Verwendungszweck für fast neues, kaputtes MTB?

Nex

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Hallo!

Ich besitze ein Cube, welches nur einen Monat gefahren wurde und leider kaputt ist, und ich weiß nicht was ich damit tun soll. Einen Monat nach dem Kauf ist mir ein Auto reingefahren.
Ich hab schon einen Ersatz gekauft und brauche das Bike daher nicht unbedingt, aber es wäre natürlich sinnlos, es einfach rumstehen zu lassen.
Es reparieren zu lassen wäre erst recht unsinnig, da die Reparaturkosten den Neupreis um 220€ übersteigen würden.
Ich könnte es verkaufen, aber ich weiß nicht wie viel es noch wert ist. Viel wird es nicht mehr wert sein, da fast alles zumindest ein wenig beschädigt ist, und es will wahrscheinlich niemand ein kaputtes 800€ Rad.
Richtig kaputt sind aber nur die eingedrückte Kurbel und das eingedrückte Schaltwerk, das sich teilweise zwischen den Speichen befindet, und das Vorderrad, das einen Achter hat.
Wenn ich es könnte würde ich es am liebsten selber reparieren, aber die komplizierteste derartige Tätigkeit die ich bisher ausgeführt habe waren die Montage von Lenker und Pedalen an meinem neuen Rad :lol:. Dadurch dass es kein Auto und kein Motorrad ist kann ich auch dummerweise niemanden fragen.

Auf jeden Fall haben alle Optionen Nachteile und ich will vermeiden dass ich es nur im Keller stehen lasse. Also welche Option wäre am wenigsten schlecht :D?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum dieses Thema geschlossen wurde:
http://www.mtb-news.de/forum/t/verwendungszweck-fuer-fast-neues-kaputtes-mtb.765990/
Wir sind hier immer noch in den Sonstigen. Hier gibt es keine blöden Fragen, aber besonders viele blöde Antworten!

Daher hier meine:
Auch mit einem defekten Fahrrad kann man noch korpulieren. Muss dir auch nicht peinlich sein, wir tun das alle!

Zeig doch mal ein paar Bilder! Ein Schaltwerk ist schnell gewechselt, ein Vorderrad ist günstiger neu gekauft, wenn man nicht selbst einspeichen kann. Und wer am Motorrad schrauben kann, kriegt auch ein Fahrrad hin. Learning by doing!
Wie sieht es denn mit Versicherungsabwicklung aus? Oder ist der/die FahrerIN abgehauen? Wenn dir der Schaden ersetzt wurde, darfst du das Rad u.U. gar nicht behalten, die Versicherung kann es einfordern.
 
Deine Aufzählung was Dir so direkt an defekten Teilen auffällt läßt erahnen daß da einige Teile mehr erneuert werden müßte.
Das bei einem Fahrrad das einfach, wenngleich auch nicht billig, ausgestattet ist.

Man könnte aus Deinen Worten herauslesen daß das Teil ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.
Wobei manch einer hier das natürlich gaaanz anders sehen wird.
Nebenbei:
Ohne das Fahrrad selber vor sich zu haben. wird jeder Versuch Dir zu- oder abzuraten eh nur Kaffeesatzleserei werden ...
 
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, warum dieses Thema geschlossen wurde:
http://www.mtb-news.de/forum/t/verwendungszweck-fuer-fast-neues-kaputtes-mtb.765990/
Wir sind hier immer noch in den Sonstigen. Hier gibt es keine blöden Fragen, aber besonders viele blöde Antworten!

Zeig doch mal ein paar Bilder! Ein Schaltwerk ist schnell gewechselt, ein Vorderrad ist günstiger neu gekauft, wenn man nicht selbst einspeichen kann. Und wer am Motorrad schrauben kann, kriegt auch ein Fahrrad hin. Learning by doing!

Wie sieht es denn mit Versicherungsabwicklung aus? Oder ist der/die FahrerIN abgehauen? Wenn dir der Schaden ersetzt wurde, darfst du das Rad u.U. gar nicht behalten, die Versicherung kann es einfordern.
Warum der Thread geschlossen wurde konnte/wollte man mir auch nicht beantworten, ich verstehe auch immer noch nicht wieso jemand auf blöde Antworten hoffen sollte. Die gibt es ja sowieso.

Bilder sind natürlich sinnvoll:
20150829_123232[1].jpg
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20150829_123451.jpg
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Die Versicherungsabwicklung ist schon fertig. Der Schaden wurde mir ersetzt aber die Versicherung braucht wohl kein Totalschadenrad.

Deine Aufzählung was Dir so direkt an defekten Teilen auffällt läßt erahnen daß da einige Teile mehr erneuert werden müßte.
Das bei einem Fahrrad das einfach, wenngleich auch nicht billig, ausgestattet ist.

Man könnte aus Deinen Worten herauslesen daß das Teil ein wirtschaftlicher Totalschaden ist.
Wobei manch einer hier das natürlich gaaanz anders sehen wird.
Laut meinem Kostenvoranschlag ist es ein wirtschaftlicher Totalschaden. Das liegt allerdings auch daran, dass dort z.B. für Pedale der 3-fache Preis dessen berechnet wird, was die gleichen Pedale im Internet kosten, und auch zerkratzte Teile sind ja noch funktionsfähig.
Nebenbei:
Ohne das Fahrrad selber vor sich zu haben. wird jeder Versuch Dir zu- oder abzuraten eh nur Kaffeesatzleserei werden ...
Das ist ja dann wie eine Kaufberatung :)
 

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Also ganz ehrlich: Wenn du nicht alles abgekriegt hast, dann ist dein Bike doch richtig glimpflich davon gekommen! Die Kurbel ist Schrott, da hast du Recht. Neu kaufen und durch schieben, sollte problemlos funktionieren, wenn das Lager nix ab bekommen hat. Dreht sich die Kurbel noch leicht (zumindest so weit wie du kommst)?
Das Schaltwerk sieht mir nicht verbogen aus. Das Schaltauge ist der krumme Part: Das Verbindungsstück zwischen Schaltwerk und Rahmen ist eine Sollbruchstelle. Kostet 15-20€ und dann steht das Schaltwerk wahrscheinlich wieder gerade. Und wenn nicht, ist das Schaltwerk auch schnell getauscht.
Vorderrad kann ich nicht beurteilen. Sieht aber nicht so aus, als könnte man das nicht mehr richten.

Alles in allem denke ich, dass es sich lohnt das Rad wieder fit zu machen. Nicht mit Neuteilen, aber gebraucht kriegst du das sicher für 200€ wieder hin;
Schaltauge: 15€
Zentrieren lassen: 15€
Kurbel: 100€
Verkauf Kettenblätter: -20€
Pedale: 10€
evtl. Schaltwerk: 40€
Diverse Kleinteile, Werkzeuge, etc. 40€
_______________________________________
200 €
 
In meinen Augen ist die rechte Kettenstrebe einwärts verbogen. Ist der Schaden unbedenklich? Ich würde mich scheuen, mit einem Bike zu fahren, dessen Rahmen nicht nur verdellt, sondern verbogen ist.


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Also ganz ehrlich: Wenn du nicht alles abgekriegt hast, dann ist dein Bike doch richtig glimpflich davon gekommen! Die Kurbel ist Schrott, da hast du Recht. Neu kaufen und durch schieben, sollte problemlos funktionieren, wenn das Lager nix ab bekommen hat. Dreht sich die Kurbel noch leicht (zumindest so weit wie du kommst)?
Das Schaltwerk sieht mir nicht verbogen aus. Das Schaltauge ist der krumme Part: Das Verbindungsstück zwischen Schaltwerk und Rahmen ist eine Sollbruchstelle. Kostet 15-20€ und dann steht das Schaltwerk wahrscheinlich wieder gerade. Und wenn nicht, ist das Schaltwerk auch schnell getauscht.
Vorderrad kann ich nicht beurteilen. Sieht aber nicht so aus, als könnte man das nicht mehr richten.

Alles in allem denke ich, dass es sich lohnt das Rad wieder fit zu machen. Nicht mit Neuteilen, aber gebraucht kriegst du das sicher für 200€ wieder hin;
Schaltauge: 15€
Zentrieren lassen: 15€
Kurbel: 100€
Verkauf Kettenblätter: -20€
Pedale: 10€
evtl. Schaltwerk: 40€
Diverse Kleinteile, Werkzeuge, etc. 40€
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200 €

Solange die Kette nicht drauf ist, dreht sich die Kurbel noch. Auf dem Kostenvoranschlag steht allerdings auch "Innenlager Schalen XT/LX". Mit Kette dreht sich natürlich nichts, da das Hinterrad ja durch das Schaltwerk blockiert ist. Das war allerdings direkt nach dem Unfall noch anders: Da ist die Kette runtergehangen und das Schaltwerk hat sich anscheinend noch nicht zwischen den Speichen befunden, da mir jemand das Rad nach Hause geschoben hat, was jetzt nicht mehr möglich wäre. So wie es jetzt aussieht habe ich es vom Händler zurückbekommen nach dem Kostenvoranschlag. Nach dem Unfall hat es so ausgeschaut:
20150712_190522.jpg

Brauch ich dann auch noch eine neue Kette?
Die Kostenaufzählung hört sich auf jeden Fall schon mal gut an, wobei die Originalkurbel neu deutlich unter 100€ kostet. Könnte man es dann auch gleich auf 2x10 umrüsten oder wäre das zu aufwändig/teuer? Mein Cannondale hat 2x10 und das finde ich deutlich besser als 3x10. Allerdings würde ich dann beim Cube wahrscheinlich hauptsächlich große Gänge benutzen, da es nichts konnte was mein neues MTB nicht besser kann und ich es daher wahrscheinlich hauptsächlich auf der Straße benutzen würde.

Der Unfall ist in einem Kreisverkehr passiert, als mich ein einfahrender Autofahrer übersehen hat. Wie man dort jemanden übersehen kann ist mir ein Rätsel aber manche Leute scheinen einfach blind am Straßenverkehr teilzunehmen.

In meinen Augen ist die rechte Kettenstrebe einwärts verbogen. Ist der Schaden unbedenklich? Ich würde mich scheuen, mit einem Bike zu fahren, dessen Rahmen nicht nur verdellt, sondern verbogen ist.
Die linke Strebe sieht genauso aus. Der Rahmen ist dort lediglich zerkratzt bzw. leicht eingedellt.
 

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@Nex damit eine Kurbel so verbogen wird, muss auch der Rahmen - v. a. das Tretlager - hohe Kräfte aufnehmen.
Da ich auf ähnliche Weise einmal einen Rahmen geschrottet habe rate ich dir, den Rahmen checken (lassen), ob der auch sicher nicht verzogen ist.
 
Der Rahmen wurde bei der Erstellung des Kostenvoranschlags auch überprüft und er ist anscheinend nur an der Kettenstrebe beschädigt und dort auch nicht so gravierend, dass eine Benutzung nicht mehr möglich wäre.
 
@Nex damit eine Kurbel so verbogen wird, muss auch der Rahmen - v. a. das Tretlager - hohe Kräfte aufnehmen.
Da ich auf ähnliche Weise einmal einen Rahmen geschrottet habe rate ich dir, den Rahmen checken (lassen), ob der auch sicher nicht verzogen ist.
Korrekt, eine Kurbel ist nicht so leicht zu verbiegen. Es wundert mich überhaupt, daß der Rahmen bei der verbogenen Kurbel keinen Bruch erlitten hat !!! Ich würde den Rahmen höchsten nur noch für Stadtfahrten nehmen.

Der Rahmen wurde bei der Erstellung des Kostenvoranschlags auch überprüft und er ist anscheinend nur an der Kettenstrebe beschädigt und dort auch nicht so gravierend, dass eine Benutzung nicht mehr möglich wäre.
Hat der Fahrradhändler den Schaden mit Augenmaß überprüft ???
 
Korrekt, eine Kurbel ist nicht so leicht zu verbiegen. Es wundert mich überhaupt, daß der Rahmen bei der verbogenen Kurbel keinen Bruch erlitten hat !!! Ich würde den Rahmen höchsten nur noch für Stadtfahrten nehmen.


Hat der Fahrradhändler den Schaden mit Augenmaß überprüft ???
Wie er es überprüft hat weiß ich nicht, ich war nicht dabei. Als ich das Rad abgegeben habe hat er allerdings gesagt, dass die Zeug zum Ausmessen oder so haben. Als er das Rad zurückgegeben hat, hat er sich auch lediglich über den Schaden an der Kettenstrebe leicht besorgt gezeigt.

Ich mache mir deswegen nicht wirklich Sorgen, da ich ziemlich leicht bin und das Rad dann ohnehin nur noch für Stadtfahrten usw. benutzen würde. Für seinen eigentlichen Verwendungszweck habe ich ja schon einen Ersatz.
 
Ich ging auch davon aus, dass du es nur noch als Stadtbike nutzen würdest. Aber auch da solltest du auf Treppen o.ä. verzichten ;-)
Ich sehe das mit der Kettenstrebe nicht so eng. Wenn hier etwas ernsthaft verzogen sein sollte, dann würde man das merken. Am besten schraubst du die Schaltung und die Kette mal ab und rollst eine Runde. Wenn das Bike zur Seite zieht (und du das Vorderrad ausschließen kannst, also am besten testweise ein anderes besorgen), dann sollte der Rahmen tatsächlich besser entsorgt werden.
Und wenn alles gut ist und die Strebe trotzdem irgendwann bricht: Ein Kettenstrebenbruch ist dankbar! Das knackst, man sackt evtl kurz ein und das war's. Horrorszenarien wie bei einem Riss am Steuerrohr bleiben hier aus. Ein Kollege ist sogar mit vollständig durchtrennt er Kettenstrebe noch nach Hause gefahren.
Die Supervorsichtigen werden sagen, dass trotzdem etwas passieren kann. Klar! Aber das geht bei einem Loch im Schlauch auch. Und trotzdem legt man sich nicht jedes mal ab, wenn der Reifen spontan sämtliche Luft raus pustet.


Für ein Stadtfahrrad würde ich dir sogar 1x10 empfehlen! Ich fahre an meinem 1x9 und finde es Klasse! Ich komme überall hoch, auch mit Kinderanhänger und habe wenig, aber dafür funktionierende Technik und eine cleane Optik. Falls es dennoch 2x10 werden soll: Ich glaube, 3-fach Schalthebel funktionieren auch mit 2-fach Kurbeln ganz gut. Aber wird vielleicht eher mal rattern oder nicht ganz so genau schalten wie ein 2-fach Schalthebel, weil die Abstände der Kettenblätter verschieden sind oder die Kettenlinie anders ist.

Und was den Kreisel betrifft: Gibt Leute, die übersehen Autos.... Man muss halt ständig für andere mit gucken.
 
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...
Und was den Kreisel betrifft: ...
Ääähm, da sollte der TE lieber ganz kleinlaut froh sein daß die Versicherung überhaupt bezahlt hat.
Kreisel=Straßenvekehr
Straßenverkehr=Ausstattung StVZO.
Irgendwie lassen die Fotos aber erahnen das die dafür vorgeschriebenen seitlichen Rückstrahler fehlen.
Hmmmh, und wie war das gleich bei den Pedalen?
Beleuchtung und Rückstrahler v/h?
Klingel?
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Der Unfall ist in einem Kreisverkehr passiert, als mich ein einfahrender Autofahrer übersehen hat. Wie man dort jemanden übersehen kann ist mir ein Rätsel aber manche Leute scheinen einfach blind am Straßenverkehr teilzunehmen.
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Ääähm, da sollte der TE lieber ganz kleinlaut froh sein daß die Versicherung überhaupt bezahlt hat.
Falsch. Der Unfall ist tagsüber passiert, sodass das Fehlen von Beleuchtung und Reflektoren nicht unfallursächlich ist und für die Schuldfrage somit auch nicht relevant. Die Versicherung ist nicht die Polizei und hat schließlich nicht dafür zu sorgen, dass mein Fahrzeug StVZO-konform ist.

Ich ging auch davon aus, dass du es nur noch als Stadtbike nutzen würdest. Aber auch da solltest du auf Treppen o.ä. verzichten ;-)
Ich sehe das mit der Kettenstrebe nicht so eng. Wenn hier etwas ernsthaft verzogen sein sollte, dann würde man das merken. Am besten schraubst du die Schaltung und die Kette mal ab und rollst eine Runde. Wenn das Bike zur Seite zieht (und du das Vorderrad ausschließen kannst, also am besten testweise ein anderes besorgen), dann sollte der Rahmen tatsächlich besser entsorgt werden.
Und wenn alles gut ist und die Strebe trotzdem irgendwann bricht: Ein Kettenstrebenbruch ist dankbar! Das knackst, man sackt evtl kurz ein und das war's. Horrorszenarien wie bei einem Riss am Steuerrohr bleiben hier aus. Ein Kollege ist sogar mit vollständig durchtrennt er Kettenstrebe noch nach Hause gefahren.
Die Supervorsichtigen werden sagen, dass trotzdem etwas passieren kann. Klar! Aber das geht bei einem Loch im Schlauch auch. Und trotzdem legt man sich nicht jedes mal ab, wenn der Reifen spontan sämtliche Luft raus pustet.


Für ein Stadtfahrrad würde ich dir sogar 1x10 empfehlen! Ich fahre an meinem 1x9 und finde es Klasse! Ich komme überall hoch, auch mit Kinderanhänger und habe wenig, aber dafür funktionierende Technik und eine cleane Optik. Falls es dennoch 2x10 werden soll: Ich glaube, 3-fach Schalthebel funktionieren auch mit 2-fach Kurbeln ganz gut. Aber wird vielleicht eher mal rattern oder nicht ganz so genau schalten wie ein 2-fach Schalthebel, weil die Abstände der Kettenblätter verschieden sind oder die Kettenlinie anders ist.

Und was den Kreisel betrifft: Gibt Leute, die übersehen Autos.... Man muss halt ständig für andere mit gucken.
Ich werde morgen mal die Schaltung abschrauben und mit dem Rad rumrollen. Ich weiß nur leider nicht wo ich jetzt (oder überhaupt) testweise ein 27,5" Laufrad herbekommen soll, also weiß ich nicht ich danach mehr weiß.
Wenn die Beschädigung wo anders wäre würde ich es lieber lassen, aber so ist das Risiko einer Gefahrensituation nicht so gross, solang der Rahmen nicht noch einen "unsichtbaren" Schaden hat. Dass die Kettenstrebe irgendwann mal bricht hoffe ich trotzdem nicht, ein neuer Rahmen ist schließlich teuer.
Treppen nicht zu fahren wird zwar schwierig, aber Leute, deren Fahrräder nie ein Mountainbike war schaffen das ja schließlich auch :D


1x10 ist wahrscheinlich eine bessere Idee als 2x10, nur habe ich keinerlei Erfahrung damit. Die kleinsten Gänge werde ich aber auf der Straße kaum brauchen, also wäre es vermutlich schon sinnvoller. Ich bräuchte eigentlich eher größere Gänge als ich jetzt habe, da mein neues Bike auch auf der Straße schneller ist als das Cube war. Wenn es da nicht zumindest ungefähr gleich gut ist, würde ich ja dann mein Stadtrad meistens stehen lassen.
Ich weiß auch nicht, was man fürs umrüsten auf 1x10 braucht und würde es wohl sein lassen, falls es teurer ist.
Ein optimales Straßenfahrrad wird es ohnehin nie werden und deshalb sollte die Reparatur schon günstiger als ein "richtiges" Stadtrad sein.
 
Falsch. Der Unfall ist tagsüber passiert, sodass das Fehlen von Beleuchtung und Reflektoren nicht unfallursächlich ist und für die Schuldfrage somit auch nicht relevant. Die Versicherung ist nicht die Polizei und hat schließlich nicht dafür zu sorgen, dass mein Fahrzeug StVZO-konform ist.
Tut mir leid für Dich.
Aber Du hast überhaupt nichts verstanden.
Egal ob hell oder dunkel.
Du bist mit diesem Fahrrad gar nicht berechtigt am Straßenverkehr teilzunehmen. Wenn Du es dennoch tust, kann Dir jede Versicherung Leistungen im Schadensfalle verweigern. Vollkommen unabhängig von der tatsächlichen Ursache.

Deswegen hatte ich ja geschrieben
Ääähm, da sollte der TE lieber ganz kleinlaut froh sein ...
 
Schau mal in mein Fotoalbum, da habe ich mein 1x10 Stadtrad drin. Du kannst im Grunde jede beliebige Kurbel nehmen und die Kurbelschrauben (bzw. deren Hülsen) kürzen. Schöner sieht es natürlich aus mit einer 1-fach Kurbel. Die Shimano Alfine hat mich 60€ gekostet, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten brauchst du eigentlich nix zum Umrüsten. Kette bleibt die gleiche (hinten wird ja geschaltet). Wenn du vor allem schnell sein willst, würde ich mal ein 46er oder sogar 48er probieren. Mit Anstiegen wird's dann aber schon schwer, da fehlt der kleine Gang. Kommt halt immer auf die Umgebung an.
 
Statt Kürzen kann man auch Spacer verwenden (Beispiel). Hat den Vorteil, daß man eine zusätzliche Einflußmöglichkeit auf die Kettenlinie hat.
 
Du bist mit diesem Fahrrad gar nicht berechtigt am Straßenverkehr teilzunehmen. Wenn Du es dennoch tust, kann Dir jede Versicherung Leistungen im Schadensfalle verweigern. Vollkommen unabhängig von der tatsächlichen Ursache.
Dir braucht nichts leid zu tun.
Deine völlig am Thema vorbeigehende Behauptung solltest du aber mit einer Quelle belegen.
Mit einen nicht vollständig StVZO-konformen Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen ist eine Ordnungswidrigkeit. Diese begeht fast jeder Radfahrer jedes mal, wenn er sein Fahrrad bewegt (und wenn nur ein Z auf dem Reflektor fehlt). Ich habe aber noch nie davon gehört, dass eine Versicherung deswegen eine Leistung verweigert hätte. Ich hab auch gerade gegoogelt und nur Aussagen, die das Gegenteil behaupten, gefunden.
Diese Diskussion ist aber ohnehin hinfällig. Deine Unterstellung, ich würde ein nicht StVZO-konformes Fahrrad im Straßenverkehr führen, ist nämlich falsch. Die Beleuchtung und die Reflektoren habe ich alle für das Foto entfernt und um sie bei meinem Rad zu verwenden. Eine Klingel ist noch dran.
;)

Schau mal in mein Fotoalbum, da habe ich mein 1x10 Stadtrad drin. Du kannst im Grunde jede beliebige Kurbel nehmen und die Kurbelschrauben (bzw. deren Hülsen) kürzen. Schöner sieht es natürlich aus mit einer 1-fach Kurbel. Die Shimano Alfine hat mich 60€ gekostet, wenn ich mich recht erinnere. Ansonsten brauchst du eigentlich nix zum Umrüsten. Kette bleibt die gleiche (hinten wird ja geschaltet). Wenn du vor allem schnell sein willst, würde ich mal ein 46er oder sogar 48er probieren. Mit Anstiegen wird's dann aber schon schwer, da fehlt der kleine Gang. Kommt halt immer auf die Umgebung an.
Wenn ich irgendeine Kurbel verwenden kann ist 1x10 vielleicht die beste Option. Ich hoffe nur dass der kleinste Gang dann auch noch ausreicht, aber das werde ich ohne probieren auch nicht herausfinden.

Aber was ist eigentlich mit den "XT/LX Hollow II Lagerschalen"? Die stehen auf meinem Kostenvoranschlag. Woran sehe ich ob die kaputt sind und was ist wenn das der Fall ist? :D
 
Wenn sich die Kurbel noch dreht, dann sind die Lager wahrscheinlich noch intakt. Ansonsten muss das auch noch neu, sind etwa 20€.
Oder du kaufst halt gleich eine Kurbel mit Innenlager. Ein Lager auf Lager zu haben, ist nie verkehrt. Gerade wenn du das Rad im Winter bei Salz bewegst, machen die außenliegenden Lager nicht lange mit.
 
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