Continental TrailKing 2.4 Unwucht + Service Conti

Wird es den Baron Projekt 2.4 eigentlich jemals als UST geben oder sind das nur wieder Ankündigungen, die nie erfüllt werden?
Ich bin zwar mit dem Trail King ganz zufrieden, aber ein Baron als Vorderreifen wäre schon eine gute Sache.
Bringt überhaupt noch irgendein Hersteller extra UST Reifen raus? Der Baron projekt ist ja explizit als tubeless ready ausgewiesen.
 

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Re: Continental TrailKing 2.4 Unwucht + Service Conti
Bringt überhaupt noch irgendein Hersteller extra UST Reifen raus? Der Baron projekt ist ja explizit als tubeless ready ausgewiesen.

Den Trail King habe ich als UST und der Baron wurde als solcher angekündigt.
Allerdings frage ich mich auch was der genaue Unterschied sein soll, denn selbst meine leichten Racing Ralph halten ohne Schlauch besser die Luft als der TK ;)
Wenn der Reifenwulst identisch wäre und somit kein höherer Schutz gegen Reifenverlust besteht, dann könnte man tatsächlich auf die UST-Variante verzichten.
 
Jetzt hats mich auch erwischt.
Starker Seitenschlag bei einem RQ 2.2 protection BCC & notubes nach schneller Treppenabfahrt hinten nach ca. 100km gesamt-LL.
Nach der Erstmontage war er nicht dicht und verm. hab ich daher bei der ersten Ausfahrt mit Durchschlag Panne gehabt. Dann endlich dicht bekommen und jetzt das.
Schade. Ansonsten echt netter Reifen. Vorne war er sofort dicht.

Ich habe noch ein paar RQ's. Werde die Schadhaften mal sammeln und gemeinsam zurückschicken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wenn leicht off-topic, betrifft aber Conti:
mir ist heute beim Aufpumpen der Baron Projekt 2.4 27,5" von der Felge runtergesprungen (Vorderrad) - bei 2.5bar ohne Last. Sehr lustig, die Latexpampe überall... Vorgestern montiert, zugegeben mit Seifenewasser am Felgenhorn und Schwalbe DocBlue Dichtmilch. Gestern mit 2,0bar vorn und hinten 2,3 problemlos 40km abgespult und heute nachgepumpt, um den Rollwiderstand ein bisschen zu optimieren.

Frage: - kennt jemand ein ähnliches Problem? Kann man den Reifen noch fahren? Einfach nochmal draufpacken und holla los gehts - wird schon halten... ?
 

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Kommt halt drauf an wie risikofreudig du bist und was du damit fahren möchtest. Ich persönlich würde schlauchlos am Enduro/Freerider nur mit UST-Felgen und Reifen fahren, weil da sichergestellt ist, dass dir nichts so einfach entgegen kommt. Jedenfalls stelle ich es mir nicht besonders schön vor wenn dir sowas bei 30km/h auf einem steilen Felstrail passiert. Ansonsten gibt es diverse Felgen/Reifenkombinationen die sich bewährt haben, bei anderen fährt immer das Risiko mit.
 
mir ist heute beim Aufpumpen der Baron Projekt 2.4 27,5" von der Felge runtergesprungen (Vorderrad)

Gibt es mind. noch 2 weitere Berichte hier im Forum.
Einer von mir (beim Aufpumpen bei 1.8 Bar abgesprungen)
Und bei einem anderen auf dem Parkplatz.
Ist im Conti/Eurobike thread und im Enduroreifen thread dokumentiert.

http://www.mtb-news.de/forum/t/euro...ump-style-reifen.722083/page-19#post-13313347

http://www.mtb-news.de/forum/t/enduro-reifen.632459/page-294#post-13279846


Wende dich an Conti und beschreib denen das Problem !

Ich würd den auf keinen Fall tubeless fahren vorerst. Maximal mit Schlauch.
Abspringender Reifen im Trail kann richtig bös ausgehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat mit deinem eigentlichen Problem nichts zu tun, aber:
Gestern mit 2,0bar vorn und hinten 2,3 problemlos 40km abgespult und heute nachgepumpt, um den Rollwiderstand ein bisschen zu optimieren.

2.0bar ist insbesondere für vorne schon sehr sehr hoch. Der Rollwiderstand sinkt auch nicht durch weitere Erhöhung des Drucks.
Sinnvolle Drücke für einen 2.4er Baron und ähnliche Reifen sehe ich je nach Felge, Fahrergewicht, Fahrweise und Terrain so im Bereich von ca. 1.2 bis 1.6 bar fürs Vorderrad.
 
Laut Conti ist der Reifen spezifiziert für 45 - 58 PSI (3,1 - 4 bar). Das sollte der also auch vertragen können.
Man könnte fast vermuten, unter 3,1bar garantiert Conti für nichts.

Ich bin vorher Hans Dampf gefahren - auf Asphalt 2 bar vorn, Gelände 1,5. Deutlich besseres Rollverhalten auf der Straße bei hohem Druck.

Die Continental Hotline war heute tagsüber nicht erreichbar, jetzt geht der Computer ran und schmeißt mich beim Verbinden raus.
Habe per Web-Formular reklamiert aber weder Bestätigungsmail noch Antwort erhalten.
Kontakt also alles andere als einfach.

Felge: Syntace W35
Hinterreifen Conti Trail King (auch neu) - der ist bis jetzt drauf geblieben. Aber undicht.
 
Die Probleme mit dem eiernden TK hatte ich auch, der dritte geht jetzt einigermaßen. Aber dicht hab ich die sehr schnell bekommen.
Es brauchte halt 120 ml Conti-Milch pro Reifen. Wenn einer natürlich meint mit 60 ml den dicht zu bekommen, kann er das mal vergessen.
Ich fahr den TK manchmal vorne mit 0,8 und hinten mit 1 Bar......selbst das reicht. Bisher keine Probleme
 
habe grad den Enduro-Reifen Thread gelesen - hast Du schon Info zur Felgenvermessung?

Ja, habe ich. Ich werde die Thematik aber nicht öffentlich darlegen.


Habe per Web-Formular reklamiert aber weder Bestätigungsmail noch Antwort erhalten.
Kontakt also alles andere als einfach.

Hab ein bisschen Geduld.
Die melden sich immer auf Anfragen per Kontaktformular zurück. Dauert halt mal 1-2 Tage.
Die werden sich schon melden. Man kann nicht erwarten innerhalb weniger Stunden eine Antwort zu haben.


Laut Conti ist der Reifen spezifiziert für 45 - 58 PSI (3,1 - 4 bar). Das sollte der also auch vertragen können.
Man könnte fast vermuten, unter 3,1bar garantiert Conti für nichts.
Ich bin vorher Hans Dampf gefahren - auf Asphalt 2 bar vorn, Gelände 1,5. Deutlich besseres Rollverhalten auf der Straße bei hohem Druck.

Ich hab jetzt keine Lust über unsinnige Drücke und Angaben dieser auf den Reifen zu diskutieren.
Die aufgedruckte Angabe ist ein höchst zulässiger Druck. Den verträgt er natürlich auch.
Dabei darf er natürlich auch nicht abspringen.
Mein Hinweis bezog sich nicht auf zulässigen Druck und auch nicht auf den Zusammenhang mit dem Abspringen.

Ich meinte:
Wer 2.0 oder 2.5 bar für sein Einsatzgebiet am Vorderrad braucht, für den ist der Baron 2.4 vermutlich eher nicht der richtige Reifen.
(Auf Straße wird das Rollverhalten mit höherem Druck besser. Im Gelände ist es umgekehrt)
 
1.0 bis 1.15 reichen auch :daumen:


Ja, schon klar. :daumen:
Ich sagte ja "grober Bereich" und je nach Fahrer, Fahrweise und Terrain.

Hauptaussage war: 2.0-2.5 Bar für einen Baron am Vorderrad sind technisch zwar problemlos möglich, sinnvoll sind solche Drücke imho jedoch keineswegs (im Gelände, am Vorderrad, bei einem Enduroreifen)
 
Die ganze Druck- und Roll-Theorie ist hinlänglich bekannt, denke ich - der Baron war natürlich nicht als Straßenreifen gedacht! Aber momentan für den Weg ins Geschäft die bessere Alternative zum Kojak, den ich im Sommer auf der Strecke fahre. Noch nen Reifensatz für die Übergangszeit kann ich meiner Frau nicht erklären... und im Winter dann Spikes? Nee - das hat letztes Jahr gut mit den Hans Dampf funktioniert. Auch wenn das nicht die genau richtigen Reifen für diesen Einsatzzweck sind. Bissel mehr Luft, dann rollen die auch ganz passabel.

Von Conti hatte ich zumindest eine Kopie meiner Web-Formular-Sendung an die dort angegebene e-Mail erwartet. Kam aber nicht. Vielleicht ist was schief gelaufen. Warte ich noch nen Tag, dann schicke ich es nochmal. Warum funktioniert die Telefonnummer tagsüber nicht - Überlastung?

Würde mich generell mal interessieren, wie ein x-beliebiger Reifenhersteller reagiert, wenn der Kunde einen Schaden (Arm kaput oder schlimmer) beklagt, der bei 1,5bar Reifendruck passierte auf den Reifen aber 3-4bar steht.

Fahre statt des Barons wieder den alten Hans Dampf. der ging übrigens vergleichbar leicht auf die Felge. Ein bisschen unheimlich das Ganze - hab den Knall vom Baron noch im Ohr...
 
Wenn auf dem Baron "Tubeless ready" steht, dann würde ich mir schon eine Antwort von Conti erwarten wie sowas passieren kann.
Aber wie bereits erwähnt ist meine persönliche Meinung, dass schlauchlos ohne UST in Richtung Himmelfahrtskommando geht, wenn man damit richtig Freeride/Downhill fährt. An der CC-Feile ist das Risiko wohl überschaubar, besonders wenn man eine im Forum bewährte Reifen/Felgenkombi fährt.
 
Von Conti hatte ich zumindest eine Kopie meiner Web-Formular-Sendung an die dort angegebene e-Mail erwartet. Kam aber nicht. Vielleicht ist was schief gelaufen. Warte ich noch nen Tag, dann schicke ich es nochmal. Warum funktioniert die Telefonnummer tagsüber nicht - Überlastung?

Ich glaube ich habe auch nie ne Bestätigungsemail aus dem Kontaktformular bekommen, also würd ich mir da keine Sorgen machen.
Hab aber immer innerhalb von 2 Tage eine Antwort erhalten.
Hotline habe ich nie probiert, kann ich nix zu sagen.

Würd mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden hälst, was aus der Sache wird.
 
Gestern BC 13:30 das Problem geschildert, 18:30 Rücksendemarke bekommen - so geht Kundenservice!
Bei Conti immer noch Funkstille...

Keine Ahnung, warum ich nicht gleich den Händler gefragt habe.
Vielleicht, weil das ein sicherheitsrelevantes Problem ist, wenn ein Reifen schlagartig Luft verliert, und der Hersteller unbedingt informiert sein sollte? Beträfe das einen Autoreifen, wäre eine Rückrufaktion die Folge.
Ich finde, zumindest muss ein Hersteller auf bekannte potenzielle Sicherheitsprobleme bei Tubless- Montage eines Reifens auf bestimmte Felgentypen aufmerksam machen. Dann kann man sich drauf einstellen und ggf. ein Prüfverfahren überlegen (Maximaldruck drauf und eine Nacht warten oder so?) oder gleich die Finger von lassen.
Je länger ich darüber nachdenke, desto schlechter wird mir. Eigentlich ist es nur Glück gewesen, dass der Baron nicht auf einer Abfahrt von der Felge geplatzt ist.

Frage ist jetzt eine Baron-Alternative für´s Vorderrad: mit ordentlich Trail- Grip auf Waldboden, Wurzel und Gestein in den kommenden Wochen, Süddeutschland, Mittelgebirge, kaum Frost.
 
Die Probleme mit dem eiernden TK hatte ich auch, der dritte geht jetzt einigermaßen. Aber dicht hab ich die sehr schnell bekommen.
Es brauchte halt 120 ml Conti-Milch pro Reifen. Wenn einer natürlich meint mit 60 ml den dicht zu bekommen, kann er das mal vergessen.
Ich fahr den TK manchmal vorne mit 0,8 und hinten mit 1 Bar......selbst das reicht. Bisher keine Probleme

Ich bekomme die TKs problemlos mit 60ml NoTubes Milch dicht. Vorher mit Spüliwasser entfetten und ganz wichtig: Auch außen an der Reifenwulst muss beim Aufpumpen etwas Milch aufgetragen werden. Dann klappt´s bei mir auf Ibis 741-Felgen problemlos mit der Dichtigkeit.
 
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