Sellaronda Hero 2015

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Moin zusammen,

hatte schon paar Infos im Thread "Black Forest ULTRA Bike Marathon 2015" geschrieben.

Wollte vorher im Zeitraum 23. + 24.6. im Bereich St. Gallen, Appenzell noch Touren fahren. Wer ist da in der Gegend und hätte Zeit? Danach, am 25.6. geht es weiter zum Sellaronda Hero.

Überlege auch noch an der Craft BIKE Transalp teilzunehmen oder Transschwarzwald. Suche gerne noch einen Teampartner, einen Teamfahrer.

Nehmt einfach Kontakt auf.

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http://www.sellarondahero.com/de/race/sudtirol-sellaronda-hero
 
Werde auch am Hero 2015 teilnehmen. Bin aber erst mittwochs in Gröden.
TransSchwarzwald war dieses jahr - da war so viel nass, das das auch noch gut für 2015 reicht ;-)
 
Hallo,
nachdem letztes Jahr ja einige Stellen sehr Stau-trächtig waren ... wie war es dieses Jahr ?
Auf der Facebook-Seite wird diesmal (bisher) zumindest nichts angemerkt (außer den erneut ungerechten Zeitlimits für die sehr spät startenden Hobbyfahrer) - zumindest habe ich bei den kryptischen Google-Übersetzungen der italienischen Kommentare nichts entdeckt...
 
War viel besser als letztes Jahr. Ich musste aus Block 14 starten und kam in keinen Stau. Allerdings war die Strecke wieder sehr voll. Als Folge musste man an den ersten Bergen Slalom fahren, um an den langsamen Fahrern vorbeizukommen. Bergab war es mit Überholen schwierig bzw. gefährlich.
 
Bin aus Block 10 gestartet, in einem richtigen Stau bin ich zum Glück nicht geraten. Bei der ersten Abfahrt, die ich schon vor dem Rennen zweimal gefahren bin (und da hat es richtig, aber richtig Spaß gemacht... :daumen:) habe ich zwei oder drei Mal kurz stehen bleiben müssen. Halb so wild.
 
Allen Finishern herzlichen Glückwunsch! Ich bin aufgrund eines schweren Sturzes ausgefallen. Saison ist daher gelaufen, seit Anfang Mai :( Mal schauen ob und wann ich wieder biken kann.
 
Es gab ja 2 wichtige Änderungen - der Wiesenanstieg kurz vor Araba,an dem es letztes Jahr richtig Stau gab,ist gestrichen worden.
Die 60 er Runde fuhr direkt zum Pordoi hoch und dadurch gabs in dem schönen Hangtrail kaum Behinderungen.
Der Sella Ronda ist ein Mega Marathon - in dieser Landschaft fast ausschließlich auf Schotter oder Trails unterwegs zu sein - das gibt es kein 2tes Mal.
Dazu zeigt es einem auch auf,wo man körperlich steht.Das Ganze ist ein einziges Einzelzeitfahren - Windschatten bzw. eine gute Gruppe zu haben - das gibt es hier nicht.
Für mich ganz klar eine Ausnahmeveranstaltung.
 
Dieses Rennen ist wirklich extrem gut organisiert! Über 4000 Fahrer geordnet auf die Strecke geschickt zu bekommen...das ist schon eine Leistung! Und am Ende gab es für alle Fahrer ein wirklich gutes Nudelgericht, Handtuch, warmes Wasser und Seife...
und natürlich die einmalige Kulisse der Dolomiten, eine hochgepushte Rennatmosphäre, die jedem Teilnehmer das Gefühl gab, etwas heldenhaftes zu leisten...und geleistet zu haben...
Hier hat der Mountainbike-Sport wirklich eine breite Basis und ist Teil eines Tourismuskonzeptes, das die Fahrer freundlich empfängt, unterhält und ein attraktives Streckenangebot auch außerhalb der Rennen anbietet...vorbildlich!
 
Dieses Rennen ist wirklich extrem gut organisiert! Über 4000 Fahrer geordnet auf die Strecke geschickt zu bekommen...das ist schon eine Leistung! Und am Ende gab es für alle Fahrer ein wirklich gutes Nudelgericht, Handtuch, warmes Wasser und Seife...
und natürlich die einmalige Kulisse der Dolomiten, eine hochgepushte Rennatmosphäre, die jedem Teilnehmer das Gefühl gab, etwas heldenhaftes zu leisten...und geleistet zu haben...
Hier hat der Mountainbike-Sport wirklich eine breite Basis und ist Teil eines Tourismuskonzeptes, das die Fahrer freundlich empfängt, unterhält und ein attraktives Streckenangebot auch außerhalb der Rennen anbietet...vorbildlich!
Nun ja... Das mit der Kulisse ist wohl sicherlich richtig.
Bei 4000 "Helden" die sich gegenseitig beweihräuchern und um die Marketingartikel zur Visualisierung ihrer "Heldentaten" prügeln (Highlight "My Daddy is a HERO"-T-Shirt) fühl ich mich als ganz normaler Kraddler nicht mehr ganz so heroisch. Und das Ganze "Green Event" zu nennen, wenn man das Essen vorportioniert auf Einmaltabletts mit Einmalbesteck ausgibt und später wirklich Tonnen unangetaster Schokokuchen und Äpfel in den Müll haut halte ich für klassisches Greenwashing. Auch braucht doch kein Mensch zwei Hochglanzbücher in seinem Startpaket auf denen mehr Lack dran ist als auf meinem Auto.
Für mich war das ein bisschen zu viel. Sportlich wars schon ok, aber wenn ich das nächste Mal so einen Hero-Egotrip brauche, buch ich lieber einen Fallschirmsprung.
 
Mir gefällt der Hero von allen bis jetzt gefahrenen Marathonstrecken am besten. Keine langen Waldautobahnen sondern pures Biken, rauf richtig steil aber fahrbar und runter auf schönen Trails! auch fahrbar mit etwas MTB Background.
 
Dieses Rennen ist wirklich extrem gut organisiert! Über 4000 Fahrer geordnet auf die Strecke geschickt zu bekommen...das ist schon eine Leistung! Und am Ende gab es für alle Fahrer ein wirklich gutes Nudelgericht, Handtuch, warmes Wasser und Seife...
und natürlich die einmalige Kulisse der Dolomiten, eine hochgepushte Rennatmosphäre, die jedem Teilnehmer das Gefühl gab, etwas heldenhaftes zu leisten...und geleistet zu haben...
Hier hat der Mountainbike-Sport wirklich eine breite Basis und ist Teil eines Tourismuskonzeptes, das die Fahrer freundlich empfängt, unterhält und ein attraktives Streckenangebot auch außerhalb der Rennen anbietet...vorbildlich!

ach, egal....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also ich bin dieses Jahr auch zum ersten mal beim Hero gestartet.
Ich kann nur sagen, daß es die beste MTB Veranstaltung war die ich je gefahren bin.
Und ich bin schon einigens gefahren (Kirchzarten, Nationalpark Bike Marathon Scoul,Ischgl, Livigno .....)

Landschaftlich ist der Hero der absolute Oberhammer !!! Trails vom feinsten !
Manche Rampen fand ich etwas zu hart, dann musste man halt schieben.

Speziell der untere Teil des Anstiegs aufs Sellajoch ist für mich unfahrbar. Da ist um mich rum niemand gefahren.
Pervers Steil !!! :) und ich bin in der Rangliste in der vorderen Hälfte. Also nicht untrainiert.

Nächstes Jahr ist die grosse Strecke fällig, die hätte ich dieses Jahr auch gut gepackt.

Ich hatte das Gefühl das der Veranstalter schon weiss was er macht, vielleicht haben die auch in Ihrem Veranstaltungskommitee viele sitzen die sich schon von der Rennradveranstaltung Maratona dles Dolomites auskennen.

Die Veranstaltung ist ja auch dort im Nachbarort.


Gruss
 
Also ich bin dieses Jahr auch zum ersten mal beim Hero gestartet.
Ich kann nur sagen, daß es die beste MTB Veranstaltung war die ich je gefahren bin.
Und ich bin schon einigens gefahren (Kirchzarten, Nationalpark Bike Marathon Scoul,Ischgl, Livigno .....)

Landschaftlich ist der Hero der absolute Oberhammer !!! Trails vom feinsten !
Manche Rampen fand ich etwas zu hart, dann musste man halt schieben.

Speziell der untere Teil des Anstiegs aufs Sellajoch ist für mich unfahrbar. Da ist um mich rum niemand gefahren.
Pervers Steil !!! :) und ich bin in der Rangliste in der vorderen Hälfte. Also nicht untrainiert.

Nächstes Jahr ist die grosse Strecke fällig, die hätte ich dieses Jahr auch gut gepackt.

Ich hatte das Gefühl das der Veranstalter schon weiss was er macht, vielleicht haben die auch in Ihrem Veranstaltungskommitee viele sitzen die sich schon von der Rennradveranstaltung Maratona dles Dolomites auskennen.

Die Veranstaltung ist ja auch dort im Nachbarort.


Gruss

Na dann bis nächstes Jahr.... bin heuer vor dem Rennen die kurze Strecke, und dann im Rennen die lange gefahren..... pervers steil ist der untere Teil des Anstiegs aufs Sellajoch mit Sicherheit, auf der langen Strecke gibt´s dafür die berühmt - berüchtigte Ornella.... ähnlich steil, dafür mit etwas gröberen Untergrund und auch etwas länger. Wie man dort rauftreten soll ist und wird mir immer ein Rätsel sein, angeblich haben es die Profis, aber auch einige gute Amateure, durchaus geschafft. Ich habe jedenfalls niemanden dabei beobachtet, war aber naturgemäß in hinteren Teil des Feldes unterwegs.

Ansonsten kann ich nur bestätigen, dass diese Veranstaltung schon allein wegen der einmaligen Landschaft ein wenig herausragt. Der Veranstalter weiss dies zu nutzen, und kombiniert eine einmalige Strecke mit sehr guten Marketing und einer durchaus engagierten Organisation, die sich gefühlt durch den ganzen Ort zieht, zumindest optisch. Auch wenn man natürlich weiss, dass es natürlich nicht reicht, ein Mountainbikerennen zu fahren, um sich zu Recht als "Hero" zu fühlen.... am Ende bleibt einem als Teilnehmer doch das Gefühl, etwas besonderes geleistet und erlebt zu haben.
 
Ich war dieses Jahr das erste mal dabei und kann auch was zu Strecke, Stau und Orga beitragen.
Strecke:
Die Strecke ist genial. Steil rauf und steil runter. Dabei aber bergab nicht zu anspruchsvoll. Insgesamt super abwechslungsreich und ich kann nur sagen: sie macht süchtig.
Stau:
den gab es sehr wohl. Allerdings kann ich nicht vergleichen mit den letzten Jahren. Am 1. Anstieg musste man sich im Pulk einordnen (bin um 8:50 gestartet), da um mich rum sicher 80% aller Fahrer das gleiche Tempo gefahren sind und davon sicher mehr als die Hälfte hätte schneller fahren können/wollen. An der ersten Abfahrt bin ich dann tlw. gefühlt minutenlang gestanden. Der Trail ist zwar sehr gut hergerichtet. Trotzdem bleibt es natürlich nicht aus, dass einige immer wieder absteigen und sich lange Staus bilden. Das Problem ist einfach, dass zu viele Biker auf einmal unterwegs sind. Danach gab es allerdings fast keine Probleme mehr.
Orga:
naja. Startnummer abholen hat genau 2 Minuten gedauert, das war perfekt. Auch die Suche nach dem Startblock war kein Problem, die Infrastruktur in Wolkenstein mit dem höher gelegenen Radweg ist dafür ideal. Ich hatte aber Pech auf der Abfahrt nach Arabba: Platten, Pumpe defekt und Ersatzschlauch kaputt. Ich konnte mich aber erinnern: im Plan stand "Service" bei der Verpflegung in Arabba. Dort nach 250 hm mit getragenem bike angekommen gab es NICHTS ("die sind heut nicht gekommen"). Kein Schlauch, keine Standpumpe, nicht mal eine Minipumpe. Am Eisstadion hab ich dann 29er Schläuche bekommen (der Besitzer ist gerannt, um sie mir aus dem Lager zu holen, das war wirklich super). Für die Pumpe musste ich mich dann durchfragen, fast niemand hatte eine dabei. Das ganze war extrem ärgerlich. Oben am "water point" bei Sourass hab ich dann 2 Minuten gewartet, bis ich Wasser bekommen habe. Da hatte ich schon über 1 Stunde verloren, da war das schon egal... Insgesamt 3 Verpflegungsstationen und ein water point bei 4.700 hm? Also eine mehr hätte es schon sein können. Und im Ziel selbst gab es außer Wasser und einem überforderten Einschenker von 0,33er Flaschen Erdiger Alkoholfrei auch nichts.

Also: von meiner Seite aus kann ich sagen, dass die Orga beispielsweise in Ischgl (weil das oben einer angesprochen hat) auf der Strecke besser ist. Ich beschwer mich nicht über das Startgeld von 100,- Euro, aber die Leistung passt dafür überhaupt nicht.
 
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