@Bener
Soso
"kilometerweit und basta...
Sehr intelligent Dein Freizeitbedürfnis über Geld verdienen anderer zu stellen!!!
Armes Würstchen.....
Du meinst also, wer mit dem Autofahren Geld verdient (sind hier nur Lieferdienste gemeint oder auch der Geschäftsmann/Frau auf Dienstreise?), darf die Gesundheit von Radfahrern gefährden, die nur ihre Freizeit auf der Straße verbringen? Woran erkennt der Autofahrer, ob der Radfahrer beruflich oder privat unterwegs ist? An der Schwuckenkleidung?!
Ich glaube du merkst selbst gar nicht, wie beschränkt deine Ansichten sind. Ein Perspektivwechsel würde dir mal sehr gut tun.
Deshalb ein wenig Logik für dich:
Fragestellung: Unter welchen Rahmenbedingungen dürfen Radfahrer überholt werden?
Fakten: Einspurige Fahrzeuge machen von ganz allein Pendelbewegungen, beim Vorbeifahren entsteht zusätzlich ein Sog zum überholenden Fahrzeug (hast du vielleicht schon mal gemerkt, wenn ein LKW an deinem Auto vorbei ist). Aus diesen Gründen hat sich in der Rechtsprechung ein Mindestabstand von 1,5m zu einspurigen Fahrzeugen etabliert. Bergauf und bei hoher Geschwindigkeit eher mehr!
Szenarium: Um einen Radfahrer sicher zu überholen, ohne dabei die Fahrbahn zu wechseln, muss ein Fahrstreifen 2m+1,5m+1m+0,5m (Fahrzeugbreite, Sicherheitsabstand, Radfahrerbreite, Abstand zum Bordstein) = 5m breit sein. So einen breiten Fahrstreifen wirst du deutschlandweit wohl nirgends finden. Das bedeutet im Umkehrschluss: Du darfst nirgends Radfahrer bei Gegenverkehr überholen. Wenn also ohnehin eine freie Gegenspur abgewartet werden muss, ist es völlig egal ob Radfahrer rechts, links, in der Mitte oder zu dritt nebeneinander fahren.
Und nun bin ich gespannt, mit welcher Begründung du deine knappen Überholmanöver legitimierst. Vielleicht schämst du dich aber auch ein bisschen, weil dir bewusst wird, dass auch du zu den asozialen Autofahrern gehörst, die Radfahren in Deutschland zur Qual machen.
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