Neues Wochenende, neues Glück
Diesmal stand die Biergarten—Ralley-Tour auf dem Programm. Entspringt den Altlasten von früheren Touren, die mehrere Biergärten zum Ziel hatten, diese aber den Höhenmetern teils zum Opfern fielen.
Ergo war für diesmal "nur" ein Berg eingeplant, dafür 10 Biergärten samt bösen Aufgaben für die 10 Freiwilligen, die sich eingefunden hatten...
Nach einer sehr interessanten Begegnung mit anderen Parkern am Morgen und 19km zum Aufwärmen, Eis an der Tanke zur Kühlung besorgen und Abholung der geparkten Getränke, ging es mit ein wenig Verspätung dann auch endlich los. Sonne satt war gestern, heute schien diese ihren Auftritt auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Gar nicht schlecht, dann müssen wir auch gar nicht so viel schwitzen heute..
Nun denn, in Beuel an der Rheinlust startete unsere Odyssee schließlich, nachdem wir von Oskar netterweise seinen Hänger ausleihen durften- was er aber mit einem eher sehr traurigen Gesicht quittierte. Er durfte im Gegensatz zum Papa aber (diesmal noch) nicht mit, wir brauchten den Platz für die Wegzehrung. Apfelschorle und so...
Die erste Station bestand zu aber noch zu 70% aus Kaffee zum Wachwerden und einem sehr lustigen Kellner, der auch brav jedem seinen ersten Stempel auf der Spielkarte verpasste und die erste Aufgabe damit als erfüllt bestätigte.
Der blaue Affe war dann eine härtere Nuss, der erste "Battle" stand an. Völlig gewaltfrei, ohne Supporter oder anderen Kram, einfach nur Mann gegen Mann....
Der Verlierer durfte anschließend sein Rad/
Felgen verschönern und mit den liebevoll geblasenen Ballons verzehren. Und den ganzen Tag damit herumgondeln.
Humor war auf jeden Fall reichlich vorhanden.
Vorher kamen die französische Supermöppse bei unserem Spontangast noch zu Schaden, die Implantate sind einfach nicht mehr das, was sie mal waren, ts ts.
Damit die andren auch etwas zu tun hatten, fixierten wir dann das Haribo-Schiff. Leider waren Minderjährige dort anwesend, ergo wichen wir auf die naheliegende Wiese aus. Das Schwein grillte gerade und blockierte den Grill, daher gab´s eine Runde Rad-Ball...
Äußerst knapp ging es hin und her...
Hier vor dem Tor zum 2:1...
Das mit dem körperlosen Spiel war aber nicht ganz zu realisieren, einige lädierte Schien- und Wadenbeine sprachen eine deutliche Sprache, autsch.
War trotzdem eine Gaudi und für mich als Schiri das Highlight des Tages!
Als Hochzeitscrasher betätigten wir uns auf der nächsten Station, naja nicht ganz, wir waren brav und haben nicht die Braut entführt J
Jedoch wurden die Ex-Erziehungsberechtigen aus NK von am Rhein einer zufällig anwesenden Freunden der Kinder direkt mal via Whattsapp festgehalten und quer durch die Republik verschickt. Boah, wie peinlich...
Nicht nur wir fanden das mit Hochzeit sehr spaßig, wir hatten auch Kollegen im Geiste auf dem Rhein...
Derweil die Gruppe 1 sich dermaßen doof anstellte, dass die Gruppe 2 schon das Spiel boykottierte bzw. gar nicht zur Leerung kam.
Das Bundeshäuschen versöhnte mit Pfannkuchen für die bescheidenen Essenleistungen der letzten Male die dort gewonnenen Kalorien wurden an beim nächsten Halt direkt vernichtet.
Den versprochenen Berg gab es dann in etwas anderer Form als zunächst geplant, zu viele Pausen einfach
Statt entspannt zum Ölberg zu radeln, gab es mit einigen Stufen (schon wieder...) die Blitze-Alm zu bewundern und die Einweihungsparty ist räumlich jetzt schon geritzt, würde ich sagen. Die Bar ist im Keller links zu finden, dann...
Fotos gibt’s hier keine! Quasi Holy-Trail...
Ein weiterer Spielplatz diente der weiteren Ertüchtigung der Teilnehmer der heutigen Tour. Ralf litt unter den Versuchen von Anja und Jörg durfte die Wurfresultate von Daniel ausbaden...
Danach verscheuchten wir noch die Single-Mütter von den Spielgeräten und drehten, bis der Arzt kam. Immer schön auf den gelben Kreis schauen, aaaaahhhhhhhhhh
Die anderen checkten derweil die News im TT-Chats ?
Da unser ursprünglich geplanter Campingplatz ein kleines Nachnamen-Verwechselproblem hatte und ein Namensvetter dort unseren Platz brauchte, war unsere letzte Station am Rheinkiosk in Bad Honnef. Später eingetroffene wurden munter mit ins Spiel einbezogen und erst in letzter Sekunde der endgültige Sieger ermittelt...
Viel wichtiger als das letzte Spiel aber: Wir hatten dort mit zwei netten Normal-Mitfahrern einen tollen Deal vereinbart:
"Ihr braucht nicht mitzufahren, besorgt dafür die Getränke (kalt, natürlich!)..."
Hat perfekt funktioniert, drei große Kisten schleppten die beiden an samt eiskalter Getränke, yeah!.
Würstchen gab´s auch und nach längerer Zeit grillten wir Würstchen und anderes mit voller Unterstützung durch Oskar. Ganz der Papa!
Der Rest der Meute entspannte sich derweil, auch mal schön?!
Das Siebengebirge schwankend vor Augen (nein, nicht wir schwankten!), genossen wir das Treiben auf dem Rhein.
Die Sonne sank und sank, die Laune stieg, ein entspannter Abend mit netten Leuten.
Der nächste Tag begann wie der alte aufgehört hatte, mit Stuhl und Campingtisch
Nach dem kurzen Frühstück ging es steil hoch zur Kapelle, um die Sünden der letzten Nacht zu beichten? Anschließend weiter gen Auge Gottes, das auch einen kritischen Blick auf uns warf.
Anscheinend waren wir aber alle brav und zur Belohnung tat der Tagesguide dann in Bruchhausen eine kleine Party samt Bierzelt und Kuchenstation auf.
So freundlich (ernst gemeint!)wurden wir als Biker übrigens lange nicht begrüßt, wir hatten schon Sorge, für den Genpool eingesackt zu werden und im Keller zu landen
.
Kuchen lecker, alkoholfreie Getränke auch und wir dann noch hoch zur Erpeler Ley und anschließend schön am Rhein über verbotene Wege zurück zum Parkplatz.
Dann reichte es langsam auch, der ganze Kram wollte ja noch wieder ausgeladen und in den Keller geschleppt werden, die Spüle rief auch nach Arbeit und irgendwer hat es geschafft, den Kerzenwachs über den Rucksack nachts zu schütten
Egal, war eine lustige Tour, können wir gerne im nächsten Jahr in ähnlicher Art wiederholen!
grüße
C.
P.S. Bilder hier dabei, die nicht dabei sein sollen? Dann bitte kurze Info an mich!
, das schreit nach Wiederholung im nächsten Jahr. Vielen Dank noch mal an alle Spender, Helfer und Mittrinker.
