Federgabel-Umfrage: Markenpersönlichkeit im Bike-Business

Im Rahmen seiner Masterarbeit der Privatuniversität Schloss Seeburg führt Trial-Profi Tom Öhler eine Umfrage zum Thema Markenpersönlichkeit von mehreren Federgabelmarken durch. Zur Motivation gibt es unter allen Teilnehmern drei Federgabeln und diverse Gutscheine zu gewinnen. Wer also ein paar Minuten Zeit hat, kann hier etwas Unterstützung leisten und sich dabei die Gewinnmöglichkeit auf schöne Preise sichern. Hier noch ein paar Infos und der Link zur Umfrage:


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Auf jeden Fall die nerdigste Masterarbeit von der ich bisher gehört habe :D

ABER ich behaupte das einem Großteil der selbstständig denkenden Menschen die "Markenpersönlichkeit" einer Federgabel
ziemlich egal ist, und man sich beim Kauf eher von Testberichten oder so rationalen Dingen wie Preis/Leistungsverhältnis leiten lässt.
 
Ich war mal auf einer Plattform angemeldet, wo man sich mit der Beantwortung solcher Marketingumfragen ein paar Euro zusammensammeln konnte und jetzt weiß ich wieder, warum ich das nicht lange durchgehalten habe... Das stieß einem nur noch saurer auf, weil es total oft um Zigaretten ging und man echt das Gefühl hatte, von den Gehilfen des Teufels ausgequetscht zu werden ;)
 
ich konnte mit einigen Fragen auch nichts anfangen - die teilweise wählbaren Eigenschaften haben auch meiner Meinung nach nichts mit Marken oder den Federgabeln zu tun.
Vielleicht kriegen wir ja das Ergebnis hier zu sehen :)
 
Witzig so was zu sehen, da meine BA ein ähnliches Thema hat.
Die ganzen Fragen mögen für Außenstehende befremdlich wirken, jedoch handelt es sich dabei um ein konkretes und anerkanntes Modell im Marketing. Wer sich tatsächlich mit dem Thema kurz auseinandersetzen möchte empfehle ich mal Band Relationship Quality zu googeln. Hat viel mit Psychologie zu tun und die Erkenntnis, dass wir Menschen gewillt sind Beziehungen zu Marken einzugehen, oft auch einfach nur unterbewusst.

Hier noch ein kleiner Link für Interessierte:
http://pure.au.dk/portal/files/36292097/fournier.pdf
 
Mich würde bei der Auswertung auch mal interessieren, wie hoch der Anteil der Leute war, die bei den Adjektivlisten sofort abgebrochen haben oder konsequent nein nein nein angeklickt haben. :)
 
Witzig so was zu sehen, da meine BA ein ähnliches Thema hat.
Die ganzen Fragen mögen für Außenstehende befremdlich wirken, jedoch handelt es sich dabei um ein konkretes und anerkanntes Modell im Marketing. Wer sich tatsächlich mit dem Thema kurz auseinandersetzen möchte empfehle ich mal Band Relationship Quality zu googeln. Hat viel mit Psychologie zu tun und die Erkenntnis, dass wir Menschen gewillt sind Beziehungen zu Marken einzugehen, oft auch einfach nur unterbewusst.

Hier noch ein kleiner Link für Interessierte:
http://pure.au.dk/portal/files/36292097/fournier.pdf

Genau beim Marketing ist wohl der Knackpunkt, warum es vielen ungut aufstösst: Der Marketingmensch will hauptsächlich verkaufen und versucht so gut er kann in die Birne des Konsumenten rein zu kommen, damit er das noch besser tun kann. Auf der anderen Seite fühlt sich der Konsument dabei auch verarscht, da er sich nicht als Kaufquelle sondern als leidenschaftlicher Biker ansieht.
 
Es liegt doch dann an jedem Konsumenten selber seine Entscheidungen zu treffen und einfach NEIN zu sagen und hier nicht rumzuheulen wie furchtbar diese ganzen Marketingganster alle sind!
Wir müssen nicht alles tun was uns die Trendhuren vorgaukeln und wir haben die Wahl, in anderen Gegenden der Welt haben die Menschen nicht diese Möglichkeiten, also nicht jammern sondern handeln!
 
Solange z.B. RS mit so Irrsinns-Ideen wie "predictive steering" (an der RS1) um die Ecke kommen, um mit quasi-religiösem Eifer eine technisch sinnvollere 20mm Steckachse zu vermeiden, nützt die beste Markenpersönlichkeit nix.

Persönlichkeit entwickelt sich, wenn Personen dahinterstehen. Z.B. bei Cotic, Banshee oder Syntace.
 
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