Lampen-Guide Entstehungsthread

wenn an meiner Stromberechnung was falsch ist sagte ich doch klar und deutlich man solle mich ausbessern.;)
und das ich ein unfachliches wort irgendwo gesagt hab tut mir leid bin nur laie sagte ich aber auch kein elektriker.

großes sorry dafür von mir Schildbürger.
stell doch einfach in dem fall meine fehler dann alle richtig, anstatt anzugreifen?

wie man aber watt berechnet sagt mir zum glück Google und wiki.

ich fasse für dich zusammen:
mein 2013 gekaufte Testlampe 25€.
das Gehäuse ist das gleiche einer solarstorm nur ohne print darauf"sie wurde ohne Label verkauft".
diese lampe soll angeblich XML-T6 LEDs bebaut haben und untopische 5000lumen schaffen.
war eine der Wunderlampen wenn man so will.

nun zu den Fakten,
sie zieht knapp 23 Watt Strom am akkustecker gemessen mit multimeter, das ich aus 3,1A * 7,2V ableite."falls man watt so nicht berechnet bitte richtig stellen Schildbürger:D"

23watt Strom sollten auf 2*XML-T6 verteilt ~2200-2400lumen licht ergeben laut bestromungstabellen von CREE.
so eine LED macht laut CREE aus 10 watt Strom ~1050 lumen licht.
ist hier ein fehler drin?

im direkten vergleich mit 3 anderen lampen die ~1000 lumen Einstellungen haben und diese Helligkeit zu 100% stimmt, ist die Helligkeit der 25€ lampe aus unbekannten gründen gleich.

darum fehlen hier entweder 1400lumen oder halt 14watt Strom, wie man es auch sehen will.
 
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Also gut, ein letzter Versuch:
1. Vielleicht ein Fehler der Leistungsmessung, passiert siehe Lupine Tesla vor einigen Jahren. Unwahrscheinlich.

2. Du (oder ich oder sonst jemand) kannst Lumen nicht subjektiv abschätzen. Nicht mal grob. Genauso wenig wie den Schallpegel einer Hifianlage.

3. Ich und auch andere erwähnten doch wie es rauszufinden ist. Warum willst Du die von mir gegebene Chance zur Messung nutzen?

Aber trotz allem mal eine Abschätzung von mir:
23W Aufnahme, miese Elektronik also nur 18W Led-Leistung. Leds schlechteren Binnings bei so hohen Strom schlecht thermisch angebunden etwa 70-80 lm/W, also knapp 1250-1450 lm. Optik 80% Wirkungsgrad also 1000-1150 lm.

Wissen ist das nicht. Auch nur Glaskugelgucken. Aber in eine etwas bessere Kugel...
 
Aber trotz allem mal eine Abschätzung von mir:
23W Aufnahme, miese Elektronik also nur 18W Led-Leistung. Leds schlechteren Binnings bei so hohen Strom schlecht thermisch angebunden etwa 70-80 lm/W, also knapp 1250-1450 lm. Optik 80% Wirkungsgrad also 1000-1150 lm.

das ist schon mal ein guter Ansatz.

hab die lampe ja geöffnet zum reinsehen, auf die 2 metalplatten wo sie LED drauf sitzten hab ich noch wärmeleitpaste drauf gemacht somit sollte kein thermisches Problem da sein.
die lampe wird schnell und gut warm, die wärmeverteilung daher sehr gut auf jeden fall.

die Optik ist bei meiner testlampe auch ganz ordentlich gemacht, der reflektor sauber poliert.
da sollte nicht wirklich was verloren gehen.<10%

hab hier nen einfachen rechner gefunden mit dem ich rumgespielt hab.
http://ledcalc.fonarevka.ru/?led=XML
bin T6"ist ja bekannt und schlechtere gibt's nicht wirklich in kaltem licht"
current 1800 mA
bei Temperatur hab ich trotzdem nen drastischen wert eigegeben 90°C, um da nix auszuschließen.

kommt raus 571 lumen.
das x2"weil 2 LEDs" =1150 lumen nun die 10% vom Reflektor abgezogen= 1040 lumen was gut hinkommen sollte was ich tatsächlich hab anhand verschiedener helligkeitsvergleiche.

wenn nun 3100mA in die lampe reingehen und die LEDS nun laut rechner 1800mA bekommen für das licht das ich bekomme schluckt die elektronik ~45% Energie weg.

23 watt gehen rein die LEDs bekommen nur 13 watt davon ab.
nicht miese elektronik sondern supermiese elektronik darum.:D
 
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Werden die LED in reihe oder parallel betrieben, da kann ich mich nicht aus, ist aber beim Stromverbrauch von Bedeutung. Und noch eine Frage, kann man Lumen einfach addieren? Die Helligkeit nimmt ja eigentlich nicht zu, nur die ausgeläuchtete Fläche, was wir wieder als heller wahrnehmen. Das sind Fragen, die mir spontan beim lesen kamen, habe mich auch noch nicht damit auseinander gesetzt. Meine China Lampen machen für mich ausreichende Licht.

@Siam: Finde deine Idee gut, einen Überblick der Lampen mit gemessenen elektrischen Daten, weiter so.
 
Wie kann man so stur sein, blättere mal den Stunde der Wahrheit Thread durch. Mehr als 80 lm/W kommen aus so einer T6 bei Imax nicht raus. Das war jetzt aber definitiv der letzte Post dazu...
 
@pfeifferheiko : bist du dir eigentlich sicher, dass die Akkus auch ihre Energie hergeben? Ein schrottiger Akku wird dir im Leerlauf eine ausreichend hohe Spannung vorgaukeln, während der Treiber unter Last deutlich mehr Spannung haben will und vorzeitig runterregelt, was dir weniger Laufzeit beschert. Die eine Lampe geht noch mit weniger Spannung, die andere mit mehr - und schon hast du eine Abweichung.

Die Lumenwerte sind so eine Sache ... du kennst ja die genaue Temperatur nicht - vielleicht sind die LED-Platinen nicht der Hammer, die Wärmeleitpaste zu dick, das Gehäuse zu zierlich usw.
Dann kommt noch dazu, dass du die Werte wahrscheinlich nicht gemessen hast und in dem Punkt schlecht mit bestehenden Lampen vergleichen kannst.
 
ich hab im Moment nur ein einfaches multimeter daher kann ich nur Spannung oder nur Ampere messen, für beides zugleich brauch ich 2 geräte.

aber ich seh das ich ums messen des ganzen nicht herum komme darum mach ich es jetzt einfach.

der Akku besteht auf jeden fall aus panasonic markenzellen 3100mah, der ist definitiv nicht schrottig und keine möglich Ursache für energieschwund.:D

jetzt hab ichs gemacht da ich anders nicht weiterkomme mit Infos zu elektronik und hab bei einer LED, jede ist ja auf ne runde metalplatte geklebt, den roten draht abgelötet.:mad:"ich wollt da ja nicht rumlöten an dem ding"

vor dem ablöten der roten leitung nochmal nen vollen Akku an die lampe gehängt "mit gebasteltem Zwischenstück zum Ampere messen" und nochmal gemessen mit genauen zahlen!!

aus dem Akku zur lampe fließen genau 3,078A Strom."bevor der Strom in die elektronik geht"
nun das multimeter mit gleicher Einstellung zwischen roten draht und LED kontakt gehalten und da gehen jetzt 1,752A rein in die LED."das ist jetzt direkt an der LED gemessen"

das kommt mir jetzt sehr wenig vor, werden da die 3,078A auf 2 LEDs verteilt und darum so wenig?

ich bekomme am freitag vom betrieb noch ein hochwertiges multimeter von unserem haustechniker ausgeliehen dann kann ich 2xLEDs gleichzeitig messen" oder Ampere und Volt gleichzeitig an einer LED" und schau was da in summe an werten rauskommt bei dem ganzen.

lampenmodell ist in etwa das hier, meine hat halt keine prints drauf und ist aus dem jahr 2013.
http://www.ebay.de/itm/SolarStorm-5...e-Light-Bike-Headlamp-Headlight-/201072048225

falls jemand sowas rumliegen hat kann er es auch messen bei Interesse.

@Siam

dann lass ma mal das ganze lumenzeug weg und beschränken uns nur auf die elektronik und was diese abgibt mit messen.;)
ich will ja den Wirkungsgrad der elektronik rausfinden.
 
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das kommt mir jetzt sehr wenig vor, werden da die 3,078A auf 2 LEDs verteilt und darum so wenig?

Naja, zwischen Akku und LED sollte noch Elektronik sein. Wenn die Elektronik allerdings aus einem Linearregler besteht, dann werden die beiden LEDs parallel verschalten sein; die andere bekommt also den Rest an Strom ab. Wenn ich jetzt deinen Aufbau richtig verstanden hab.
Zu der Lampe: gab es nicht mal ein ähnliches Modell, wo der Kühlkörper praktisch allein aus der LED-Platine bestand und dahinter nur Luft war? :D
Das treibt die Lumen schon ein bisschen in den Keller.
 
Messen will gelernt sein! Wenn, dann den Strom durch beide LEDs messen... Du machst in einen Kreis mehrere 100mOhm rein. Wenn die parallel geschaltet sind, dann fließt durch die andere viel mehr Strom. Das Problem ist, daß Anfänger alles, was sie messen, bis zur dritten Nachkommastelle ablesen ohne den Meßaufbau zu verstehen. Da sollte jemand mit Ahnung messen, so verrennst Du Dich in Halbwissen und verstehst nix, verkündest es aber als "die Wahrheit". Bei der Helligkeit macht ein anderer Abstrahlwinkel/Spill auch enorm viel aus, ohne, daß man direkt sieht, wo mehr Lumen rauskommen.

Sei Dir sicher, es gibt hier einige, die wirklich wissen, was sie messen und wovon sie reden.

Der Nikolauzi

P.S.: Die Spannung am Akku bitte auch unter Last messen!
 
Du mußt Strom und Spannung auf beiden Seiten der Elektronik gleichzeitig messen, brauchst also 4 Meßgeräte, bei 2 Leds streng genommen 6.
Oder thermisch abschätzen. Eine kleine Elektronik-Platine von vielleicht 25mm Durchmesser die 3W verbrät brennt sich schon in die Hand...
 
Wenn die Elektronik allerdings aus einem Linearregler besteht, dann werden die beiden LEDs parallel verschalten sein; die andere bekommt also den Rest an Strom ab.
´

ob linear und parallel oder nicht weiß ich nicht, ich hab nur die lampe und würd den stromschwund gern ausfindig machen.:D

Zu der Lampe: gab es nicht mal ein ähnliches Modell, wo der Kühlkörper praktisch allein aus der LED-Platine bestand und dahinter nur Luft war? :D

die LED sitzt auf ner Metallscheibe welche ins Gehäuse gedrückt am rand großflächig kontakt mit diesem dann hat und wärme daran abgibt.
hab ein bild gefunden das meinem Modell entspricht, da sieht man es halbwegs gut.
http://forums.mtbr.com/lights-night-riding/solarstorm-fandyfire-x2-844802-5.html#post10628151


Du mußt Strom und Spannung auf beiden Seiten der Elektronik gleichzeitig messen, brauchst also 4 Meßgeräte, bei 2 Leds streng genommen 6.
Oder thermisch abschätzen.

4 oder 6 multimeter bekomm ich nicht her die müsst ich dann kaufen......

wenn ich mit 2 multimetern an beiden LEDs zuerst die Ampere gleichzeitig messe, danach die kabel wieder anlöte und dann mit 2 multimetern gleichzeitig die Volt messe kommt somit nicht das richtige Ergebnis was ich suche raus?
wie weit verfälscht würde es in dem fall sein?

die lampe gibt ja nicht mal 50% des stroms der rein geht an die LEDs ab, das sollte ich doch irgendwie mit 2 multimetern ausgerechnet bekommen wie viel es ist.

freitag hab ich ein zweites Multi, daher noch zeit.
würde mich über tipps freuen was ich machen könnte um den tatsächlichen Strom herauszufinden mit nur 2 messgeräten.
 
Wie gesagt, schick mir die Lampe und ich sag es Dir. Habe mir extra für Wirkungsgradmessungen zwei einphasige Leistunsanalysatoren angeschafft. Was Du vorhast wird nix!
 
und wie weit würde das Ergebnis bei zuerst doppelt Ampere messen danach doppelt Volt messen dann verfälsch?

Bei der Helligkeit macht ein anderer Abstrahlwinkel/Spill auch enorm viel aus, ohne, daß man direkt sieht, wo mehr Lumen rauskommen.

bei der lampe ist das besondere das die ne spill/spot Verteilung hat wie ne 0815 Taschenlampe aufgrund des einfachen reflektors auch der abstrahlwinkel ist typisch.

deswegen sieht man an der lampe sehr gut das sie kaum licht macht im Verhältnis des enormen stromverbrauchs.

ansonsten gibt's noch diverse simple tests um 2 Helligkeiten zu vergleichen.
zum Beispiel an nem weiße Zimmerdecke in nen abstand das die Lichtkegel sich decken, dann anhand der raumausleuchtung sieht man klar und deutlich welche heller ist.

die Weiterentwicklung davon ist ja der celling bounce test welcher dann mit Luxmeter gemessen wird, so lassen sich sogar exakte lumen werte ermitteln wenn man zuerst ne referenzlampe nimmt wo die Helligkeit bekannt ist.

aber das Thema lumenvergleiche ist ja erledigt, zu sagen die lampe zieht ratz fatz nen dicken Akku leer und macht dabei kaum licht ist ja nicht wirklich der beweis.

darum will ich es rechnerisch beweisen das die Elektronik faul ist.;)
 
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Die Lampe scheint mir das wirklich untergeordnete Problem. Entweder ist das eine Art Getrolle (aber ja irgendwie langweilig, da hat sich der Skitroll mehr ins Zeug gelegt); das wäre der harmlose Ansatz.
Ich befürchte Du bist wirklich so resistent gegen Hilfestellungen und Hinweise da Du alle ignorierst?
 
die lampe war nie das Problem hast recht, es geht um Wirkungsgrade bei dem ganzen."ist ja eigentlich das Thema der Diskussion"
wie viel Strom geht rein und was davon kommt beim Verbraucher an, einzig um das geht's hier.

welche hinweise ignoriere ich den von dir genau?

du sagtest anfänglich ich soll messen theoretisieren usw.... bringt nix.
jetzt will ich genau das tun mit dem mitteln die mir zur verfügung stehen.
dein erster hinweis wurde somit zur kentniss genommen.

dann sagt du und nikolauzi mir als nächsten hinweis,
mit 2 Messgeräten würden die Ergebnisse verfälscht für genauere Ergebnisse brauch ich 4 Messgeräte.
nun frage ich dazu in wie weit da Messwerte bei ner Messung mit nur 2 geräten verfälschen oder abweichen und du sagst mir dann ich ignorier dich und deine hinweise zum selber messen?:confused:

das du teure geräte besitzt hab ich auch zur kentniss genommen.
ich wills aber für mich selber herausfinden, so nebenbei lern ich dann zum umgang mit Messgeräten und wie man es macht noch was dazu.
das stört dich dann im Detail, das ich es messen will?


PS:
ich werd dann eben 3 weitere geräte besorgen"ausleihen" müssen.
bis Wochenende werd ichs aber nicht schaffen, aber ich habs vor.

wenn mir jemand ne sachliche frage stellt beantworte ich sie auch soweit mir möglich ohne den Fragesteller zu beschimpfen oder runtermachen versuchen, würde dann von deiner seite auch ein netter zug sein.
 
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Wer viel misst, misst Mist hat mein Ausbilder immer gesagt! Die Messgeräte sollten vom gleichen Typ sein, damit die Werte vergleichbar sind. Mess- und Regeltechnik war immer sehr beliebt, da konnte man mit kleinen Fehlern grosse Probleme bekommen.
 
Ständig wird mein Hinweis ignoriert das eine ganz simple thermische Abschätzung schon zeigt ob die Verluste in der Elektronik entstehen, ganz ohne jedes Messgerät. Will ich herausfinden wo in einer Schaltung Verluste entstehen so nehme ich öfters die Infrarotkamera als ein Messgerät zur Hand. Bei Wirkungsgradmessungen im Bereich >95% wird eine thermische Messung mit Vergleichsmessung oft genauer. Merkte ich als bei einem extrem auf Wirkungsgrad getrimmten Wandler im idealen Betriebspunkt trotz Messgeräte für viele k€ plötzlich auf 100,5% Wirkungsgrad kam. Ich befürchte fast Du würdest zum Patentamt rennen anstelle nach einer alternativen Messmethode zu suchen...

Also eine Sache die mir schon sagt ob es die Elektronik sein kann: Mach ein Foto von der Elektronik (etwas zum Größenvergleich nicht vergessen) und wie diese verbaut ist. Um 10W so zu kühlen das die Bauteile kein Schaden nehmen ist eine extrem gute thermische Anbindung der verlustbehafteten Bauteile (meist Leistungshalbleiter und Induktivität, in meinen Schaltungen oft sogar hauptsächlich die Induktivität, aber ich bewege mich auch gerne jenseits der 95%) nötig. Eine XM-L mit 3A bestromt erzeugt etwa 7-8W Abwärme, mal so als Vergleich! Erwähne ich jetzt bestimmt zum vierten mal.

Wenn Du wie es scheint keine Ahnung hast wie man korrekt solche Messungen macht (und Wirkungsgradmessungen gehören zu den anspruchsvollsten was es gibt wenn selbige wie bei Schaltreglern üblich sehr hoch sind) ist das nicht schlimm. So ging es mir irgendwann auch. Aber Du kannst doch nicht ernsthaft erwarten das es für einen kompletten E-Technik Laien möglich ist so etwas nur aufgrund einer Anleitung durchzuführen. Wenn ich einen Chirurgen frage wie man es macht werde ich vermutlich trotz bester Anleitung beim Versuch einen Blinddarm zu entfernen den "Patienten" ins Jenseits befördern. Es scheint sehr einfach, aber der Teufel liegt im Detail. Würdest Du bei mir oder einem anderen wer solche Messungen täglich durchführt vorbeikommen so könnte es Dir anschaulich gezeigt werden wie man das macht und wo Fehler entstehen. So etwas kann man nicht in einen Beitrag schreiben, wenn es so einfach laufen würde wie Du meinst könnte man direkt jede Uni, Schule und sonstige Lehrstätte schließen und auf Wikipedia verweisen.

Der einzige Grund warum ich darauf so geduldig eingehe ist das ich ja selbst nicht nur solche Dinge täglich mache sondern es auch den Studenten beibringe. Und grundsätzlich freut es mich wenn jemand Interesse daran zeigt wieso etwas so ist wie es scheint. Aber man muss als Laie wie auch als sehr erfahrener Ingenieur lernen (bzw. wird man ohne diese Eigenschaft nie ein guter Ingenieur) das vieles absolut nicht so einfach und offensichtlich ist wie es mit dem vorhandenen Wissen scheint. Wer immer meint weil er überzeugt von etwas ist und weil es vielleicht auch schon oft zum gewünschten Resultat geführt hat muss es so sein wird niemals dazulernen und entsprechend nie bei irgendetwas wirklich gut sein!
 
Also, in der Zeit von 26.10 bis 29.10 könnte ich Lichtstrommessungen machen (elektrische Messungen mehr oder weniger jederzeit...). Wer also was zum Messen hat nur zu!
Siam, ich würde gerne auf dein Angebot zurückkommen und meine Eigenbau 3-fach XP-L Helmlampe von dir testen lassen, bin mit Lichtleistung und Abstrahlung mehr als zufrieden - wäre aber witzig die Fakten mal zu kennen.
Melde mich per PN.
 
@pfeifferheiko
Wenn dich das Thema wirklich interessiert solltest du auf Abendschule einen Elektronikkurs machen.
Sorry bitte, ich bin von meiner Ausbildung her Elektronikentwickler, habe aber nie in dem Beruf gearbeitet und baue nur Hobbymäßig dann und wann mal was. Selbst ich bin mir nicht immer sicher ob ich richtig messe.
Denn: Wer viel misst, misst viel Mist, wenn er nicht weiß was er misst...
 
Nein, das bringt nix, hohl Dir jemanden, der Dir zeigt, wie's geht, sonst drehst Du Dich weiter im Kreis...


hab heut nochmal mit unserem haustechniker im betrieb gesprochen.
er hat ganz einfach für solche "spielerein" keine zeit, da müsste er ne stunde zeit aufbringen welche er nicht opfern will.
er hat im Moment zu viele andere Sachen um die ohren.

wenn ihr sagt auch wenn ich 4 geräte besorgen würde und es nicht passen wird egal was ich da messen werde, dann geb ichs halt doch auf.

ich bin mir zwar sicher das da irgend ne art großer energieschwund existiert, ne andere erklärung die sin machen würde gibt's nicht, aber egal.:mad:

@Schildbürger

nur um heraus zu finden was mit machnen lampen los ist werd ich nicht extra nen kurs machen, dafür ist das Interesse nicht groß genug.
trotzdem danke für die lustige Idee.:D
 
Wenn Du nur rausfinden willst was mit der Funzel ist schick sie mir. Wenn Du was lernen willst komm mit vorbei...
 
Meiner Ansicht nach gibt es zum Thema Lampenentwicklung auch andere Themen als Wirkungsgradmessungen :rolleyes: Vielleicht gelingt es ja, andere Themen zu "beleuchten"?

Ein Punkt der selten betrachtet wird ist die Ausleuchtung. Leistung, Lumen, ... wird immer betrachtet, die Ausleuchtung selten. Ausleuchtung ist auch nicht so leicht zu messen, und schon gar nicht anhand von Datenblättern oder Werbeanagen (2x XML mit 3000 Lumen...) anzugeben.

Als ich dann meine erste Lampe gebastelt habe, riet eine Freundin (die ihr Brot mit der Entwicklung von Autoscheinwerfern verdient) etwas, was ich mir zu Herzen genommen habe: Die Ausleuchtung, insbesondere der Abfall am Rand des "Lichtkegels" ist entscheidend für die Wahrnehmung. Und wenn ich mir bei Nachfahrten die Leuchtbilder der Mitfahrer so ansehe, verstehe ich was sie meinte. Da unterscheiden sich die Lampen sehr. Am schlechtesten hat mir der China-Böller mit einer XM-L und Reflektor gefallen. Dort ist der Lichtkegel zwar eng, aber am Rand stark begrenzt durch einen hellen Ring, außerhalb ist fast kein Licht. Im Gegensatz dazu z.B. die Hope R4 bei der das Licht recht gleichmäßig zum Rand hin abfällt. Ich meine, dass hier Linsen-Optiken den Reflektoren klar überlegen sind. Bei Linsenoptiken habe ich noch keine mit starkem Randabfall gesehen. Nicht nur der Wumms (Lumen) ist entscheidend - auch mit geschickter Ausleuchtung lässt sich einiges tun!

Manchmal findet man im Forum ja auch das Thema Blendung - wenn der Boden vor dem Rad durch die Lampe so hell ist, dass man in größerer Entfernung nichts mehr erkennen kann. Ansonsten ist von dem Thema selten etwas zu lesen.

Idealerweise sollte die "Helligkeit" am Boden gleich sein - egal wie weit der Kegel auf den Boden trifft. Und dann wünsche ich mir, dass der Kegel in kurzer Entfernung sehr breit sein soll. Das hilft beim Fahren von engen Kurven und Spitzkehren oder kniffeligen Stellen. Leider helfen da die Optiken mit kreisförmiger Ausleuchtung nicht. Da können Optiken mit elliptischer Strahlform helfen. Besser wäre aber ein Leuchtbild das horizontal gleichmäßig und vertikal von unten bis zur Horizontale gleichmäßig zunehmen würde, dann wieder abnimmt. Auf den Webseiten von Ledil finde ich die C13757_STRADA-SQ-FS-NP. Diese erfüllt, wenn man das Lämpchen um etwa 45 Grad nach unten neigt, zumindest dem Datenblatt nach diese Anforderung. Das Leuchtbild ist leider sehr breit, für Fahrradlampen werden die Optiken halt nicht entwickelt. Leider habe ich noch keinen Anbieter gefunden, der mir ein Exemplar zuschickt, sonst könnte ich berichten.

Somit habe ich mir mit Optiken geholfen die ich als Set bei ebay ersteigern konnte:

Für den Nahbereich zwei LEDs mit elliptischer Ausleuchtung, die etwas nach unten strahlen, für die Ferne kreisrunde Ausleuchtung mit zwei LEDs die etwas nach links und rechts strahlen - sich aber gut überdecken. So habe ich zwar eine geringere Helligkeit, aber eine gleichmäßige Ausleuchtung. Das passt mir für meine Anwendungen sehr gut. Klar, ich habe noch Ideen dies zu verbessern, die LEDs für den Nahbereich sind so hell, dass ich sie mit kleineren Strömen als für den Fernbereich betreiben kann. Das will ich noch optimieren.

So habe ich für fast alle Fälle die ideale Ausleuchtung - ich sehe gut in der Nähe, aber auch in der Ferne. Für den Downhill kann ich mir ja immer noch eine Lampe mit engem Kegel auf den Helm setzen :)

ciao, Frank
 
Am schlechtesten hat mir der China-Böller mit einer XM-L und Reflektor gefallen. Dort ist der Lichtkegel zwar eng, aber am Rand stark begrenzt durch einen hellen Ring, außerhalb ist fast kein Licht. Im Gegensatz dazu z.B. die Hope R4 bei der das Licht recht gleichmäßig zum Rand hin abfällt. Ich meine, dass hier Linsen-Optiken den Reflektoren klar überlegen sind. Bei Linsenoptiken habe ich noch keine mit starkem Randabfall gesehen.

könntest da ein bild verlinken das den besagten randabfall zeigt welchen du ansprichst?
mir ist Ausleuchtung auch wichtig und ich mag viele varianten für verschiedene anwendungszwecke nur was du jetzt genau mit diesem randabfall des Lichtkegels meinst ist mir nicht klar.

Idealerweise sollte die "Helligkeit" am Boden gleich sein - egal wie weit der Kegel auf den Boden trifft. Und dann wünsche ich mir, dass der Kegel in kurzer Entfernung sehr breit sein soll. Das hilft beim Fahren von engen Kurven und Spitzkehren oder kniffeligen Stellen. Leider helfen da die Optiken mit kreisförmiger Ausleuchtung nicht.

ich hab mir mal ne Nextorch B10 gekauft, die hat ne linse und zwar mit ner viereck/trapez form.
das Spielzeug hab ich letztes jahr für ~20€ gekauft.

hier gibt's nen beamshot dazu, runterscrollen zur nextorch B10.
http://www.taschenlampen-forum.de/b...600-beamshots-lampenbildern-7.html#post399656

hier ein Video dazu wie die linse das licht verteilt.

die lampe ist für trail oder downhillzeug halt nicht geeignet da sie nicht sonderlich lichtstark ist aber sie macht ne solide und interessante gleichmässige flächenausleuchtung.
meinste sowas in der art was du suchst?
 
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