2015 - Touren Fotos Trails Wege Erlebnisse und mehr ...

niemand mehr unterwegs hier bei den eidgenossen ? ich war die letzten wochen zweimal im engadin ...

Es-cha Hütte

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Aufstieg von der Passstrasse zur Fuorcla Gualdauna

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Höhenweg von der Fuorcla Gualdauna zur Es-cha Hütte

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Steinernes Meer hinten im Val d'Es-cha

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Es-cha S.A.C. Hütte mit Piz Kesch im Hintergrund

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Abfahrt mit Blick zurück zur Es-cha Hütte

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Abfahrt, kurz vor der Alp Es-cha Dadour
 

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Re: 2015 - Touren Fotos Trails Wege Erlebnisse und mehr ...
Hallo Sibu

Vor ca. 4 Wochen hatten die Südhänge am Alpenhauptkamm noch Schnee drin. Das galt aber nur für das Oberwallis, die wurden diesen Winter von diversen Genua-Tiefs mächtig eingedeckt. Das Unterwallis hatte einen schneearmen Winter. Die letzten 4 Wochen wütete eine Hitzeperiode - hoffentlich hat diese den Gletscher am Theodulpass nicht weggebrannt. Du wirst sicher an einigen Übergängen noch vereinzelte kleine Schneefelder antreffen. Mehr oder weniger sind die Übergänge Schneefrei.

Gruss

Piotr
War genau wie du beschrieben hast: Die Südseite vom Theodulpass und auch der untere Teil vom Gletscher waren schneefrei. Das Fenetre du Durand habe ich wegen Schlechtwetter ausgelassen und bin über den Großen St Bernhard. Ein paar Eindrücke habe ich im Nachbarthread eingestellt. Noch mal Danke für die Hinweise.
 
@Mr. Svonda
Tolle Bilder
Wollte diese Tour im Herbst sowieso wieder mal fahren.
Deine Fotos haben mich nur bestärkt darin.
Danke!

Hey. Coole Touren.

Da ich oft im Engadin bin bzw. in den nächsten Wochen nochmals gehe:
Hast du GPS Tracks von den beiden Touren?
@salzwasser
GPS Tracks zu den beiden Touren:
- Es cha Hütte
- La Stretta Pass - Fuorcla Minor
Von Forcola di Livigno geht neu ein direkter signalisierter Slowtrail zur Fuorcla Minor.

cu RedOrbiter
www.Trail.ch
 
@RedOrbiter an der folgenden bikewanderung bist du nicht ganz unschuldig :D .. merci für die inspiration dazu ;)

Diavolezza

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Bikewandern mit Lej Pitschen, Lej Nair und Lago Bianco im Hintergrund

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Lej da Diavolezza, noch 400 Höhenmeter bis ganz nach oben

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Das einzige fahrbare Stückchen beim Aufstieg.

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Piz Bernina mit Biancograt von der Diavolezza aus

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Piz Balü, Bellavista und Persgletscher von der Diavolezza aus

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Ein überglücklicher Blogger vor der imposanten Gletscherarena

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Abfhart mit Lej Pitschen, Lej Nair und Lago Bianco im Hintergrund

weitere bilder und der ganze bericht in meinem blog
 
Zuletzt bearbeitet:
Fenêtre de Durand
(1 Tag: Mauvoisin - Fenêtre de Durand - Balm de Balm - Doues - Aosta - St. Pierre)

@ Mr. Svonda sehr schöne Touren. Da werden Erinnerungen an meine alte Heimat wach.

Diese Tour liegt schon ein paar Wochen zurück. Von Martigny per Bahn und Bus Mauvoisin gemütliches hochfahren auf gut ausgebauter Alpstrasse dem Lac Mauvoisin entlang, bei den ersten Steilstufen einige Serpentinen mit angenehmer Steigung, ab Grand Charmotane ist mit fahren Schluss bis kurz vor Fenêtre de Durand. Die Hochalpine-Szenerie ist spektakulär. Der erste Teil der Abfahrt ist ein schneller, schöner Singeltrail und in der Steilstufe wird teils die Wegfindung zu Fuss schon schwierig. Für meinen persönlichen Geschmack wahr die Abfahrt viel zu kurz und die Zivilisation in Form Alpautostradas ist zu schnell spürbar.

Lac Mauvoisin
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Fenêtre de Durand
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Col Lauson
(2 Tag: St. Pierre - Valsavarenche - Eau Rousse - Col Lauson - Rifugio Vittorio Sella al Lauson)

Von St. Pierre bis Eau Rousse Up-Hill auf Teer durch das schöne Valsavarenche innerhalb des Nationalparks Gran Paradiso. Der Aufstieg zum Col Lauson ist ein alter Reitweg mit längeren Schiebepassagen, vieles kann aber gefahren werden. Die letzten 300 Höhenmeter gehen tragend durch ein steiles Geröllfeld. Der erste Teil der Abfahrt ist extrem Ausgesetzt danach folgt ein Flowfeuerwerk der Superlative. Es war Ferragosto darum habe ich gleich bei der Ankunft im Rifugio Vittorio Sella al Lauson nach einem Schlafplatz geschaut. Das fantastische Essen wurde im Zwei-Schichten-Betrieb serviert und es herrschte eine richtig gute Feststimmung, die in der anliegenden Bar bei Sonnenuntergang am Paradiso beendet wurde.

Up Hill Col Lauson
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Col Lauson 3299 Meter
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(3 Tag: Rifugio Vittorio Sella al Lauson - Valnon - Aosta)

Frühmorgens nach einem ausgezeichneten Frühstück und nach dem Endlosen „Arrivederci“ weiterfahrt auf dem Hammertrail. So kann ein Tag beginnen? Den gesamten Downhill „Col Lauson„ ausser dem Einstieg kann man als schnell und butterweich bezeichnen. Kurz vor der Talsohle schaffte ich auf S1 Niveau einen fatalen Highsider, der mir einen Bremshebel, Trigger und den Reverb Hebel zermanschte. Das Bier, der Wein, der Grappa - lässt Grüssen. Eigentlich wollte ich noch 2 Tage in dieser schönen Gegend weiter radeln aber mit diesem Defekt war so gut wie möglich nach Aosta rollen angesagt. Piazza - Bier - schönen Italienerinnen nachgucken - Bus - Heimreise. :wut:

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Fenêtre de Durand
(1 Tag: Mauvoisin - Fenêtre de Durand - Balm de Balm - Doues - Aosta - St. Pierre)

@ Mr. Svonda sehr schöne Touren. Da werden Erinnerungen an meine alte Heimat wach.

Diese Tour liegt schon ein paar Wochen zurück. Von Martigny per Bahn und Bus Mauvoisin gemütliches hochfahren auf gut ausgebauter Alpstrasse dem Lac Mauvoisin entlang, bei den ersten Steilstufen einige Serpentinen mit angenehmer Steigung, ab Grand Charmotane ist mit fahren Schluss bis kurz vor Fenêtre de Durand. Die Hochalpine-Szenerie ist spektakulär. Der erste Teil der Abfahrt ist ein schneller, schöner Singeltrail und in der Steilstufe wird teils die Wegfindung zu Fuss schon schwierig. Für meinen persönlichen Geschmack wahr die Abfahrt viel zu kurz und die Zivilisation in Form Alpautostradas ist zu schnell spürbar.

Lac Mauvoisin
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Fenêtre de Durand
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Col Lauson
(2 Tag: St. Pierre - Valsavarenche - Eau Rousse - Col Lauson - Rifugio Vittorio Sella al Lauson)

Von St. Pierre bis Eau Rousse Up-Hill auf Teer durch das schöne Valsavarenche innerhalb des Nationalparks Gran Paradiso. Der Aufstieg zum Col Lauson ist ein alter Reitweg mit längeren Schiebepassagen, vieles kann aber gefahren werden. Die letzten 300 Höhenmeter gehen tragend durch ein steiles Geröllfeld. Der erste Teil der Abfahrt ist extrem Ausgesetzt danach folgt ein Flowfeuerwerk der Superlative. Es war Ferragosto darum habe ich gleich bei der Ankunft im Rifugio Vittorio Sella al Lauson nach einem Schlafplatz geschaut. Das fantastische Essen wurde im Zwei-Schichten-Betrieb serviert und es herrschte eine richtig gute Feststimmung, die in der anliegenden Bar bei Sonnenuntergang am Paradiso beendet wurde.

Up Hill Col Lauson
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Col Lauson 3299 Meter
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(3 Tag: Rifugio Vittorio Sella al Lauson - Valnon - Aosta)

Frühmorgens nach einem ausgezeichneten Frühstück und nach dem Endlosen „Arrivederci“ weiterfahrt auf dem Hammertrail. So kann ein Tag beginnen? Den gesamten Downhill „Col Lauson„ ausser dem Einstieg kann man als schnell und butterweich bezeichnen. Kurz vor der Talsohle schaffte ich auf S1 Niveau einen fatalen Highsider, der mir einen Bremshebel, Trigger und den Reverb Hebel zermanschte. Das Bier, der Wein, der Grappa - lässt Grüssen. Eigentlich wollte ich noch 2 Tage in dieser schönen Gegend weiter radeln aber mit diesem Defekt war so gut wie möglich nach Aosta rollen angesagt. Piazza - Bier - schönen Italienerinnen nachgucken - Bus - Heimreise. :wut:

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Tolle Touren die du da so fährst. Respekt.
Col de Lauson muss ich mir merken. Eigentlich kenne ich das Wallis ganz gut, habe ja fast sechs Jahre dort gelebt ... nur dieser Zipfel um den Grand St. Bernard ist mir bisher nicht unter die Räder und Füsse gekommen. Gilt es kommendes Jahr nachzuholen.
 
Col de Bec de Bosson
(Grimentz - Bendolla - Col de Bec de Bosson - Point de la Tsevaliere - Lovégno - Suen - Hérémence - Sion)

@Mr. Svonda, die Bilder beschränken sich nur auf die Freihzeit. Die Golanhöhen rund um Basel sind Realität. Dabei hasse bewaldete Hügel!

@TOSTO. Danke! Übrigens, ich meinte, wir haben 2014 auf einem Walliser Bahnhof schon zusammen gequatscht. Ich glaube es war Visp. Es gibt sicher nur einen Deutschen-Biker mit einem grünen Pivot gelabelt mit der mtbnews-Adresse. Deine Walliser Bilder 2014 sehen spektakulär aus.

Tour vom August. Geplant wahr eigentlich der Pas de Lona. In Grimentz herrschte ein riesen Puff wegen dem MTB-Grand Ride, dass von Verbier nach Grimentz über den Pass Lona führt. Schnell auf dem Phone eine neue Route zusammen geklickt um dem Chaos aus dem Weg zu gehen. Der Aufstieg ist der selbe wie im Posting #25. Anstatt rechts über den Col de Louché geht es links über den Col de Bec de Bosson. Oben wird man mit einer der schönsten Aussicht vom Wallis belohnt. Viertausender von Zermatt bis Chamonix, die ganze Kette präsentiert sich. Nach einer kleinen Abfahrt gilt es nochmals kurz Aufzusteigen zur SAC Bec de Bosson wo sich eine Einkehr lohnt. Der folgende Downhill ist schnell, butterweich und endlos. Knifflige Stellen sind eher selten. Ballern bis in die Talsohle - einer meiner besten Trails dieser Saison.

Col de Bec de Bosson mit Blick auf den Pas Lona und die Viertausender von Zermatt bis Chamonix
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Col de Bec de Bosson
(Grimentz - Bendolla - Col de Bec de Bosson - Point de la Tsevaliere - Lovégno - Suen - Hérémence - Sion)

@Mr. Svonda, die Bilder beschränken sich nur auf die Freihzeit. Die Golanhöhen rund um Basel sind Realität. Dabei hasse bewaldete Hügel!

@TOSTO. Danke! Übrigens, ich meinte, wir haben 2014 auf einem Walliser Bahnhof schon zusammen gequatscht. Ich glaube es war Visp. Es gibt sicher nur einen Deutschen-Biker mit einem grünen Pivot gelabelt mit der mtbnews-Adresse. Deine Walliser Bilder 2014 sehen spektakulär aus.

Tour vom August. Geplant wahr eigentlich der Pas de Lona. In Grimentz herrschte ein riesen Puff wegen dem MTB-Grand Ride, dass von Verbier nach Grimentz über den Pass Lona führt. Schnell auf dem Phone eine neue Route zusammen geklickt um dem Chaos aus dem Weg zu gehen. Der Aufstieg ist der selbe wie im Posting #25. Anstatt rechts über den Col de Louché geht es links über den Col de Bec de Bosson. Oben wird man mit einer der schönsten Aussicht vom Wallis belohnt. Viertausender von Zermatt bis Chamonix, die ganze Kette präsentiert sich. Nach einer kleinen Abfahrt gilt es nochmals kurz Aufzusteigen zur SAC Bec de Bosson wo sich eine Einkehr lohnt. Der folgende Downhill ist schnell, butterweich und endlos. Knifflige Stellen sind eher selten. Ballern bis in die Talsohle - einer meiner besten Trails dieser Saison.

Col de Bec de Bosson mit Blick auf den Pas Lona und die Viertausender von Zermatt bis Chamonix
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Holla ... jetzt verdreht es mir die Augen. :eek: Bin gestern zurück vom Wallis. Habe den PdL von Evoléne über Eison gemacht und bin weiter zur Cab. Becs des Bosson. Abfahrt dann in Richtung Saint Martin über die Alpe Lovegno.:bier:
Werde von meiner Walliser Bike&Hike Woche heute oder morgen auch ein paar Fotos posten.

'Nur einen deutschen Biker mit grünem Pivot' ... da solltest du recht haben.

Auf einem Walliser Bhf. ... könnte in Turtmann gewesen sein. Kann es sein, dass du in Richtung Unterwallis weiter gefahren bist?
 
@Mr. Svonda, die Bilder beschränken sich nur auf die Freihzeit. Die Golanhöhen rund um Basel sind Realität. Dabei hasse bewaldete Hügel!
zufälle gibts, meine realität ist nicht weit davon entfernt in den baselbieter hochalpen :D
bin auch am liebsten hoch oben in den bergen unterwegs, aber ich finde auch die heimischen hügel habe ihren reiz.
 
Evoléne - Eison - Pas de Lona - Col de Becs des Bosson - Point de la Tsevaliere - Alpe Lovegno - Tsalet d'Eison - Evoléne

Den Pas de Lona muss man nur zur richtigen Zeit unter die Räder nehmen.;)
Auf der ganzen Tour traf ich fünf Wanderer einen Schäfer mit Herde und den Hüttenwart.

Blick auf Evoléne
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Pas de Lona
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Aufstieg zum Col de Becs de Bosson mit Blick zurück zum PdL
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Aussicht vom Col de Becs de Bosson
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Grandioser Ausblick auf die Viertausender
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Blick über die Hochebene mit dem Lac Le Louche und dem Col de Cou ... Startpunkt des Brazilian Trails
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Blick zurück zur Cabane und dem Becs de Bosson (3149m)
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Trail am Col de la Tsevalire
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Auf dem Weg zur Alpe Lovegno
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Zur Tour: Bin diese am Dienstag gefahren. Es war auf 3000m sau-sau-sau kalt. An der Hütte zeigte das Thermometer zwar 2 Grad aber der Wind gab eine gefühlte Temperatur von -5 Grad ... :D
Eigentlich wollte ich noch bis St.Martin abfahren, war allerdings zeitlich etwas ins Hintertreffen geraten und so fuhr ich von Lovegno auf dem Trail bis Tsalet d'Eison. War absolut überrascht, echter Spassfaktor dieser Wanderweg.
 
TOSTO, die Bilder machen an nochmals auf den Becs de Bosson zu gehen.
Ich war dieses Wochenende auch wieder im Wallis und es war auch sau-kalt. Bericht wird noch folgen.
 
Col Tsa Sètse
(1 Tag: Aosta - Pila - Chamolé- Col Tsa Sètse - Cogne)

Nachtrag vom August. Per Bahn den Bus Martigny - Aosta (08:25) erwischt und 10:30 den ersten Cappuccino auf der Piazza geschlürft. Perfekt! Per Gondel nach Pila und per Sessel nach Chamolé. Nach einer kleinen Abfahrt ist 500 Höhenmeter Bikeschultern angesagt. Vom Col Tsa Sètse führt ein Hammer-Trail mit Flow ohne Ende bis nach Cogne.

Col Tsa Sètse 2815m mit Aussicht auf den Grand Paradiso
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Einstieg Downhill Richtung Cogne
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Passo Invergneux
(2 Tag: Cogne - Cascate di Lillaz - Passo Invergneux - Cogne - Aosta)

Von Cogne auf der Hauptstrasse bis nach Cascate di Lillaz. Am Ortsende beginnt die Steigung auf angenehmer Alpstrasse bis in eine Hochebene ca. 2600 Meter. Cracks fahren bis auf den Pass hoch, ich ziehe ab einer gewissen Steigung das Laufen vor. Der Downhill wieder einmal vom Besten, endlos, schnell und Butter weich. Die Trails rund um Aosta sind etwas vom Besten was mir je unter die Stollen gekommen ist. Von Cogne bin ich auf der Haupstrasse nach Aosta gerollt und den Bus Richtung Breuil-Cervinia genommen. Apropos Bus: Die Busse nehmen in der Regel keine Bikes mit, ausser es ist verpackt. (Transbag)

Aufstieg
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Passo Invergneux 2900m
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Die ersten Meter Vergnügen
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endlos Trail
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Theodulpass
(3 Tag: Breuil-Cervinia - Theodulpass - Zermatt - Täsch)

Von Cervinia per Bahn bis zum Lago Cime Bianche und weiter auf steilen Skipisten auf den Theodulpass. Das meiste ist hochschieben in einer trostlosen Skiarena. Vom Theodulpass wahr das Absteigen und die Traversierung zum Gletscher ein wenig heikel, die Schuhe fanden keinen halt. Der Gletscher selber war mächtig am Schwitzen, Wasser ohne Ende auf Blankeis. Nach einem kleines Fotoshooting auf dem Gletscher ist mir eine Gruppe nordische Skirennfahrer begegnet und mit diesen weiter Richtung Trockener Steg geschreddert. Die Jungs auf der Skiliftspur, ich auf einem Band mit Schuttablagerung. Vollgepumpt mit Adrenalin und einem frisch geduschtem Arsch mit den Jungs noch ein bisschen gequatscht und dann die Super-Trails nach Zermatt abgefahren.

Theodulpass 3‘301m
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Nanztal Rundtour
(Simplonpass - Bistinepass - Obers Fulmoos - Gibidumpass - Nanztal - Brig)

Tour vom letzten Sonntag. Vom Hotel Monte Leone Simplonpass habe ich den direkten Wanderweg Richtung Bistinepass genommen und ein kleines technisches Trailvergnügen war die Belohnung. Der Aufstieg zum Pass ist nicht fahrbar. Dass war mir Bewusst, hatte ich diesen vor ein paar Jahren in entgegengesetzter Richtung gemacht, was ich nur empfehlen kann. Super Abfahrt! Nach der Passhöhe führt ein Weg in Richtung Talende „Obers Fulmoos“ und auf der gegenüberliegender Talseite einer Suonen entlang, zum Gibidumpass. Nach dem Bistinepass fängt der Höhenweg an. Das meiste ist fahrbar. Auf der Höhe des Sirmwoltesattel geht‘s hinunter in einem mix von fahren und laufen und nach einem Gegenanstieg ist man auf der Höhe der Suonenfassung. Der Trail fängt mit ein paar technischen Stellen an und je näher man dem Gebidumpass kommt, desto schneller wird er. Zwischendurch hat es etliche schmale und ausgesetzte Stellen, die schiebend zu bewältigen sind. Ich bin eigentlich ein Freund der Abfahrten mit viel Gefälle, was dieser Höhenweg nicht zu bieten hat. Mit zusätzlichem Pedalieren wird man aber richtig schnell und das schlängeln um die Bergflanken ergibt einen riesigen Spassfaktor. Nach dem Gebidumpass ging‘s durch das fahrtechnisch anspruchslose Nanztal, was erst wieder auf der Höhe von Gamsen, dank einem Wanderweg fordernd wurde.

Blick Richtung Simplonpass.
Hübschhorn (Vordergrund) und der Breithornpass (weisser Grat) - November 2014 einer meiner ersten Skitouren
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Hochebene vor dem Bistinepass
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kurz nach Bistinepass
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Auf dem Höhenweg gute Einsicht in die Rundtour
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Obers Fulmoos mit Senggchuppa und Gamsagletscher
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Die Suone Richtung Gebidumpass
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Ausgesetzt..
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und schmal
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Highspeed-Trail mit Sicht auf den Gebidumpass
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Nanztal
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Da haben wir uns um eine Woche verfehlt. Schön noch einmal diese tollen Bilder zu sehen, lassen in mir die Tour vor Augen wieder abrollen.
Bist du hoch zum Sirwoltesattel?
 
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