Bikepark Idarkopf

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Servus Leute,
hat jemand Neuigkeiten von "Projekt Bikepark Idarkopf" ?
Oder ist das Projekt schon wieder gestorben bevor es los ging?
Hab extra einen neuen Thread eröffnet, da der letzte in der falschen Region stand.

..................ich habe auch schon gehört das sie "Die Skihalle" wieder bauen wollen :D

So Long
 
Würde mich auch brennend interessieren! War am Wochenende vor Ort (Stipshausen), aber die nicht-bikenden Locals wussten auch nichts neues zu berichten. Von der Skihalle war zum Glück keine Rede... ;-)
 
Würde mich auch brennend interessieren! War am Wochenende vor Ort (Stipshausen), aber die nicht-bikenden Locals wussten auch nichts neues zu berichten. Von der Skihalle war zum Glück keine Rede... ;-)
Tja, da waren die bikenden Locals gerade im Sattel :)

Gut Ding braucht Zeit. Es waren Wahlen und dann Sommerpause. Ich gehe aber mal davon aus, dass im Herbst wieder Neuigkeiten zu lesen sein werden.

Beste Grüsse vom Idarkopf
 
Waren heute wieder in Stromberg. Dort würde es auch nicht stören wenn rechts und links neben der Strecke Energie erzeugt wird. Um die Pfosten kommen wir rum.Ich vermute nur das die Windradbetreiber großzügig Land erwerben.........aber soweit ist es ja zu Glück noch nicht.
 
Hab den Artikel heute morgen schon inhaliert. Ich kann nur noch nicht sagen ob er mich froh oder eher skeptisch stimmt. Am Anfang stand ein bikepark zur Debatte, jetzt lesen wir von einem Sporthotel. Wenn es klappt haben wir bestimmt was geiles vor der Tür. Wenn nicht............passt es zu unserer Region. Falls es zu diesem Thema eine Info Veranstaltungen gibt bitte hier bekannt geben. Nice Weekend
 
Hab den Artikel heute morgen schon inhaliert. Ich kann nur noch nicht sagen ob er mich froh oder eher skeptisch stimmt. Am Anfang stand ein bikepark zur Debatte, jetzt lesen wir von einem Sporthotel. Wenn es klappt haben wir bestimmt was geiles vor der Tür. Wenn nicht............passt es zu unserer Region. Falls es zu diesem Thema eine Info Veranstaltungen gibt bitte hier bekannt geben. Nice Weekend


Tagesordungspunkt 6:
http://www.wittich.de/index.php?id=...=Verbandsgemeinde&tx_lw_pi2[uid]=118913685056
 
Bike-Konzept soll ausgefeilt werden.
VG-Rat Absichtserklärung verabschiedet.
Es gebe tolle Beispiele, wie entsprechende Parks und Strecken für Mountainbiker erheblich zur touristischen Wertschöpfung beigetragen hätten. Bürgermeister Georg Dräger ließ in der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates keinen Zweifel daran, dass er das Projekt „Mountainbikestrecken in der Region“ über Kreisgrenzen hinaus mit einem Schwerpunkt „Mountainbikepark Idarkopf“ (die NZ berichtete) für eine große Chance hält, die man vor dem Hintergrund der Nationalparkkulisse beim Schopf packen muss. Die Fakten liegen auf der Hand: Seit mehreren Jahren besteht keine Möglichkeit mehr, das Wintersportgebiet Idarkopf zu betreiben. Daher wird seitens der Verwaltung seit zwei Jahren intensiv über eine Ganzjahresnutzung dieses Gebietes nachgedacht, die bei entsprechenden klimatischen Verhältnissen auch den Wintersport zulässt.Auf Vorschlag der Verwaltung stellte die Eigentümergemeinschaft Viergemeindewald Anfang 2013 einen Geldbetrag zur Verfügung, um von Diddie Schneider – „einer Institution für den Bau von Mountainbikestrecken“, wie Dräger betont – eine Machbarkeitsstudie für einen Bikepark Idarkopf erstellen zu lassen.In der Studie kam Schneider zu dem Ergebnis, dass der Idarkopf hervorragend für so ein Projekt geeignet ist. Durch NZ-Berichte und intensive Gespräche wurde in der regionalen Biker-Szene sehr großes Interesse geweckt, sagt Dräger. Das Thema wurde bei zwei Behördenterminen positiv bewertet und diskutiert. Auch Vertreter der SGD Nord und Landrat Matthias Schneider sind mit im Boot. Zeitgleich begannen die regionalen Biker sich unter der Leitung von Friedhelm Götz und Johannes Jaenicke zu organisieren. Die Gespräche zwischen Dräger und dieser Gruppe wurden intensiviert. Ergebnis war, dass am 12. März 2014 zu einer Regionalveranstaltung im Namen des Landrates eingeladen wurde, der politische Vertreter von vier Landkreisen und zwölf Verbandsgemeinden aus den Ländern Saarland und Rheinland-Pfalz beiwohnten. Dräger ist voll des Lobes: „Die Mountainbiker stellten ein hervorragend ausgearbeitetes Streckenkonzept vor, vergleichbar dem Saar-Hunsrück-Steig und den Traumschleifen für Wanderer.“ Ein Schwerpunkt soll der Bikepark auf dem Idarkopf sein. Diese Diskussion mündet in einer Absichtserklärung, die von allen Beteiligten unterschrieben werden soll und somit den Auftrag an die Verwaltung darstellt, weitere Gespräche und Verhandlungen zu führen, gegebenenfalls bis zu einer Bauleitplanung für den Idarkopf. Zurzeit wird durch die Kreisverwaltung Birkenfeld eine Wirkungs- und Potenzialanalyse initiiert.Die Absichtserklärung wurde im Rhaunener VG-Rat bei zwei Enthaltungen auf den Weg gebracht – allerdings nicht ohne Diskussion. Manfred Klingel (SPD) erwartet einen „langen, steinigen Weg“ bis zur Umsetzung des Projekts. Aber: „Es braucht neben einer vernünftigen Planung diese ersten Schritte. Was dann kommt, werden wir sehen.“ Peter Ackermann (LUB) mahnte: „Ich stimme gern zu, aber das Ganze sollte am Idarkopf bloß nicht überdimensioniert werden.“ Klaus Hepp (CDU) wies darauf hin, dass „das, was hier geleistet wurde und wird, so eigentlich gar nicht möglich ist“. Er spielte damit auf die beeindruckende Zusammenarbeit der vielen beteiligten Kommunen an, die es sonst so eher nicht gebe. Die unmittelbar betroffene Gemeinde Stipshausen müsse umfassend informiert werden: „Und dabei gilt es, Themenbereiche wie Windkraft nicht mit dem Bike-Projekt zu vermischen und falsche Stimmungen zu vermeiden.“ Joachim Mix (FDP) hält das Projekt schlicht für eine „gute Sache“. Gert Dahlheimer (SPD) möchte die Konzeption „kritisch-konstruktiv“ begleitet wissen.Jürgen Fink (LUB) sprach sich für eine aus seiner Sicht differenziertere Betrachtungsweise aus: „Ein Bikepark am Idarkopf ist Funsport und hat nichts mit naturnahem Mountainbiken zu tun. Das sind zwei verschiedene Ansätze. Das sollte man den Leuten sagen.“ Dräger stellte klar: „Ohne die Gemeinde Stipshausen geht nichts. Sie hat die Planungshoheit für ihren Bereich. Die Gemeinde wird umfassend und ohne jeden Druck informiert.“
 
Auf dem Idarkopf könnte ein Mountainbike-Park entstehen. Die Strecke hat "Bike-Papst" Diddi Schneider bereits entworfen. Eine Entscheidung, ob und wann der Park tatsächlich kommt, wird frühestens für August erwartet.

Stipshausen. Rund 40 Bürger waren der Einladung der Ortsgemeinde gefolgt, um sich über das Vorhaben eines Mountainbike-(MTB)-Parks auf dem Idarkopf zu informieren. Die Idee, sich angesichts verändernder Klimabedingungen nicht allein auf die Reaktivierung des Wintersportbetriebes zu verlassen, ist schon vor ein paar Jahren entstanden.
So hat "Bike-Papst" Diddi Schneider, der seit rund 25 Jahren Strecken plant, schon mal eine Skizze für einen Bikepark am Idarkopf entworfen.
Im Oktober 2013 wurden weitere Initiativen mit eingebunden. Dazu gehört auch der inzwischen eröffnete Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Dieser braucht Vorschläge, um gezielt Besucherströme zu lenken. So ist es ein Ansinnen, neben dem Bikepark die ganze Region mit einem Radwegenetz auszustatten.
Im März 2014 wurde ein entsprechendes Konzept vorgestellt, das von Bikern mitentwickelt wurde. Kurze Zeit später, im Mai 2014, kam Ecoparc-concepts, ein junges Start-up-Unternehmen am Umwelt-Campus Birkenfeld, mit ins Spiel: Jan Weiler und Nico Reuter haben ein Konzept entwickelt, das sie in Gesprächen mit dem Stipshausener Gemeinderat konkretisierten. Beide waren bei der Versammlung dabei, um den aktuellen Stand der Planungen zu präsentieren.


Für Reuter ist eine umweltverträgliche Lösung zentraler Bestandteil des Projekts. Das sieht der Gemeinderat von Stipshausen genauso. Man orientiere sich eher am Park Lac Blanc in den französischen Vogesen als an deutschen Bikeparks und wolle den weltweit ersten umweltzertifizierten Mountainbike-Park auf die Beine stellen. Auf dem Idarkopf sind mehrere Abfahrtpisten mit verschiedenen Schwierigkeitsstufen möglich.
Addiert komme man auf eine Gesamtstreckenlänge von 15 Kilometern. Fast alle Routen führen rechts und links der Piste auf maximal drei Meter breiten Trassen durch den angrenzenden Fichtenwald, schonen so das bestehende Ökosystem weitgehend. Ziel ist die ganzjährige Nutzung des Geländes mit den Schwerpunkten Panoramagastronomie unterhalb des Idarkopfes mit landschaftlich sinnvoll integrierter Architektur, Bikeverleih und -shop und Veranstaltungen wie Downhillrennen und im Winter, wenn Schnee liegt, auch Skibetrieb.
Integriert werden soll eine Akademie für Umwelt und Sport sowie ein Jugend- und Feriencamp mit Hochseilgarten. Reuter kann sich sehr gut eine Kooperation mit einem MTB-Hersteller vorstellen: "Der Park wäre ein hervorragendes Testcenter für Mountainbikes." Die Planer rechnen mit 15 000 Besuchern im Jahr, eine finanzstarke junge Zielgruppe, die als Übernachtungsgäste 700 000 Euro pro Jahr in der Region lasse und zusätzliche 40 000 Euro für Essen und Verpflegung ausgebe.



Die Stärken/Schwächen-Analyse ergibt laut Reuter viele Pluspunkte (Monopol in Südwest-Deutschland, gute Topografie und Panorama, anhaltender Trend, finanzstarke Zielgruppe), aber auch Schwächen: hohe Liftkosten und suboptimale Infrastruktur. Man rechnet mit Gesamtkosten in Höhe von 12 bis 15 Millionen Euro. Realisieren lasse sich das Projekt nur, wenn es zu einer mindestens 70-prozentigen Förderung komme.
Denkbar sei ein Zweckverband oder auch genossenschaftliche Modelle (Crowdfunding). Ob sich die Idee des Bikeparks umsetzen lässt, hängt allerdings nicht allein von der Förderhöhe und von der Suche nach Investoren ab. Das Areal liegt in der Kernzone des Naturparks Saar-Hunsrück. Ein Befreiungsantrag für die rund 20 Hektar große Fläche ist mittlerweile bei der SGD Nord gestellt worden.
Mit einer Entscheidung rechnet man frühestens im August. Ob denn der zu gründende Betrieb auch in Stipshausen seinen Sitz hätte und dort seine Gewerbesteuer entrichte, wollte ein Zuhörer wissen. Nico Reuter bejahte die Frage, das gehöre zur Philosophie von Ecoparc-concepts und werde auch bei den projektierten Solarparks so praktiziert. Auch im Bereich der Infrastruktur würden keine Kosten auf die Bürger zukommen. red
 
Naaabend.
Wenn das genau so umgesetzt wird bin ich platt.
Die Kosten die Diddi Schneider bei der "Erstbegehung" in den Raum warf standen bei 500000 -750000 Euro und als Projektidee sollte Stromberg Pate stehen, jetzt lesen wir was von 12-15 Mio. Euro und der Pate ist Lac Blanc. .......................wenn sich da mal nicht übernommen wird.
Wenns klappt ziehe ich meinen Hut, lege meine Sonntags-Bike-Klamotten an und bin der zweite der sich eine Saisonkarte zulegt.
 
Naaabend.
Wenn das genau so umgesetzt wird bin ich platt.
Die Kosten die Diddi Schneider bei der "Erstbegehung" in den Raum warf standen bei 500000 -750000 Euro und als Projektidee sollte Stromberg Pate stehen, jetzt lesen wir was von 12-15 Mio. Euro und der Pate ist Lac Blanc. .......................wenn sich da mal nicht übernommen wird.
Wenns klappt ziehe ich meinen Hut, lege meine Sonntags-Bike-Klamotten an und bin der zweite der sich eine Saisonkarte zulegt.

Moin
Bei der ersten Planung von Diddi S. Ging es rein um die Strecke. Jetzt ist die Infrastruktur mit drin. Da spielt der Lift den größten Kostenblock.

VG
 
super! Jetzt sind die Kosten so hoch das es abgelnehnt werden kann. Oder soll es ein zweiter Nürburgring werden?
Drücke trotzdem weiter Daumen und hoffe still das es noch was wird.
 
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