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Spätstarter
ASSA ABLOY Albstadt Bike Marathon - 11. Juli 2015
Als letzten Formtest vor der Bike Transalp, die am Sonntag startet, hatte ich den Albstadt Marathon geplant. Das Rennen bin ich schon öfter und, wegen der tollen Stimmung, immer gerne gefahren. Zwar gab es heuer wegen einer Baustelle eine etwas abgeänderte Streckenführung aber die Zeiten sollten trotzdem recht gut vergleichbar sein und so Aufschluss über den aktuellen Trainingszustand geben.
Die Bedingungen waren auch ähnlich zu 2010, wo ich meine bisherige persönliche Bestzeit fuhr: heiß und trocken. Glücklicherweise war der Start 2h eher als damals. In der Startaufstellung hab ich einen IBC’ler im Lizenzblock gesehen und einen im ersten Block, in dem ich mich auch einreihte. Aber für Begrüßung gab es leider keine Gelegenheit, weil ich schon recht spät dran und der Block schon recht voll war – hab mein Auto ewig gesucht, weil ich von der Startnummernausgabe nicht mehr zurück zum Parkplatz gefunden habe…
Die ersten Kilometer waren dann nicht ganz so entspannt wie sonst, weil der Weg schmaler war und nicht nur bergauf ging. Aber als man dann wieder auf der ursprünglichen Strecke angekommen war ging’s, wie üblich, recht flott voran. Die Beine fühlten sich ganz gut an und so konnte ich zwei, drei Gruppen nach vorne fahren. Eine Schrecksekunde dann auf dem ersten, holperigen Wiesenpfad: wollte an einigen Fahrern vorbei und bekam einen Schlag, der mir beide Schuhe aus den Pedalen riss. Kam mir vor, wie ein Rodeo Reiter auf einem wilden Gaul, als ich versuchte abseits des Pfades in der Wiese wieder die Kontrolle über das Rad zu bekommen. Ging glücklicherweise ohne Sturz ab, aber ein paar Plätze hatte ich verloren.
Der Rest dann eher unspektakulär: konnte noch einige Plätze gut machen, bis dann nach zwei Dritteln die Beine etwas schwerer wurden. Aber das ging den meisten anderen wohl auch so, denn viele, die mir am Anfang des Schlussanstiegs davon fuhren, holte ich später wieder ein. Zeitweise hatte ich die Hoffnung, dass es zu einer neuen persönlichen Bestzeit reichen würde, aber der letzte Anstieg zieht sich dann doch ganz schön. Und so blieb ich am Ende 1 Minute dahinter, war aber im Ziel mit der Zeit doch sehr zufrieden. Das sollte für die Transalp passen.
Ein IBC’ler war schon vor mir im Ziel, Hannes, der aus dem Lizenzblock gestartet war und auf mich fast 10 Minuten herausgefahren hatte. Zusammen haben wir dann noch den neuen Weizenstand in Ziel Nähe besucht um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen.
Mein Ergebnis: 3:27,25, Siegerzeit: 2:46,12; Platzierung AK 17 (745), Gesamt 90 (2154)
Als letzten Formtest vor der Bike Transalp, die am Sonntag startet, hatte ich den Albstadt Marathon geplant. Das Rennen bin ich schon öfter und, wegen der tollen Stimmung, immer gerne gefahren. Zwar gab es heuer wegen einer Baustelle eine etwas abgeänderte Streckenführung aber die Zeiten sollten trotzdem recht gut vergleichbar sein und so Aufschluss über den aktuellen Trainingszustand geben.
Die Bedingungen waren auch ähnlich zu 2010, wo ich meine bisherige persönliche Bestzeit fuhr: heiß und trocken. Glücklicherweise war der Start 2h eher als damals. In der Startaufstellung hab ich einen IBC’ler im Lizenzblock gesehen und einen im ersten Block, in dem ich mich auch einreihte. Aber für Begrüßung gab es leider keine Gelegenheit, weil ich schon recht spät dran und der Block schon recht voll war – hab mein Auto ewig gesucht, weil ich von der Startnummernausgabe nicht mehr zurück zum Parkplatz gefunden habe…
Die ersten Kilometer waren dann nicht ganz so entspannt wie sonst, weil der Weg schmaler war und nicht nur bergauf ging. Aber als man dann wieder auf der ursprünglichen Strecke angekommen war ging’s, wie üblich, recht flott voran. Die Beine fühlten sich ganz gut an und so konnte ich zwei, drei Gruppen nach vorne fahren. Eine Schrecksekunde dann auf dem ersten, holperigen Wiesenpfad: wollte an einigen Fahrern vorbei und bekam einen Schlag, der mir beide Schuhe aus den Pedalen riss. Kam mir vor, wie ein Rodeo Reiter auf einem wilden Gaul, als ich versuchte abseits des Pfades in der Wiese wieder die Kontrolle über das Rad zu bekommen. Ging glücklicherweise ohne Sturz ab, aber ein paar Plätze hatte ich verloren.
Der Rest dann eher unspektakulär: konnte noch einige Plätze gut machen, bis dann nach zwei Dritteln die Beine etwas schwerer wurden. Aber das ging den meisten anderen wohl auch so, denn viele, die mir am Anfang des Schlussanstiegs davon fuhren, holte ich später wieder ein. Zeitweise hatte ich die Hoffnung, dass es zu einer neuen persönlichen Bestzeit reichen würde, aber der letzte Anstieg zieht sich dann doch ganz schön. Und so blieb ich am Ende 1 Minute dahinter, war aber im Ziel mit der Zeit doch sehr zufrieden. Das sollte für die Transalp passen.
Ein IBC’ler war schon vor mir im Ziel, Hannes, der aus dem Lizenzblock gestartet war und auf mich fast 10 Minuten herausgefahren hatte. Zusammen haben wir dann noch den neuen Weizenstand in Ziel Nähe besucht um den Flüssigkeitshaushalt wieder auszugleichen.
Mein Ergebnis: 3:27,25, Siegerzeit: 2:46,12; Platzierung AK 17 (745), Gesamt 90 (2154)