begehrlichkeiten bzgl. der generellen Einschränkung des Bikens führen.

Ich hab' auch keinen Bock darauf, mich jetzt mit Forst und Polizei anzulegen mit dem guten Ratschlag, dass ich ja im Recht sei. Zum Glück fröne ich zur Zeit anderen Hobbies und bin eher sehr selten im Taunus unterwegs. Ich hoffe darauf, dass sich der Sturm gelegt hat, sobald ich wieder öfter im Taunus unterwegs bin.

Hoffentlich hat Lugxx recht und und Hardcore Forstfraktion stirbt bald aus.

P.S: Ich war in den vergangenen Jahren sehr oft und sehr viel auf nahezu allen Trail im Hochtaunus unterwegs und hatte nie Probleme mit dem Forst!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo.

Ein Förster kann dich anhalten und nach Personalien fragen, man ist ihm aber nicht zur Auskunft verpflichtet. Man muss auch nicht anhalten, wozu auch.

Der Förster ist, im Gegensatz zum Jäger, eine Amtsperson. I.d.R. räumen die Ländern den Förstern hoheitliche Befugnisse ein. Dazu gehört auch die Aufnahme von Personalien. Er kann diese auch mit geeigneten Methoden durchsetzen. Eine Verweigerung oder Falschangabe stellt eine Ordnungswidrigkeit dar.
http://www.globusline.de/Downloads/jaeger.pdf
 
Hallo zusammen,

nach den Forstaktionen vom Wochenende und den vielen Kommentaren vor allem hier im Forum möchten wir gerne ein paar Dinge näher erklären und klarstellen:

- Es gibt noch keinen offiziellen Flowtrail, man sollte also keinen Zusammenhang zwischen dem Flowtrail und den Aktionen vom Wochenende herstellen. Vorwürfe an die Kollegen von WOFFM wegen der DH sind auch nicht angebracht.
- Es gibt keine Absprachen mit dem Forst über Kontrollen, auch nicht über irgendwelche Wegesperrungen
- Unsere Forderung ist nach wie vor die, daß Wege, die momentan legal befahren werden dürfen auch in Zukunft legal befahrbar sein müssen. Das haben wir auch immer wieder so kommuniziert. Wir setzen auf Besucherlenkung durch attraktive Angebote, aber nicht auf Verbote. Das gehört zum Flowtrailkonzept dazu. Wir werden uns dafür einsetzen, daß legale Wege auch in Zukunft legal bleiben
- Wir werden allerdings nicht das Anlegen und Befahren illegaler Trails unterstützen

Bedenkt bei den Diskussionen über die derzeitige Gesetzeslage bitte auch die Alternative, die 2012 als Gesetzesentwurf vorlag. Demnach wären nämlich nur noch solche Wege legal mit dem Bike befahrbar gewesen, die mit nicht geländegängigen, zweispurigen Fahrzeugen ganzjährig befahrbar sind. Die jetzige Regelung konnte unter anderen deshalb erreicht werden, weil es begleitend zum Gesetzgebungsverfahren bereits Gespräche am runden Tisch gab, bei denen die Schaffung legaler, dedizierter Bikestrecken vereinbart wurde.

Da es wohl einige Unsicherheit darüber gibt, was befahren werden darf und was nicht, schaut Euch doch bitte mal das Waldgesetz selber an. Hier findet Ihr Details dazu und unter „Kurzkommentierung“ auch noch einige Erläuterungen:

http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/rechtslage/313-die-rechtslage-in-hessen



Viele Grüße,

Marko, Stefan, Chris, Sebastian
DIMB IG Taunus und Gravity Pilots
 
So was! Dachte die neue DH-Strecke und der geplante Flowtrail seien additive Angebote für uns Biker, um das vielfältige legale und illegale Streckenangebot im Taunus bedarfsgerecht abzurunden!?
Und jetzt wird da plötzlich auf Trails kontrolliert, die z.T. von uns Bikern spaßeshalber angelegt wurden und sich kreuz und quer durch den Wald ziehen. Was denken sich die Förster bloß, wenn Sie einfach ihrem Job nachgehen und die aktuelle Gesetzeslage in den Wäldern durchsetzen, für die sie von Berufs wegen verantwortlich sind und wofür sie vom jeweiligen Waldbesitzer auch entlohnt werden.
Die machen wir fertig! Die kommen uns nicht mehr in unsern Wald!
Leute wacht auf!!!
Trails fahren ist wie Tittengrabschen. Wenn es erlaubt ist, haben alle Spaß dran. Wenn nicht, gibt es auf die Ohren!
Die paar Tausend Euro, die wir für unsere geilen Hobel hingeblättert haben sind leider kein All Inc Paket. Nein, wir haben den Wald nicht mitgekauft! Der gehört jemand anderem, der dort zumeist wirtschaftliche Interessen verfolgt. So wie ihr auch, wenn ihr morgens auf Schicht geht. Der möchte da möglichst effizient Holz rausholen, damit ihr bei Ikea günstig wegkommt und für ihn auch noch ein paar Groschen übrigbleiben. Kein Mensch bekommt das Holz kostendeckend verkauft, wenn er es mit Gäulen aus dem Wald zieht. Das sind Profis und die wissen wie's läuft. Also lasst das Harvester-BlaBla.
Es tut mir leid für diejenigen, die jetzt (stellvertretend für viele andere) mit Bußgeldverfahren belastet werden.
Wichtig ist in der aktuellen Situation, dass jeder Betroffene hinterfragt, ob der ihm zur Last gelegte Trail tatsächlich illegal ist oder nicht. Erstmal checken, ob der Trail in o.g. Karte verzeichnet ist oder nicht. Ist hier jemand der Meinung, die "alte" DH Strecke und alles drumherum sei ein legaler Trail? Man muss kein Klugscheißer sein, wenn man bereits geahnt hat, dass kurz nach Eröffnung der neuen, legalen DH-Strecke dort kontrolliert wird. Das es hier Leute gibt, die sich quasi eine Kontrolle dort verbitten, da die neue DH ja wegen Vandalismus derzeit nicht befahrbar ist, macht mich fassungslos.:wut:
Mir geht es hier nicht darum, Förster und Waldbesitzer grundsätzlich in Schutz zu nehmen. Ich bedaure selbst, dass jetzt Schluss mit Lustig im Taunus ist! Aber hinterfragt euch bitte mal, ob ihr auf eurem Bock immer im Recht seid. Wenn ihr es nicht seid, akzeptiert es einfach, dass es die Behörden nicht dauerhaft durchgehen lassen. Wer jedoch glaubt im Recht zu sein, sollte dafür eintreten. Gerne auch mit unser aller Unterstützung! ... Damit uns am Ende noch ein paar Trails erhalten bleiben!
 
Kein Mensch bekommt das Holz kostendeckend verkauft, wenn er es mit Gäulen aus dem Wald zieht. Das sind Profis und die wissen wie's läuft.

Da unterliegst Du leider einem großen Irrtum, was Dir auch eine gewisse Försterin hier aus der Gegend bestätigen kann. Die Schäden im und am Wald mit den Harvestern sind erheblich und die Betriebskosten dieser Maschinen sind auch nicht ohne. Unterm Strich ist es wie mit dem Bio-Fleisch. Das ausgewachsene Schwein kostet nachher 20 Euro mehr, ist qualitativ hochwertiger und (fast) alle sind glücklich. Leider ist das noch nicht überall in den Köpfen der Betriebswirte angekommen. Wie auch? Da kauft man jahrelang Maschinen für tausende von Euro und plötzlich stellt einer fest, dass vorher alles besser war.....
Was das Bußgeldverfahren angeht, so ist hier nicht eindeutig geklärt, wo die betreffenden Personen unterwegs waren. Sollte es sich dabei um illegal angelegte Wege handeln, dann selber schuld. Wobei auch dann die Zuständigkeit entsprechend §29 Hess. Waldgesetz nicht beim unteren Forstamt liegt, sondern beim RP in Darmstadt. Waren die Kontrollen jedoch, wie vor 2 Seiten angedeutet, auf einem offiziell markierten Wanderweg, dann ist man hier ganz gewaltig übers Ziel hinaus geschossen.
 
- Es gibt keine Absprachen mit dem Forst über Kontrollen, auch nicht über irgendwelche Wegesperrungen
Mit dem Forst gibt es nahezu gar keine Absprachen. Da wird auch nicht nachgefragt, ob man den Limes bei Baumfällungen einfach mal mit dem Harvester überrollen darf und es dann in der Lokalpresse den MTBlern in die Schuhe schiebt. UNESCO lässt grüßen.

Bedenkt bei den Diskussionen über die derzeitige Gesetzeslage bitte auch die Alternative, die 2012 als Gesetzesentwurf vorlag. Demnach wären nämlich nur noch solche Wege legal mit dem Bike befahrbar gewesen, die mit nicht geländegängigen, zweispurigen Fahrzeugen ganzjährig befahrbar sind. Die jetzige Regelung konnte unter anderen deshalb erreicht werden, weil es begleitend zum Gesetzgebungsverfahren bereits Gespräche am runden Tisch gab, bei denen die Schaffung legaler, dedizierter Bikestrecken vereinbart wurde.

Da es wohl einige Unsicherheit darüber gibt, was befahren werden darf und was nicht, schaut Euch doch bitte mal das Waldgesetz selber an. Hier findet Ihr Details dazu und unter „Kurzkommentierung“ auch noch einige Erläuterungen:

http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/rechtslage/313-die-rechtslage-in-hessen

Sollen wir jetzt aufgrund der damaligen Ideen von Frau Puttrich jetzt zu allem Ja und Amen sagen? Das Gesetz ist für ALLE da und sollte auch entsprechend akzeptiert werden. Immer nur auf gewisse Nutzergruppen zu deuten ist nicht im Sinn der Angelegenheit.
Wo wir gerade bei der derzeitigen Gesetzeslage sind, so ist diese auch mehr als schwammig (siehe den o. g. Link). Da steht, dass man alles begehen bzw. befahren kann, was naturfest ist und vom Waldbesitzer genehmigt wurde. Die Rückergassen muss er eigentlich ja auch genehmigen, diese werden dann aber wieder in den Bußgeldvorschriften (und auch nur da) ausgenommen. Was jetzt noch ein Weg oder eben ein Nichtweg ist, ist für den Waldnutzer nicht mehr zu erkennen, zumal es in der Vergangenheit schon öfter mal Probleme mit der Auslegung bei einigen Beteiligten gab. Das Kurzkommentar ist nur ein Auszug aus dem derzeitigen Hessischen Waldgesetz und dient weder zur Erläuterung noch zur "Erleuchtung" des Lesenden.
 
Wo wir gerade bei der derzeitigen Gesetzeslage sind, so ist diese auch mehr als schwammig (siehe den o. g. Link). Da steht, dass man alles begehen bzw. befahren kann, was naturfest ist und vom Waldbesitzer genehmigt wurde. Die Rückergassen muss er eigentlich ja auch genehmigen, diese werden dann aber wieder in den Bußgeldvorschriften (und auch nur da) ausgenommen. Was jetzt noch ein Weg oder eben ein Nichtweg ist, ist für den Waldnutzer nicht mehr zu erkennen, zumal es in der Vergangenheit schon öfter mal Probleme mit der Auslegung bei einigen Beteiligten gab.

Ich habe zwar schonmal darauf hingewiesen. Unter der Rechtssprechung in NRW gibt es ein Urteil zu "festen Wegen".
http://www.dimb.de/aktivitaeten/open-trails/rechtslage/316-die-rechtslage-in-nordrhein-westfalen

Das Gesetz in Hessen ist noch sehr neu. Deshalb finden wir noch keine Urteile was ein "naturfester Weg" ist. Die Passage mit der "Genehmigung durch den Waldeigentümer" ist auch interpretierbar. Denn woran kann man im Wald diese Genehmigung als Erholungssuchender denn erkennen?

Gesetze sind oft schwammig und interpretierbar formuliert und konkretisieren sich dann durch die Rechtssprechung. Eine eindeutige Formulierung "dürfen ausnahmslos alles was nach Weg aussieht befahren" wäre aber sicher politisch nicht durchsetzbar gewesen. Der Hessen Forst hat es jetzt sehr zu seinen Gunsten ausgelegt und für die Leute die einen Bussgeldbescheid bekommen haben ist das sehr ärgerlich dass an ihnen ein Exempel statuiert werden soll. Auf der anderen Seite kann sich der Forst in seiner Auslegung auch nicht sicher sein und ein gegenteiliges Urteil würde seine Position untergraben. Mglw. wird man das Verfahren lieber einstellen als eine schlechtes Urteil zu kassieren.

Nun wissen wir leider noch nicht wo genau die Leute unterwegs waren. Aber der Rat an die betroffenen Personen ist möglichst viele Fakten zu sichern. Das wären z.B. Bilder vom Zustand des Weges, vom Einstieg des Weges, eventuelle Beschilderung, von der Witterung, wo sie tatsächlich gefahren oder gelaufen sind, was der Förster wirklich gesagt und gesehen hat, was man selbst gesagt hat, möglichen Zeugen usw.

Wenn der Bußgeldbescheid eintrifft sollte man sich den Vorwurf genau durchlesen und überlegen ob man einen Widerspruch einlegt. Die Fristen sind meist relativ kurz, so dass man sich auf die kommende Entscheidung vorbereiten sollte. Das wird natürlich auch davon abhängen wie hoch das Bußgeld ausfällt und ob man z.B. rechtsschutzversichert ist.

In jedem Fall sollte man gegenüber den Behörden, und hier im Forum, vorsichtig sein welche Aussagen man macht. Schweigen ist oft besser als rechtfertigen. Spätestens wenn es vor Gericht kommt wird man ehe über einen Anwalt nachdenken müssen der sich in so was auskennt und weiss wie man Widersprüche formuliert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Waren die Kontrollen jedoch, wie vor 2 Seiten angedeutet, auf einem offiziell markierten Wanderweg, dann ist man hier ganz gewaltig übers Ziel hinaus geschossen.

Dann ist es aber sehr wichtig Einspruch zu erheben, weil im Falle eines Falles ein für uns alle eher ungünstiger Präzedenzfall eintritt. Der dann lautet: Forst kann auf gut dünken abkassieren. Was anderes ist es dann nämlich nicht.
 
Dann ist es aber sehr wichtig Einspruch zu erheben, weil im Falle eines Falles ein für uns alle eher ungünstiger Präzedenzfall eintritt. Der dann lautet: Forst kann auf gut dünken abkassieren. Was anderes ist es dann nämlich nicht.
Der Forst würde sich vielleicht in seiner Interpretation ermutigt fühlen. Ein Präzendezfall würde aber nicht eintreten.

Der Präzedenzfall tritt erst ein wenn der erste Widerspruch einlegt wird und dieser bis zu einem Urteil vor Gericht kommt.

Deshalb könnte ich mir gut vorstellen dass schon bei einem gut begründeten Widerspruch der Forst kein Interesse hat die Sache weiter zu verfolgen um keinen Präzedenzfall vor Gericht zu schaffen und deshalb den Bussgeldbescheid fallen läst.
 
- Es gibt noch keinen offiziellen Flowtrail, man sollte also keinen Zusammenhang zwischen dem Flowtrail und den Aktionen vom Wochenende herstellen. Vorwürfe an die Kollegen von WOFFM wegen der DH sind auch nicht angebracht.

- Es gibt keine Absprachen mit dem Forst über Kontrollen, auch nicht über irgendwelche Wegesperrungen


- Unsere Forderung ist nach wie vor die, daß Wege, die momentan legal befahren werden dürfen auch in Zukunft legal befahrbar sein müssen. Das haben wir auch immer wieder so kommuniziert. Wir setzen auf Besucherlenkung durch attraktive Angebote, aber nicht auf Verbote. Das gehört zum Flowtrailkonzept dazu. Wir werden uns dafür einsetzen, daß legale Wege auch in Zukunft legal bleiben


- Wir werden allerdings nicht das Anlegen und Befahren illegaler Trails unterstützen

Bedenkt bei den Diskussionen über die derzeitige Gesetzeslage bitte auch die Alternative, die 2012 als Gesetzesentwurf vorlag. Demnach wären nämlich nur noch solche Wege legal mit dem Bike befahrbar gewesen, die mit nicht geländegängigen, zweispurigen Fahrzeugen ganzjährig befahrbar sind. Die jetzige Regelung konnte unter anderen deshalb erreicht werden, weil es begleitend zum Gesetzgebungsverfahren bereits Gespräche am runden Tisch gab, bei denen die Schaffung legaler, dedizierter Bikestrecken vereinbart wurde.

Da es wohl einige Unsicherheit darüber gibt, was befahren werden darf und was nicht, schaut Euch doch bitte mal das Waldgesetz selber an. Hier findet Ihr Details dazu und unter „Kurzkommentierung“ auch noch einige Erläuterungen:

http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/rechtslage/313-die-rechtslage-in-hessen



Viele Grüße,

Marko, Stefan, Chris, Sebastian
DIMB IG Taunus und Gravity Pilots[/QUOTE]
Hallo zusammen,

nach den Forstaktionen vom Wochenende und den vielen Kommentaren vor allem hier im Forum möchten wir gerne ein paar Dinge näher erklären und klarstellen:

- Es gibt noch keinen offiziellen Flowtrail, man sollte also keinen Zusammenhang zwischen dem Flowtrail und den Aktionen vom Wochenende herstellen. Vorwürfe an die Kollegen von WOFFM wegen der DH sind auch nicht angebracht.
- Es gibt keine Absprachen mit dem Forst über Kontrollen, auch nicht über irgendwelche Wegesperrungen
- Unsere Forderung ist nach wie vor die, daß Wege, die momentan legal befahren werden dürfen auch in Zukunft legal befahrbar sein müssen. Das haben wir auch immer wieder so kommuniziert. Wir setzen auf Besucherlenkung durch attraktive Angebote, aber nicht auf Verbote. Das gehört zum Flowtrailkonzept dazu. Wir werden uns dafür einsetzen, daß legale Wege auch in Zukunft legal bleiben
- Wir werden allerdings nicht das Anlegen und Befahren illegaler Trails unterstützen

Bedenkt bei den Diskussionen über die derzeitige Gesetzeslage bitte auch die Alternative, die 2012 als Gesetzesentwurf vorlag. Demnach wären nämlich nur noch solche Wege legal mit dem Bike befahrbar gewesen, die mit nicht geländegängigen, zweispurigen Fahrzeugen ganzjährig befahrbar sind. Die jetzige Regelung konnte unter anderen deshalb erreicht werden, weil es begleitend zum Gesetzgebungsverfahren bereits Gespräche am runden Tisch gab, bei denen die Schaffung legaler, dedizierter Bikestrecken vereinbart wurde.

Da es wohl einige Unsicherheit darüber gibt, was befahren werden darf und was nicht, schaut Euch doch bitte mal das Waldgesetz selber an. Hier findet Ihr Details dazu und unter „Kurzkommentierung“ auch noch einige Erläuterungen:

http://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/rechtslage/313-die-rechtslage-in-hessen



Viele Grüße,

Marko, Stefan, Chris, Sebastian
DIMB IG Taunus und Gravity Pilots


Bei der DIMB scheint sich nix geändert zu haben!

- keiner hat Woffm beschuldigt, und natürlich gibts da einen Zusammenhang zwischen den Kontrollen und dem Flowtrail bzw der DH

- wenn es Absprachen zwischen Forst und DIMB geben würde wär das ja noch schöner!

- Eure Forderungen ist also das alles so bleibt wie es ist, bloß nicht anecken!

- Ihr sollt ja auch gar nicht das anlegen illegaler Trails unterstützen, ihr sollt die MTBler ( nicht nur die CCler!) im Taunus unterstützen

und zum letzten Absatz...ja ihr seid schon toll!


...mit der nicht Anecktechnikk werden wir sicher im Taunus nicht weiterkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurze Zwischfrage an die, die am Wochenende auf der DH (nicht Bikepark ;)) und der Enduro unterwegs waren:
Waren die Strecke da auch schon so massiv zugelegt? Habe mir das mal angeschaut: Der Einstieg oben ist derzeit frei, im Verlauf liegt vor dem Ende des ersten Abschnitts ein Baum quer über dem Trail und alle folgenden Aus- und Einfahrten an den Hauptwegen sind recht profesionell verbaut!
Würde mich interessieren, ob das schon am WE so war, oder ob die Trails da noch fahrbar waren und erst nach den Kontrollen zugemacht wurden.......:ka:
 
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