Der Nachtbiken-Angst Thread

Ich freue mich schon darauf, wenn der Winter den ganzen Wald mit Schnee bedeckt. In der Atmosphäre muss das Nachtfahren auch klasse sein.
Es ist ja mein erster Winter als MTB-Fahrer. :)
 
Vorteilhaft im Schnee ist sicher, dass man viel mehr sieht wenn das Licht überall reflektiert wird. Nachteilig ist eher, dass man ab und zu auch auf die Fresse fliegt, wenns rutschig ist. Aber wenn man dann relativ schnell am Boden festfriert, dann konserviert das gut bis man gefunden wird :D

Ja, das kann von Vorteil sein. ;) Außerdem kann man in der Nacht vielleicht die Spuren des Yeti finden. ;)
 
Neulich im Wald
Als ich neulich ohne Lampe, aber mit Nachtsichtgerät fuhr
Sein "Einen sportlichen Gruß, Herr Gevatter 2bein" war akzentfrei
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Wenngleich ich selbst bislang nichts Aktuelles dazu berichten kann, darf dieser wunderschöne :love: Thread nicht in Vergessenheit geraten und muss alljährlich zu Beginn der dunklen Jahreszeit ans Licht geholt werden :) .

Sofern es wettermäßig noch etwas abtrocknet, ist bei mir heute eine hübsche Nachtfahrt angesagt. Hoffentlich mit ohne Angst :cool: .
 
Wenngleich ich selbst bislang nichts Aktuelles dazu berichten kann, darf dieser wunderschöne :love: Thread nicht in Vergessenheit geraten und muss alljährlich zu Beginn der dunklen Jahreszeit ans Licht geholt werden :) .

Sofern es wettermäßig noch etwas abtrocknet, ist bei mir heute eine hübsche Nachtfahrt angesagt. Hoffentlich mit ohne Angst :cool: .

Keine Angst, spätestens an HalloWien hätte ich diesen Thread aus den Unterwelten geholt
 
Halloween ist ein gutes Stichwort. Da könnte man durchaus eine Nachtfahrt einplanen. Mal sehen. Und dabei das Ratt schauerlich dekorieren und gruselige Laute ausstoßen :daumen: .
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist schon spannend so alleine bei Dunkelheit über die Trails und durch den Wald.
"Angst" hatte ich allerdings keine, warum auch?! Ok, einmal hats neben mir geraschelt ;-)
 
Nachts allein im dunklen Wald ist doch garnix. Ich war neulich kurz nachdem die Bierzelte geschlossen wurden in der Nähe vom Oktoberfest unterwegs. DAS ist unheimlich - Zombie-Apokalypse pur.
 
Genau das ist das wahrhaft Schöne an Nachtfahrten: man hat weitgehend seine Ruhe :daumen:.

Dennoch hatte ich gestern etliche Tiere gesehen. Außerdem eine freiwillige Feuerwehr, die sich entfernt mit Flutlicht an einem kleinen Bach zu schaffen gemacht hat.
Und zwei Joggerinnen mit Stirnlampe, die aus einem Nebenweg "ganz plötzlich" aufgetaucht sind. Ich wollte meine Lampe runterdrosseln von "volle Pulle" auf nicht ganz so volle Pulle. Bin vor Aufregung stattdessen auf den Stroboskop-Modus gekommen und habe sie angefunkelt :p .
 
Bin gestern den ersten Nightride mit dem Rennrad gefahren. Da fahre ich doch lieber nachts im Wald. Scheinbar nehmen es die Autofahrer nicht so genau mit dem Sicherheitsabstand in der Nacht ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider gibt es immer öfter andere "Nachtaktionen" - bei uns wurde gestern (wieder mal) ein 42 Jahre alter Radfahrer überfallen.
Diesmal - im Vorbeifahren vor das Rad getreten, Fahrer stürzt schwer, beide Täter schlagen direkt zu, Fahrer versucht sich zu wehren und hat Glück, das ein PKW Fahrer das sieht und (unglaublich) anhält um zu helfen. Täter fliehen (sehr kleines Dorf) und das war es (auch wenn die Täter gefaßt werden sollten, passieren wird eh nichts, bekommst ein Schreiben der SAS in dem steht, das man wenn keine bleibenden Schäden/Verletzungen hat, automatisch kein Verfahren eröffnet wird).

Dafür muss man Zivilklage einreichen (ohne Nutzen, nur Kosten).
Dafür hält man Radfahrer mit einem ganzen Mannschaftwagen an-tagsüber sogar wenn mit Beleuchtung , auf einem leeren Radweg-das ist verboten und eine Gefährdung der Autofahrer (Polizei stellen sich dann mit offenen Türen auf den Radweg!!)
 
Und wird dann auf der Straße überfahren!
Gestern (tagsüber) auf dem Rückweg standen (wie meist) auf dem Radweg vor dem hermsburger 2 38 Tonner LKW-die Radfahrer/Schulkinder müssen auf die Hauptstraße ausweichen-und die Polizei mit PKW fährt nebenher.
Die bekommen keinen Strafzettel-aber der Radfahrer der auf die andere Seite ausweicht.
Und das auf einer Zubringerstraße zur A2 - da ist Nachts fahren wesentlich sicherer, als der Heimweg im Kreis GT.
Hat sich hier in den letzten beiden Jahren sehr verschlechtert hier und ist sehr unsicher geworden.
 
Fragt sich, was schlimmer ist; ein übermüdeter Brummifahrer auf der Autobahn, weil die für ihn vorgesehenen Rastplätze voll sind oder das Blockieren eines Radwegs, der im Allgemeinen ohnehin nicht sonderlich sicher ist?
 
Niemand muß in Deutschland Angst haben. Nichtmal mal Tags über.
Dafür sorgen unsere Bundesanschie und ihre Spießgesellen.
Allen voran der Herr dieMisere.
 
Die grösste Gefahr sehe ich auch auf dem Weg in den Wald. Bei mir in der Nähe ist ein grosser Reiterhof und die lieben Pferdchen wollen auch in der Dunkelheit bewegt werden. Dann wird gemütlich zu zweit oder dritt nebeneinander geritten und im besten Fall haben die Reiter noch eine Leuchtweste an. Da muss man wirklich aufpassen, dass man nicht plötzlich mit einem Pferdearsch kollidiert...
 
Ja ja - die lieben Reiter mit ihren Rössern: vor ein paar Tagen nachts gegen halb zwölf gemütlich auf Waldwegen nach Hause geradelt. Vor mir glitzerten ein paar Reflexstreifen im Licht - bedeutet ja so erstmal nur das dort eventl. ein Fußgänger unterwegs ist.

War dann ein junges Mädel mit vier Pferden die sie wieder zum Stall getrieben hat. Die Tiere sind von der Koppel ausgerissen und mussten dann wieder nach Hause gebracht werden. Außer den Reflexstreifen an der Kleidung der Dame war gar keine Beleuchtung oder irgendwas sichtbar.
Die Tiere scheuten merklich bei Annäherung, habe es vorgezogen abseits des Weges durch den Baumbestand weiter zu fahren.
Vorallem hatte die junge Dame die Pferde nicht wirklich unter Kontrolle :eek: Lediglich mit einfachen Seilen hat sie die Tiere am Stallhalfter geführt - zwei waren ohne direkte Führung. Die trappelten halt so rum und mit - wenn das Mädel wenigstens ne Taschenlampe dabei gehabt hätte - dann wäre sie deutlich früher sichtbar gewesen. Sie hat Licht mit dem SmartPhone gemacht: Display Licht ist ja nicht unbedingt gut ausleuchtend :wut:

Schätze sie dürfte sich noch mehr erschreckt haben: war mit Volleistung von Betty unterwegs ;)
 
Das gruseligste was ich bei uns bisher nachts gesehen habe, war mein Spiegelbild in ner Pfütze!
Hier ist nachts wirklich "keine Sau" unterwegs, niemand.

Aber das mit den Pferden gibt mir auch zu denken. Pferde gibts hier nämlich auch genug. Alleine die Vorstellung mit einem Pferd zu kollidieren, macht mir zu schaffen... das arme Pferd! Und wohin mit 500kg+ Pferdefleisch, so viel Lasagne kann doch kein Mensch futtern!
 
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