NRW plant weitgehendes Radfahrverbot

MTBler sind für die Öffentlichkeit aber keine Radfahrer, Ihr kapiert die spitzfindige raffinierte hinterhältige Art der politischen Entscheidungen einfach nicht.

Ich glaub denen kein Wort und solange die Nordeifel in Geiselhaft von unbekannten Faschisten ist, können die mich auch alle mal am dreckigen Stollen lecken.
 
Ich finde gut, dass die DIMB so sensibel ist und Entwicklungen genau beobachtet. Aber das Vorgehen der DIMB in diesem Fall ist nicht ganz so glücklich gewesen. Bevor man eine Kampaggne gegen die Gesetzesänderung startet, hätte man Gespräche mit dem Ministerium führen sollen, so dass es sich äußern kann. Direkt mit Kampagnen zu starten, ist nicht die feine Art und kontraproduktiv für weitere Gespräche.

Dir ist aber in den letzten Jahren schon aufgefallen, wie das bisher abgelaufen ist, wenn Verbote und Einschränkungen gegen Radfahrer und Mountainbiker in die Welt gesetzt werden, wen man dazu vorher angehört hat (bzw. in wessen Interesse man das Verbot verhängt) und wen man übergeht, weil man bisher glaubte, dass man damit durchkommt und ja auch häufig damit durchgekommen ist.
 
Dir ist aber in den letzten Jahren schon aufgefallen, wie das bisher abgelaufen ist, wenn Verbote und Einschränkungen gegen Radfahrer und Mountainbiker in die Welt gesetzt werden, wen man dazu vorher angehört hat (bzw. in wessen Interesse man das Verbot verhängt) und wen man übergeht, weil man bisher glaubte, dass man damit durchkommt und ja auch häufig damit durchgekommen ist.
Ja, ist mir. Das Ergebnis ist jetzt in diesem Fall auch gut. Ihr sprecht bei der Sache selber von "Irritationen". Die hätte man vorab klären können. Aber gut, dass die Community aktiv geworden ist - so wie ich selber auch - und die Stimmen beim Ministerium gehört wurden. Dank eurer Arbeit, der Mitglieder und Community.
 
Das glaube ich auch wiederum nicht.
Dir ist aber schon klar was ein Auffangtatbestand ist der als Erklärung in den Erläuterungen zum Gesetz stand?
http://www.dimb.de/images/stories/R...atSchG-Anhorung-Begrundung_Stand_22.06.15.pdf
Die Formulierungen sind politische Floskeln als Erklärung warum man im schon fertigen Gesetzestext noch mal was ändert ohne das eine der Gespächsgruppen alt aussieht die Schuld hat der kleine Mann er zählt ja auch die Zeche.
Aber nur das es so eine regen Diskussion gab auf facebook, twitter und hier konnte so schnell eine Lösung gefunden werden.

Glaube darf aber jeder was er will
 
Mach Dir nix draus, ich weiß die Arbeit zu schätzen, aber ich bin so desillusioniert was Politik angeht, dass ich an nix mehr glaube.
 
... ich sach mal "DANKE" an alle die sich hier für die Sache eingesetzt haben!

In diesem Sinne "keep on riding in NRW"!

Gruß Radi
 
Danke an alle die sich in jeglicher Art und Weise hier eingebracht haben, ohne die vielen anfragen per E-Mail an die Politiker, der Petition und natürlich der Vereine und Verbände, insbesondere der DIMB wäre der umstrittene Wortlaut im neuen Gesetz bestimmt durchgekommen.
Auch wen es jetzt erst mal so scheint das sich nichts ändert, ich traue den Politiker alles zu und zwar mehr negatives als positives, also immer schön am Ball bleiben und Ohren und Augen auf.

MfG pseudosportler
 
Ist es denn jetzt klar, dass die Worte "dafür zugelassenen" gestrichen werden? Ich habe bisher nur von mündlichen Zusagen gehört und gelesen und Politiker sagen viel, wenn der Tag lang ist. Ich erinnere nur an die Aussage unserer Budeskanzlerin, dass es keine Maut mit Ihr gäbe und dann hat sie da doch noch nachgegeben....
 
Die Anhörung der Verbände ist im September. Wir gehen davon aus das "dafür zugelassenen" dort gestrichen wird. Danach geht der Gesetzentwurf in die Lesungen und Verabschiedung im Parlament. Den genauen Zeitplan hierfür kenne ich aber nicht.
Es gilt aber bis zur Verabschiedung wachsam zu bleiben.
 
Ist es denn jetzt klar, dass die Worte "dafür zugelassenen" gestrichen werden? Ich habe bisher nur von mündlichen Zusagen gehört und gelesen und Politiker sagen viel, wenn der Tag lang ist. Ich erinnere nur an die Aussage unserer Budeskanzlerin, dass es keine Maut mit Ihr gäbe und dann hat sie da doch noch nachgegeben....

Mir liegt eine Schriftliche Zusage aus dem Minsiterium für Bauen Wohneen, Stadtentwicklung und Verkehr und dort dem Referat Nahmoblität vor

Es geht aktuell darum das das Ministerium für MKULNV sein Gescht nicht verliert......deshalb auch die Darstellug das es eine Fehlinterpretation gibt.....

Zitat:
"der von Ihnen angesprochene Gesetzentwurf war mir bis zum 10.8.2015 nicht bekannt. Er wurde vom Umweltministerium erstellt. Im Vorfeld der Kabinettbefassung wurde das MBWSV zwar beteiligt, jedoch, aus momentan nicht mehr nachzuvollziehenden Gründen, nicht das Referat Nahmobilität.
.........
...... In einem ersten mündlichen Kontakt mit dem MKULNV konnte von meinem Haus nun auf den Missstand hingewiesen werden. Ich bin bemüht, die zwei Worte streichen zu lassen. Hierbei wäre es sicher für alle Beteiligten am besten, wenn das MKULNV die Berichtigung aus eigener Initiative vornehmen würde. ......... Hierbei ist auch mein Haus zu beteiligen und dann wird damit auch das Referat Nahmobilität befasst werden. Ich bin also guten Mutes, dass dieser Passus in § 59 und § 77 wegfallen wird."
 
Tja,
besonders lustig ist das "mit Füßen treten" :D

Frag mal an, ob aus Steuergeldern bezahlt. Wird bestimmt eine lustige Antwort werden...

grüße
 
Ja, dass habe ich mir auch gedacht. Ich befürchte "Das Forstamt" meinte das wohl nicht ironisch. Vorhin hat jmd zum Foto gepostet, dass es dort wohl schon länger steht. Wenn ich mal Langeweile haben sollte, werde ich die Steuerfrage mal stellen. Evtl. auch in Zusammenhang mit der Frage, ob die tiefen breiten Fahrspuren (Forstfahrzueg?) ein paar Meter weiter durch solche "tretenden" MTBs gekommen sind. :D
 
Das die Leute auch immer noch nicht verstehen wollen, dass ein Mountainbike im Normalfall kein Interesse hat querfeldein und abseits von wegen zu fahren und somit die Natur im Normalfall genauso viel oder wenig belastet wie ein Wanderer und auf jeden Fall weniger als ein Hundebesitzer. :D
 
Den letzten Seitenhieb hättest du dir sparen können. Ich bin zwar kein Hundebesitzer und auch selten mit Hunden unterwegs. Aber das letzte mal, dass ich einen Hund hab Wild jagen sehen, ist Jahre her. Daher halte ich den Einfluss von Hunden auf die Natur für vernachlässigbar. Vier Hundepfoten führen zumindest noch weniger Wegeschäden herbei als Wanderer und Radfahrer.
 
Hundehalter haben eher das gleiche Problem wie Radfahrer. Militante Zeitgenossen die Fallen für Hunde stellen und vergiftete Köder auslegen gibt es in Deutschland zu Hauf.
Ist so wie Drähte spannen.
 
Der Trend geht zum Vierthund ... :rolleyes:
... und das in Massen der Waldbesucher.
Das ist nervig für Familien mit Kindern, Zweiradfahrer, Kleinwild, Reiter, NordicWalker, Landwirte, Kühe, Wiesen, Waldfrieden, Forstarbeiter, Förster, Forstverwaltungen etc.

Wobei - die Population an NordicWalkern bereits stark zurückgegangen ist. Sind die Hunde schuld? Eine Frage, die beantwortet werden willl ... :o
 
Hundehalter haben eher das gleiche Problem wie Radfahrer. Militante Zeitgenossen die Fallen für Hunde stellen und vergiftete Köder auslegen gibt es in Deutschland zu Hauf.
Ist so wie Drähte spannen.

Nur das an den Ködern schon regelmässig Hunde und andere Fleischfresser elendig krepieren, die Aufklärungsquote ist auch hier gleich null.
 
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