Knie Arthrose

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Ich bin inzwischen 39 Jahre alt und fahre seit über 20 Jahren MTB. Mit 25 habe ich das Marathon fahren für mich entdeckt. Problem an der Sache, mein rechts Knie ist ziemlich desolat.

Ich hatte mit 17 einen Sportunfall, der mein Knie ziemlich in Mitleidenschaft gezogen hat. Kapselriss, Knorpelschaden, Aussenbandriss, im Verlauf eine Sepsis und somit 3 Monate Krankenhaus, danach wieder neu laufen lernen müssen. Nach einigen Jahren war alles wieder gut, die Beweglichkeit konnte zwar nicht wieder vollständig hergestellt werden, aber das hat mich nicht behindert. Sowohl Bergsteigen und auch biken war ohne Probleme möglich. Bis zu dem Tag an dem ich mit dem bike gestürzt bin und genau wieder auf dieses Knie gefallen. Resultat war ein dicker Bluterguss, musste punktiert werden, dann 1 Jahr Schmerzen und im Anschluss Arthroskopie, danach langsam Besserung bis sich ein Gelenksplitter gelöst hat und das Knie blockiert hat, dann noch eine OP mit Spülung. Seit dem schlage ich mich ständig mit Schmerzen rum, Arthrose soll schon sehr fort geschritten sein.

Manchmal geht's ganz gut und ich kann laufen oder fahren ohne Probleme. Seit 1 Jahr hab ich eigentlich Dauerschmerzen, die mal mehr oder mal weniger ignorieren kann.

Mein Problem ist mein extrem ausgeprägter Bewegungsdrang. Ich liebe es mich draussen in der Natur so richtig auszupowern, egal ob zu Fuss oder auf dem Rad. Diese Einschränkung durch das Knie geht inzwischen stark aufs Gemüt.

Meine Frage: Kennt jemand solche Probleme, ist jemand auch so eingeschränkt und welche Alternativen habt ihr gewählt? Welche Behandlungen habt ihr machen lassen? Welche Schmerzmittel helfen, oder hat jemand schon ein künstliches Gelenk? Wie kommt ihr damit klar und wie alt ward ihr bei der OP?

Ich würde mich sehr freuen mich hier mit Leidensgenossen etwas austauschen zu können.
 
Hallo Mr. Tom!

Mit Schmerzen und langem Leidensweg kenne ich mich leider auch aus. Allerdings hats bei mir erst vor ca. 2 Jahren begonnen, leider aber seitdem nicht mehr aufgehört, sondern sich eher ausgedehnt. Bin jetzt 42 und war schon immer sportlich (früher Handball, Volleyball), danach viel Laufen (bis zum Halbmarathon) und dann auch zusätzlich MTB. Vor 2 Jahren hats mich beim Alpencross "geschreddert" und daraus resultierte ein lateraler Trümmerbruch des Schlüsselbeins und Luxation des SC-Gelenks. Die Fraktur wurde mit einer Hakenplatte fixiert und ist auch ausgeheilt, leider habe ich beim Sturz auch meine Bänder zerrissen und so hab ich nun auch noch einen Tossy 3 horizontal und vertikal instabil, da das Schlüsselbein nach entfernen der Platte nur ein paar Monate hielt, bis es nach oben gewandert ist. Ist wohl zu operieren, mit Sehnenverpflanzung aus dem Bein aber auch so eine Sache. SC-Gelenk wird nicht operiert, da zu gefährlich. Seit 7 Wochen schlag ich mich jetzt auch noch mit einer Synovitis im linken Sprunggelenk herum. Da war die Schulter echt noch auszuhalten. Mit der Entzündung und lt. Doc auch einem richtig fiesen Senk-Spreizfuß (der langsam auch Knorpel abbaut) kann ich gerade kaum laufen. Nach mehreren Injektionen mit ACP und Hyaluron muss ich das Genk still stellen, damit ich die Chance habe, die Entzündung wieder los zu werden. Trage dazu den Vacopedes mehr oder minder immer und humple auf Krücken rum. Morgen hab ich Kontrolltermin. Das ganze kotzt mich langsam richtig an. Hatte ja nichtmal einen Unfall wie du. Wegen den Schmerzen: Ich nehme täglich MSM, der anscheinend bei Arthrose und Schmerzen helfen soll. Ansonsten versuche ich IBU und Co. zu meiden, da die auf Dauer ja auch auf den Magen schlagen. Im Moment bin ich noch krank geschrieben, am Montag (spätestens) will ich aber wieder ins Geschäft. Insbesondere meine Kids halten mich natürlich auf Trapp, gänzlich ruhig halten geht ja dann nicht.
P.S. Cortisonspritzen würde ich auch vermeiden, sind wohl sehnenschädigend.
Also: Willkommen im Club!
 
oh ja, kuschelige Arthrose im rechten Knie beschäftigt mich seit Jahren. Vor 2 Jahren dann nach Bike-Crash 2 Sehnen in der Schulter ab, OP, Reha, das ganze Programm. Vor ein paar Wochen dann im Fitness-Studio (nach 40 Minuten, also absolut aufgewärmt und moderates Gewicht) beim Butterfly Riss der langen Bizepssehne. Vor Jahren monatelange Achillessehnenentzündung am vermeintlich gesunden Bein. Die anderen "Kleinigkeiten" brauch ich hier gar nicht erwähnen.

Nochmal zum Thema Knie: bin voll süchtiger MTBler und Rennradfahrer, dazu (im langen Winter hier im Allgäu) geh ich ab Spätherbst Laufen und dann zum Skaten (also Langlauf). Also kann ich das mit dem Knie schon mal gar nicht gebrauchen. Probiert hab ich alles: Hyaluronsäureninjektionen jedes Jahr, Physio, Einlagen in den Schuhen, weniger Laufen, mehr Biken, weniger Biken mehr Laufen, Bergsteigen nur noch mit Stöcken etc. etc. Wirklich besser wurde nix. Aaaaber: seit ich gezielt Stabilisationsübungen mit dem eigenen Körpergewicht mache, wurde es besser. Richtig gut wurde es, als ich einem Läuferforum mal über dieses Faszientraining gelesen und mir dann sofort eine "Black Roll" gekauft habe und die auch seither regelmäßig (!) anwende. Am Anfang tut das Training so richtig weh, mit der Zeit wird das aber viel besser und hilft enorm. Seither kaum mehr Kniebeschwerden (also im Vergleich zu vorher), wesentlich bessere Körperhaltung und ein viel besseres Körpergefühl. Nach einer langen Bike-Einheit oder nach einer Ausfahrt mit dem Renner ganz bewusst 8-10 Minuten Oberschenkel, Schenkelrückseite, Waden, Schienbeine bearbeiten, manchmal auch Rücken und Hintern - perfekter Abschluss jeder Einheit. Ganz besonders wirksam hat mir die Übung geholfen, wo man seitlich auf der Rolle liegt und sich von der Hüfte bis oberhalb des Knies ausrollt. Gerade für uns Radler ist diese Übung am Anfang richtig schmerzhaft, mittlerweile kein Problem mehr. Ich schwör drauf. Vor dieser seitlichen Übung habe ich mich lange gedrückt, weil eben mit viel Aua verbunden. Irgendwann wars erträglich, dann besser erträglich und jetzt geht das fast ganz ohne Probleme. Ich bin mir sicher, dass das auf diese ganzen Sehnen/Muskeln/Faszienverbindungen Auswirkungen hat. Hab das mal meinem Physio so geschildert, der hat mir das voll bestätigt. Probiert das mal aus. So ein Teil kostet so um die 30 Euro, für die Hyaluronspritzen hab ich über die Jahre das zigfache hingeblättert.

Doc meinte vor gut 2 Jahren, dass ich in absehbarer Zeit mit einem künstlichen Knie rechnen müsste. Von wegen!! Noch ein Tipp eines 75jährigen Skisportlers: der hat auch eine Arthrose und hat vor Jahren den Rat bekommen, sich ins Müsli oder in ein Getränk "braune Wildhirse" zu geben, nur 1-2 Teelöffel. Seit er das regelmäßig machen würde, hätte er nur noch ganz selten Probleme. Da kostet ein Kilo von dem Zeug 10 Euro oder so, dass langt für fast ein Jahr. Mach ich jetzt auch, schmeckt nicht sooo rasend, hilft vielleicht nur ein bisschen, aber schadet auch definitiv nicht. Ich mach sogar seit einiger Zeit wieder Kniebeugen, allerdings mit wenig Gewicht, vor 2 Jahren völlig undenkbar, trotz regelmäßigen Krafteinheiten auf dem Rad.

Gute Besserung, Jungs!
 
ja, auch Sportler altern, mit oder ohne Unfall. Und wer landet nicht mal hart. Knie links 2x Bruch Kniescheibe, Anriss Patellasehne, Menikus vorn, Meniskus medial, teilweise entfernt. Diffuser Knorpelschaden Femurkondylus. Typische Versuche mit Hyaluron usw. Leert nur Geldbeutel. Schmerzen verursacht durch Verspannung meist erfolgreich mit lockerem radeln lösbar. Akupunktur auch hilfreich. Rumhocken tut nicht gut. Berg(ab)steigen auch nicht. Belastung nach Möglichkeit bis Marathon oder Alpencross möglich. Harte Schläge treffen auf Hardtail ggf. direkt die Kante Restmeniskus, unlustig.
Egal, bin trotz Prognose (2011: noch 3 Jahre, dann Kunstknie) ganz zufrieden. Keine Schmerzmittel, mit viel Glück ein Tag ohne Knieschmerz möglich. Mehr ist halt nicht im Angebot.
Bin jetzt 49, will schon noch einige Jahre auf dem Bröselknie rumfahren. Prothese wegen Sturzgefahr eher nicht.

Gute Besserung an Alle.
 
Arthrose im linken Knie, bei mir hilft die Hyaluronsäure für ca 4-5 Monate.
5 Spritzen kosten ca 180-210€, finde dafür kann man s ruhig mal probieren.
 
Bin mir auch im Klaren, dass mein Körper im Laufe der Zeit seine "Wehwechen" haben wird. Wenn der Schmerz aber so stark ist, dass das Ausführen meiner Arbeit und auch die langen "Spaziergänge" mit meinem Hund unmöglich werden, dann ist das auf Dauer untragbar. Würde mich interessieren, was ihr gegen Entzündungen tut bzw. nehmt. Mein Doc meinte, dass ohne absolute Ruhigstellung ein Abheilen unmöglich sei. Kein Bock auf eine chronische Geschichte. Ich weiß, dass sich das blöd anhört, aber ich bin ja auch Ernährer der Familie. Meine Frau arbeitet zwar auch Teilzeit aber ohne mein Gehalt funktioniert die Sache so nicht. Also bin ich natürlich im Zwiespalt, noch abzuwarten, oder mit Teilschmerz Montag wieder einzusteigen. Mit der ständigen Gefahr, wieder aussteigen zu müssen, was ja so auch nicht geht.
 
Erstmal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich muss sagen, dass bei mir die ganze Spritzerei ins Knie mit Hyaluronsäure etc. nie auch nur irgendwas gebracht hat. Davon bin ich inzwischen komplett abgekommen. Akupunktur hat vor 2 Jahren scheinbar ganz gut geholfen, letztes Jahr eigentlich gar nicht. Ich habe schon mehrmals eine Magnetfeldtherapie gemacht und war davon bisher voll überzeugt. Viele meinen ja das sei Blödsinn, aber ich habe bei den Behandlungen richtig gemerkt wie die Stellen die Schmerzen bereiten bearbeitet werden. Und nach einigen Tagen war es deutlich besser. Das war auch immer sehr teuer, habe mir inzwischen auf Ebay eine gebrauchtes Gerät mit Röhre besorgt, wobei nur die Röhren etwas bringen, diese Matten und was es noch so alles gibt sollen nicht wirklich etwas bringen.

Die letzten Jahre hat es sich bei mir bei beginnendem Herbst immer massiv verschlechtert. So auch zur Zeit wieder. Das schlimmste ist stehen oder langsames rumlaufen. Aber gerade jetzt wo meine kleine mit 1,5 Jahren viel rumtobt und rumflizt ist das extrem anstrengend. Die Schmerzen rauben mir soviel Energie und Kraft, die ich eigentlich sonst im Überfluss habe, dadurch sinkt auch meine Reizschwelle und ich bin viel öfter genervt und gestresst. Ich versuche im Alltag langes Stehen und rumlaufen zu vermeiden, wobei wandern und spazieren gehen immer zu meinen Hobbys gehört hat, gerade jetzt nat. mit Kinderwagen.

Mein Knie hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Unzählige Ablagerungen haben sich gebildet, mit denen der Körper auf die ganzen Probleme reagiert. Das Knie wird immer größer, ein scheiss Gefühl.

Ich nehme regelmäßig Glucosamin und Condroitin ein und seit 2 Monaten so ein Hagebuttenextrakt auf den viele schwören, bei mir hab ich davon allerdings keine Wirkung bemerkt, aber wer weiss wie es ohne wäre.

Dehnen ist immer sehr wichtig, da muss man konsequent sein.

Die schwarze Rolle werde ich mal versuchen, merke zur Zeit auch dass die Muskeln und Sehnen zwicken und zwacken.


Was mich noch interessiert, welche Alternativen habt ihr gefunden um Euch trotz Schmerzen zu bewegen und auszupowern? Alle sagen immer schwimmen sei so gut, aber ich finde schwimmen den langweiligsten Sport der Welt, das schaffe ich 2x im Jahr mit großer Überweindung. Aber es ist überhaupt kein Ersatz für Sport in der Natur.

Also welchen Sport und welche Übungen macht ihr wenn wegen Schmerzen nix anderes geht?
 
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Grundsätzlich kann ein entzündetes Gelenk nur durch Schonung und ggf. Medikamente (Cortison, NSAID) beruhigt werden. Im nicht entzündlichen Stadium ist angemessene Bewegung angebracht. Lang auf arthrotischen Gelenken rumstehen macht aber definitiv keinen Spass.

Generell muss man sich im klaren sein, dass hohe berufliche Belastung stark geschädigter Gelenke nicht möglich ist. Mit allen daraus folgenden Konsequenzen. Leichtes Radfahren gehört zu den schonendsten Bewegungen. Zerstörter Knorpel bedeutet nicht zwingend totaler Sportverzicht. Lange Phasen sehr geringer Belastbarkeit können aber vorkommen. Mein linkes Knie hat auch schon mal 3 Jahre ausgesetzt.:(

Ein Knie, welches immer grösser wird bedeutet wohl Arthrose im Endstadium. Da hilft nur schonen oder Ersatz. Muss jeder selbst entscheiden. Hält nicht ewig.
 
Ich habe seit zwanzig Jahren Arthrose 4. Grades in beiden Kniegelenken, d. h. der Knorpel ist nahezu komplett weg.

Bei unsinnigen Bewegungen, z. B. alle Stop-and-Go Sportarten wie Volleybal, Fussball, Laufen, Squash, Badminton u. ä. habe ich sofort schwerste Schmerzen. Es gehen ausschliesslich gelenkschonende Bewegungen/Sportarten ohne schwere Belastungen für das Knie.
Hierzu zählt Radfahren (mit moderaten Anstiegen und in kleinen Gängen), auch Ergometer, und/oder Schwimmen. Bereits Wandern ist grenzwertig.
Ich denke, dass ich ein künstliches Kniegelenk erst in ein bis zwei Jahrzehnten benötige.
 
Arthrose in den Hüftgelenken und Knien, durch übertriebenen Sport in jungen Jahren und schwere körperliche Arbeit. GdB 30. 50 Jahre alt. Im Laufe der letzten 15 Jahre alles Mögliche probiert. Gebracht hat nur moderate Bewegung etwas, und ab und an noch Voltaren, sowie eine gesunde Ernährung. Meine Lösung um weiter Rad in den Bergen fahren zu können, ist nun ein Pedelec.
 
Progrediente Arthrose im vorgeschädigten (schlecht verheilter Kreuzbandriss) rechten Knie, links mittelgradig. Spätfolgen schwerer körperlicher Arbeit (Tischlerei). Endoprothese so spät wie irgend möglich. MTBfahren ist grenzwertig, leichteste Verdrehungen oder starke Antritte führen zu infernalischem Schmerz. Das Fully benutze ich nur noch für Kurzstrecken auf Forstautobahn und Co. Auf der Langstrecke sorgt ein neues 28erTrecking-Pedelec mit Yamaha-Mittelmotor und 400-Ah-Accu für den Erhalt von Bewegungs- und Lebensfreude. Gut, dass es sowas gibt!!
Das geliebte Bergwandern musste ich leider aufgeben, die Belastung beim fußläufigen "Downhill" ist für die Kniegelenke wirklich mörderisch.
 
Und wie meisterst Du Deinen Alltag? Auf dem Rad hab ich eigentlich sie wenigsten Schmerzen. Aber mit einer kleinen Tochter daheim ist es schwierig nicht aktiv zu sein, da muss man viel laufen und stehen.
 
Und wie meisterst Du Deinen Alltag?

Na, was Rentner halt so tun: Am Fenster sitzen und Falschparker notieren, die Blagen der Nachbarn zusammenstauchen, zehnmal am Tag "früher war alles besser" grummeln, usw.
Ernsthaft: Normales Gehen, solange es nicht in Wandern ausartet, ist kein Problem, Treppen runter hüpfen schon eher.
 
Die Schmerzen zu ignorieren, ist eher kontraproduktiv glaube ich. Der Körper zeigt einem schon die Grenze, fragt sich nur, ob man die hören möchte...
Ich habe zwei knorpelmässig völlig zerstörte Knie.
Meine Lösung: ein Pedelec. Nur so kann ich wieder in den Wald und das tut mir einfach gut für die Seele.
EIne Lösung für den Alltag zu finden, ist da schon schwieriger manchmal. In schlechten Zeiten kann ich keinen km gehen ohne Schmerzen.
Und ich nehme mittlerweile konsequent Ibuprofen, wenn die Schmerzen losgehen und das Knie anschwillt.
 
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Und ich nehme mittlerweile konsequent Ibuprofen, wenn die Schmerzen losgehen und das Knie anschwillt.

...und ich überlege schon die ganze Zeit, ob ich als Signatur nicht meinen Lieblingsspruch nehmen soll: " Willst Du das Tal von oben seh´n, nimm Voltaren." :rolleyes:

Aktuell habe ich postoperativ (nix mit den Gelenken) eine Fahrradzwangspause von 3-4 Wochen. Nach nun fast zwei Wochen ohne Belastung, schmerzen meine Hüften und Knie seit Jahren erstmals nicht. Auch das "Schmatzen" im rechten Knie beim Treppensteigen ist weg. Wenn ich demnächst wieder radeln darf, werde ich mal versuchen so zu fahren, dass ich bei beginnenden Knieschmerzen zeitnah abbreche. Mal sehen ob ich trotzdem wieder Kondition aufbauen kann. Es ist ja nun seit 1-2 Jahren sportmedizinischer Trend, sich eben nicht zu "quälen" sondern moderat an die vom Körper gezeigten Grenzen zu gehen. Zumindest im Profisport, und gerade im Ausdauerbereich bei Menschen über 30, soll diese Methode sehr erfolgreich sein. Ich werde berichten. :)
 
Was hindert Dich, nach einem E MTB umzuschauen ?

Ich fahre zu meinem normalen Fully seit 3 Jahren ein E MTB. (Haibike)
Bin damit über 6000 km gefahren, und bin begeistert.
 
Was hindert Dich, nach einem E MTB umzuschauen ?

Ich fahre zu meinem normalen Fully seit 3 Jahren ein E MTB. (Haibike)
Bin damit über 6000 km gefahren, und bin begeistert.

.... .... Meine Lösung um weiter Rad in den Bergen fahren zu können, ist nun ein Pedelec.

...wenn Du mich damit meinst... ...hab ich doch. :)

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Bei deinem Knie wirds genau anders herum sein möglicherweise....
 
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Mein Alter hindetr mich daran, ich bin eben 39 und noch nicht 69, daher dachte ich ich hätte da noch etwas Zeit!

Nicht dein Alter, sondern du selbst hinderst dich daran. Ob es "zu früh" ist oder ob du jetzt handeln solltest, sagt dir dein Körper. Leider sind gerade wir Männer Meister darin, solche Signale zu überhören...
 
Ich kann das Buch von Dr Feil zum Thema Athrose empfehlen.

Habe Grad 4 in einem knie, Knorpel also stellenweise komplett weg.

Seit 5 Monaten Ernährung umgestellt, seit 3 Monaten nahezu schmerzfrei, denke sogar schon wieder ans Joggen, obwohl ich mir das wirklich verkneifen sollte.
 
Hallo mistertom52070,
ich bin heute 33 hatte mit 16 einen Verkehrsunfall (2002) bei dem dann eine osteochondrosis dissecans festgestellt wurde.. Habe von manueller Therapie (2002), Befestigung des Knochens mittels Schrauben etc (2004)... bis hin zur Knorpeltransplantation (2010)schon alles hinter mir...
Darf ich fragen wie du das Problem für dich gelöst hast... Habe auch vor Jahren das MTB Marathon fahren für mich entdeckt. Allerdings fangen die Beschwerden jetzt wieder an...
Freue mich über Rückmeldung..!
Manuel
 
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