Avid BB5: Ausprobieren oder sofort wechseln?

Klar, ich kann mir die Randbedingungen immer so hinbiegen, daß meine Meinung passt:wut:
Was heisst da 'hinbiegen'??
Die Idee, Akku- / Batterielampen im Alltag einzusetzen, war fuer meine Begriffe immer absurd, selbst als es noch keine Nabendynamos gab.

Solltest Du dieser Idee anhaengen, dann waere es mal Zeit nachzudenken ... ist sinnvoller als rumzupoebeln :lol:
Warum kann der eigentlich den Di2 Akku nicht gleich mitladen?
Frag das halt Shimano :lol:
 
Wer wirklich crosst wechselt regelmässig Züge und Hüllen.( Matsch, Salz, Hochdruckreiniger)
Di 2 ist seit 7 Jahren auf dem Markt, also keineswegs neu.
Nach 2000-4000 Km muss keinesfalls die Batterie getauscht werden, sondern der Akku wieder aufgeladen werden. Den Link vom Tour-Magazin hast du demnach offenschtlich nicht einmal gelesen.

Es
Entgegen meinen Erwartungen war ist mein Rad mit Di 2 und 785 Bremse das wartungsärmste aller bisherigen Räder.
Kenne keinen der je wieder was anders fahren wollte, wenn er es mal ................


Ich fahre viel im Dunklen, tausche oft Laufräder, Räder. Akkulampen können durchaus sinnvoll sein.
Der Di 2 Akku lässt sich selbstredend über einen Nabendymamo laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Nach 2000-4000 Km muss keinesfalls die Batterie getauscht werden, sondern der Akku wieder aufgeladen werden. (...)
Der Unterschied ist fuer mich nachrangig.
Man hat Wartungsaufwand, wie der nun en detail aussieht, ist mir jetzt egal.
Relevant ist, dass ich das mit Seilzug nicht habe.
(...) Wer wirklich crosst (...)
Damit markierst Du eigentlich Deinen ganzen Beitrag als Themaverfehlung, denn das hat der Threadersteller ueberhaupt nicht vor.

Ich darf mal an den Anfang erinnern:
Tach zusammen, ich hätte da mal eine kurze Frage an die Bremsexperten.

Am Donnerstag bekomme ich meinen neuen Crosser (Trek Crockett 5). Ich nutze das Rad in erster Linie zum Pendeln zur Arbeit. Meinen Heimweg möchte ich dann gelegentlich als Trainingseinheit nutzen. Hier bei uns am Niederrhein nutze ich damit in der Hauptsache Straße-, Wald-, und Feldwege (also kein "hartes" Gelände). (...)
Bitte verabsolutiert halt nicht immer Eure speziellen Leistungssportler-Erfahrungen auf normale Hobbyisten, Danke :rolleyes:
 
Fahre zwar nicht elektrisch, aber die Argumente PRO elektronisch finde ich, gerade für nen Pendlerrad, mehr als aussagekräftig.

Batterie nach vielleicht 2000km aufladen (kann ja auch durchaus mehr sein, je nachdem wie oft man schaltet), geht doch deutlich easier als den Seilzug zu wechseln (was man, je nach Wetter, ja auch so alle 3000-5000km machen sollte damit die Performance nicht irgendwann in den Keller geht). Wenn ich den Seilzug wechsle, dann muss ich in der Regel auch das Lenkerband machen, das schmerzt natürlich wenn man gutes ala Lizard Skins benutzt und man halt nen neues kaufen muss... Bei hydraulic sehe ich das genauso, ich denke man wechselt deutlich öfter den Zug/Hülle als man die Dinger entlüften muss. Von daher würde ich wahrscheinlich bei einem no worries Pendlerrad auch auf elektronisch und hydraulik setzen (wenn ich das Geld hätte :D).

Ich bin sehr gespannt was noch in diesem Jahr von SRAM kommt, da die kabellose elektronische Schaltung ja schon bei der TdF getestet wird und die bestimmt dieses oder nächstes Jahr kommt. Hydraulische Bremsen + wireless Schaltung - ich denke da hab man den kleinsten Wartungsaufwand, zudem soll das bei SRAM ja so laufen, dass die Schaltung immer aus ist und nur bei klick Strom zieht. Die Shimanos muss man ja ein und ausschalten. Da könnten die Akkus noch nen ticken länger halten. Und wenn der Reiseradler nach 3000km keinen Strom bekommt, dann ist das wohl auch ein Extremreiseradler und der braucht eh wieder anderes Equipment...
 
Tja, so unterschiedlich sind Ansichten und Meinungen. Ich gurke jetzt in den diversen Radsportforen seit knapp 12 jahren rum, lese und schreibe im Tourforum, auf rennrad-news oder hier die unterschiedlichsten Beiträge und bekomme die Evolution des Rades auf unterschiedliche Art und Weise mit. Man hat seine Schwerpunkte, seine eigenen Erfahrungen aus mehr als 20 Jahren Bikehobby und vor allem die von den anderen Forumsusern. Auch aus Bereichen, die einen nicht unbedingt tangieren. Vieles ist sachdienlich, das meiste ist Geschwätz. Mit den Erlebnissen und Erfahrungen aus dem Non-Rad-Alltag wie Auto, Haushalt und Beruf gibt es bei mir eine klare Tendenz:

Weder Elektronik noch Hydraulik werden an einem meiner Räder jemals Platz finden.

:D
 
Um die ganze Sache mal ein bisschen zu entschärfen:
Das Rad ist ja nun da und hat jetzt auch die ersten km hinter sich gebracht. Die Bremse (es ging im übrigen um die BB5 und die CX77) tut genau das was sie soll. Sie bremst! Das tut sie zwar mit einem etwas weichen Druckpunkt (trotz stabiler Hüllen), dafür aber ohne schleifen oder anderer lästigen Begleiterscheinungen. Es mag durchaus sein das andere Bremsen (mechanisch oder Hydraulisch) das noch viel besser können, aber für meinen Anspruch ist die BB5 doch absolut ausreichend. Bin jetzt mal auf den Dauerbetrieb gespannt. Ein Vorteil der Hydraulik ist wohl, das das lästige nachstellen der Beläge wegfällt. Mal sehen wie ich das so mit der mechanischen Disc hinbekomme.
Zum Thema Di2 habe ich aber auch eine Meinung. Für Wettkampfsportler macht so ein Ding mit Sicherheit eine Menge Spaß und auch Sinn. Auch wird der ein oder andere Möchtegern-Rennfahrer damit sehr viel Freude haben. Ganz sicher sogar!
Wenn ich aber daran denke mit so einer Di2 am WE irgendwo mitten in der Pampa liegen zu bleiben und der Ortsansässige, leicht ergraute Fahrradmeister steht davor :eek: ....!? Ich behaupte mal ganz kühn, das der nicht alle Ersatzteile für eine Di2 vorrätig hat. Da habe ich mit meinem Bowdenzügen bestimmt bessere Karten. Wäre echt Mist seinen Rad-Urlaub wg. einer defekten Elektronik abbrechen zu müssen.
Meint also: Für jeden Bereich gibt es das passende Equipment! Man sollte sich nur gründlich überlegen, was man wo einsetzten sollte. Ist echt Sch...e wegen man z.B wegen eine defekten "Sonderlings" seine Pilgerfahrt auf dem Jakobsweg abbrechen muss weil der Schrauber irgendwo in Spanien kurzfristig keine Ersatzteile für Bremse, Laufräder oder evtl. auch eine elektronische Schaltung herbekommt (genau so passiert). Dafür hatte der aber Ersatzteile für Piaggio-Roller, Kettensägen und Rasenmäher :lol::lol::lol:.
Ich denke mal ihr habt mich verstanden!
Gruß Frank
 
Pilgerfahrt auf dem Jakobsweg
so ist das halt mit Renngerät zum Weltenbummeln. Da kannst Du auch gleich sagen, Campa geht (ausserhalb Italiens vielleicht) auch nicht. Grundsätzlich ;) Und SRAM ist zumindest zweifelhaft.
Wo ist eigentlich auf Deinem Bild der von seiner Heiligkeit @nightwolf verordnete Nabendynamo?
Ironie aus ;)
Wo das hinführt, daß "sportliche Treckingfahrer" auf einmal den CX Markt kapern kann man wohl bei Rose bewundern. Wenn man denn den Kollegen von Bikerumor Glauben schenken darf: http://www.bikerumor.com/2015/07/27/...clocross-bike/
Ist ja grundsätzlich nichts schlimmes, daß Räder für einen existierenden Bedarf designt werden.
Hat halt ein wenig was von GTI Labeln auf 'nem Golf :D
Daß bei dieser Markterweiterung allerdings (besonders) viel für den Rennsport abfällt darf man wohl weniger erwarten.

Vielleicht noch ein Nachsatz zu dem "leicht ergrauten Fahrradmeister":
Auch wenn's lokal z.B. in Hamburg gefühlt fast soviele Fahrradläden wie Apotheken gibt, spätestens wenn man in die Vororte kommt wirds mau.
Nicht zuletzt der (unser aller) Schnäppchenjagd bei Internetversendern geschuldet.
 
Muss man das ... (...)
Eigentlich nein, aber da hier die Verfechter der geilen Elektronikschaltung am Start :lol: sind, gleich mal eine ganz andere Frage:
Kann man die dann wenigstens parametrisieren, wie-vielfach, welche Ritzelabstaende (Shimano oder Campa unterscheiden sich ja immer), ... ??

Ansonsten habe ich intensiv nachgedacht, ich koennte mir schon vorstellen, in Zukunft meine SSPs ohne Elektroschaltung auszuruesten statt wie bisher ohne Seilzugschaltung :lol:
 
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