Überwindung zum Springen

Hi
Ich schreibe halt aus meiner Erfahrung, wenn du dich nach oben streckst verlieren die Füße schnell mal den Kontakt zu den Pedalen und dann wird's unangenehm.
Wenn du diese Bewegung machst merkst du deutlich das das Bike hoch kommt, macht gleich ein sichereres Gefühl wenn das Bike an den Füßen babbt.
Gruß
 
Ich kann es nur oft genug sagen: Bunny Hop üben! Wenn der einigermaßen sitzt, bleiben auch die Füße bei der Streckung auf den Pedalen.

Bei der Streckung nach oben soll das Gewicht auf dei Füße übertragen werden. Damit "verkeilt" man sich etwas zwischen Pedale und Lenker.
 
Naja
Naja, wenn ich mir die BilderAnleitung anschaue macht der Typ auf dem unteren Bild genau die Bewegung von der ich spreche und mit der ich gute Erfahrung gemacht habe.

BunnyHop üben hilft natürlich, guter Tip. Anfangs nur vorne, dann nur hinten, dann abwechselnd vorne hinten, dann zusammen den ganzen Ablauf.

Gruß, Michael
 
Das untere ist eben Racestyle um keine oder kaum Geschwindigkeit zu verlieren.
Da sie allerdings auf einem Dirtbike unterwegs ist vermute ich ehr das es weniger um Speed als ehr um Airtime geht.
 
Kann wärmstens ein Fahrtechniktraining bei, z.B. Stefan Hermann empfehlen, da bekommst du es beigebracht :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Der obere zeigt, wie man springt, der untere wir man den Sprung weitestgehend verhindert.
Wer die Pedale verliert, sollte Bunnyhoppen üben und das "Verkeilen" trainieren.
Steht aber bestimmt schon 10mal allein in diesem Thread!
 
Vor knapp über einem Jahr hab ich mir mein Bike zugelegt und hab erstmal versucht die Basics zu lernen. Ich war eigentlich nur Pumptrack fahren, was ich mittlerweile auch kann, brauch nicht mehr kicken oder antrampeln und gewinne Geschwindigkeit.

Hab endlich wieder Zeit und geh heut fahren. Da ich im Winter nach Barcelona fliege will ich mindestens mal nen Table springen können:D

Beim Pumptrack konnte man auch ne Strecke nehmen die einen Mini, also wirklich Minitable in der mitte hatte, keine ahnung wie hoch, kann sowas nicht sagen :D Da hab ich schon gemerkt dass es nie was würd, sobald es darauf zu ging wurd ich langsamer und musste drauf rollen mit Mühe. Absprung fehlanzeige. Eventuell paar cm. :D Ja klar sowas geht nicht einfach so aber so wie man als Frau ist macht man sich viele Gedanken. Ich wills gleich machen und mich endlich mal überwinden, hab aber einfach Angst. Nicht vor dem Sprung an sich, sondern einfach vor der Zeit während ich in der Luft bin.

Wie gehe ich das am besten an? Also viele sagen einen vorfahren lassen, viele sagen lieber nicht. Denke das werd ich später mal machen wenn ich für mich ein Gefühl gefunden hab :p Allerdings ist es allein schwer abzuschätzen wie schnell ich sein muss :confused:
Also was hier so steht heißt drauf zu rollen, gebeugt etwas sein mit Armen und Beinen und sich dann im Absprung stecken? Wann genau? Wenn das Vorderrad die Kante berührt oder? Was mach ich in der Luft, ich weiß Körperspannung aber kann zu viel auch schlecht sein?
Lass ich mich fliegen? Eher schlecht oder? :D Dann flieg ich denke unkontrolliert durch die Gegend... Ich weiß auch nicht was ich mach um in die Landung zu kommen, muss den Lenker runterdrücken? Bei Doubles ist je nach dem so dass das relativ von allei geht wenn die gut geshapet sind mein ich.. Klar werd ich nur aufm Table landen und wahrscheinlich gar nicht schaffen drüber zu kommen aber für den Fall... :D

Fragen über Fragen, habt ihr noch weitere Tipps oder hab ich was ganz falsch hier aufgenommen?:blah:

Vielleicht hast du dir gleich das größte Ziel vorm kleineren vorgenommen? Wenn du schon auf einem Pumptrack rollst, dann versuche doch dort einfach erst mal viele Runden sehr sauber zu fahren/ zu rollen und dann arbeite mit den kleinen Hügeln, sprich Doubles, auf der Strecke und fange an, die sauber zu überwinden. Der Table kommt dann irgendwann ganz einfach von allein dazu. Wenn sich so etwas wie ein Gefühl für den Anlauf, die richtige Position, den richtigen Bewegungsablauf eingestellt hat. Achja ...- ein Bunny Hop ist wie immer eine notwendige und gute Basis!
 
Ich bin momentan in der selben Situation, das springen mit Downhill zu üben da ich absoluter Neueinsteiger bin.
Es gibt paar Stellen im Wald an denen ich üben kann, allerdings ist mein Problem das dieser Boden unberechenbar ist. Teilweise schauen Wurzeln raus, liegen größere Steine im Weg oder das Regenwasser hat eine Rille reingespühlt. Also alles das was man als Anfänger benötigt, um einen Sturz zu provozieren.
Ich vermeide es also und nutze diese steilen hänge nur um das sichere herabfahren zu üben. Dabei habe ich die beste Erfahrung gesammelt, in dem ich mein Körpergewicht nach hinten verlagere und zu 80% auch nur mit der Hinterbremse die Geschwindigkeit regulieren.
Um den idealen Sprung zu üben, würde ich nur glatte Flächen ohne Überraschung nutzen. Sonst trau ich mich auch nicht.
 
...Dabei habe ich die beste Erfahrung gesammelt, in dem ich mein Körpergewicht nach hinten verlagere und zu 80% auch nur mit der Hinterbremse die Geschwindigkeit regulieren...

Da wäre wohl etwas Fahrtechnik nicht verkehrt ;)
Entweder selber anlesen oder evtl. einen Kurs besuchen. Körpergewicht nach hinten und auch noch 80% Hinterrad funktioniert wenn dann nur im einfachen Gelände. Sobald es mal bißl schwieriger wird, bekommst du damit Probleme. Auch was Springen betrifft!
 
Da wäre wohl etwas Fahrtechnik nicht verkehrt ;)
Entweder selber anlesen oder evtl. einen Kurs besuchen. Körpergewicht nach hinten und auch noch 80% Hinterrad funktioniert wenn dann nur im einfachen Gelände. [...]

Evtl. habe ich dich falsch verstanden, aber @Renmas meinte wohl, dass er zu 80 % mit der HR-Bremse bremst, und nicht dass 80 % des Gewichts in der Abfahrt auf dem HR liegen.
 
Das habe ich schon richtig verstanden.
Aber umso steiler der Weg ist, desto mehr bremst man mit der Vorderradbremse! Im Normalfall sind es schon ca. VR70/HR30%. Wer sich also das falsche Bremsen aneignet, muss sich früher oder später mehr oder weniger schmerzhaft umstellen.
Und außerdem schrieb er neben dem HR-Bremsen "Körpergewicht nach hinten" ...viel Spaß bei einem Kicker (was auch mal eine höhere Wurzel sein kann).

Weder Körpergewicht nach hinten noch "80%-HR-Bremse" sind (für Anfänger) zielführende Angewohnheiten und sollten möglichst abgestellt werden.
Ich bin mit Sicherheit kein besonders guter Fahrer, aber von der Richtigkeit der Aussage über solche grundlegenden Dinge kann man sich sowohl hier im Forum, als auch auf diversen Internetseiten, Videos, Bücher oder eben auf Fahrtechnikkursen vergewissern, falls man den Aussagen einzelner Personen misstraut ;)

Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum man als Anfänger nicht erst die Basis erlernt (zentral auf dem Bike stehen, richtig Bremsen, Kurventechnik, Blickführung) und sich dann langsam steigert und springen übt. :confused: Ich bin anscheinend schon zu alt :o
 
Finde jetzt Doubles auf dem Pumptrack auch nicht so ideal zum üben. Tables sind da wesentlich einfacher.

Gesendet von meinem D5503 mit Tapatalk
 
Das habe ich schon richtig verstanden.
Aber umso steiler der Weg ist, desto mehr bremst man mit der Vorderradbremse! Im Normalfall sind es schon ca. VR70/HR30%. Wer sich also das falsche Bremsen aneignet, muss sich früher oder später mehr oder weniger schmerzhaft umstellen.
Und außerdem schrieb er neben dem HR-Bremsen "Körpergewicht nach hinten" ...viel Spaß bei einem Kicker (was auch mal eine höhere Wurzel sein kann).

Weder Körpergewicht nach hinten noch "80%-HR-Bremse" sind (für Anfänger) zielführende Angewohnheiten und sollten möglichst abgestellt werden.
Ich bin mit Sicherheit kein besonders guter Fahrer, aber von der Richtigkeit der Aussage über solche grundlegenden Dinge kann man sich sowohl hier im Forum, als auch auf diversen Internetseiten, Videos, Bücher oder eben auf Fahrtechnikkursen vergewissern, falls man den Aussagen einzelner Personen misstraut ;)

Ehrlich gesagt verstehe ich auch nicht, warum man als Anfänger nicht erst die Basis erlernt (zentral auf dem Bike stehen, richtig Bremsen, Kurventechnik, Blickführung) und sich dann langsam steigert und springen übt. :confused: Ich bin anscheinend schon zu alt :o

Hmm dann schau dir mal einige You Tube Videos an, dort wird häufig empfohlen bei steilen Passagen weniger mit der Vorderradbremse zu bremsen.

Wenn ich im steilen Gelände mein Gewicht nicht nach hinten verlager und hauptsächlich mit der Vorderradbremse bremse ist der Überschlag nicht weit.
 
Wenn es steil wird zentral im Rad bleiben, sonst wird das mit fem lenken schwer, wenn du zu lange Arme machen musst. Und die VR-Bremse nicht panisch anreißen, sondern mit Gefühl.

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Hmm dann schau dir mal einige You Tube Videos an, dort wird häufig empfohlen bei steilen Passagen weniger mit der Vorderradbremse zu bremsen.

Wenn ich im steilen Gelände mein Gewicht nicht nach hinten verlager und hauptsächlich mit der Vorderradbremse bremse ist der Überschlag nicht weit.
Ich kann auf Youtube auch empfehlen, Kaffee mit Salz zu trinken :spinner:

100% des Gewichts auf den Füssen, Schwerpunkt immer direkt über Tretlager. Wenn es steil wird, muss man halt schon entsprechend nach hinten.
Nebenbei gesagt, kann ich auch mit voller Kraft an der Vorderbremse reissen, ohne über den Lenker zu gehen - nur schmiert da das VR unweigerlich weg beim Blockieren. Daher: dosieren.
 
wenn es zu steil wird, ist es mit Bremsen zur Geschwindigkeitsverringerrung besonders bei losem Untergrund schnell vorbei. Dann kann man mit gezogener Hinterradbremse sein Tempo ansatzweise konstant halten und das Vorderrad laufen lassen und es sich seinen Weg suchen lassen, während das Hinterrad hinterherschleift. Aber da reden wir jetzt von richtig steilen Abschnitten.
Und das mit dem hinten sitzen: Im Prinzip steht man doch senkrecht über dem Tretlager. Je steiler es ist, desto näher ist das dann dem Hinterrad. Bei höherem Tempo geht man mit dem KSP zentraler, um mehr Druck und Führung aufs Vorderrad zu bekommen. Mit mehr Druck auf dem Vorderrad kann man auch die Vorderradbremse stärker nutzen, vorausgesetzt, man senkt den KSP ab und steht nicht aufrecht ->Attackposition
 
Im steilen Gelände ???
das sollte überall funktionieren - hängt halt vom Schwerpunkt ab und wie tief man im Bike hängt.
Wenns richtig steil ist, habe ich es natürlich nicht versucht - ich versuche ja möglichst "sinnvoll" zu fahren.
Vorderbremse ist aber immer beliebt. Auf die verzichte ich höchstens in Kurven, wenn ich mal ne "Notfallkorrektur" bei zu hoher Geschwindigkeit versuchen muss.

aber wie schon erwähnt ist das der falsche Thread
 
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