Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Ich würde es dem Bonde gönnen, dass ihn mal was ganz anderes trifft ...


PS: nehmt den Kommentar nicht zu ernst, aber Dampf ablassen muss auch mal sein.
 
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"Das Land Baden-Württemberg vertritt nach Angaben des Forstministeriums in dieser Auseinandersetzung "die Auffassung, dass eine nachhaltige Waldpflege, die auf Dauer Boden, Wasser, Luft, Klima und Lebensräume für Flora und Fauna und für die Menschen schützt, gesetzlich geregelt und von Spezialisten, die eben keiner ausschließlich betriebswirtschaftlichen Zielsetzung unterworfen sind, umgesetzt werden muss." Dies gelte umso mehr vor dem Hintergrund vielfach konkurrierender Nutzungsansprüche an den Wald und den immensen Herausforderungen des Klimawandels sowie des Natur- und Umweltschutzes."

Wie verlogen.......genau das kann ja nur besser werden. Forst BW hat es in letzter Zeit auch übertrieben mit der Waldausbeutung. Vielleicht wird es jetzt wieder ruhiger in den Wäldern von BW. Ich denke, Privatwaldbesitzer können ohne die Unterstützung der Forst BW ihren Wald nicht so leicht "ausverkaufen"
 
"Gemeinsam Natur erleben"

Mehr Infos zu der gemeinsamen Initiative von Schwarzwald Tourismus GmbH (STG), Landesforstverwaltung, Schwarzwaldverein, den Naturparks Schwarzwald Mitte/Nord und Südschwarzwald, dem Badischen Radsportverband, ADFC und DIMB finden sich hier:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/783526601768985

Und hier: www.gemeinsam-natur-erleben.de

Das ist noch nicht das Ende der 2-Meter-Regel, aber vielleicht das Anfang vom Ende, denn wenn sich alle Verbände schon mal einig sind, dass man auch "gemeinsam" klar kommen kann und sollte, stellt sich früher oder später die Frage, warum das dann nicht auch auf schmalen Wegen ganz offiziell und legal möglich sein sollte.

Herzlichen Dank v.a an diejenigen bei DIMB, ADFC und den Radsportverbänden, die solche Initiativen für "uns Biker" auf den Weg gebracht haben! :daumen:
 
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http://www.badische-zeitung.de/freiburg/niemand-will-eine-waldpolizei--107827400.html
am 15.7. gabs ne kleine Podiumsdiskussion - im BZ-Haus, Freiburger Innenstadt.
Hab keine Lust, mich extra fürs Kommentieren bei der BZ anzumelden.

Das würde sich aber lohnen, denn solche Aussagen

"Seine Beobachtung sei, dass die Regel zur Befriedung zwischen Wanderern und Radfahrern beitrage – weil der Mountainbiker so von vornherein ein Unrechtsbewusstsein habe und sich "zurückhaltender" gegenüber Fußgängern verhalten müsse."

Würde man das auf den den Straßenverkehr übertragen, so es ja erst recht Sinn machen, wenn man auf allen Straßen ein Tempolimit von 10 km/h vorschreibt. Das würde sicher auch von "von vornherein ein Unrechtsbewusstsein" auslösen und für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr sorgen.
 
"Seine Beobachtung sei, dass die Regel zur Befriedung zwischen Wanderern und Radfahrern beitrage – weil der Mountainbiker so von vornherein ein Unrechtsbewusstsein habe und sich "zurückhaltender" gegenüber Fußgängern verhalten müsse."

Das könnte man auch umdrehen......

"Seine Beobachtung sei, dass die Regel zur Anfeindung zwischen Wanderern und Radfahrern beitrage – weil der Wanderer so von vornherein ein Rechtsbewusstsein habe und sich dadurch"rücksichtslos und untolerant" gegenüber Mountenbikern verhalten darf."
 
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Das könnte man auch umdrehen......

"Seine Beobachtung sei, dass die Regel zur Anfeindung zwischen Wanderern und Radfahrern beitrage – weil der Wanderer so von vornherein ein Rechtsbewusstsein habe und sich dadurch"rücksichtslos und untolerant" gegenüber Mountenbikern verhalten darf."

Da ist etwas dran, denn das könnte durchaus, auch wenn niemand von uns in die Köpfe der Fallensteller schauen kann, den einen oder anderen zur Selbstjustiz motivieren.
 
Gerade über facebook entdeckt, ist zwar Thüringen, aber so eine bodenlose Dummheit hab ich bisher nur von Halbstarken mitbekomen und dann noch nicht einmal in diesem Ausmaß.
http://www.insuedthueringen.de/loka...rern-drohen-hohe-Geldstrafen;art83436,4219478
Den Artikel selbst finde ich noch human geschrieben. Keine allgemeine Verunglimpfung der Mountainbike Szene.

In dem Artikel steht: "Das Mountainbike nahmen die Beamten dem Mann gleich weg.".

Aufgrund welcher Rechtsgrundlage konnte man ihm denn bei der Hausdurchsuchung das MTB wegnehmen? Irgendjemand eine Idee?
Schließlich steht nichts davon da, dass dieses gestohlen gewesen sei.
 
25.000 folgen Open Trails auf Facebook

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Open Trails folgen mittlerweile 25.000 Fans, einzelne Beiträge werden regelmäßig von deutlich mehr Personen gesehen.

Nach der Ablehnung der Petition vor knapp einem Jahr hätte man die Flinte auch in's Korn werfen können, aber da wir ja alle Biker sind, die über Ausdauer verfügen und Hindernisse als Herausforderungen sehen, sind wir mit unseren Bestrebungen nach einem freien Wegerecht noch lange nicht am Ende.

Und es geht voran: auf Landesebene am Runden Tisch, aber auch auf lokaler Ebene, denn immer mehr Biker engagieren sich vor Ort. Damit ist die DIMB nach dem wichtigen politischen Erfolg in Hessen im Jahr 2012 auch mit Blick auf das Engagement der Biker erfolgreich.

Weiter so!

Facebook Beitrag dazu:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenT...349028.46105.193326687455649/783968408391471/
 
Gerade über facebook entdeckt, ist zwar Thüringen, aber so eine bodenlose Dummheit hab ich bisher nur von Halbstarken mitbekomen und dann noch nicht einmal in diesem Ausmaß.
http://www.insuedthueringen.de/loka...rern-drohen-hohe-Geldstrafen;art83436,4219478
Den Artikel selbst finde ich noch human geschrieben. Keine allgemeine Verunglimpfung der Mountainbike Szene.
Also wenn einer schon so hart drauf ist, dass er sich Motorsägen zusammenklaut, dann ist es schon gut wenn er "aufgeräumt" wird...
Echt heftig, was da abgegangen ist. Gratulation an die Verantwortlichen, die das aufgedeckt, bzw. erledigt haben. Gute Arbeit.
 
Ich kann mich auch noch an den Spruch " jetzt wollen die au no im Wald rumkurfen". Hat noch wer den Link zu diesem Interviev.
War glaub ich bei ner Bürgersprechstunde oder so.....da hat er sich auch deutlich abwertend über Radler ausgedrückt.....
 
Ich kann mich auch noch an den Spruch " jetzt wollen die au no im Wald rumkurfen". Hat noch wer den Link zu diesem Interviev.
War glaub ich bei ner Bürgersprechstunde oder so.....da hat er sich auch deutlich abwertend über Radler ausgedrückt.....
...das werden tiefsitzende Frustrationen sein, vermutlich musste er als Kind immer mit Stützrädern fahren?
 
OT:
Tja so sind halt die Etablierten.
Zur Erinnerung - die SPD war in Ihren Gründerjahren auch mal rebellisch - sogar die CDU hat in Ihrem Gründungsprogramm Punkte drin - da staunt der Laie über so viel links von der Mitte heutzutage nur noch.
Aber wenn Sie mal dran sind...
Vielleicht nicht die beste Quelle - aber die Textpassagen sind schon recht wiedergegeben. Sonst findet man dazu nicht viel im Netz. Ist heute ja wohl zu peinlich.

http://www.kpd-ml.org/rs/2007_1/ahlener_programm_cdu.html
 
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