stromerzeugung

Den Ladevorgang des Handys via Bluetooth und einer App überwachen, deren Betrieb den Akkuverbrauch erhöhen? Wie paradox. :)
Klingt paradox... und ist abschaltbar. Aber es ist schon lustig, dabei zuzugucken, wie viel Watt man grad in seine Batterien reingestrampelt oder wie viel man absaugt : - ). Bluetooth-Akkuverbrauch ist ansonsten bei allen modernen Smartphones gegenüber Dauer-GPS-Tracking vernachlässigbar. GPS-Tracking widerum ist gegenüber dem Display vernachlässigbar, letzteres ist eigentlich der einzig relevante Stromverbraucher in der ganzen Kette. Fünfeinhalb Zoll Super-Amoled auf voller Helligkeit sehen zwar am Lenker leidlich gut aus, wollen aber auch versorgt werden. Je nach dem wie man sich da einschränken möchte (Always-On oder nur alle Nase lang mal anschalten), braucht man entweder einen starken Dynamolader oder nur alle heilige Zeit mal ne Steckdose.
 
Für mein Smartphone habe ich eine 16000 mAh Powerbank, das reicht eine ganze Weile, da das Dingen auf Tour nur selten genutzt wird (mal kurz zur groben Orientierung, Wetterbericht, Hotel-/Supermarktsuche o.ä.). Die meiste Zeit ist es sicher in einer Tasche verstaut.
Fürs Garmin habe ich Ersatzakkus dabei, wenns länger dauert auch ein passendes Ladegerät. Dieses Jahr habe ich mal Lithiumbatterien getestet, sehr leicht, halten nochmal länger als die Akkus (ein Paar etwa 2 Tage). Der Umwelt wegen bleibe ich aber lieber bei Akkus, zur Not kann ich Batterien kaufen. Alle paar Tage im Hotel wird alles geladen. Der Akku meiner Digicam hält ein bis zwei Wochen, ggf. habe ich einen Ersatzakku dabei.
An einen Nabendynamo habe ich auch schon gedacht, evtl. im Herbst/Winter, vor allem fürs Licht am Alltagsrad. Aber es klappt auch gut ohne.

In einem Google Alert hatte ich die Tage einen Bericht über folgendes: https://www.kickstarter.com/projects/cydekick/self-powered-add-on-bicycle-generator-and-usb-phon
 
Schließe ich richtig, dass Du ein Smartphone, eine Powerbank, dafür ein Ladegerät, ein Garmin, dafür Ersatzakkus sowie ein Ladegerät, eine DigiCam und dafür ebenfalls Ersatzakkus dabei hast :eek: ?

Respekt :daumen:. Ich würde dabei wahnsinnig werden.
 
Also Ersatzakkus fürs Garmin, Powerbank und Smartphoneladekabel + Netzteil sind bei mehr als 1 Übernachtung immer dabei. Mit letzterem kann ich auch die Powerbank laden.
Das Ladegerät für die Akkus nehme ich so ab einer Dauer von ca. 1 Woche mit. Ersatzakku für die Digicam dann ab 2 Wochen, also eher selten, aber das kleine Ding macht auch keinen Unterschied mehr.
 
Wenn's Wetter durchgängig ok ist, schon. Jedenfalls zickt das IOS nicht, wenn's mal zu Ladeunterbrechungen kommt. Nachdem die Testphase jetzt erfolgreich abgeschlossen ist, werd ich mir trotzdem eine Powerbank besorgen. Es ist nämlich schon n bisschen nervig, wenn der Handyakku morgens die ganze Zeit bei schönstem Sonnenschein bei 100% rumlümmelt, dder schöne, überschüssige Solarstrom im Nirvana verschwindet und unter den nachmittäglichen Gewitterwolken der Akku in die Knie geht ;)

eine Powerbank mit Solarpanel aufzuladen funktioniert bei mir nicht. Die Powerbank setzt den Ladevorgang nicht automatisch fort, sobald er wegen Sonnenmangels unterbrochen wurde. Da müsste ich jedesmal aus und wieder einstecken.
 
Ich frage mich ja immer weshalb noch keine Felge auf'm Markt ist die in der Hohlkammer Magneten integriert hat.
Achja, zu schwer!

Gibt's doch schon : )

Das Prinzip der Wirbelstrombasis mit Neodymmagneten macht sich Magnic Light zu nutze.

"Das ständig wechselnde Magnetfeld der Wirbelströme hilft dabei, in der Fahrradleuchte eine Spannung zu induzieren."....
 
Ich habe mal ein bisschen gerechnet. Nabendynamo = ca. 200(+)g Mehrgewicht (SON). Dazu noch ein Konverter für USB, der für's MTB ja bereits bei möglichst niedrigen Geschwindigkeiten gut Strom produzieren müsste = 75(+)g. Kleine Powerbank als Puffer = 100g. Das ergibt knapp 400g Mehrgewicht - wofür man alternativ schon eine recht große Powerbank mitnehmen könnte. Zudem: Da die Geschwindigkeit im Gebirge dennoch nicht ausreichen wird, das Stromguthaben wirklich zu halten (sondern nur den Abbau bremsen dürfte), muss bei mehreren Geräten und längeren Reisen sowieso eine Powerbank mit, die über Puffergröße hinaus geht. Die Lösung mit Nabendynamo rechnet sich beim Bikepacking also nur begrenzt - bei Touren zwischen drei und fünf Tagen vielleicht, oder wenn man partout niemals wegen Wäsche uind Aufladen in einer Pension oder Hütte oder auf dem Campingplatz übernachten möchte. Das Mehrgewicht ausgerechnet am Vorderrad haste aber allemal - auch dann, wenn du in Heimatgefilden nur Trailspaß haben willst.
 
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Ich habe mal ein bisschen gerechnet. Nabendynamo = ca. 200(+)g Mehrgewicht (SON). Dazu noch ein Konverter für USB, der für's MTB ja bereits bei möglichst niedrigen Geschwindigkeiten gut Strom produzieren müsste = 75(+)g. Kleine Powerbank als Puffer = 100g. Das ergibt knapp 400g Mehrgewicht - wofür man alternativ schon eine recht große Powerbank mitnehmen könnte. Zudem: Da die Geschwindigkeit im Gebirge dennoch nicht ausreichen wird, das Stromguthaben wirklich zu halten (sondern nur den Abbau bremsen dürfte), muss bei mehreren Geräten und längeren Reisen sowieso eine Powerbank mit, die über Puffergröße hinaus geht. Die Lösung mit Nabendynamo rechnet sich beim Bikepacking also nur begrenzt - bei Touren zwischen drei und fünf Tagen vielleicht, oder wenn man partout niemals wegen Wäsche uind Aufladen in einer Pension oder Hütte oder auf dem Campingplatz übernachten möchte. Das Mehrgewicht ausgerechnet am Vorderrad haste aber allemal - auch dann, wenn du in Heimatgefilden nur Trailspaß haben willst.
Nabendynamo Shimano, Buschmüller Konverter und Pufferakku mit optimierten Adapterkabel für alle Anschlüsse. Laden von Garminnavi, Lupineakku, Handy und Digicam waren kein Problem. Wobei die Lupine musste ich nicht nachladen, war immer schon im hellem an der Hütte.
Und Handy und Digicam ist ja jetzt ein Teil. :)

Also mit der Ausrüstung bin ich relaxt von Garmisch nach Riva geradelt, alleine, und hatte immer genügend Saft auf den Geräten. Ein Widerstand beim fahren war nicht zu spüren. Bergauf wird nicht geladen da die Geschwindigkeit zu gering ist und bergab ist der Widerstand eh kein Thema.
Nabendynamo ist bei Wochentouren optimal, pflegeleicht und funktioniert auch bei trüben Wetter.
Wenn man nicht gerade einen SON nimmt sind die Kosten auch erträglich.
Das Beste ist Strom ohne Ende bei Tag und Nacht und bis 12V völlig unabhängig von einer Steckdose, wenn man will monatelang. :)

Edit: für Normalbetrieb kommt ein klassisches LR an's Bike.

send per tapatapadu
 
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Es ist energetisch ungünstig, den "5VKonverter" und den "Pufferakku" zu trennen. Eine Kombination aus Miniatur-Lader und externer Powerbank macht aus Effizienzgründen wenig Sinn. Optimal laden kann man mit den aktuellen STVO-Nadys zum Bleistift drei LiIon-Akkus in Reihe (Ladeschlussspannungen so um die 12.4V). Die "Powerbank" sollte also im Lader "integriert" sein. Bei gutem Schaltungs-Design erreicht man damit aber auch Werte, die selbst für stoppelhopsende Langsamfahrer (aka Mountainbiker) immer ausreichen:
590d4cd9bb.png

http://www.forumslader.de/Automatiklader.219.0.html , drei Watt schon um die 12 km/h, mehr verbrät man sicherlich nicht im Durchschnitt, auch nicht mit dem smartesten Smartphone und bei dreihundert Fotos pro Tag.

Das Mehrgewicht bleibt, bei mir sinds um die 500 Gramm mit allem Drum und Dran (Nabe, Lader mit Pufferakkus, Kabelgefrickel). Sinnhaftigkeit fraglich in Europa und anderen entwickelten Gegenden: Essen muss man sowieso gehen/kaufen, ab und zu mal ein Hotel wenns regnet, oder auch nur mal nen Cappucco oder ein Bierchen in ner Bar. Möglichkeiten für Steckdosen ergeben sich fast immer. Die aktuelle Smartphone-Generation läd erfreulicherweise richtig schnell, in ner Stunde ist da viel erreicht.

Trotzdem ein gutes Gefühl, energie-autark zu sein. In Ersteweltländern macht mans halt aus Prinzip oder zum Spaß.
 
Gibt's doch schon : )

Das Prinzip der Wirbelstrombasis mit Neodymmagneten macht sich Magnic Light zu nutze.

"Das ständig wechselnde Magnetfeld der Wirbelströme hilft dabei, in der Fahrradleuchte eine Spannung zu induzieren."....
Naja, der Haken wird sicher sein daß dabei wohl nur "irgendwas" unterhalb der Nennleistung abgreifbar ist.
Da Akkus anklemmen zu wollen, würde wohl dazu führen daß sich eigentliche die Generatoreinheit schlicht und einfach nicht mehr dreht.

Bei magnetisierten Felgen würden das Wechselfeld hingegen zwangsweise bereitgestellt. So wie bei ND oder Dynamo die per Reibung "mitgenommen" werden auch ...
 
Also ich habe eigentlich nur Elektrogeräte bei, die mit AA oder AAA Batterien betrieben werden können bei. Die lassen sich ohne großen Platzbedarf mitnehmen und überall für günstiges Geld nachkaufen. Zudem spart man sich die ganze teure und auch partiell anfällige Technik zum Laden: keep it as simple as possible!
Garmin Etrex hält mit einem Satz Batterien 3 Tage, meine alte Digicam läuft auch mit AA- Batterien, Stirnlampe sowieso. Ein Smartphone nehme ich bewusst nicht mit, um der ständigen Erreichbarkeit und Ablenkung zu entkommen. Zum telefonieren und SMS schreiben habe ich ein einfaches Samsung- Handy, für 20€ bei Mediamarkt gekauft. Wiegt fast nichts, ist klein, recht robust und der Akku wird einfach nicht leer.

Wobei ich natürlich durchaus nachvollziehen kann, dass man versucht, aus Spass an der Freude auch energetisch autark unterwegs sein möchte;)
 
@Abragroll + @Ausreissversuch : Es ist nach meiner Erfahrung tatsächlich so, dass Geräte auf unterschiedliche Steckdosenladegeräte auch unterschiedlich reagieren, - woraus ich den Verdacht folgere, dass nicht alle Ladegeräte für alle Endgeräte gleich gesund sind. Beim Laden über USB von der Powerbank trifft das m.E. nicht zu. Auch deshalb @stuntzi : Selbst wenn der Pufferakku im Dynamolader wäre, würde ich meistenteils nicht direkt ein Smartphone oder GPS-Gerät laden wollen... sondern eine Powerbank, damit ich abends gleich mehrere Geräte (Navi, Smartphone, evtl. eReader und leider auch E-Zigarrette) damit nachfüllen könnte. Da träten aber doch auch erhebliche Verluste bei der Zwischenspeicherung ein, oder?
 
Smartphones und Steckernetzteile (und auch USB-Kabel) sind ein endloses Kapitel für sich. Besonders Samsung ist dafür bekannt, zB in der Galaxy-Reihe sehr "feinfühlige" Ladechips zu verbauen. Die messen dann ständig die Ladespannung nach und regeln bereits bei minimalen Instabilitäten den Ladestrom runter. Je nach Kombination von Stromquelle (sei es nun ein Dynamolader, eine Powerbank oder ein Steckernetzteil) und USB-Kabel (je länger und dünner desto schlechter) erhält man so beliebige Ladestromwerte zwischen 100mA und 1800mA (Maximalwert zB beim Note 2). Man kann sich den aktuellen Ladestrom mit diversen Android-Tools anzeigen lassen. Es gibt außerdem gehackte ROMs, mit denen man dem Ladechip diese "Feinfühligkeit" austreiben kann. Das führt jetzt aber ein bisserl zu weit glaub ich.

Der langen Rede kurzer Sinn: schnelles laden von (bestimmten) Smartphones funktioniert am besten mit den Original-Steckernetzteilen und Original-Kabeln aus der Original-Kiste. Sobald man den Strom irgendwie anders zuführt ist's mehr oder weniger Glückssache und man muss experimentieren. Bei den Kabeln gilt die Faustregel: je kürzer und dicker desto besser. Bei den Powerbänken/Steckernetzteilen/Dynamoladern hängts davon ab, welcher Spannungsregler dort intern verbaut ist und wie gut der sich mit dem Laderegler des Smartphones verträgt.

"Gesund" fürs Handy ist alles... kaputt machen man eigentlich nix. Je nach Auswahl der Komponenten läd das Telefon halt schnell, langsam, langsamer oder gar nicht.

Abends im Zelt mehrere Geräte laden zu wollen, ist ein durchaus legitimer Wunsch. Sowas geht natürlich auch mit "integrierten Pufferakkus", das mach ich öfter. Der Lader muss ja nicht felsenfest am Bike verbaut sein... steck ihn einfach vom Dynamokabel ab, nimm ihn aus der Lenker/Rahmentasche und leg ihn nebens Kopfkissen.

Es gibt für den Forumslader als kleines Zubehör übrigens auch ein Ladekabel für ein 5V/2A-USB-Steckernetzteil. Im Prinzip ist der Forumslader damit quasi eine "Powerbank", nur halt zusätzlich mit Ladeanschluss für einen Nabendynmo. Unendlich praktisch, wenn du mich fragst. Allerdings erzeugt er wirklich dermassen viel Saft, dass ich das Laden am Steckernetzteil nie benötige. Ist halt vielleicht ganz nützlich, wenn du dein Radl unterwegs mal für zwei Wochen parken willst und wandern gehst oder sowas.

Natürlich kann man auch beliebig viele normale Powerbänke zwischenschalten... nur besonderen Sinn macht das nicht. Nach grober Schätzung verschenkt man dabei jedesmal wenigstens 20% der Kapazität durch Umladeverluste... und Gewicht sparts auch nicht.
 
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[Nady+Forumslader:] Sinnhaftigkeit fraglich in Europa und anderen entwickelten Gegenden: Essen muss man sowieso gehen/kaufen, ab und zu mal ein Hotel wenns regnet, oder auch nur mal nen Cappucco oder ein Bierchen in ner Bar. Möglichkeiten für Steckdosen ergeben sich fast immer. Die aktuelle Smartphone-Generation läd erfreulicherweise richtig schnell, in ner Stunde ist da viel erreicht.
Jede Pause, die vom schwächelnden Smartphone mitveranlasst wird, ist ja tendenziell problematisch. Wenn aus dem schnellen Imbiss mindestens eine Stunde werden will oder statt Einkauf im Minimarket eine Runde Restaurant - meist passt es nicht recht in den Rhythmus. Und sonnige Gartenwirtschaft, aber Handy irgendwo im Gebäudeinneren am Strom ist auch nicht so lecker.
Trotzdem ein gutes Gefühl, energie-autark zu sein. In Ersteweltländern macht mans halt aus Prinzip oder zum Spaß.
Es ist ein tolles Gefühl, das Gerät vollständig mit Muskelstrom zu betreiben, und zweifelhafte Quellen, wie z.B. dem Stromgenerator einer Hütte, meiden zu können. Clean+Light Bikepacking.
Mir persönlich erspart das auch einen Akku-Ziegelstein à la Zerolemon, der Muskelstrom reicht sogar fürs Zweitphone (das der Partnerin).
 
Es ist ein tolles Gefühl, das Gerät vollständig mit Muskelstrom zu betreiben, und zweifelhafte Quellen, wie z.B. dem Stromgenerator einer Hütte, meiden zu können. Clean+Light Bikepacking.
Mir persönlich erspart das auch einen Akku-Ziegelstein à la Zerolemon, der Muskelstrom reicht sogar fürs Zweitphone (das der Partnerin).

Stimmt... Strom selbst erzeugen macht irgendwie Spaß. Leider reicht die Energie nicht auch noch zum Essen kochen :). Die Zerolemon-Ziegelsteine bräuchte man aber tatsächlich nicht, wenn der Lader halbwegs leistet. Insofern relativiert sich das Mehrgewicht ein wenig.
 
Mittlerweile getestet: Funktioniert.
Hallo, mit welcher Powerbank hast du das getestet? Und wie genau hast du das getestet? Hast du das Solarpanel ganz in den Schatten gestellt damit wirklich kein Strom mehr produziert wird oder hast du nur abgeschattet wie wenn eine dunkle Wolke darüber wäre? Im ersteren Fall startet der Ladevorgang bei mir auch wieder, da dies ja wie Stecker aus/ein ist. Im zweiten Fall aber tut sich bei mir nix. Der Ladevorgang startet nicht.
 
Ich bin nicht so gut im Herstellen von Laborbedingungen. Ich habs auf die Redneck Art gemacht: Einfach losgefahren und hinterher nachgesehen. Hat funktioniert, also alles gut. Was das für ne Powerbank ist, weiß ich nicht. Irgend ein No Name Teil aus'm Telepoint.
 
So... an meinem 28" Reiserad (aber nicht am Bikepacking-MTB) habe ich jetzt auch ein Nabendynamo - und zwar den Shutter Precision PV-8. Als Ladegerät nehme ich das Cycle2Charge in der (wichtig) aktuellen zweiten Version, die nur 50 euro kostet. Ein Test zeigt mir, dass mein iPhone 6, mein Cyclo-Navi von Mio, mein USB-Scheinwerfer oder -Rücklicht sowie die meisten Pufferakkus bereits zwischen 7 und 8 km/h geladen werden, teilweise gar drunter. Ausnahme ist bislang eine Powerbank von Intenso, die mehr will. Das Dynamo wiegt 380g, das Ladegerät ca. 70g. Es kommen bei mir noch ein paar Gramm hinzu, weil ich den Lenkerhalter erworben habe (ich wollte die bestehende Ahead-Kappe dran lassen).

Tipp: Anders als viele abnehmbare Lampen, die sich über USB aufladen lassen, können Highlux und Facil von Litecco während des Ladens leuchten. Wer also die Power einer Airstream (die kann es auch) nicht braucht und eigentlich nur selten Licht benötigt, kann für ca. 60 euro (Gesamtpaket v + h) glücklich werden.
 
Weil's hier irgendwie reinpasst: Die Quickcharge-Funktion aktueller Smartphones ist ein echter Gewinn für Radnomaden. Das Samsung Galaxy Note 4 läd zum Beispiel mit flinken 15 Watt (9V/1.67A), gegenüber 9W (5V/1.8A) beim Note 2 und 5W (5V1A) bei Eierfons.

Mit 15W Ladestrom kann man durchaus was anfangen... das heisst zum Bleistift 50% Standardakkuladung in ner halben Stunde. Die Luft für Dynamoladegeräte wird immer dünner :).
 
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