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Sind in AT Fußgänger kein öffentlicher Verkehr?Laut unserer "Inventur" gibt es maximal 10.000km "Mountainbike" Strecken auf Straßen OHNE öffentlichem Verkehr
Laut unserer "Inventur" gibt es maximal 10.000km "Mountainbike" Strecken auf Straßen OHNE öffentlichem Verkehr
zum obigen artikel:
naja, die wollen halt überhaupt nicht. und wir wollen (alles).
einigung oder annäherung ist da eher ausgeschlossen.
hier kann, so sie will (das ist wieder eine andere frage, die sich aus dem ersten satz vll schon beantworten lässt), nur eine übergeordnete "instanz", konkret der gesetzgeber eine neue faktenlage schaffen.
weil klar ist ja eh alles: wir dürfen nicht und "die" wollen nicht.
und dass alles, was gegen die meinung eines österreichers geht, radikal ist oder zumindest im graubereich sich befindet, wissen wir doch eh.
grundsätzlich sehe ich zwei problempunkte, die gegen einen erfolg der initiative sprechen:
1. die nach wie vor wesentlich bessere vernetzung und der weitaus größere anteil an akteuren der gegenseite in den gesetzgebenden und auch den gesetzmachenden/vorbereitenden (ich denk, dieses spezifikum der demokratie, nicht nur hier in AT ist bekannt) institutionen der "gegen"seite. (bewusst unter anführungszeichen, mir ist kein besseres wort eingefallen, denen aber auch nicht, siehe "spassgesellschaft" - als ob jager sooo unlustige persönchen wären...und um nur das gehts.)
2. mangelnder rückhalt in der bevölkerung. radfahren ist AT ist in breitesten schichten der gesellschaft noch immer nicht akzeptiert. radlfahren tun studenten, asylanten und anderes "pack", das sich kein auto leisten kann. ebenso ist betreiben von sport in breiten schichten noch immer sinnloses tun von kasperln (die nix zum arbeiten haben). akzeptiert sind in AT nur profisportler, solange sie eine leistung bringen oder sich schwerst verletzt haben. weiters wird jegliches "anderssein" (also auch mit dem rad am trail zu fahren statt normal zu gehen), als bedrohung betrachtet.
...wenn man einen Ösi in freier Wildbahn aussetzt..."österreichischer radfahrer erhebt schwere vorwürfe gegen italienische jäger!
die beschuldigten sollen ihn auf einem singletrail angesprochen und danach drogen verabreicht haben.
tarvisio. mindestens 1,2 promille blutalkohol und eine fettleber, einen daraus resultierenden erheblichen trainingsrückstand und ein nicht fertiggefahrener singletrail: zweiheimischer leidet noch immer an der folge einer attacke zweier jäger in den julischen alpen bei tarvis.
der passionierte biker war gerade mit seiner frau in der dämmerung auf einem trail in den julischen alpen unterwegs, als ihn in der nähe einer jagdhütte zwei jäger ansprachen. sie gaben an, dass der folgende weg nicht passierbar wäre (schneebruch) und verschleppten die beiden in ihre jagdhütte, wo sie ihnen drogen (schweren rotwein) und äußerst ungesunde nahrungsmittel (prosciutto crudo) verabreichten. außerdem wandten sie eine neue art der folter an, nämlich das sogenannte "cottage-heating", bei dem ein kanonenofen in einer kleinen holzhütte die temperaturen auf ein unerträgliches ausmaß erhöht. "das haben sie nur gemacht, dass wir nicht den trail fahren", ist sich z. sicher. "zum glück haben sie meine frau nicht belästigt." nachdem die tortur überstanden war, wollten die jäger das österreichische bikerpaar mit ihrem pickup zu tal führen, unter dem vorwand, im finsteren könnten sich die biker verletzen. "die wollten uns sicher irgendwohin verschleppen und unsere bikes am schwarzmarkt verdrehen", meint z., "letztendlich konnten wir uns darauf einigen, dass sie mit dem pickup hinter uns die forststraße nach p. fuhren". die beiden jäger wollten anscheinend mit aller gewalt das befahren des trails verhindern. "da ist mir ja lieber, wie in oberösterreich üblich niedergerrissen zu werden. den nächsten urlaub verbringe ich sicher in oberösterreich."
zuletzt, danke den beiden, die haben uns vor einem mehrstündigen schneebruchmassaker bewahrt, drei flaschen besten friaulaner kredenzt und schmackhaften prosciutto geopfert (wer uns "wanderheuschrecken" kennt, weiß, was es bedeutet, uns was aufzutischen ...). und letztenendes noch im stockdunklen runtereskortiert und die straße ausgeleuchtet.
... die müssen da auch fehlen, weil wir uns an das Gesetzt haltenIn den OÖN fand sich vorigen Freitag (23.10) dieses Inserat des OÖ Landesjagdverbandes.
Es will erklären, warum die Jagd im Allgemeinen aus dem Tierschutzgesetz ausgenommen ist, und dass "die für den Menschen so dramatisch erscheinende Treibjagd" im besonderen "für den Tierbestand nicht so schlimm ist".
Warum ich dieses Inserat für Erwähnenswert halte, ist aber die Erklärung, dass Tiere natürliche "Strategien zur Feindvermeidung" haben.
Diese wenden sie gegen Störungen an, "egal ob sie nun durch Jäger, Spaziergänger, Hundeführer oder durch andere Tiere verursacht werden".
Ich meine, in dieser Auflistung fehlen die Radfahrer!