Blackroll-Thread - Übungen, Erfahrungen, Tpps

http://www.team-andro.com/runter-vom-foam-roller.html

  1. Nutze den Foam-Roller zumindest nicht vor einer Trainingseinheit und nutze sie nur leicht nach dem Training
  2. Es sollte auf KEINEN Fall schmerzhaft sein. Dies gilt besonders, wenn du ihn vor einer Trainingseinheit anwendest. Vergiss nicht: Schmerz verringert die Leistungsfähigkeit.
  3. Versuche einen Teil deines Trainings mit dem Foam-Roller durch präzise Gelenkmobilitätsübungen - wie beispielsweise dem Z Health Neuro Warm Up - zu ersetzen.
Na da kann ich ja beruhigt sein,dann ist meine unfähigkeit auf dem Dingen schmerzen zu fühlen ja was positives:D

Mal Alternativen womit ich Knie-und Schienbeinprobleme vom laufen in der Vergangenheit losgeworden bin(neben ner Verbesserung der Lauftechnik,wenn jemand den Hackenlauf mit dick gedämpften Schuhen macht bringt auch kein Rollen/dehnen/massieren was)

Knie:
Schienbein entzündung
Allgemein SEHR guter Stretch da der Muskel unter Belastung gedehnt wird
Nen anderer stretch auch unter belastung für die hinteren Oberschenkel:Nen Medizinball oder irgendwas nicht zu großes mit etwas eigengewicht in beide Hände nehmen,einbeinig stehen und dann mit geradem Rücken den Ball zum Boden bringen.

Und auch ne günstige Alternative zur Rolle: Nen Basketball,zumindest für den Bein/Hüftbereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin seit etwas mehr als einem Jahr begeisteter BlackRoller (Standard und 12cm Kugel). Grund hierfür waren Muskelblockaden, Knieprobleme und Verspannungen im Beinbereich. Eine Anleitung, wie man die Übungen angeht, bekommt man übrigens in Form der mitgelieferten DVD, die reichlich Übungen anbietet. Es gibt auch diverse yt-videos dazu.
Was ich aber mittlerweile auch nehme, sind Tennisball (Hüfte, Rücken) und Besenstiel (Achillessehne, Waden), um die Faszien gezieler zu "massieren"....damit bekomme ich die Verspannungen noch punktueller gegriffen und merke viel eher eine Besserung.

Ansonsten ist es so, dass man beim "blackrollen" auch mal eine Pause machen sollte, da sonst die Knochenhaut zu sehr gereizt werden könnte....2-3mal die Woche für 10min reicht völlig aus. Ausserdem würde ich den unteren Rücken auslassen. Eine Übung, die leider nirgendwo erwähnt wird, ist die Übung, direkt auf dem Ball mit einem Fuss zu stehen, um die Fussmuskulatur zu entspannen. Wenn mal kein Ball in der Nähe ist, geht auch eine Flasche und im Sitzen darauf rollen.
Eigentlich kann man viele Gegenstände aus dem alltäglichen Leben nehmen, um die Füsse oder z.b. die Waden zu massieren. Es ist nur wichtig, auf den Härtegrad zu achten...da sind die orig. Blackrolls eigentlich für mich immer sehr nah dran am Ideal, um die Triggerpunkte gut zu erreichen. Würde mir daher nicht unbedingt eine selber bauen.

Mein Tip für Sparfüchse: eine Rolle Raufasertapete...geht auch super!

Ansonsten sollte man sich über die eigenen Defizite der Muskulatur im Klaren sein und hier zielgerichtet trainieren (Pilates hat mir geholfen). Ein natürlicher Bewegungsablauf (flache Schuhe) und richtiges Stehen und gehen/laufen hilft schon, die meisten Beschwerden zu reduzieren, so meine Erfahrung.
 
Eine Übung, die leider nirgendwo erwähnt wird, ist die Übung, direkt auf dem Ball mit einem Fuss zu stehen, um die Fussmuskulatur zu entspannen. Wenn mal kein Ball in der Nähe ist, geht auch eine Flasche und im Sitzen darauf rollen.

Ansonsten sollte man sich über die eigenen Defizite der Muskulatur im Klaren sein und hier zielgerichtet trainieren (Pilates hat mir geholfen). Ein natürlicher Bewegungsablauf (flache Schuhe) und richtiges Stehen und gehen/laufen hilft schon, die meisten Beschwerden zu reduzieren, so meine Erfahrung.

Hantelstange und Igelball gehen auch super für die Füße. Und ja,flache Schuhe auch ganz wichtig,dadurch wird nicht nur der laufstil natürlicher sondern wenn man auf unebenem Boden läuft bekommt der Fuß auch gleich eine Massage und kräftigung,die Fußmuskeln sind ja oft vernachlässigt heutzutage mit den ganzen dick gedämpften schuhen aber gute Fußmuskeln helfen echt enorm fürs allgemeine wohlbefinden.

Ich trage jetzt seit 4 jahren sowohl beim laufen als auch im Alltag nur noch solche schuhe und es fühlt sich einfach viiel besser an(vorher immer nur dick gedämpfte sportschuhe mit viel fersenüberhöhung)
inov-8_road-x_065_retouch.jpg
 
Du hast vergessen zu erwähnen, dass solche Schuhe kaum bis keine Unterstütztung des Fussbettes haben. Wenn man Senk/Knick oder Spreizfüße hat (was viele Menschen haben ohne es zu wissen), sind diese Schuhe, Massage hin oder her, aus orthopädischer Sicht nicht zu empfehlen, bzw. nur mit Einlagen.
Ein Laufband-Video Test schafft abhilfe.
 
Hantelstange und Igelball gehen auch super für die Füße. Und ja,flache Schuhe auch ganz wichtig,dadurch wird nicht nur der laufstil natürlicher sondern wenn man auf unebenem Boden läuft bekommt der Fuß auch gleich eine Massage und kräftigung,die Fußmuskeln sind ja oft vernachlässigt heutzutage mit den ganzen dick gedämpften schuhen aber gute Fußmuskeln helfen echt enorm fürs allgemeine wohlbefinden.

Ich trage jetzt seit 4 jahren sowohl beim laufen als auch im Alltag nur noch solche schuhe und es fühlt sich einfach viiel besser an(vorher immer nur dick gedämpfte sportschuhe mit viel fersenüberhöhung)
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Dann sind wir beide auf einer Höhe..ich trag schon seit min. 10 Jahren täglich nur die Nike Free's...erst die 5.0, dann nur noch die 3.0 in verschiedenen Ausführungen. Heute z.B. die New Balance MR00 Neutraltreter oder auch gelegentlich welche von Merrell, um das Fussgewölbe zu stärken. Meine Laufschuhe sind aktuell die Mizuno Wave Ronin...sehr flach...sehr gute Abrollverhalten.
Allerdings...man sollte auf seinen Laufstil achten.

Wenn ich längere Läufe mache Ü10km, bevorzuge ich einen etwas gedämpfteren Schuh von Saucony, der mir mehr Halt bietet. Das liegt dann auch sicher daran, dass ich kein Vorfussläufer bin und mein Laufstil irgendwann unsauber wird. Neutralschuhe setzen aus meiner Sicht ein grosses Mass an Selbstreflektion voraus, andernfalls kann man sich auch schnell verletzen.
 
Du hast vergessen zu erwähnen, dass solche Schuhe kaum bis keine Unterstütztung des Fussbettes haben. Wenn man Senk/Knick oder Spreizfüße hat (was viele Menschen haben ohne es zu wissen), sind diese Schuhe, Massage hin oder her, aus orthopädischer Sicht nicht zu empfehlen, bzw. nur mit Einlagen.
Ein Laufband-Video Test schafft abhilfe.

Seh ich ganz und garnicht so...man erzielt vielleicht durch Einlagen für einige Zeit Besserung, aber es macht nichts besser, es stützt nur. Die Fußmuskulatur wird dadurch entlastet , so dass sie das Fußgewölbe noch weniger als zuvor unterstützen kann. Es gibt diverse Übungen von "Janda" z.B., die die Fussmuskulatur stärken.

Meistens ist die Ursache auch durch eine Fehlstellung der Gelenke bedingt, z.B. der Hüfte, die es zu korrigieren gilt. Ein Krankengymnast oder Physio erkennt das meistens sofort, wenn Dysbalancen vorhanden sind...das ist eine recht komplexe Angelegenheit. Sinnvoller ist es also, an sich selber zu arbeiten, anstatt auf Hilfsmittel zurückzugreifen..

http://www.joggen.net/laufschuhe/fehlstellungen-und-fusstyp/einlagen/
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei den ganzen Minimal-Schuhen sollte man sich aber darüber klar sein, das der Fersengang dann tabu ist.
Mir ist erst die Tage wieder so ein Held begegnet, der in FiveFingers komplett über die Ferse gerannt ist - da hat der ganze Waldweg gezittert.

Wenn es die Füße erlauben, dann gleich komplett barfuß.
Hab ich 2011/12 mal über das ganze Jahr als Selbstversuch durchgezogen.
War eine tolle Erfahrung, was ohne Schuhwerk alles geht.
 
Bei den ganzen Minimal-Schuhen sollte man sich aber darüber klar sein, das der Fersengang dann tabu ist.
Mir ist erst die Tage wieder so ein Held begegnet, der in FiveFingers komplett über die Ferse gerannt ist - da hat der ganze Waldweg gezittert.

Wenn es die Füße erlauben, dann gleich komplett barfuß.
Hab ich 2011/12 mal über das ganze Jahr als Selbstversuch durchgezogen.
War eine tolle Erfahrung, was ohne Schuhwerk alles geht.

Ich weiss nicht, wie es Dir so ergeht aber seitdem ich mit Minimalschuhen unterwegs bin, rolle ich automatisch eher über den Vorderfuss ab..das ist ja auch die natürliche Bewegung. Mit einer "starren" festen Sohle mit Sprengung wird der Lauf über die Ferse aufgezwungen. Ich habe lange dafür gebraucht, um mir einen besseren Laufstil anzutrainieren. Dazwischen hatte ich Probleme mit Rücken, Schulter, Knie...alles ein Resultat einer Fehlstellung, die mein Physiotherapeut erst einmal auflösen musste. Das Schöne daran: man lernt seinen Körper dadurch richtig kennen.

Ansonsten Respekt für Deinen "Barfuss"-Selbstversuch...ich trau mir das nicht zu!
 
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Du hast vergessen zu erwähnen, dass solche Schuhe kaum bis keine Unterstütztung des Fussbettes haben. Wenn man Senk/Knick oder Spreizfüße hat (was viele Menschen haben ohne es zu wissen), sind diese Schuhe, Massage hin oder her, aus orthopädischer Sicht nicht zu empfehlen, bzw. nur mit Einlagen.
Ein Laufband-Video Test schafft abhilfe.
Meine Laufschuhe sind aktuell die Mizuno Wave Ronin...sehr flach...sehr gute Abrollverhalten.
Allerdings...man sollte auf seinen Laufstil achten.

Wenn ich längere Läufe mache Ü10km, bevorzuge ich einen etwas gedämpfteren Schuh von Saucony, der mir mehr Halt bietet. Das liegt dann auch sicher daran, dass ich kein Vorfussläufer bin und mein Laufstil irgendwann unsauber wird. Neutralschuhe setzen aus meiner Sicht ein grosses Mass an Selbstreflektion voraus, andernfalls kann man sich auch schnell verletzen.

Jep man muss aufpassen. Der Körper ist zwar darauf ausgelegt Barfuß zu laufen aber eben dadurch das viele jahrelang mit stark gedämpften und gestützem Schuhwerk und/oder miserabler lauftechnik unterwegs sind so wie es bei mir auch der Fall war hat man dann verkümmerte sehnen/muskeln und Fußfehlstellungen und sollte sich nicht gleich mit barfußschuhen auf ne laufrunde stürzen sondern langsam aufbauen und evtl. erst zum Orthopäden wenn es schon richtig schlimm ist. Was zum beispiel gut ist zum umgewöhnen und Aufbauen: So oft es geht barfuß gehen und sehr(!) kurze Distanzen laufen,wenn man ein Hackenläufer ist erleichtert das das umdenken da man Barfuß automatisch richtig aufsetzt,sonst tut es weh.

Auf langfristige Sicht würde ich auf jeden Fall versuchen normal laufen zu können dh. mit minimal/barfußschuhen ohne Einlagen,Einlagen können zwar nötig sein bei einer Fehlstellung aber auf dauer schwächen sie die Füße auch.
 
So ist es, ich bin morgen z.B. wieder mit meinen Wave Ronin (Tria) unterwegs...auf Asphalt...da muss ich vorsichtig sein!

Ich hab z.B. jedes Mal im Winter meine Anpassungsprobleme, wenn ich dann andere Schuhe trage, die eine festere unflexiblere Sohle haben. Da muss ich dann extraviel Fussgymnastik und Fussdehnung machen, ansonsten bekomme ich auch mal Krämpfe in der Fusssohle und hab eine leichte Krampfneigung in der Wade...Blackroll hilft hier. Dazu kommt, dass ich ein hypermobiles rechtes Fussgelenk habe. Gegenan-Training mach ich dann mit ToningBändern und seitlichen Bewegungen des Fusses....sieht total bekloppt aus aber bringt maximal Stabilität.

Da erkennt man schnell, wie wichtig Schuhe sind und eine ganzheitliche Herangehensweise. Mittlerweile vermittle ich mein Wissen auch an andere weiter. Man entwickelt sich zum Experten seiner eigenen Probleme..schon irgendwie schräg ;-)....achja..Einlagen niemals, keine Chance. Das ist wie Fahrradfahren mit Stützrädern oder mit E-Motor... ;-)
 
Wenn du keine Einlagen brauchst, ist doch toll. Sie im Allgemeinen für Unsinnig benennen halte ich für grundsätzlich falsch. Auch wenn du Experte deiner eigenen Probleme bist ;-)

Nicht umsonst wird im Radsport mit Einlagen bzw. personalisierten Schuhen gefahren. Und ja, die können schneller machen (ca. 40Watt).
 
Wenn du keine Einlagen brauchst, ist doch toll. Sie im Allgemeinen für Unsinnig benennen halte ich für grundsätzlich falsch. Auch wenn du Experte deiner eigenen Probleme bist ;-)

Nicht umsonst wird im Radsport mit Einlagen bzw. personalisierten Schuhen gefahren. Und ja, die können schneller machen (ca. 40Watt).

Das sind "zwei paar Schuhe"...die Kurbelbewegung belastet den Fuss doch ganz anders als das beim Laufen (kommst auf der Ferse auf, rollst ab und stösst om Vorderfuss ab)..beim biken ists doch eher der Mittelfussknochen über den die Kraft ausgeht..

.. "Unsinnig" finde ich Einlagen nicht aber es ist auch kein Allheimittel, wie Du es dargestellt hast...sowas sagte mir auch mein Orthopäde. Bei Beinlängendifferenz/Beckenschiefstand bestimmt am Sinnvollsten. Ich hab noch nie Einlagen vermisst.
 
warum aufgehört?

Mein linker Fuß ist ziemlich hinüber. Irgendwann ging's nicht mehr und wenn ich weiter gemacht hätte, wären die Zehengelenke und Nerven im Zeitraffer über den Jordan gegangen. Eine gewisse Vorschädigung war wohl schon vorher vorhanden.

Die beschriebenen Krämpfe im Bereich Fußgewölbe und Zehen plagen mich auch.
Speziell wenn man die Zehen lang macht - sehr unangenehm und schmerzhaft.
 
...

Die beschriebenen Krämpfe im Bereich Fußgewölbe und Zehen plagen mich auch.
Speziell wenn man die Zehen lang macht - sehr unangenehm und schmerzhaft.

Die Krämpfe in den Fusssohlen können verschiedene Ursachen haben. Ich habe meine weitgehend wegbekommen mit:
Magnesium und verbesserter Schwimmtechnik beim Kraulen (trat oft im Wasser auf, weil angewinkelter Fuss...typisch biker halt).
Ausserdem half mit "Taschentuch aufheben" mit Füssen (Dehnung/Stärkung) und Stretching des Zehs Richtung Körper, Massage
und Balanceübungen auf dem Wackelkissen....
Dazu ergänzend hier ein interessantes Video von "Janda" was mir auch geholfen hat:

good luck!
 
.. "Unsinnig" finde ich Einlagen nicht aber es ist auch kein Allheimittel, wie Du es dargestellt hast...
Habe ich nicht geschrieben. Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass diese Schuhe keine Stützung bieten, die die meisten wohl aber brauchen.

Back to topic, please. Es ging hier mal um die Blackroll.
 

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Fazit nach 4 Tagen:

Die Beinmuskeln an Vorder- und Rückseite mag man damit evtl. irgendwie lockern können, wobei hier klassisches Dehnen und ein Ball imho mehr bringen. Rückseite des Oberschenkels verursacht im oberen Bereich Nervenreizung. Beine seitlich gehen bei sehr schlanken Leuten kaum, da zu viel Druck auf Nerven und Sehnen ausgeübt wird. Für die Vorderseite der Oberschenkel ist das Teil selbst bei 65 kg deutlich zu schmal. Von den Rückenübungen sollte man die Finger lassen - speziell im HWS-Bereich. Man rollt hier nur über die Wirbelfortsätze und die Schulterblätter -> sinnfrei und gefährlich. Auch die stehenden Übungen sind eigentlich kompletter Blödsinn. An den Oberarmen belastet man wieder die Nerven sehr stark und von der HWS sollte man wie schon gesagt die Finger lassen. Eigentlich unverantwortlich diese Übungen überhaupt mit in die Anleitung zu packen. Das Gesäß könnte ich den ganzen Tag rollen, ohne auch nur eine minimale Wirkung zu spüren. Seitlich im Bereich Piriformis und Co. taugt ein Ball besser, da man damit wesentlich genauer arbeiten kann. Und für Leute mit Problemen im Bereich der Handgelenke ist das Teil imho gar nicht zu gebrauchen. Da hat man nach kürzester Zeit massive Beschwerden.

Ich werde sie daher weiterverkaufen, da imho komplett nutzlos.
 
Sinnfrei und gefährlich finde ich hier so manche Aussagen bzw. Links, die von allen möglichen Leuten in das Netz gestellt werden.
Eine black roll ist für viele Körperflächen, wo mit Druck und ganz langsam Bewegung gearbeitet werden kann, eine tolle Sache.
Das Verhältnis Zeit / Druck und Schmerzempfinden sollte nach und nach dabei gesteigert werden.

Die Muskulatur (Faszien) um die Wirbelsäule macht man mit einem Twinball, was doch auch klar sein sollte.
Wer rollt den schon wie verrückt über die Wirbelsäule oder andere gefährliche Stellen mit der Rolle.
Hüftbeuger, Gluteus maximus, Piriformis, ISG Bereich, QL usw. wird mit einem harten Ball (Tennisball, Baseball...sowie Twinball) bearbeitet.
Gerade der Twinball wird hier in erster Linie für den Rücken (Wirbelsäule) genommen, da damit kein Druck auf die Wirbelsäule kommen kann.
Auch steigert man sich mit der Härte des Balles bzw. fängt nicht sofort mit einem Baseball an.
Ist doch alles nicht so schwer zu verstehen, oder?
Des weiteren erreicht man nach den neusten Studien die tiefen Faszien erst nach ca. 1min Druck auf die gleiche Stelle, weshalb hier auch Zeit und Geduld gefragt ist. Dies ist ein entscheidender Punkt für einen längeren Erfolg bei diesen Übungen.
Alle "Schnellroller" erreichen nur die oberer Muskulatur bzw. kneten die Haut durch, was nichts bringt.
Erfolge / Verbesserungen werden sich bei den wenigsten nach 4 Tagen probieren einstellen, was ich bei mir mit ca. 4 Wochen angeben kann. Ja, und ich kann auch ein wenig mitsprechen, was nicht nur damit zu tun hat, das ich diese Übungen seit ca. 3 Jahren in meinem Programm als festen Bestandteil aufgenommen habe. Auch mache ich die Übungen ca. 1 Stunde bevor ich mit dem Training starte, da dies für mich der beste Zeitpunkt ist. Andere haben nach dem Training besser Erfolge, was auch total in Ordnung ist.
Es gibt nebenbei bemerkt auch valide Studien (Sportuniversitäten) und diverse Literatur zu dem Thema Faszien, was man vielleicht mal lesen sollte, bevor hier einige Ihren Senf zum besten Geben.
So gut wie ALLE Spitzensportler arbeiten mit den Geräten bzw. haben sicherlich die besten Phys. und Betreuung, was sicher auch keine Blinde sind bzw. auf einem sehr guten Stand in Sachen neuste Erkenntnisse im Bereich Sportmedizin und Wissenschaft.

Natürlich ist es kein Allheilmittel, es ist ein Zusammenspiel zwischen verschiedenen Dingen (Massage, Dehnen, Ernährung......).
Sorry soll nicht falsch ankommen, natürlich kann jeder seine Meinung posten, man sollte aber dann auch etwas Ahnung haben bzw. sich mal über einen längeren Zeitpunkt damit beschäftigen.
Mehr möchte bzw. werte ich auch nicht zu diesem Thema schreiben, da diese Diskussionen in solch einem Forum nichts bringen.
 
Das mit der Minute pro cm findet man auch an anderen Stellen.
Man kann ja mal ausrechnen, wie lange man damit alleine mit den Beinen beschäftigt ist/wäre.
Wer sonst den Tag über nichts zu tun hat, kann das sicherlich in diesem Tempo machen.
Vorausgesetzt er verfügt über eine abnormal gut ausgeprägte Rumpfmuskulatur und Handgelenke aus Stahl ;-)
 
Die Rückenübungen sind jetzt weswegen genau gefährlich? Ich mache das seit mittlerweile drei Jahren, jeden 2. Tag, bislang konnte ich noch nichts gefährliche daran finden. Klärt mich also bitte mit was Konkretem auf.
 
Die Rückenübungen sind jetzt weswegen genau gefährlich? Ich mache das seit mittlerweile drei Jahren, jeden 2. Tag, bislang konnte ich noch nichts gefährliche daran finden. Klärt mich also bitte mit was Konkretem auf.

Wüsste auch nicht was daran gefählich ist solange man ne halbwegs ausgebildete Rückenmuskulatur hat aber viele Biker werden die wohl eher nicht haben und dann wird die Rolle auf der Wirbelsäule/sonstigen Knochen rumrollen.
 
Die Rückenübungen sind jetzt weswegen genau gefährlich? Ich mache das seit mittlerweile drei Jahren, jeden 2. Tag, bislang konnte ich noch nichts gefährliche daran finden. Klärt mich also bitte mit was Konkretem auf.

Wer Probleme mit der LWS oder Schmerzen im unteren Rücken hat, dort versteift ist oder eventuell einen ungeklärten Bandscheibenvorfall oder eine Vorwölbung der Bandscheibe hat, sollte eher erstmal zur Physio gehen oder Krafttraining machen...da macht die Black Roll z.b. keinen Sinn, eventuell eher nach Absprache mit einem Fachmann ein weicher Igelball... Konkret genug? ;-)
 
Ich habe keine Probleme mit und keine Schmerzen in der Lendenwirbelsäule mehr, weil ich die mit der Black Roll in den Griff bekommen habe... Dass ich bei einem Bandscheibenvorfall die Rolle weglasse, kann ich noch verstehen, aber sonst? Wo genau liegt denn die Gefahr?
 
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