Erfahrungen mit Canyon Service

:eek:

canyon interessiert sich plötzlich auch nach dem verkauf für den kunden?! dachte vorher geht eher die (bike-)welt unter.

ich nehm' euch ehrlich gesagt einen nachhaltigen sinneswandel nicht ganz ab. das hieße neben ein paar posts nämlich u. a. auch eine massive strukturelle, personelle und fachliche ausweitung des help- und servicedesks.

so viel wie ihr die ganzen jahre in dem bereich verpennt und versemmelt habt, wird das ein langer, langer weg. falls die ersten zarten gehversuche hier ernst gemeint sind: viel erfolg!

noch ein kleiner tipp: die beiträge lesen sich noch sehr nach frischer schulung. manchmal sind weniger (immer gleichlautende) text-snippets glaubwürdiger und lockerer/mediengerechter sowieso.

--
ein mehrfacher kunde, der wie viele in seinem biker-bekanntenkreis nicht zuletzt wegen des schon fast sprichwörtlich mangelhaften bis teils katastrophalen canyon after-sales zwischenzeitlich zur konkurrenz wechselte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fabian

Danke für die Entschädigung und die über diesen Umweg reibungslose Kommunikation. Gerne schicke ich euch an die info....-Email eine kleine kostenaufstellung und meine Kontodaten und hoffe, dass in Zukunft alles besser läuft.

@die anderen

Danke für die konstruktiven Beiträge, hätte nicht gedacht, dass ein Forum so hilfreich sein kann. Habt viel Spaß beim Biken, der Sommer kommt ja jetzt zurück!!! Ich kann ab Morgen hoffentlich auch wieder loslegen, mein bike ist soeben eingetroffen, es muss nur noch "zusammengebaut" werden.

LG

Sehr gerne =). Du kannst mir auch dann die Ticketnummer zu der E-Mail per PN schicken, dann finde ich die Mail schneller und kann diese der Buchhaltung vorlegen.

@ alle: Ich wünsche euch allen viel Spaß mit euren Bikes und genießt den Sommer.

VG, Fabian.
 
Jetzt schildere ich mal meine Erfahrungen mit dem Canyon-Service.

Ich fahre ein Nerve AL29 9.9 (gekauft im Ende Mai 2014). Ziemlich genau 1 Jahr danach, also im Mai 2015 stellte ich unter Belastung laute Geräusche des hinteren Laufrades fest (DT Swiss XR 1501 Spline One).

Ich nahm daraufhin Mitte Juni mit Canyon Kontakt auf und schildert das Problem. Mir wurde mitgeteilt, dass ich das Laufrad einschicken sollte. Die Bearbeitung sollte 2 - 3 Wochen in Anspruch nehmen.

Am 16.6.2015 schickte ich das Laufrad zu Canyon, das dort am 17.6.2015 angekommen ist. Offensichtlich lag das Laufrad dann 1 Woche bei Canyon ohne etwas daran zu machen, denn erst am 24.6.2015 wurde mir der Eingang per E-Mail bestätigt.

Mir wurde in einem anschließenden Telefonat mitgeteilt, dass sie am Laufrad nichts feststellen können und es deshalb zu DT-Swiss schicken.

Eine Kollege lieh mir daraufhin von seinem Canyon erneut sein hinteres Laufrad um nochmals zu überprüfen, ob die Geräusche nicht doch von einer anderen Komponente kommt. Mit diesem Laufrad waren wieder keine Geräusche im Antrieb zu hören.

Ich rief daraufhin nochmals Canyon an und schilderte meine Feststellungen.

Nachdem ich nichts mehr von Canyon hörte, rief ich letzte Woche (also 4 Wochen nach dem Versand des Laufrades an Canyon) bei Canyon an. Dort meinte man, dass das Laufrad noch bei DT-Swiss ist und es noch mindestens 1 bis 2 Wochen dauert, bis näheres bekannt ist.

Eine erneute Bitte um die Bereitstellung eines hinteren Ersatzlaufrades wurde wieder abgelehnt.

Warum die Überprüfung/Reparatur (oder Ersatz) mindestens 6 Wochen dauert (eine Ende ist bis dato noch nicht absehbar) kann ich nicht nachvollziehen.

Ich hätte mir deutlich mehr Engagement und Hilfe von der Fa. Canyon gewünscht.

Auf Grund dieser Erfahrungen werde ich mir zukünftig überlegen, ob mein nächstes Mtb wieder ein Canyon wird (das jetzige ist bereits mein zweites).

Gruß

Robert
 
Bei diesem Beitrag muss ich auch etwas schrieben.
Es ist etwas zurück jedoch sind es die gleichen Probleme und Beschwerden wie bei vielen anderen.
Das Service ist nicht kompetent, schlecht, unfreundlich und arrogant.

Was ich mit meien Beiträgen bewirken möchte ist Canyon zu zeigen, dass die community auch stark ist und dass sie endlich offiziell einen Neustart machen.

CANYON gefällt mir aber wegen dem schlechten Service bin ich am überlegen ob ich hier NOCH EINMAL eines kaufen werde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt schildere ich mal meine Erfahrungen mit dem Canyon-Service.

Ich fahre ein Nerve AL29 9.9 (gekauft im Ende Mai 2014). Ziemlich genau 1 Jahr danach, also im Mai 2015 stellte ich unter Belastung laute Geräusche des hinteren Laufrades fest (DT Swiss XR 1501 Spline One).

Ich nahm daraufhin Mitte Juni mit Canyon Kontakt auf und schildert das Problem. Mir wurde mitgeteilt, dass ich das Laufrad einschicken sollte. Die Bearbeitung sollte 2 - 3 Wochen in Anspruch nehmen.

Am 16.6.2015 schickte ich das Laufrad zu Canyon, das dort am 17.6.2015 angekommen ist. Offensichtlich lag das Laufrad dann 1 Woche bei Canyon ohne etwas daran zu machen, denn erst am 24.6.2015 wurde mir der Eingang per E-Mail bestätigt.

Mir wurde in einem anschließenden Telefonat mitgeteilt, dass sie am Laufrad nichts feststellen können und es deshalb zu DT-Swiss schicken.

Eine Kollege lieh mir daraufhin von seinem Canyon erneut sein hinteres Laufrad um nochmals zu überprüfen, ob die Geräusche nicht doch von einer anderen Komponente kommt. Mit diesem Laufrad waren wieder keine Geräusche im Antrieb zu hören.

Ich rief daraufhin nochmals Canyon an und schilderte meine Feststellungen.

Nachdem ich nichts mehr von Canyon hörte, rief ich letzte Woche (also 4 Wochen nach dem Versand des Laufrades an Canyon) bei Canyon an. Dort meinte man, dass das Laufrad noch bei DT-Swiss ist und es noch mindestens 1 bis 2 Wochen dauert, bis näheres bekannt ist.

Eine erneute Bitte um die Bereitstellung eines hinteren Ersatzlaufrades wurde wieder abgelehnt.

Warum die Überprüfung/Reparatur (oder Ersatz) mindestens 6 Wochen dauert (eine Ende ist bis dato noch nicht absehbar) kann ich nicht nachvollziehen.

Ich hätte mir deutlich mehr Engagement und Hilfe von der Fa. Canyon gewünscht.

Auf Grund dieser Erfahrungen werde ich mir zukünftig überlegen, ob mein nächstes Mtb wieder ein Canyon wird (das jetzige ist bereits mein zweites).

Gruß

Robert
Warum schickst du es nicht direkt an DTswiss...
 
Mag sein. DT Swiss bietet zu seinen Produkten aber - wie viele andere Premium Hersteller auch - eine eigene Garantie bzw. den Service dazu an. Richtig, mit der Hersteller Gewährleistung hat das nichts zu tun. Wenn sich wer quer stellt, kannst du noch immer hinsichtlich der Gewährleistung Canyon selbst in Haftung nehmen. Über den Händler/Verkäufer zu gehen dauert immer länger.

Habe das selbst bei DT Swiss und Fox durch. Klappt 1A direkt.
 
Mag sein. DT Swiss bietet zu seinen Produkten aber - wie viele andere Premium Hersteller auch - eine eigene Garantie bzw. den Service dazu an. Richtig, mit der Hersteller Gewährleistung hat das nichts zu tun. Wenn sich wer quer stellt, kannst du noch immer hinsichtlich der Gewährleistung Canyon selbst in Haftung nehmen. Über den Händler/Verkäufer zu gehen dauert immer länger.

Habe das selbst bei DT Swiss und Fox durch. Klappt 1A direkt.

Danke für den Hinweis
 
Mag sein. DT Swiss bietet zu seinen Produkten aber - wie viele andere Premium Hersteller auch - eine eigene Garantie bzw. den Service dazu an. Richtig, mit der Hersteller Gewährleistung hat das nichts zu tun. Wenn sich wer quer stellt, kannst du noch immer hinsichtlich der Gewährleistung Canyon selbst in Haftung nehmen. Über den Händler/Verkäufer zu gehen dauert immer länger.

Habe das selbst bei DT Swiss und Fox durch. Klappt 1A direkt.
Kann man machen. Nur was ist, wenn der Händler z.B. die Kassette falsch eingebaut hat und dadurch der Mangel entstanden ist. Dann geht das Rad wieder unverrichteter Dinge an Dich zurück.
 
Kann man machen. Nur was ist, wenn der Händler z.B. die Kassette falsch eingebaut hat und dadurch der Mangel entstanden ist. Dann geht das Rad wieder unverrichteter Dinge an Dich zurück.

... siehe ...

Wenn sich wer quer stellt, kannst du noch immer hinsichtlich der Gewährleistung Canyon selbst in Haftung nehmen.

Was wäre wenn dann vielleicht Spielchen führen doch zu rein gar nichts. Kommt das Teil mit abgelehnter Garantie zurück, hast du dann mit der Begründung zumindest was zum Versuch der Geltendmachung der Gewährleistung in der Hand. Obwohl das nach 6 Monaten auch schwer werden kann, wenn der Verkäufer nicht will. Das diskutieren wir mal jetzt nicht, ist im Forum schon genug geschrieben zu und hilft dem TS jetzt auch nicht weiter.

Ich wollte nur den Hinweis geben, dass es sich oft lohnt, den Hersteller direkt zu kontaktieren. Gerade in dem Hochpreis-Segment sind die oft sehr kulant und hilfsbereit. Wir sollen schließlich mal wieder was kaufen und keiner will seinen Namen verheizen.
 
Jetzt schildere ich mal meine Erfahrungen mit dem Canyon-Service.

Ich fahre ein Nerve AL29 9.9 (gekauft im Ende Mai 2014). Ziemlich genau 1 Jahr danach, also im Mai 2015 stellte ich unter Belastung laute Geräusche des hinteren Laufrades fest (DT Swiss XR 1501 Spline One).

Ich nahm daraufhin Mitte Juni mit Canyon Kontakt auf und schildert das Problem. Mir wurde mitgeteilt, dass ich das Laufrad einschicken sollte. Die Bearbeitung sollte 2 - 3 Wochen in Anspruch nehmen.

Am 16.6.2015 schickte ich das Laufrad zu Canyon, das dort am 17.6.2015 angekommen ist. Offensichtlich lag das Laufrad dann 1 Woche bei Canyon ohne etwas daran zu machen, denn erst am 24.6.2015 wurde mir der Eingang per E-Mail bestätigt.

Mir wurde in einem anschließenden Telefonat mitgeteilt, dass sie am Laufrad nichts feststellen können und es deshalb zu DT-Swiss schicken.

Eine Kollege lieh mir daraufhin von seinem Canyon erneut sein hinteres Laufrad um nochmals zu überprüfen, ob die Geräusche nicht doch von einer anderen Komponente kommt. Mit diesem Laufrad waren wieder keine Geräusche im Antrieb zu hören.

Ich rief daraufhin nochmals Canyon an und schilderte meine Feststellungen.

Nachdem ich nichts mehr von Canyon hörte, rief ich letzte Woche (also 4 Wochen nach dem Versand des Laufrades an Canyon) bei Canyon an. Dort meinte man, dass das Laufrad noch bei DT-Swiss ist und es noch mindestens 1 bis 2 Wochen dauert, bis näheres bekannt ist.

Eine erneute Bitte um die Bereitstellung eines hinteren Ersatzlaufrades wurde wieder abgelehnt.

Warum die Überprüfung/Reparatur (oder Ersatz) mindestens 6 Wochen dauert (eine Ende ist bis dato noch nicht absehbar) kann ich nicht nachvollziehen.

Ich hätte mir deutlich mehr Engagement und Hilfe von der Fa. Canyon gewünscht.

Auf Grund dieser Erfahrungen werde ich mir zukünftig überlegen, ob mein nächstes Mtb wieder ein Canyon wird (das jetzige ist bereits mein zweites).

Gruß

Robert


Hallo Robert,

bitte entschuldige, dass Du Dein Laufrad bisher noch nicht zurück erhalten hast.

Bezüglich der späten Eingangsbestätigung Deiner Rücksendung können wir uns nur bei Dir entschuldigen. Dies hätte früher erfolgen können. Aufgrund der Hochsaison besteht hier ein Großes Aufkommen, sodass die Bearbeitung der Rücksendungen momentan ein wenig mehr Zeit benötigt.
Generell ist es so, dass, Aufgrund der Hochsaison, die Bearbeitungszeit beim Hersteller des Laufrades bis zu 4-6 Wochen andauern kann, da das Produkt auch bei Hersteller nochmal geprüft werden muss. Gerne kannst Du mir per PN Deine Kundennummer mitteilen und ich werde sehen, was ich für Dich tun kann. Vielleicht lässt sich hier näheres zum Status Deines Service-Auftrags sagen.

VG, Fabian.
 
Hallo Robert,

bitte entschuldige, dass Du Dein Laufrad bisher noch nicht zurück erhalten hast.

Bezüglich der späten Eingangsbestätigung Deiner Rücksendung können wir uns nur bei Dir entschuldigen. Dies hätte früher erfolgen können. Aufgrund der Hochsaison besteht hier ein Großes Aufkommen, sodass die Bearbeitung der Rücksendungen momentan ein wenig mehr Zeit benötigt.
Generell ist es so, dass, Aufgrund der Hochsaison, die Bearbeitungszeit beim Hersteller des Laufrades bis zu 4-6 Wochen andauern kann, da das Produkt auch bei Hersteller nochmal geprüft werden muss. Gerne kannst Du mir per PN Deine Kundennummer mitteilen und ich werde sehen, was ich für Dich tun kann. Vielleicht lässt sich hier näheres zum Status Deines Service-Auftrags sagen.

VG, Fabian.

Hallo Fabian,

danke für deine Antwort. Meine Kundennummer habe ich dir per PN zugesandt.

Wenn bekannt ist, dass es beim Hersteller zu einer Bearbeitungszeit von 4-6 Wochen kommen kann, dann soll man mir das auch so kommunizieren und nicht die Auskunft erteilen, dass es max. 2 bis 3 Wochen dauert.
Auch wenn es vielleicht gegenüber dem Kunden unangenehm ist, aber besser gleich mit offenen Karten spielen als immer wieder vertrösten.

VG

Robert
 
Hallo Fabian,

danke für deine Antwort. Meine Kundennummer habe ich dir per PN zugesandt.

Wenn bekannt ist, dass es beim Hersteller zu einer Bearbeitungszeit von 4-6 Wochen kommen kann, dann soll man mir das auch so kommunizieren und nicht die Auskunft erteilen, dass es max. 2 bis 3 Wochen dauert.
Auch wenn es vielleicht gegenüber dem Kunden unangenehm ist, aber besser gleich mit offenen Karten spielen als immer wieder vertrösten.

VG

Robert

Hallo Robert, da gebe ich Dir natürlich recht. Habe dies auch weitergeleitet, um in Zukunft solche Falschaussagen vermeiden zu können.

VG, Fabian.
 
Hi Leute,

muss an dieser Stelle mal wieder n paar lobende Worte zum Canyon Service verlieren.

Da ich mir beim einschicken von Teilen zu einem Versender keine utopischen Illusionen über die Dauer
einer Wartung / Reparatur mache (zumal Hochsaison ist), bin ich mit der Instandsetzung meines DT Hinterrades zufrieden.
Hat wieder super geklappt und ich hatte mein Laufrad nach ca. 3 Wochen wieder.
defekte Speiche getauscht, Lager gewechselt, neues Felgenband montiert und das alles im Rahmen der 2- Jahres Garantie von DT-swiss.

Also vielen Dank an Canyon und DT-Swiss
Gruß Rick
 
Servus...

Aufgrund eines Tipps möchte ich gerne die Möglichkeit Nutzen hier mein Problem zu schildern. Um es ein wenig durchsichtiger zu gestalten werde ich wie laeimers die wesentlichen Stellen fett darstellen.

Vorab möchte ich erwähnen das ich in den letzten vier Jahren, sechs Räder bei Canyon gekauft habe, keines davon unter 2000€. Bis Anfang diesen Jahres war ich von den Rädern sowie vom Service der Firma Canyon absolut überzeugt. Es ging sogar so weit das ich mit Freunden und Arbeitskollegen, welche sich ein MTB zulegen wollten nach Koblenz gefahren bin und den Vermittler gespielt habe. Auf anhieb fallen mir da sechs Leute ein, welche sich dann auch ein Bike bei Canyon gekauft haben. Die letzten beiden waren Anfang diesen Jahres und es wurden zwei Strive AL für je 3500€, aber ich schweife ab. Kurz diesen Fehler werde ich nicht wiederholen.

Anfang des Jahres 2014 habe ich mein altes Torque FRX Flashzon verkauft um mir das neue Torque DHX zu genehmigen. Vorab das Rad ist super. Bis heute macht es immer noch einen mortz Spaß mit dem Gerät über die Pisten zu jagen. Leider viel mir recht schnell auf das ich am Hinterrad ein wenig spiel hatte. Kein Problem, Mavic´s ULTIMATIVEN Schlüssel des Lebens gezückt und ran an das Rad.

Ab jetzt beginnt mein Leidensweg
Beim anziehen der Narbe stellte ich fest das die Speichen recht locker saßen. Da ich nur 20min von Koblenz entfernt Wohne bin ich einfach mal vorbei gefahren und habe dem Service Mittarbeiter mein Problem geschildert. Seine Antwort darauf war "Ja das muss so". Gut dachte ich mir und fuhr wieder nach hause. Einige Wochen später fing mein Hinterrad an Geräusche zu machen. Ein klackern als ob ein Stein in der Felge umher eierte. Mantel ab, Schlauch raus und alles gecheckt. Nix gefunden jedoch war das Geräusch immer noch dar. Hierbei viel mir auch wieder auf das ich wieder Spiel im Hinterrad hatte und da dachte ich mir zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Also Canyon die zweite.

Wieder zu Canyon
In Koblenz angekommen stellte der Servicemittarbeiter fest das aufgrund des Fertigungsprozesses ein Teil in der Felge abgebrochen sei und nun in dem Hohlraum des Laufrades umherirrte und das Geräusch erzeugte. Hier bot man mir an das Laufrad mit zwei Komponentenkleber zu fluten um so das lose teil zu fixieren. Okkkkkeeeeee dachte ich mir aber ich nahm es hin. Hier erwähnte ich auch nochmal das Problem mit den Speichen und dem Naben Spiel "Ja das kommt vor, dafür gibt es ja DEN Schlüssel und die Speichen müssen so" nun gut.

Erster Service
Ende 2014 stand dann der Urlaub vor der Tür. Zwei Wochen Saalbach Hinterglemm. Bis auf das Problem mit dem Hinterrad war so weit alles in Ordnung. Bekanntes Problem, speil im Hinterrad und lockere Speichen. Nach dem Urlaub gönnte ich wie jedem meiner Bikes einen Service bei Canyon und auch hier sprach ich das Problem wieder an. Aber wie zu erwarten war alles in bester Ordnung. Selbst als ich anmerkte das das Problem schlimmer zu werden scheint. Das Kaputte Tretlager und die von Werk aus falsch Montierten Kettenführung nahm ich als gegeben hin. Tretlager habe ich noch in Hinterglemm für 55€ getauscht und die KeFü würde mir ersetzt.

Totalschaden
Ziemlich genau zwölf Wochen Später stellte ich auf einer Feierabendtour fest das mein Hinterrad wieder Geräusche macht. Angehalten Hinterrad gecheckt, ich hatte ja mittlerweile Routine, ich sah das einige Speichen so locker waren das sie aneinander schlugen und das Geräusch erzeugten. Notdürftig angezogen für ich wieder Richtung Heimat. Bei der Rücktour gab es auf einmal einen Schlag und meine Füße wurden komplett durchnässt. Was war passiert. Mein CCDB ist geplatzt und hat sein Öl über mein Füße gekotzt.

Wieder zu Canyon
In Koblenz angekommen wurde ein Service in Auftrag. Hier versicherte man mir das mein Rad in spätestens drei Wochen fertig sei, LÜGE Nr. 1 Nach vier Wochen fuhr ich bei Canyon vorbei und wollte mein Rad abholen. Leider war der Dämpfer noch nicht wieder angekommen von daher musste ich mich noch gedulden. Auf die Frage hin was denn mit dem Rest meines Rades sei sagte man mir "Aufgrund der enormen Serviceaufträgen konnte man sich das Rad noch nicht genauer anschauen" an dieser Stelle sagte ich nochmals das man sich bitte das Hinterrad anschauen solle da ich schon seit Anfang an Probleme hatte. Hier versicherte man mir das man sich schnellstmöglich darum kümmern würde LÜGE Nr. 2. Zwei Wochen später fuhr ich erneut zu Canyon um nach meinem Rad zu schauen. Der Dämpfer war immer noch nicht angekommen und um das Hinterrad hatte sich immer noch keiner gekümmert. Jetzt machte ich ein wenig Druck und verlangte das sich einer um meine Probleme bemüht weil bis zu diesem Zeitpunkt keiner wusste wo mein Dämpfer hingekommen ist. Was ich jetzt zum ersten mal erfuhr. Naja einen Tag Später erhielt ich einen Anruf wo man mir versicherte der Dämpfer sei bei CC angekommen und auf dem Rückweg. Auf meine Frage wann er denn nu ankommen würde sagte man mir das er in zwei bis drei Tagen bei Canyon ankommen würde.

Nach acht Wochen dachte ich mir, ich ruf noch mal bei Canyon an und frag mal nach. Am Telefon sagte man mir das der Dämpfer angekommen sei, Auf meine Frage warum man mir nicht bescheid gegeben hat sagte man mir das der Sachbearbeiter in Urlaub sei!! Ich fragte ob ich mein Rad den nu abholen kann, darauf kam die Antwort "Nein der Techniker sei Krank" 0.o

Auf meine Frage ob es nur einen Techniker gab erhielt ich keine Antwort nur das man sich darum kümmert und das man mich zurück ruft.
LÜGE Nr. 3 . Nach einem weiteren Anruf durch mich und der Frage was nu mit meinem Bike sei versprach man mir das man mich noch am gleichen Tag zurück rufen würde. Was nicht geschah also LÜGE Nr. 4 . Zwei Tage später bekam ich einen Anruf...

...hier sagte man mir das mein Hinterrad Irreparabel sei und das ich ein neues brauchte, welches erst noch bestellt werden muss! Jetzt wurde ich so langsam richtig sauer, acht Wochen lang stand mein Rad in Koblenz und niemand hat sich darum gekümmert, ich habe sogar mehrfach darum gebet das man es sich anschaut. Es wurde nix gemacht! Ok neues Hinterrad musste her. Jetzt kam dann die Info der Kosten und da viel ich vom Hocker. Ich sollte trotz Garantie 114€ für den Dämpfer und 440€ für das Hinterrad bezahlen.

Ich fuhr wieder nach Koblenz mit der Bitte um eine Person die zwischen mir und dem Service Teamleiter vermitteln, da ich mich nicht ernst genommen gefühlt habe. Ein sehr engagierter junger Mann bat sich a und wir kamen zu der Übereinkunft das ich 50% des Hinterrades zahle sowie 100% des Garantie Falles. Als kleine Entschädigung gab man mir 50% Rabatt auf einen Rucksack welchen ich mir kaufen wollte.

Nun war also ein neues Hinterrad im Heck und alles schien gut. Bis ich einige Wochen Später mit meinem DHX in den Bikeurlaub fuhr und ich am dritten Tag ein schleifendes Geräusch hörte wenn ich durch Kurven/Anlieger fuhr. In Hinterglemm angekommen schaute ich mir das genauer an und stellte fest das mein Hinterrad am Rahmen schleifte weil die Speichen so locker waren das sich die Felge bog!!!

Also ab zum Soul and Ride um die Felge neu zu zentrieren. Einige Tage Später das gleiche Spiel nochmal so das ich ein zweites mal zentrieren lassen musste.

Vor drei Tagen ging es dann nach Winterberg, nach drei Abfahrten wieder dieses schleifen. Ab zur Kasse und nochmals Zentrieren lassen!

Am nächsten Tag wieder nach Koblenz um das Problem zu schildern und BÄHM wieder TOTALSCHADEN!

Der Mittarbeiter schaute sich die Felge ganz genau an, keine dellen, keine Beulen aber einen Höhenschlag der nicht mehr zu beheben sei. Er sagte das sich vermutlich die Speichen in der neuen Felge gesetzt haben und beim falsch zentrieren lassen der Schaden entstanden ist.

Bei einem Gespräch sagte ich ihm das mein Fertrauen nun dahin sei und ich am liebsten die Felgen hier lassen würde. darauf hin bot er mir einen anderen Laufradsatz an "Ich mach dir einen guten Preis"

Was sollte ich dazu noch sagen?

Ich sagte ihm das ich jetzt nur mal meine Gedanken zum Ausdruck bringe und ich von seiner Idee mal so gar nicht überzeugt sei. Daraufhin sagte er mir das man mir eine Gutschrift für die Laufräder geben könne und ich mit dem Geld mir einen andern Laufradsatz kaufen könne. Damit war ich einverstanden. Jetzt soll ich auf seinen Rückruf warten.

Ich befürchte jedoch das auch diese Alternative in die Hose gehen wird und hoffe hier auf Hilfe.

Ich entschuldige mich für die Flut an Informationen aber eine andere Möglichkeit sah ich nicht das Problem zu erläutern.


MfG
Sebi
 
Ich würde mir das rumgefahre sparen und das laufrad einfach mit der Mängel Beschreibung einseden. Canyon schickt dass dann ja eh zu mavic und dann haben es Leute vor sich die beurteilen können ob das passt oder nicht. Leider bringt hier Selbstinitiative den gegenteiligen Effekt. Das muss man halt einkalkulieren wenn man n Versender bike kauft. Warum du aber bei deinem offensichtlichen garantiefall nun so viel zahlen sollst leuchtet mir allerdings auch nicht ein.
 
Die Idee sich direkt an Mavic zu wenden hatte ich auch schon, bin aber leider daran gescheiterte einen geeigneten Kontakt zu finden. Zumal ich gelesen habe das viele Endkunden keine Antwort auf ihre Mail erhalten haben.
 
Servus...

Aufgrund eines Tipps möchte ich gerne die Möglichkeit Nutzen hier mein Problem zu schildern. Um es ein wenig durchsichtiger zu gestalten werde ich wie laeimers die wesentlichen Stellen fett darstellen.

Vorab möchte ich erwähnen das ich in den letzten vier Jahren, sechs Räder bei Canyon gekauft habe, keines davon unter 2000€. Bis Anfang diesen Jahres war ich von den Rädern sowie vom Service der Firma Canyon absolut überzeugt. Es ging sogar so weit das ich mit Freunden und Arbeitskollegen, welche sich ein MTB zulegen wollten nach Koblenz gefahren bin und den Vermittler gespielt habe. Auf anhieb fallen mir da sechs Leute ein, welche sich dann auch ein Bike bei Canyon gekauft haben. Die letzten beiden waren Anfang diesen Jahres und es wurden zwei Strive AL für je 3500€, aber ich schweife ab. Kurz diesen Fehler werde ich nicht wiederholen.

Anfang des Jahres 2014 habe ich mein altes Torque FRX Flashzon verkauft um mir das neue Torque DHX zu genehmigen. Vorab das Rad ist super. Bis heute macht es immer noch einen mortz Spaß mit dem Gerät über die Pisten zu jagen. Leider viel mir recht schnell auf das ich am Hinterrad ein wenig spiel hatte. Kein Problem, Mavic´s ULTIMATIVEN Schlüssel des Lebens gezückt und ran an das Rad.

Ab jetzt beginnt mein Leidensweg
Beim anziehen der Narbe stellte ich fest das die Speichen recht locker saßen. Da ich nur 20min von Koblenz entfernt Wohne bin ich einfach mal vorbei gefahren und habe dem Service Mittarbeiter mein Problem geschildert. Seine Antwort darauf war "Ja das muss so". Gut dachte ich mir und fuhr wieder nach hause. Einige Wochen später fing mein Hinterrad an Geräusche zu machen. Ein klackern als ob ein Stein in der Felge umher eierte. Mantel ab, Schlauch raus und alles gecheckt. Nix gefunden jedoch war das Geräusch immer noch dar. Hierbei viel mir auch wieder auf das ich wieder Spiel im Hinterrad hatte und da dachte ich mir zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Also Canyon die zweite.

Wieder zu Canyon
In Koblenz angekommen stellte der Servicemittarbeiter fest das aufgrund des Fertigungsprozesses ein Teil in der Felge abgebrochen sei und nun in dem Hohlraum des Laufrades umherirrte und das Geräusch erzeugte. Hier bot man mir an das Laufrad mit zwei Komponentenkleber zu fluten um so das lose teil zu fixieren. Okkkkkeeeeee dachte ich mir aber ich nahm es hin. Hier erwähnte ich auch nochmal das Problem mit den Speichen und dem Naben Spiel "Ja das kommt vor, dafür gibt es ja DEN Schlüssel und die Speichen müssen so" nun gut.

Erster Service
Ende 2014 stand dann der Urlaub vor der Tür. Zwei Wochen Saalbach Hinterglemm. Bis auf das Problem mit dem Hinterrad war so weit alles in Ordnung. Bekanntes Problem, speil im Hinterrad und lockere Speichen. Nach dem Urlaub gönnte ich wie jedem meiner Bikes einen Service bei Canyon und auch hier sprach ich das Problem wieder an. Aber wie zu erwarten war alles in bester Ordnung. Selbst als ich anmerkte das das Problem schlimmer zu werden scheint. Das Kaputte Tretlager und die von Werk aus falsch Montierten Kettenführung nahm ich als gegeben hin. Tretlager habe ich noch in Hinterglemm für 55€ getauscht und die KeFü würde mir ersetzt.

Totalschaden
Ziemlich genau zwölf Wochen Später stellte ich auf einer Feierabendtour fest das mein Hinterrad wieder Geräusche macht. Angehalten Hinterrad gecheckt, ich hatte ja mittlerweile Routine, ich sah das einige Speichen so locker waren das sie aneinander schlugen und das Geräusch erzeugten. Notdürftig angezogen für ich wieder Richtung Heimat. Bei der Rücktour gab es auf einmal einen Schlag und meine Füße wurden komplett durchnässt. Was war passiert. Mein CCDB ist geplatzt und hat sein Öl über mein Füße gekotzt.

Wieder zu Canyon
In Koblenz angekommen wurde ein Service in Auftrag. Hier versicherte man mir das mein Rad in spätestens drei Wochen fertig sei, LÜGE Nr. 1 Nach vier Wochen fuhr ich bei Canyon vorbei und wollte mein Rad abholen. Leider war der Dämpfer noch nicht wieder angekommen von daher musste ich mich noch gedulden. Auf die Frage hin was denn mit dem Rest meines Rades sei sagte man mir "Aufgrund der enormen Serviceaufträgen konnte man sich das Rad noch nicht genauer anschauen" an dieser Stelle sagte ich nochmals das man sich bitte das Hinterrad anschauen solle da ich schon seit Anfang an Probleme hatte. Hier versicherte man mir das man sich schnellstmöglich darum kümmern würde LÜGE Nr. 2. Zwei Wochen später fuhr ich erneut zu Canyon um nach meinem Rad zu schauen. Der Dämpfer war immer noch nicht angekommen und um das Hinterrad hatte sich immer noch keiner gekümmert. Jetzt machte ich ein wenig Druck und verlangte das sich einer um meine Probleme bemüht weil bis zu diesem Zeitpunkt keiner wusste wo mein Dämpfer hingekommen ist. Was ich jetzt zum ersten mal erfuhr. Naja einen Tag Später erhielt ich einen Anruf wo man mir versicherte der Dämpfer sei bei CC angekommen und auf dem Rückweg. Auf meine Frage wann er denn nu ankommen würde sagte man mir das er in zwei bis drei Tagen bei Canyon ankommen würde.

Nach acht Wochen dachte ich mir, ich ruf noch mal bei Canyon an und frag mal nach. Am Telefon sagte man mir das der Dämpfer angekommen sei, Auf meine Frage warum man mir nicht bescheid gegeben hat sagte man mir das der Sachbearbeiter in Urlaub sei!! Ich fragte ob ich mein Rad den nu abholen kann, darauf kam die Antwort "Nein der Techniker sei Krank" 0.o

Auf meine Frage ob es nur einen Techniker gab erhielt ich keine Antwort nur das man sich darum kümmert und das man mich zurück ruft.
LÜGE Nr. 3 . Nach einem weiteren Anruf durch mich und der Frage was nu mit meinem Bike sei versprach man mir das man mich noch am gleichen Tag zurück rufen würde. Was nicht geschah also LÜGE Nr. 4 . Zwei Tage später bekam ich einen Anruf...

...hier sagte man mir das mein Hinterrad Irreparabel sei und das ich ein neues brauchte, welches erst noch bestellt werden muss! Jetzt wurde ich so langsam richtig sauer, acht Wochen lang stand mein Rad in Koblenz und niemand hat sich darum gekümmert, ich habe sogar mehrfach darum gebet das man es sich anschaut. Es wurde nix gemacht! Ok neues Hinterrad musste her. Jetzt kam dann die Info der Kosten und da viel ich vom Hocker. Ich sollte trotz Garantie 114€ für den Dämpfer und 440€ für das Hinterrad bezahlen.

Ich fuhr wieder nach Koblenz mit der Bitte um eine Person die zwischen mir und dem Service Teamleiter vermitteln, da ich mich nicht ernst genommen gefühlt habe. Ein sehr engagierter junger Mann bat sich a und wir kamen zu der Übereinkunft das ich 50% des Hinterrades zahle sowie 100% des Garantie Falles. Als kleine Entschädigung gab man mir 50% Rabatt auf einen Rucksack welchen ich mir kaufen wollte.

Nun war also ein neues Hinterrad im Heck und alles schien gut. Bis ich einige Wochen Später mit meinem DHX in den Bikeurlaub fuhr und ich am dritten Tag ein schleifendes Geräusch hörte wenn ich durch Kurven/Anlieger fuhr. In Hinterglemm angekommen schaute ich mir das genauer an und stellte fest das mein Hinterrad am Rahmen schleifte weil die Speichen so locker waren das sich die Felge bog!!!

Also ab zum Soul and Ride um die Felge neu zu zentrieren. Einige Tage Später das gleiche Spiel nochmal so das ich ein zweites mal zentrieren lassen musste.

Vor drei Tagen ging es dann nach Winterberg, nach drei Abfahrten wieder dieses schleifen. Ab zur Kasse und nochmals Zentrieren lassen!

Am nächsten Tag wieder nach Koblenz um das Problem zu schildern und BÄHM wieder TOTALSCHADEN!

Der Mittarbeiter schaute sich die Felge ganz genau an, keine dellen, keine Beulen aber einen Höhenschlag der nicht mehr zu beheben sei. Er sagte das sich vermutlich die Speichen in der neuen Felge gesetzt haben und beim falsch zentrieren lassen der Schaden entstanden ist.

Bei einem Gespräch sagte ich ihm das mein Fertrauen nun dahin sei und ich am liebsten die Felgen hier lassen würde. darauf hin bot er mir einen anderen Laufradsatz an "Ich mach dir einen guten Preis"

Was sollte ich dazu noch sagen?

Ich sagte ihm das ich jetzt nur mal meine Gedanken zum Ausdruck bringe und ich von seiner Idee mal so gar nicht überzeugt sei. Daraufhin sagte er mir das man mir eine Gutschrift für die Laufräder geben könne und ich mit dem Geld mir einen andern Laufradsatz kaufen könne. Damit war ich einverstanden. Jetzt soll ich auf seinen Rückruf warten.

Ich befürchte jedoch das auch diese Alternative in die Hose gehen wird und hoffe hier auf Hilfe.

Ich entschuldige mich für die Flut an Informationen aber eine andere Möglichkeit sah ich nicht das Problem zu erläutern.


MfG
Sebi



Hallo Sebastian,

vielen Dank für die Kontaktaufnahme bezüglich Deines Falls. Wir können Deine Enttäuschungen natürlich voll und ganz nachvollziehen. Ich werde den Fall prüfen und mit den Zuständigen Personen sprechen, um Dir schnellstmöglich eine Lösung anbieten zu können. Ich werde mich dann nochmal bei Dir melden.

VG, Fabian.
 
Servus...

Aufgrund eines Tipps möchte ich gerne die Möglichkeit Nutzen hier mein Problem zu schildern. Um es ein wenig durchsichtiger zu gestalten werde ich wie laeimers die wesentlichen Stellen fett darstellen.

Vorab möchte ich erwähnen das ich in den letzten vier Jahren, sechs Räder bei Canyon gekauft habe, keines davon unter 2000€. Bis Anfang diesen Jahres war ich von den Rädern sowie vom Service der Firma Canyon absolut überzeugt. Es ging sogar so weit das ich mit Freunden und Arbeitskollegen, welche sich ein MTB zulegen wollten nach Koblenz gefahren bin und den Vermittler gespielt habe. Auf anhieb fallen mir da sechs Leute ein, welche sich dann auch ein Bike bei Canyon gekauft haben. Die letzten beiden waren Anfang diesen Jahres und es wurden zwei Strive AL für je 3500€, aber ich schweife ab. Kurz diesen Fehler werde ich nicht wiederholen.

Anfang des Jahres 2014 habe ich mein altes Torque FRX Flashzon verkauft um mir das neue Torque DHX zu genehmigen. Vorab das Rad ist super. Bis heute macht es immer noch einen mortz Spaß mit dem Gerät über die Pisten zu jagen. Leider viel mir recht schnell auf das ich am Hinterrad ein wenig spiel hatte. Kein Problem, Mavic´s ULTIMATIVEN Schlüssel des Lebens gezückt und ran an das Rad.

Ab jetzt beginnt mein Leidensweg
Beim anziehen der Narbe stellte ich fest das die Speichen recht locker saßen. Da ich nur 20min von Koblenz entfernt Wohne bin ich einfach mal vorbei gefahren und habe dem Service Mittarbeiter mein Problem geschildert. Seine Antwort darauf war "Ja das muss so". Gut dachte ich mir und fuhr wieder nach hause. Einige Wochen später fing mein Hinterrad an Geräusche zu machen. Ein klackern als ob ein Stein in der Felge umher eierte. Mantel ab, Schlauch raus und alles gecheckt. Nix gefunden jedoch war das Geräusch immer noch dar. Hierbei viel mir auch wieder auf das ich wieder Spiel im Hinterrad hatte und da dachte ich mir zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Also Canyon die zweite.

Wieder zu Canyon
In Koblenz angekommen stellte der Servicemittarbeiter fest das aufgrund des Fertigungsprozesses ein Teil in der Felge abgebrochen sei und nun in dem Hohlraum des Laufrades umherirrte und das Geräusch erzeugte. Hier bot man mir an das Laufrad mit zwei Komponentenkleber zu fluten um so das lose teil zu fixieren. Okkkkkeeeeee dachte ich mir aber ich nahm es hin. Hier erwähnte ich auch nochmal das Problem mit den Speichen und dem Naben Spiel "Ja das kommt vor, dafür gibt es ja DEN Schlüssel und die Speichen müssen so" nun gut.

Erster Service
Ende 2014 stand dann der Urlaub vor der Tür. Zwei Wochen Saalbach Hinterglemm. Bis auf das Problem mit dem Hinterrad war so weit alles in Ordnung. Bekanntes Problem, speil im Hinterrad und lockere Speichen. Nach dem Urlaub gönnte ich wie jedem meiner Bikes einen Service bei Canyon und auch hier sprach ich das Problem wieder an. Aber wie zu erwarten war alles in bester Ordnung. Selbst als ich anmerkte das das Problem schlimmer zu werden scheint. Das Kaputte Tretlager und die von Werk aus falsch Montierten Kettenführung nahm ich als gegeben hin. Tretlager habe ich noch in Hinterglemm für 55€ getauscht und die KeFü würde mir ersetzt.

Totalschaden
Ziemlich genau zwölf Wochen Später stellte ich auf einer Feierabendtour fest das mein Hinterrad wieder Geräusche macht. Angehalten Hinterrad gecheckt, ich hatte ja mittlerweile Routine, ich sah das einige Speichen so locker waren das sie aneinander schlugen und das Geräusch erzeugten. Notdürftig angezogen für ich wieder Richtung Heimat. Bei der Rücktour gab es auf einmal einen Schlag und meine Füße wurden komplett durchnässt. Was war passiert. Mein CCDB ist geplatzt und hat sein Öl über mein Füße gekotzt.

Wieder zu Canyon
In Koblenz angekommen wurde ein Service in Auftrag. Hier versicherte man mir das mein Rad in spätestens drei Wochen fertig sei, LÜGE Nr. 1 Nach vier Wochen fuhr ich bei Canyon vorbei und wollte mein Rad abholen. Leider war der Dämpfer noch nicht wieder angekommen von daher musste ich mich noch gedulden. Auf die Frage hin was denn mit dem Rest meines Rades sei sagte man mir "Aufgrund der enormen Serviceaufträgen konnte man sich das Rad noch nicht genauer anschauen" an dieser Stelle sagte ich nochmals das man sich bitte das Hinterrad anschauen solle da ich schon seit Anfang an Probleme hatte. Hier versicherte man mir das man sich schnellstmöglich darum kümmern würde LÜGE Nr. 2. Zwei Wochen später fuhr ich erneut zu Canyon um nach meinem Rad zu schauen. Der Dämpfer war immer noch nicht angekommen und um das Hinterrad hatte sich immer noch keiner gekümmert. Jetzt machte ich ein wenig Druck und verlangte das sich einer um meine Probleme bemüht weil bis zu diesem Zeitpunkt keiner wusste wo mein Dämpfer hingekommen ist. Was ich jetzt zum ersten mal erfuhr. Naja einen Tag Später erhielt ich einen Anruf wo man mir versicherte der Dämpfer sei bei CC angekommen und auf dem Rückweg. Auf meine Frage wann er denn nu ankommen würde sagte man mir das er in zwei bis drei Tagen bei Canyon ankommen würde.

Nach acht Wochen dachte ich mir, ich ruf noch mal bei Canyon an und frag mal nach. Am Telefon sagte man mir das der Dämpfer angekommen sei, Auf meine Frage warum man mir nicht bescheid gegeben hat sagte man mir das der Sachbearbeiter in Urlaub sei!! Ich fragte ob ich mein Rad den nu abholen kann, darauf kam die Antwort "Nein der Techniker sei Krank" 0.o

Auf meine Frage ob es nur einen Techniker gab erhielt ich keine Antwort nur das man sich darum kümmert und das man mich zurück ruft.
LÜGE Nr. 3 . Nach einem weiteren Anruf durch mich und der Frage was nu mit meinem Bike sei versprach man mir das man mich noch am gleichen Tag zurück rufen würde. Was nicht geschah also LÜGE Nr. 4 . Zwei Tage später bekam ich einen Anruf...

...hier sagte man mir das mein Hinterrad Irreparabel sei und das ich ein neues brauchte, welches erst noch bestellt werden muss! Jetzt wurde ich so langsam richtig sauer, acht Wochen lang stand mein Rad in Koblenz und niemand hat sich darum gekümmert, ich habe sogar mehrfach darum gebet das man es sich anschaut. Es wurde nix gemacht! Ok neues Hinterrad musste her. Jetzt kam dann die Info der Kosten und da viel ich vom Hocker. Ich sollte trotz Garantie 114€ für den Dämpfer und 440€ für das Hinterrad bezahlen.

Ich fuhr wieder nach Koblenz mit der Bitte um eine Person die zwischen mir und dem Service Teamleiter vermitteln, da ich mich nicht ernst genommen gefühlt habe. Ein sehr engagierter junger Mann bat sich a und wir kamen zu der Übereinkunft das ich 50% des Hinterrades zahle sowie 100% des Garantie Falles. Als kleine Entschädigung gab man mir 50% Rabatt auf einen Rucksack welchen ich mir kaufen wollte.

Nun war also ein neues Hinterrad im Heck und alles schien gut. Bis ich einige Wochen Später mit meinem DHX in den Bikeurlaub fuhr und ich am dritten Tag ein schleifendes Geräusch hörte wenn ich durch Kurven/Anlieger fuhr. In Hinterglemm angekommen schaute ich mir das genauer an und stellte fest das mein Hinterrad am Rahmen schleifte weil die Speichen so locker waren das sich die Felge bog!!!

Also ab zum Soul and Ride um die Felge neu zu zentrieren. Einige Tage Später das gleiche Spiel nochmal so das ich ein zweites mal zentrieren lassen musste.

Vor drei Tagen ging es dann nach Winterberg, nach drei Abfahrten wieder dieses schleifen. Ab zur Kasse und nochmals Zentrieren lassen!

Am nächsten Tag wieder nach Koblenz um das Problem zu schildern und BÄHM wieder TOTALSCHADEN!

Der Mittarbeiter schaute sich die Felge ganz genau an, keine dellen, keine Beulen aber einen Höhenschlag der nicht mehr zu beheben sei. Er sagte das sich vermutlich die Speichen in der neuen Felge gesetzt haben und beim falsch zentrieren lassen der Schaden entstanden ist.

Bei einem Gespräch sagte ich ihm das mein Fertrauen nun dahin sei und ich am liebsten die Felgen hier lassen würde. darauf hin bot er mir einen anderen Laufradsatz an "Ich mach dir einen guten Preis"

Was sollte ich dazu noch sagen?

Ich sagte ihm das ich jetzt nur mal meine Gedanken zum Ausdruck bringe und ich von seiner Idee mal so gar nicht überzeugt sei. Daraufhin sagte er mir das man mir eine Gutschrift für die Laufräder geben könne und ich mit dem Geld mir einen andern Laufradsatz kaufen könne. Damit war ich einverstanden. Jetzt soll ich auf seinen Rückruf warten.

Ich befürchte jedoch das auch diese Alternative in die Hose gehen wird und hoffe hier auf Hilfe.

Ich entschuldige mich für die Flut an Informationen aber eine andere Möglichkeit sah ich nicht das Problem zu erläutern.


MfG
Sebi


Hallo Sebastian, ich habe mir alles in Deinem Auftrag angeschaut und konnte mit der Person sprechen, die sich derzeit um Deinen Fall kümmert.

Zu aller erst möchten wir uns bei Dir für die entstandenen Umstände und für die Falschaussagen der Kollegen entschuldigen. Es liegt definitiv nicht in unserem Ermessen, unsere Kunden auf diese Art und Weise zu Verärgern. Dass wir Deinen Hinweis mit dem Laufrad auch erst missachtet haben, ist natürlich auch nur zu entschuldigen. Im Normalfall werden all unsere Kundenanliegen bedacht und auch geprüft.

Ich habe Deinen Fall weitergeleitet, um in Zukunft auch einen besseren Service bieten zu können und damit solche Fälle nicht mehr auftreten.

Soeben hielt ich Rücksprache mit dem Kollegen, auf dessen Rückruf Du noch wartest und wir werden natürlich alles daran setzen, hier gemeinsam eine zufriedenstellende Lösung mit Dir finden zu können. Der Fall wird somit von dem Kollegen weiterhin betreut und geklärt, ich halte aber natürlich ein Auge darauf und Du kannst Dich auch jederzeit wieder an mich wenden. Mein Kollege wird sich schnellstmöglich telefonisch mit Dir in Verbindung setzen, um diesen Fall zu klären.

VG, Fabian.
 
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