neue Reifen müssen her

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Bochum, NRW
Hallo,
ich brauche mal wieder neue Reifen.
Ich schwanke zwischen diesen beiden :
Continental X-King Sport
oder
Continental Mountain King II

Fahre halt unter der Woche so 80% Straße und den Rest Waldautobahn.
aber dafür am Wochenende nur Waldautobahn und Trails.

Jetzt kommt ja auch der Winter.

Welchen würdet ihr empfehlen?

Nochwas vergessen.
Fahre ein Hardtail mit 650b
bis jetzt sind vorne ein Smart Sam und hinten ein Rapid Rob montiert
 
(Mindestens) ein weiteres Fahrrad!!

Du beschreibst 2 unterschiedliche Einsatzzwecke! Und du wirst zwangsläufig Kompromisse eingehen müssen. Sei es auf der Strasse oder aufm Trail...
Das macht auf Dauer nicht glücklich! Und generell und sowieso: Du hast zu wenig Fahrräder! (Ja, und auch Du, der das gerade liest! Ja, und ich auch!)
 
Hallo,
ich brauche mal wieder neue Reifen.
Ich schwanke zwischen diesen beiden :
Continental X-King Sport
oder
Continental Mountain King II

Fahre halt unter der Woche so 80% Straße und den Rest Waldautobahn.
aber dafür am Wochenende nur Waldautobahn und Trails.

Jetzt kommt ja auch der Winter.

Welchen würdet ihr empfehlen?

Nochwas vergessen.
Fahre ein Hardtail mit 650b
bis jetzt sind vorne ein Smart Sam und hinten ein Rapid Rob montiert

logischer Kompromiss:
VR: Mountain King II
HR: XKing
Hab die Kombi selbst lange gefahren und war immer zufrieden :daumen:

edit: je nachdem was du für Trails ballerst würde ggf. sicher auch VR: XKing & HR: RaceKing reichen
 
Bis S1 kann man das sicherlich noch mit einer Reifen-Kombi abdecken (wie die bereits genannte XK-MK-Kombi, RK-MK geht übrigens auch gut) . Aber wenn es darüber hinausgeht, sollte man sich mindestens einen dritten Reifen zulegen --> MK aus der XK-MK-Kombi dann zum Beispiel am HR + TK am VR), oder gleich Gedanken über 2 LR-Sätze machen...
 
Also ich fahre am Stadt/Gelegenheits-HT auch die Kombi MKII in 2.2 vorne und RaceKing 2.0 hinten. Der MK baut sehr schaml, hat aber auch im Matsch auf Trails überraschend viel Grip! Der RaceKing ist fast gleich breit.

Wenn Conti, dann die ProTection Variante kaufen, hinten zur Not auch RaceSport, jedoch wiegt die ProTection auch nicht so viel mehr.

Da der XKing nicht viel schlechter Rollt als der RaceKing, wäre mein Tipp: MKII 2.2 ProTection vorne und XKing 2.2 ProTection hinten.

LG

Max
 
RK2.0 (RS), RK2.2 (RS & Protection, letzteren aktuell am HR), XK2.2 (RS) & MK2.2 (RS, aktuell am VR) bin ich auch schon gefahren. Der RK2.0 hat mich am wenigsten überzeugt. 'Ist nicht wirklich schneller als der RK2.2, aber weniger komfortabel, mit kleinerem Einsatz- und schmalerem Grenzbereich gegenüber dem RK2.2.
Bei ausreichend breiten Felgen (>= 21mm) würde ich für's HR und Winterhalbjahr den XK2.4 Protection und am VR den TK2.2 RS vorschlagen. Protection bringt am VR eigentlich nur dann was, wenn man regelmäßig auf S2 (oder noch schwerer) unterwegs ist, wegen der dickeren/schnittresistenteren Seitenwände (zusätzliche Lage). Da die Pannenanfälligkeit am HR größer ist, macht Protection dort auf jeden Fall Sinn. Ansonsten lassen sich die Protections mit etwas weniger Luftdruck fahren...
 
Da würde ich am Hinterrad eher den 2.2er XKing nehmen. Der MK fällt nämlich sehr schmal aus, sodass der XK 2.2 sowieso dicker ist. Bei XK 2.4 wäre der Unterschied schon krass, alleine optisch...
 
(Mindestens) ein weiteres Fahrrad!!

Du beschreibst 2 unterschiedliche Einsatzzwecke! Und du wirst zwangsläufig Kompromisse eingehen müssen. Sei es auf der Strasse oder aufm Trail...
Das macht auf Dauer nicht glücklich! Und generell und sowieso: Du hast zu wenig Fahrräder! (Ja, und auch Du, der das gerade liest! Ja, und ich auch!)
"kennst du diesen Hans Entertainment Moment... #SOTRUE"
 
Der XK2.2 & der MK2.2 fallen doch von den Maßen her sehr ähnlich aus. "2.1" wäre hier als Größenangabe ohnehin ehrlicher. Na ja, bei 19er Felgen (ZX24) machen der XK2.2 & der MK2.2 auf jeden Fall mehr Sinn als der XK2.4 oder der MK2.4...
 
Dann hast du auf deinen 80% Straßenanteil mit Sicherheit einen spürbar höheren Rollwiderstand (schon aufgrund des offenen Profils / fehlender durchgehender Mittelsteg), wohingegen sich der Grip- und Traktionsvorteil mit dem MK2.2 im Gelände am HR in Grenzen halten dürfte...
 
Dann hast du auf deinen 80% Straßenanteil mit Sicherheit einen spürbar höheren Rollwiderstand (schon aufgrund des offenen Profils / fehlender durchgehender Mittelsteg), wohingegen sich der Grip- und Traktionsvorteil mit dem MK2.2 im Gelände am HR in Grenzen halten dürfte...

alles graue Theorie.
Bisher waren Smart Sam + Rapib Rob drauf.
Da sind auch vorne + hinten MK2 eine Verbesserung, sowohl in Sachen Grip als auch Rollwiderstand.
Und außerdem: der Rollwiderstand eines MK2 macht nun wahrhaftig niemanden fertig. Der rollt ja wohl brauchbar.
Aber es ist seine Entscheidung.
 
Bei Bike Components sind beide sowohl als RS- als auch als Protection-Version zu 'nem guten Kurs lieferbar, auch in 650B...
 
Der 2.2er MKII rollt ziemlich gut aber der XK rollt noch besser. Hat dafür auch weniger Grip. Wenn unterschiedliche Reifen, dann hinten der schnellere.
Beide Reifen sind nicht komfortabel, also bieten keine Dämpfung. Irgendwo muss ja der niedrige Rollwiderstand herkommen. Bevor wieder Mißverständnisse aufkommen: Ich behaupte nicht, daß die Reifen nicht federn. Wenn die nicht federn würden, wäre es völlig zwecklos, die Dämpfung (=Abklingrate der Federungsschwingung) beurteilen zu wollen.
 
Straße/Waldautobahn unter der Woche in Kombination mit Trails/Waldautobahn am Wochenende: MK in 2.2 mit XK 2.2 RaceSport; bin ich Sommers wie Winters gefahren. Einziger Nachteil XK setzt im Schlamm schneller zu. Ansonsten eine schnelle Kombi welche mich nie enttäuschte.

Der RaceKing ist in 2.2 ein super dämpfender Reifen (viel Volumen) und wird z.Zt. von mir in in Verbindung mit einem TrailKing 2.2 vorne gefahren. Passt von den Dimensionen und fährt kaum schlechter als oben angeführte Kombi und wäre auch eventuell eine Überlegung wert wenn dir Dämpfungskomfort (breite Felge vorteilhaft) wichtig ist.
 
Was du meinst ist Federweg, wie von Retro schon angesprochen, davon hat der Reifen reichlich. Dämpfung haben die RK 2.2 sogut wie keine, selbst wenn mit Schlauch gefahren wird. Für Straße/Feldwege/Forstautobahn super Reifen und weil das Profil so flach baut setzt er sich erstaunlich spät mit Schlamm zu.
Nachteil sind mMn die fehlenden Schulterstollen. Wobei ich die nur am Vorderrad vermisse.
Ausserdem ist mir die hoch bauende Karkasse aufgefallen, was den Laufraddurchmesser beinahe in die nächste Größenordnung schiebt. Also der 26" ist vom Umfang schon recht nahe an 27,5 usw, was sich beim Überrollverhalten positiv auswirkt.
Dämpfung bedeutet Widerstand gegen Ein & Ausfedern, das gibt es meiner Erfahrung nur sehr begrenzt bei 600g Reifen. Ausserdem nimmt die Federkraft mit steigender Fläche zu, was ansich nicht schlecht ist da es niedrigeren Druck erlaubt. Aber damit der Reifen in Kurven/Anliegern/Bremsmanövern nicht walkt braucht man wieder mehr Druck was durch die höhere Federkonstante zu einer höheren Neigung zum Hüpfen führt. Hüpfende Reifen haben keinen Grip, da in der Luft. Aber für Strassenreifen geht das grade alles etwas zu weit.
 
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Na da kann man dir doch helfen :daumen:

Auch da scheiden sich die Geister. Es gibt welche, bei denen es auf anhieb mit der Standpumpe geht, und andere bekommen sie gar nicht dicht. Ich persönlich habe für die TK 2.4 zwei Anläufe, einen Kompressor und ne gute Ladung Milch gebraucht. Generell scheint aber die ProTection Karkasse besser zu gehen als die RaceSport.

Wie es im Vergleich zu Schwalbe, etc. ist kann ich nicht sagen.

LG

Max
 
@yeeehaaa

Recht haste. Eine Auto ohne Federung wird selbst mit den besten Dämpfern nicht weit kommen ;)

Wobei der TE ja mit Umstieg von SmartSam/RapidRob auf MK II/XK wohl den besseren Tausch machen dürfte. Und für richtige Winterverhältnisse sollte für vorne ein Spike drauf. Erstaunlicherweise funktioniert der RaceKing auf festem Schnee/Eis für hinten wiederum überraschend gut.
 
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