Artikel Münchner Merkur: Wann ist ein Weg geeignet"

Ne echt? :D Ich kuemmer mich schon lang nimmer drum. Fahre wo ich will, rauf oder runter. Jedem das seine. Gruende dafuer gibts genauso viel wie dagegen.

Wichtig ist das man seiner "hier komm ich, alles andere is egal" Mentalitaet treu bleibt :lol:.
 
Ja, war oberhalb von Hausham. Bist du auch dort vorbei gekommen? Kommt das dort öfter vor?
Mir sind in der Gegend immer wieder mal Dinge aufgefallen, bei denen man nicht genau sagen kann, ob sie Zufall oder Absicht sind: u.a. ein abgestorbener, kleiner Baum, der waagrecht in Kopfhöhe zwischen 2 Fichten verkeilt war und in den Weg stand, div. gebogene Äste, die unterm Laub vergraben liegen und wie die Springteufel hochschnellen, wenn man darüber fährt, ...

Wie gesagt: Absicht oder Zufall ist in diesen Fällen nicht eindeutig. Bei besagter Ast-Falle war es klar Absicht: weiße Schnur wächst nicht am Baum.


Hallo! Ja, bin dort öfters und langsam wird es ganz schön arg.
Hatte bis jetzt nie Probleme, habe diesen Sommer erst begonnen.
Werde Anzeige gegen unbekannt stellen. Du auch?
 
Habe es schon einmal gepostet aber da es um eine wichtige Sache geht, zeige ich es hier auch noch mal.
Das ist eine der Fallen im Gebiet Schliersee:




Besonders mies, da es sich an einer nicht einsehbaren Stelle befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich gut, daß hier auf Gefahrenstellen hingewiesen wird. Zur Anzeige bringen sollte man sowas auch.
Jeder vergiftete Hundeköder wird in Deutschland wahrscheinlich strafrechtlich mehr verfolgt..

Ich verstehe nicht warum jemand sowas macht. Nägel in Bäume schlagen hat doch nichts mit Naturverbundenheit zu tun, oder ?

Aber - warum entschärfst Du die Stelle nicht einfach ?
Ich räume Hindernisse wie Scherben, gefährlich vorstehende Äste usw. möglichst gleich aus dem Weg damit andere Biker nicht zu Schaden kommen.
 
Ich vermute, er hat sie entfernt, aber sie wird ziemlch schnell wieder erneuert. Die von mir oben erwähnte Falle war an der selben Stelle, damals allerdings noch mit Schnur befestigt - die konnte man wenigstens noch sehen. Bei dieser Konstruktion hier hast du keine Chance.
 
Vielleicht sollte man mal eine Kamera mit Bewegungssensoren wie zur Wildbeobachtung anbringen. Wenn es immer die gleiche Stelle ist müsste man den Übeltäter doch erwischen können.
Ich habe viel zu wenig Fantasie mir vorzustellen daß jemand sowas absichtlich tut und damit in Kauf nimmt daß man sich ernsthaft verletzten kann.
 
Finde ich gut, daß hier auf Gefahrenstellen hingewiesen wird. Zur Anzeige bringen sollte man sowas auch.
Jeder vergiftete Hundeköder wird in Deutschland wahrscheinlich strafrechtlich mehr verfolgt..

Ich verstehe nicht warum jemand sowas macht. Nägel in Bäume schlagen hat doch nichts mit Naturverbundenheit zu tun, oder ?

Aber - warum entschärfst Du die Stelle nicht einfach ?
Ich räume Hindernisse wie Scherben, gefährlich vorstehende Äste usw. möglichst gleich aus dem Weg damit andere Biker nicht zu Schaden kommen.


Entfernt habe ich sie, aber das war jetzt zum dritten mal der selbe Baum, der über den Weg gespannt wurde.

Hier ist jemand am Werk, der wirklich ernsthafte Probleme hat oder geistig wenig Tiefgang hat. Beides keine gute Optionen.


UPDATE: Heute war der Baum wieder über den Weg gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Entfernt habe ich sie, aber das war jetzt zum dritten mal der selbe Baum, der über den Weg gespannt wurde.

Hier ist jemand am Werk, der wirklich ernsthafte Probleme hat oder geistig wenig Tiefgang hat. Beides keine gute Optionen.


UPDATE: Heute war der Baum wieder über den Weg gespannt.
Dann hack doch den Baum weg und Ruhe ist's. :)

Und mal wieder was Skandalöses über MTB Rowdys auf den Waldwegen:
http://www.br.de/fernsehen/bayerisc...mountainbike-freizeitsport-wald-natur100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das jetzt der CSU kontrapunkt zum urteil des bay. gerichts bzgl wegesperrungen !!??
Mir geht diese volksverhetzung bzgl radfahrer/geländeradler so auf den Sack, der Propagandasender BR sowieso !
Diese Sendung Unkraut(wobei es eigtl gar kein Unkraut gibt !) erreicht wiedermal genau das geneigte Puplikum !
Zack! sitzt der Stachel im Fleisch der richtigen Heulsusen,die wieder einmal an den in Bayern richtigen Positionen sitzen....... und sowieso schreien dann die "Naturfreunde" ( trampelnde Wanderer,SUV fahrende Jäger,600/700 kg Rindviecha machen die Grasnarbe gar ned kaputt Landwirte) am lautesten , weil das kam ja SOGAR schon im BR daß du ,ja du !! saudummer Moutainbiker ois kaputtmachst !
Es ist für diese Leute genau so eine Sendung ihre Legitimation Fallen zu stellen,einem Radler den Weg zu versperren und einen dumm anzuquatschen......

Noch ein Meinung zu den Kollegen die ihre Videos über hochalpines Biken profimäßig vermarkten weil Sie damit Geld verdienen und den Hobbyfahrern:
Als diese Videos vor Jahren im Netz hochploppten dacht ich mir "ah wie toll" mal was Anderes, ABER
mir war klar dass dies irgendwann zurückschlagen wird !
Der MTB-ferne Mensch oder besser MTB Hasser(ja die sitzen immer an den richtigen Stellen wie man im Video merkt) wird das sicher aufgreifen um effekthascherisch gegen MTB Stimmung zu machen.

Zack passierts!

mein Tipp
scheißts eich ned d`wadl o
 
Die Sendung UNKRAUT und CSU? Zielgruppe des Sendung ist doch eher im entgegengestzten Spektrum anzusehen. Grünes Gutbürgertum. Wobei, so unterschiedlich sind die zu den Schwarzen auch nicht mehr.

Ich hätte schon beim Durchlesen des Textes kotzen können, von daher habe ich mir die Sendung nicht angeschaut. Ich wohne quasi unterhalb der angesprochenen Hohen Kiste. Das größte Problem da oben sind:

a) die Massen an Geländewagen die da zu jeder Tages und Nachtzeit rauf und runter fahren (ein paar hohe Herren haben ihre Jagdreviere da oben)

b) Zerstörung des Wanderweges rüber Richtung Walchensee durch die Weidetiere. Nun geht der Weg durch eine Weide und von daher haben die Viecher jedes Recht dazu den Weg zu "benutzen". Generell hätte es da oben schon längst eine Lösung für die Querung geben können, nur gibt es halt so eine Fundamentalopposition gegen MTB, dass da nichts geht.
 
Mich ärgert bei solchen Beiträgen immer die einseitige Berichterstattung. Meist sind die Beiträge subjektiv. Wie vorhin schon gesagt gibt es auch weitere Alm/Bergnutzer, die die Umwelt schädigen. Wir MTBler sind nur ein Teilgruppe.
Almer, Jäger und Wanderer betreten und handeln "nur" im Sinn der Natur. Der Jäger schaut aufs Wild, der Wanderer benutzt nur offizielle Wege oder die Forstwirtschaft bewirtschaftet und zerstört nicht!
Den Vorwurf, dass wir MTBler die Wälder hell erleuchten, akzeptiere ich nur zum Teil. Schließlich gibt es Nachtwander zu hauff,genauso rennen viele Skitourengeher bei Nacht die Berge hoch. Vertreiben die kein Wild.
Alle die sich über uns beschweren sind quasi Polizei und Richter in einem. Was soll man da machen?
Das beste am Bericht waren die Ausssgen der DIMB. Ob es in die richtigen Ohren\ Gehirne dingt und dann auch noch verstanden wird, bezweifle ich sehr.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wird eh nichts nützen. Dann gehts 3m weiter hinten los oder es wird eine neue Art Falle aufgestellt, die vielleicht noch gefährlicher ist.

Ich gebe euch Recht, dass die Berichterstattung gerne sehr polemisch ist: die allermeisten Leute auf dem Bike verhalten sich ja auch völlig korrekt. Es gibt hatl leider, wie in jeder Bechäfitgung, den kleinen Prozentsatz an Zeitgenossen, die aus dem Rahmen fallen. Die prägen dann leider das Bild. Von daher: an die DIMB Regeln halten (auch wenn man sich unbeobachtet fühlt), stark frequentierte Strecken und Zeiten meiden - sprich: die Sache so diskret wie möglich durchzuziehen.
Ich kann mir vorstellen, dass der große Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Fußgänger und einem Radler für den Langsameren bedrohlich wirkt, das Gerumpel und Gewackel verstärkt den EIndruck, dass der Fahrer es nicht im Griff hat. Von daher: lieber 1x zu defensiv als anders herum. Die Extremisten wird man damit zwar auch nicht aus seine Seite ziehen, aber zumindest bringt man nicht die breite Masse gegen sich auf.

Meine Befürchtung ist, dass in naher Zukunft erst noch richtig Dampf in den Kessel kommt, wenn die E-Bike Welle so richtig ins rollen kommt. Diese Räder werden schlicht die Maßstäbe verschieben. Damit wird einfach in der gleichen Zeit weiter gefahren und es werden dadurch einfach mehr Trails in die Touren gepackt, außerdem kommt mehr anderes Publikum auf die Naturtrails. Für die Leute, die bislang viel im Bikepark unterwegs sind, eröffnet so ein E-Freerider oder E-Downhiller ein riesen Universum und ein ideologisches Problem, mit Motorkraft hochzufahren gibt es da sicher nicht. Wenn man sich die Marketingbotschaften der großen Hersteller ansieht, läuft es genau in die Richtung: noch mehr Spaß durch noch mehr Trails und zusätzlich kannst du in den Trails jetzt sogar bergauf Spaß haben! Speziell das bergauf Fahren wird die Strecken dann doch deutlich Spuren auf den Trails hinterlassen. Zusätzlich wirds lustig, wenn auf den engen Wegen plötzlich welche mit 20 km/h entgegen kommen!
...ob dann am Ende nicht doch das Fahrverbot für alle kommt, ist die Frage.
 
Meine Befürchtung ist, dass in naher Zukunft erst noch richtig Dampf in den Kessel kommt, wenn die E-Bike Welle so richtig ins rollen kommt. Diese Räder werden schlicht die Maßstäbe verschieben. Damit wird einfach in der gleichen Zeit weiter gefahren und es werden dadurch einfach mehr Trails in die Touren gepackt, außerdem kommt mehr anderes Publikum auf die Naturtrails. Für die Leute, die bislang viel im Bikepark unterwegs sind, eröffnet so ein E-Freerider oder E-Downhiller ein riesen Universum und ein ideologisches Problem, mit Motorkraft hochzufahren gibt es da sicher nicht. Wenn man sich die Marketingbotschaften der großen Hersteller ansieht, läuft es genau in die Richtung: noch mehr Spaß durch noch mehr Trails und zusätzlich kannst du in den Trails jetzt sogar bergauf Spaß haben! Speziell das bergauf Fahren wird die Strecken dann doch deutlich Spuren auf den Trails hinterlassen. Zusätzlich wirds lustig, wenn auf den engen Wegen plötzlich welche mit 20 km/h entgegen kommen!
...ob dann am Ende nicht doch das Fahrverbot für alle kommt, ist die Frage.

Du weißt gar nicht, wie sehr Du mir aus der Seele sprichst. Ich sehe dadurch auch die größte Gefahr für ein generelles Verbot auf unseren Wanderwegen. Ich durfte dieses Jahr auf Elba eine Gruppe Enduro-Ebikes beobachten, die mir den Trail rauf entgegengekommen sind. Die fressen sich mit dem Drehmoment so richtig in den Trail rein. Zudem sehen die aus, wie Motorräder. Ist glaube ich nur eine Frage der Zeit, bis die auch gehäuft bei uns auftauchen. Die ganzen "Bewahrer" nutzen E-Bikes eh schon längst in ihrer Argumentation gegen uns.

Ich finde E-Bikes generell wirklich eine gute Entwicklung, aber in bstimmten Bereichen werden sie mehr Schaden als Nutzen anrichten.
 
Ich durfte dieses Jahr auf Elba eine Gruppe Enduro-Ebikes beobachten, die mir den Trail rauf entgegengekommen sind. Die fressen sich mit dem Drehmoment so richtig in den Trail rein. Zudem sehen die aus, wie Motorräder. Ist glaube ich nur eine Frage der Zeit, bis die auch gehäuft bei uns auftauchen. Die ganzen "Bewahrer" nutzen E-Bikes eh schon längst in ihrer Argumentation gegen uns.

Ich finde E-Bikes generell wirklich eine gute Entwicklung, aber in bstimmten Bereichen werden sie mehr Schaden als Nutzen anrichten.

Genau das meinte ich: damit ackert man die Wege ganz anders her als bergab. Das ist wie permanent Vollbremsung. Am Ende wird nicht groß Fehlerlesen betrieben, sondern ein generelles Fahrverbot erlassen. Dann sind wir alle die Gelackmeierten.
Ich will sie auch nicht pauschal abstempeln, aber sie werden sicher nicht zur Verbesserung der Situation beitragen. Und das steht natürlich in keinem Werbeprospekt! Aus dem Aspket heraus sollte man sich genau überlegen, was man (damit) macht und ob immwer wirklich das letzte Bisschen "Fun" auch noch herausgekratzt werden muss.
Die kommen recht bald sehr gehäuft, davon bin ich überzeugt. Und damit verschiebt sich das Maß umso deutlicher. Wenn jetzt die Hausrunde 2h dauert, gut 25 km lang ist und 2 Trails hat, hat sie dann einfach 40 km und 4 Trails in 2h. Danach bist du dann ähnlich ausgepowert wie jetzt aber eben mit deutlich mehr Trail-km. Jetzt lass noch ein bisschen Entwicklung rein laufen, dann wiegen die Dinger bald < 20 kg und sind nicht mehr so klobig. Da kommen garantiert viele Leute ins Grübeln... Ich denke, speziell in der Gravity Fraktion gibts viele dankbare Abnehmer. Im Moment fehlt bisher nur das entsprechende Angebot in der Breite.
 
Ich haette mal ne generelle Frage ohne Ironie etc. . Was passiert eigentlich wenn man auf gesperrten Wegen unterwegs ist? Gibts da irgendeinen Strafkatalog?
 
das kann man so pauschal nicht beantworten, da es verschiedene Gründe der Sperrung gibt.

https://www.stmuv.bayern.de/umwelt/naturschutz/unterwegs/freizeit/radeln_recht.htm

je nachdem kann das Bußgeld anders ausfallen. Besonders teuer wird es, wenn es durch Schutzgebiete geht. Bei uns im Landkreis (wenn ich deine ersten 3 Buchstaben im Namen richtig interpretiere) gibt es etliche Sperren, die so begründet sind. Sprich, wenn du in Farchant runter fährst, kann es ein 4 stelliger Betrag werden. Wenn Du den Phiolosophenweg fährst ein zweistelliger.

Aber ich bin mir sicher, dass es hier Leute gibt, die da besser Bescheid wissen.
 
wir haben mal, auf ner gemütlichen, gondelunterstützten Endurotour von Lenzerheide nach Arosa und zurück uns ca. über 2 km den Weg mit einer Gruppe Wanderer geteilt. Gefahren sind wir schneller als die gelaufen, mussten aber oft anhalten, wodurch ein ständiges gegenseitiges Überholen entstand und die zu überholende Fraktion immer Platz machen "musste". Das war weitaus häufiger als "alle 5 Minuten" und der Weg war deutlich schmaler, auf der einen Seite Berg, auf der anderen Abhang - kein Flachlandwald. Da hat keiner rumgeheult, die meisten fanden es sogar lustig. Man hat sich begrüsst und viel Spass gewünscht. Alle 200 Meter :p
 
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ist halt so
 

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