Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug

Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug

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Es gab mal eine Zeit, in der es im Wald noch in Ordnung war. Die Jäger jagten, die Holzfäller fällten, die Wanderer wanderten und die Radfahrer radelten. Und so funktionierte das Zusammenleben recht gut, man hatte sich aneinander gewöhnt. Doch dann brach in der heilen Welt ein neuer Konflikt auf, dessen Grabenkämpfe das Miteinander im Wald stark beschädigte.

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Muschi am Mittwoch: Der Weg ist nicht genug
 
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Hier ist es ähnlich, die zwei legalen werden von allem befahren von tourenräder(Ok nur einmal gesehen) bis Dh, Großteil ist aber am+enduro. Der "tolerierte" trail ist etwas grober mit Nen paar größeren Sprüngen also am-dh. Bisher wenig Probleme auf allen Strecken

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Jetzt wird aber wieder Grundsätzliches mit dem hier herausgestellten Aspekt "Bauen" vermischt.
Leider ist es schon schwierig den Leuten zu vermitteln das 95% MTB nur bedeutet bestehende Wege zu benutzen. Und das kaum einer Interesse daran hat wirklich quer durch den Wald zu fahren. Damit fällt auch das Problem der Naturschädigung weg. Jedes MTB - solange sachkundig, sprich ohne blockierende Räder bewegt - ist schonender zum Waldweg als jeder andere Benutzer.

Das Problem ist ein anderes Rechte und Pfründe. Ein MITEINANDER wie von dir beschrieben bedingt, dass jemand etwas freiwillig zustimmt und/oder Rechte abtritt. Das Problem liegt hier bei "freiwillig".
Die gleichberechtige Waldbenutzung ist ein dem Radfahrer zugestandenes Recht. Darauf hat er einen Anspruch.
Auf gebaute Strecken leider nicht.

Solche Sachen können leider nur im MITEINANDER gelöst werden. Mit Zeit und Glück.
Ich vermische hier nix, ob ich nun einen Weg anlege, auf dem die Reifen ständig am Boden sind oder nicht ist doch wohl egal. Der Forstwegraser ist davon ausgenommen, derjenige der Trails fährt nicht. Und wo wird denn unterschieden, was Bauen ist und was nicht? Nur weil ein Sprung mehr danach ausschaut, dass gebaut wurde, heisst doch nicht, dass der angelegte Traol weniger "gebaut" wurde...

Ob jedes MTB schonender zum Wald ist, wage ich mal zu bezweifeln..., da bist du allein mit deiner Anwesenheit schon leicht fehl am Platze. Aber ich möchte garnicht jetzt das eine gegen das andere Aufwägen.

Das Grundproblem ist doch die fehlende Akzeptanz. Wenn im Stadtrat, in den Landschaftsbehörden usw MTBer säßen, dann würde doch die "Akzeptanz" auf einmal steigen, denn man hat ein Gesicht für den sport. Leider sitzen in den Gremien der Jäger, der Natürschützer und der Waldbauern recht wenige als Sprachrohr derer, die mittlerweile die Wälder anders nutzen als noch vor rund 15 Jahren.

Und das Miteinander wird nur im Laufe der nächsten Jahre machbar sein, wenn sich die MTBer organisieren und ebenfalls bürokratisch vorgehen, wie es ein Stöckchenleger im Wald auch macht.


Es wird nur über Kommunikation, Kompromisse usw erreicht werden könne, dass alte Strukturen aufweichen und überdacht werden. Der Trend, siehe BW, zeigt teilweise leider in die andere Richtung. Vielleicht hier und da zurecht, wenn die Waldnutzung Überhandd nimmt.
 
Bin klar für Anarchie im Wald, wenns kaputt gemacht wird von was auch immer,Natur,Förster, CClern die unfähig sind diese Wege selber zu befahren,wird es einfach größer wieder aufgebaut.

Zum Thema Waldschädigung: Dem Förster geht es nur um die Bäume, wenn am Tag 50 Mountainbiker über ne wurzel fahren liegt diese schnell offen ohne Rinde da, das killt jeden Baum auf Dauer. Ein sehr guter Freund von mir ist Förster und Biker, der hat mir das mal so erklärt,für den Wald wäre es am besten wenn da nur Jumps und Northshores stehen würden. Fährt der Otto Normal Enduro Biker halt nicht gerne. Enduro will epic wurzeltrail=Wald kaputt machen.
 
Zum Thema Waldschädigung: Dem Förster geht es nur um die Bäume, wenn am Tag 50 Mountainbiker über ne wurzel fahren liegt diese schnell offen ohne Rinde da, das killt jeden Baum auf Dauer. Ein sehr guter Freund von mir ist Förster und Biker, der hat mir das mal so erklärt,für den Wald wäre es am besten wenn da nur Jumps und Northshores stehen würden. Fährt der Otto Normal Enduro Biker halt nicht gerne. Enduro will epic wurzeltrail=Wald kaputt machen.
Kannste das mit den Wurzeln mal genauer erläutern bitte. Ist ne ersnt gemeinte Frage!
 
Haste mal wieder alles richtig gemacht @muschi !
Einfach mal in der eigenen Reihe Quergeschossen und zack hat man in ein paar Stündchen über 80 Einträge und jede Menge klicks erzeugt :daumen: so kriegt man auch den letzten Hinterwälder in die Diskussion :D incl. mir :D

Es gibt bei uns in der Nähe einen Trial der nennt sich "Ameisentrail". Eigentlich nichts spektakuläres. Teils offizieller Wanderweg teils einfach so entstanden. Irgendwann fing aber mal einer an dort kleinere Sprünge reinzubauen. Bis dato alles kein Problem. Irgendwann wurde die Buddelei aber auffällig und der Trail wurde mit Holz zugeworfen so das ALLE nichts mehr davon hatten.

Irgendwer nahm sich dann aber Säge und was ich was und schaufelte ihn wieder frei das man wenigstens wieder runterrollen konnte. Nach und nach liefs wieder. Er geriet dann auf den "Strava-Fokus" und wieder kamen die "Schanzenbauer" und seit Mitte des Jahres ist er nun so hoch mit Holz zugeworfen das er wahrscheinlich für länger nicht mehr befahrbar sein wird.

Das ist das was ich sehr sehr bedauerlich finde, einige wenige "versauen" allen anderen den Spass. Andererseits kann man's ihnen auch nicht so richtig übel nehmen. Schaut man sich hier im Forum um was hier z.B. im Filmfreitag für "Wi..s-Vorlagen" der Shredfraktion gezeigt werden braucht man sich nicht wundern. MTB News machts vor und die Kids machen's nach und dann wundert man sich auch noch ?

Der Trend geht halt mehr zu Gravity, dazu werden es immer mehr die Mountainbiken cool finden. Touren drehen ist out, entweder kotze ich mir beim Marathon die Seele raus oder Lifte und shuttel alles in Grund und Boden. So sind die Leute halt gestrickt, normal ist langweilig !
Dazu dann noch diese vorlagen Videos wo ganze berge umgestaltet werden ....... kann sich ja jeder selber ausmalen wohin das führen wird.
Ghettoisierung hatte muschi ja auch schonmal auf der Kolumne !
 
zuerst mal: Muschi am Mittwoch ist für mich Pflichtlektüre, weil hier ein überzeugter Biker mit Herzblut schreibt. Danke für jede Zeile ;-)

Will mich auch nur einmal melden, weil die Diskussionsbeiträge häufig nicht darauf schließen lassen, dass die Eingangsstory oder wesentliche Teile der Beiträge gelesen wurden, sondern von einigen ganz gerne genutz werden um hier ihren persönlichen haarsträuben Müll abladen können.
Beiträge ohne Verweis auf den Bezugseintrag sind ja auch schon fast normal und lassen oft auch vom Inhalt her tiefe Einblicke auf den Personenkreis zu, der sich im Forum der mtb-news bewegt.

Wir haben am Niederrhein mit der zuständigen Forstbehörde eine legale Freeridestrecke gebaut und dafür in einem Waldstück quasi freie Hand bekommen zu bauen, es durften sogar Bäume bis zu einer bestimmten Dicke gefällt werden. Im Gegenzug sorgen wir für Ordung auf dem Trail kümmern uns um wilde Fahrer, weisen sie auf die Regeln hin und haben alle unseren Spaß. Natürlich laufen nach wie vor Hundehalter und andere trotz der Verbotsschilder entgegen der Fahrtrichtung im Trail und queren auch den Trail ohne entsprechende Vorsicht obwohl die Ausschilderung lückenlos ist. Hier ist maßvolles und dauerhaftes Einwirken angesagt.
In anderen Waldstücken in der Umgebung kann man das Spielchen verbotenes bauen und abreissen gut beobachten.
Teilweise ist der Waldboden dort schon flächendeckend verwüstet, das Regenwasser in den Bremsspuren der blockierten Hinterräder besorgt dann den Rest. Das ist dort teilweise kein Wald mehr sondern eher eine Wüste.
Ich lache mich halb tot wenn hier von Verfechtern der Theorie: "Der Wald gehört uns allen, auch den Rücksichtslosen." reklamiert wird jemand müsse sich darum kümmern, damit es mehr offizielle Strecken gäbe oder das deren Forderung durchgesetzt würde, damit sie ihr Freizeithobby ohne Rücksicht auf andere Interessen ausüben können.
Es ist nun mal das Merkmal eines Rechtstaates, dass es Gesetze und Regeln gibt, die einzuhalten sind, deren der MTBler sich aber auch bedienen kann. Dazu muss MTBler am besten aus einem eingetragenen Verein heraus sein Interesse an der richtigen Stelle (Lokale Behörde für Landschaftspflege, Forstbehörde, Waldbesitzer...) kund tun und dann aber auch die Verantwortung (Trailpflege, Absperrung, Ausschilderung, Missachter der Regeln vom Gelände verweisen...) für das "Bauwerk" übernehmen. Dazu gehört auch die verordneten Sperrzeiten (für das Jungwild und Brut im Frühjahr) einzuhalten.
Natürlich nutzen wir bei unseren Aktivitäten auch Wanderwege in ganz Deutschland für unsere auch mehrtägigen Touren. Hierbei hat die Rücksichtnahme auf die Wanderer und den Trail (blockiertes Hinterrad führt immer zu Kritik durch den Hinterherfahrenden ;-( höchste Priorität auch wenn wir dabei mal eine größere Gruppe auf einem schmalen Trail nur passieren lassen können, wenn wir uns mitsamt MTB in die Böschung begeben müssen. Die meisten Wanderer machen aber bereitwillig Platz wenn man sich mit angemessener Geschwindigkeit annähert und freundlich grüßt. Oft genug können Wanderer konkrete Beispiele von Fehlverhalten einiger MTBiker als Grund für ihre teils reservierte Haltung anführen. Unangenehme Begegnungen sind in der Minderzahl und wir lassen Unfreundlichkeiten grundsätzlich ins Leere laufen weil wir wissen, dass wir dort bestenfalls geduldet sind.
So geht Biken im Wald!
 
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kann ich - als nicht-local - bestätigen.
Vorab: Ich selbst fahre CC, Marathon, Enduro und Bike-Park. Ich habe daher keine ideologischen Grenzen bezüglich der verschiedenen Disziplinen im Kopf.
Natürlich kann man Stromberg auch mit einem Hardtail in Lycra-Pelle befahren. Aber wirklich sinnvoll und spaßig ist das nicht. Und manchmal kann ich nicht zusehen, wenn sich da einer mit unangemessenem Material und Fahrkünsten den Trail runterstürzt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich sind Bike-Parks nur ein kleiner Teil aus dem breiten Spektrum des MTB-Sports und daher nur ein Teil der Lösung.
 
Danke @muschi
Finde den Artikel gut. Natürlich nichts Neues, aber manches kann gar nicht oft genug gesagt/oder geschrieben werden um anderen die Augen zu öffnen. Benehmt euch im Wald, seid freundlich und rücksichtsvoll und übertreibt es nicht mit den Bastelarbeiten.
Viele Wanderer sind schon doof genug, da müssen wir Biker nicht mit gleichen "Waffen" antworten.
Gruß Chris
 
irgendwie..., ich habe den Artikel gerade nochmal gelesen und ich finde den zu eindimensional. Es geht um einige wenige..., die dem Image der MTBer schaden usw., in erster Linie in diesem Artikel welche die buddeln und "künstliche" Wege anlegen.
Ich glaube aber es ist eher die Masse an MTBern, die nun durch den Wald fahren. Ist doch egal wer den Wald betritt, es hat IMMER zur Folge, dass man stört. Ob ich jetzt mit einem Gewehr nen Hirsch wegballer, eine Forststraße anlege, eine Einfamilienhaussiedlung hinbaue, das Papier beschaffe mit dem sich hier alle den Allerwertesten abwischen..., alle sind Fremdkörper und NUTZER. Auch ne dahergefahrene, pinke Muschi ist schauld an all der Diskussion. Ich finde die "Schuldzuweisung" zu einfach...
 
Jupp da schlisse ich mich an.

Bei uns im Lokalen Park (Osternoheh) scheinen die Wurzeln auch nach Millionen Abfahrten noch am leben zu sein.

das killt war etwas überspitzt formuliert, die Rinde an den Wurzeln fungiert bei den Bäumen als Filter und Schutzschicht, ist diese nicht mehr vorhanden ist der Baum wesentlich anfälliger für Schaderreger/Pilzbefall, die sich dann von der Wurzel ausgehend im ganzen Baum ausbreiten, das stört dann einzelne Triebe und deren Wachstum, oft sterben Triebe auch ab, der Baum wächst einfach nicht mehr so gut da er viel Energie in die Bekämpfung dieser Schädlinge investiert. Komplett absterben wird er davon wohl eher nicht.
Problem:jeder kranke Baum kostet die Forstwirtschaft Geld!
Ich war mit diesem Kollegen(Förster) mal bei mir aufm Hometrail,der meinte jeder zweite Baum an diesem recht viel befahrenen Trail ist krank,für mich sahen die Bäume aber normal aus, als Laie erkennt man halt vielleicht noch lebendiger Baum, toter Baum, mehr aber auch nicht. Der Trail ist in einem Naherholungsgebiet, also kein Forstwirtschaftlich genutzter Wald, deswegen interessiert sich der Förster nicht sonderlich dafür.

Man sollte auch den Beruf des Försters nicht unterschätzen,lediglich 5% der Leute die Forstwirtschaft zu Ende studiert haben erhalten am Ende auch ein eigenes Gebiet, dass sie sich dann dort nicht auf der Nase rumtanzen lassen wenn sie und der Staatsforst durch eingreifen Dritter Geld verlieren sollte auch jedem klar sein.

Für den Forst ist ein Wald in Ordnung wenn er das maximale an Geld abwirft,das hat nichts mit dem Eindruck für einen Laien von einem gesunden Wald zu tun.

Wenn ihr euch mal informiert was Stämme auf Auktionen bringen..., da gehts oft auf über 20000€ für einen einzelnen Stamm.
 
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Das ist das was ich sehr sehr bedauerlich finde, einige wenige "versauen" allen anderen den Spass. Andererseits kann man's ihnen auch nicht so richtig übel nehmen. Schaut man sich hier im Forum um was hier z.B. im Filmfreitag für "Wi..s-Vorlagen" der Shredfraktion gezeigt werden braucht man sich nicht wundern. MTB News machts vor und die Kids machen's nach und dann wundert man sich auch noch ?

Was für ein Schwachsinn!!:wut:
 
Vorab: Ich selbst fahre CC, Marathon, Enduro und Bike-Park. Ich habe daher keine ideologischen Grenzen bezüglich der verschiedenen Disziplinen im Kopf.
Natürlich kann man Stromberg auch mit einem Hardtail in Lycra-Pelle befahren. Aber wirklich sinnvoll und spaßig ist das nicht. Und manchmal kann ich nicht zusehen, wenn sich da einer mit unangemessenem Material und Fahrkünsten den Trail runterstürzt. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich sind Bike-Parks nur ein kleiner Teil aus dem breiten Spektrum des MTB-Sports und daher nur ein Teil der Lösung.

Aha.
 
Irre ich mich oder ist Herr von Muschi nicht einer von der CC und fett Biker Gemeinde.
Könnte den absolut unreflektierten Artikel erklären.

Hast du auch mal an Gegenden gedacht in denen es in erreichbarer nähe keine Trails gibt, und an Jungs die kein Auto oder Eltern haben die sie zum nächsten Trail oder Park Karren.
Hättest du dich mit dem Thema wirklich auseinandergesetzt, wüstete du dass es Jahre dauern kann bis Trails erlaubt werden.
Meisten bekommt man aber ein Nein zu höheren oder es wird rausgezögert bis man aufgibt.

Wenn dass mit den Trails bauen so einfach wie mit den Fußballfeldern wäre, würde es sicher kein illegale Trails mehr geben.

Zeig mir bitte ein Urteil gegen ein Waldbesitzer der wegen illegal Trails belang wurde, wen du nichts findest hör auf diese Angst zu schüren.

Ich finde es auch nicht gut dass Illigal gebaut wird, verstehe die Jungs aber vollkommen.

Zwischen Verständnis haben für die Anliegen von uns MTBlern und Verständnis haben für die Besitzrechte vom Waldeigentümern liegt das Recht.
Dieses Recht wird durch Gesetz und Gerichte gestützt. Das macht es ganz einfach zu verstehen was Verboten und Erlaubt ist. Das hat garnichts damit zu tun, dass ich mich nicht auch gerne im Wald benehmen möchte, wie ich will. Auch ich, wie jeder MTBler fährt irgendwann in der Illegalität rum auf irgendeinem Trail. Aber wir werden immer mehr. Damit auch die Probleme und Konflikte.

Die Resonanz zeigt ja das dieses Thema euch alle schwer beschäftigt. Hier will doch keiner Verhältnisse wie in Österreich haben.
Wie schnell man kriminell wird zeigen die Niederlande. Dort ist seit Anfang des Jahres das fahren im Wald verboten, außer auf dafür ausgewiesenen Strecken. Ist der Tod vieler CTFs. In Belgien gilt die 2m Marke, und die wurde in der Vergangenheit auch im Wald durchgesetzt mit Bußgeldern von 160€ und/oder Beschlagnahme des Rads.
Wir werden immer mehr und wir wollen immer mehr. Der Druck auf alle Beteiligten wird dadurch immer größer. Das geht am Ende zu Lasten von uns Mountainbiker geht, wenn wir uns nicht alle an die Regeln halten. Fällt mir auch schwer, der tägliche Kampf gegen das Arschloch-Gen.

Irgendwie hab ich das Gefühl der Text wurde von einer voreingenommenen Pinken Socken , Lycrahöschen tragenden Crosscountry fahrenden Person geschrieben.

Und wie unlustig Mountainbiker sein können, zeigt der Versuch mich und andere immer in Schubladen zu stecken. Wenn ich das richtig verstanden habe, können CCler und Fatbiker zu dem Thema keine Meinung habe, weil sie nicht dropen können? Aber ich bin doch Ultramarathonfahrer und Singlespeeder! Dann auch nicht? Ne die können auch nicht dropen.
Scheiße, ich darf dann wohl auch nicht mehr mit dem Fatbike, dem Titanenduro und dem Racefully auch nicht mehr in den Bikepark. Dabei gehöre ich zu den Privilegierten einen 500m hinterm Haus haben. Und überholen von Downhillern ist auch verboten, was für ein Frevel. Merkt ihr eigentlich nicht wie ihr in eurer Borniertheit ein Gemeinsam verhindert.
 
Es gibt zahlreiche Gegenden, wo der Nutzwald nur alle 500m von einer Forststrasse unterbrochen wird und es praktisch garkeine Wanderwege gibt.

Dort gibt es aber auch nur selten ein Problem mit illegalen Strecken - schon mangels Bewohnern ;)

Da laufen dann vor Langeweile nicht nur die Fussgänger verbotenerweise quer durch den Wald,

Das ist nur selten verboten; Fußgänger können sich fast überall im Wald auf ihr Betretungsrecht berufen.

Also ich bin in Freiburg ziemlich verwöhnt mit dem mtb Verein und die Strecken die sie ermöglicht haben. (borderline, Canadien trail) trotzdem kenne ich das Problem da es hier auch, da es noch sehr schöne Strecken in der Umgebung gibt die eigentlich nur freigegeben werden müssten und Freunde aus dem Schwarzwald müssen theoretisch nach Freiburg fahren zum Rad fahren, da es dort verboten ist. Man müsste mal einen Deutschland weiten Verein Gründen der sich als Ziel nimmt auch in den ländlichen Gebieten Strecken zu ermöglichen, denn eigentlich sollte auf dem Land genug Platz sein

Zwei Strecken und der Rest verboten? So möchte ich nicht verwöhnt werden...
Das Problem in BaWü ist die 2-Meter-Regel - zum Mountainbiken attraktive Wege gibt es genug.

Stromberg muss ich dir als Local widersprechen - dort siehst du alles, Lycra-tragende XC'ler, Tourenfahrer, Familien mit Kindern, bis hin zu Fullface-behelmten auf dem DH-bike. Federweg von 0 bis 200mm

Die treffen sich dann aber nicht auf dem Flowtrail - oder zumindest nicht auf den gleichen Streckenabschnitten.
Obwohl: Auf den Flowcountry-Trails wird ja auch mit 200mm Federweg gefahren...

Natürlich kann man Stromberg auch mit einem Hardtail in Lycra-Pelle befahren. Aber wirklich sinnvoll und spaßig ist das nicht.

Also der eigentliche Flowtrail kann ganz problemlos mit HT und in Lycra gefahren werden; dort scheint mir eher das Fully deplaziert.
 
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Dort gibt es aber auch nur selten ein Problem mit illegalen Strecken - schon mangels Bewohnern ;)



Das ist nur selten verboten; Fußgänger können sich fast überall im Wald auf ihr Betretungsrecht berufen.



Zwei Strecken und der Rest verboten? So möchte ich nicht verwöhnt werden...
Das Problem in BaWü ist die 2-Meter-Regel - zum Mountainbiken attraktive Wege gibt es genug.



Die treffen sich dann aber nicht auf dem Flowtrail - oder zumindest nicht auf den gleichen Streckenabschnitten.
Obwohl: Auf dem Flowcountry-Trails wird ja auch mit 200mm Federweg gefahren...
Verdammt jetzt schreib ich halt doch noch was: 2 trails 5 bzw 10 Minuten von daheim weg ist ein Traum und beide gut gebaut. Außerdem gibt es genug schöne Strecken wo man auch fahren kann aber eben eig nicht darf. Und zu guter Letzt gibt es noch todtnau, lac Blanc und la bresse, sowie das Gebirge in Frankreich wo es mehr als genug Strecken gibt und Wanderer die einem sogar zujubeln ;) Freiburg ist somit eigentlich das vorzeigebild in BW, das Problem ist vielmehr Richtung Schwarzwald zu finden wie bereits beschrieben

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2 trails 5 bzw 10 Minuten von daheim weg

Wir haben ein unterschiedliches Verständnis von "Trail". Für mich einfach schmaler Weg, für Dich offensichtlich bergab führende, fußgängerfreie, speziell zum Radfahren im Wald angelegte Wege mit Bauwerken und am besten Aufstiegshilfe.
Das zweite heißt für mich entweder "Bikepark", "Trailcenter" oder auch MTB-Reservat - was nicht bedeutet, das ich das nicht auch mal nutzen würde. MTB nur dort legal betreiben zu dürfen, würde mich allerdings schon sehr stören.
 
Zwischen Verständnis haben für die Anliegen von uns MTBlern und Verständnis haben für die Besitzrechte vom Waldeigentümern liegt das Recht.
Dieses Recht wird durch Gesetz und Gerichte gestützt. Das macht es ganz einfach zu verstehen was Verboten und Erlaubt ist. Das hat garnichts damit zu tun, dass ich mich nicht auch gerne im Wald benehmen möchte, wie ich will. Auch ich, wie jeder MTBler fährt irgendwann in der Illegalität rum auf irgendeinem Trail. Aber wir werden immer mehr. Damit auch die Probleme und Konflikte.

Die Resonanz zeigt ja das dieses Thema euch alle schwer beschäftigt. Hier will doch keiner Verhältnisse wie in Österreich haben.
Wie schnell man kriminell wird zeigen die Niederlande. Dort ist seit Anfang des Jahres das fahren im Wald verboten, außer auf dafür ausgewiesenen Strecken. Ist der Tod vieler CTFs. In Belgien gilt die 2m Marke, und die wurde in der Vergangenheit auch im Wald durchgesetzt mit Bußgeldern von 160€ und/oder Beschlagnahme des Rads.
Wir werden immer mehr und wir wollen immer mehr. Der Druck auf alle Beteiligten wird dadurch immer größer. Das geht am Ende zu Lasten von uns Mountainbiker geht, wenn wir uns nicht alle an die Regeln halten. Fällt mir auch schwer, der tägliche Kampf gegen das Arschloch-Gen.



Und wie unlustig Mountainbiker sein können, zeigt der Versuch mich und andere immer in Schubladen zu stecken. Wenn ich das richtig verstanden habe, können CCler und Fatbiker zu dem Thema keine Meinung habe, weil sie nicht dropen können? Aber ich bin doch Ultramarathonfahrer und Singlespeeder! Dann auch nicht? Ne die können auch nicht dropen.
Scheiße, ich darf dann wohl auch nicht mehr mit dem Fatbike, dem Titanenduro und dem Racefully auch nicht mehr in den Bikepark. Dabei gehöre ich zu den Privilegierten einen 500m hinterm Haus haben. Und überholen von Downhillern ist auch verboten, was für ein Frevel. Merkt ihr eigentlich nicht wie ihr in eurer Borniertheit ein Gemeinsam verhindert.
Danke für deine Antwort.



Ich hätte es einfach nur schön gefunden wenn du nicht gleich alle Budel Bubis als Verbrecher und Image Killer hinstellst.
Sonder auch mal auf die Gründe eingegangen wärst warum sie Budeln.
Dass wurde ja jetzt zum Glück schon gemacht.



Ich hab dich bis jetzt ausschließlich mit CC und Fett in Verbindung gebracht, deswegen meine aussage bezüglich dein Interesse an gebauten Trails
 
Und wie unlustig Mountainbiker sein können, zeigt der Versuch mich und andere immer in Schubladen zu stecken.
Meinst du zB solche Schubladen?
Nein, Bob der Baumeister ist im Mountainbiker erwacht. Es wird im Wald gebuddelt, gehämmert und gesägt was das Zeug hält. Der Weg, wie er seit vielen Jahren vor uns liegt, scheint nicht mehr genug. Animiert von Youtube, Rampage und “no dig no ride” zieht der moderne Glücksritter mit Säge und Spaten in den Wald, um immer waghalsigere Strecken zu bauen. Wer Eigentümer des Waldes ist, oder ob es sich um eine sensibles Gebiet handelt, wird nicht beachtet. Der Drophopper-Tablewopper kann nicht anders. Er sieht vor dem geistigen Auge die Line und legt einfach los.
Ja, der gemeine Drophopper-Tablewopper ist schon wirklich was janz fieses
 
Zwischen Verständnis haben für die Anliegen von uns MTBlern und Verständnis haben für die Besitzrechte vom Waldeigentümern liegt das Recht.
Dieses Recht wird durch Gesetz und Gerichte gestützt. Das macht es ganz einfach zu verstehen was Verboten und Erlaubt ist. Das hat garnichts damit zu tun, dass ich mich nicht auch gerne im Wald benehmen möchte, wie ich will. Auch ich, wie jeder MTBler fährt irgendwann in der Illegalität rum auf irgendeinem Trail. Aber wir werden immer mehr. Damit auch die Probleme und Konflikte.

Die Resonanz zeigt ja das dieses Thema euch alle schwer beschäftigt. Hier will doch keiner Verhältnisse wie in Österreich haben.
Wie schnell man kriminell wird zeigen die Niederlande. Dort ist seit Anfang des Jahres das fahren im Wald verboten, außer auf dafür ausgewiesenen Strecken. Ist der Tod vieler CTFs. In Belgien gilt die 2m Marke, und die wurde in der Vergangenheit auch im Wald durchgesetzt mit Bußgeldern von 160€ und/oder Beschlagnahme des Rads.
Wir werden immer mehr und wir wollen immer mehr. Der Druck auf alle Beteiligten wird dadurch immer größer. Das geht am Ende zu Lasten von uns Mountainbiker geht, wenn wir uns nicht alle an die Regeln halten. Fällt mir auch schwer, der tägliche Kampf gegen das Arschloch-Gen.

Und wie unlustig Mountainbiker sein können, zeigt der Versuch mich und andere immer in Schubladen zu stecken. Wenn ich das richtig verstanden habe, können CCler und Fatbiker zu dem Thema keine Meinung habe, weil sie nicht dropen können? Aber ich bin doch Ultramarathonfahrer und Singlespeeder! Dann auch nicht? Ne die können auch nicht dropen.
Scheiße, ich darf dann wohl auch nicht mehr mit dem Fatbike, dem Titanenduro und dem Racefully auch nicht mehr in den Bikepark. Dabei gehöre ich zu den Privilegierten einen 500m hinterm Haus haben. Und überholen von Downhillern ist auch verboten, was für ein Frevel. Merkt ihr eigentlich nicht wie ihr in eurer Borniertheit ein Gemeinsam verhindert.

Du sprichst mir damit aus der Seele. Es werden immer mehr, aber keiner will in einen Verein eintreten um eventuell gemeinsam etwas zu erreichen. Ist ja auch viel einfacher und bequemer wenn man sich an nix hält.
 
Zwischen Verständnis haben für die Anliegen von uns MTBlern und Verständnis haben für die Besitzrechte vom Waldeigentümern liegt das Recht.
Dieses Recht wird durch Gesetz und Gerichte gestützt. Das macht es ganz einfach zu verstehen was Verboten und Erlaubt ist. Das hat garnichts damit zu tun, dass ich mich nicht auch gerne im Wald benehmen möchte, wie ich will. Auch ich, wie jeder MTBler fährt irgendwann in der Illegalität rum auf irgendeinem Trail. Aber wir werden immer mehr. Damit auch die Probleme und Konflikte.

Die Resonanz zeigt ja das dieses Thema euch alle schwer beschäftigt. Hier will doch keiner Verhältnisse wie in Österreich haben.
Wie schnell man kriminell wird zeigen die Niederlande. Dort ist seit Anfang des Jahres das fahren im Wald verboten, außer auf dafür ausgewiesenen Strecken. Ist der Tod vieler CTFs. In Belgien gilt die 2m Marke, und die wurde in der Vergangenheit auch im Wald durchgesetzt mit Bußgeldern von 160€ und/oder Beschlagnahme des Rads.
Wir werden immer mehr und wir wollen immer mehr. Der Druck auf alle Beteiligten wird dadurch immer größer. Das geht am Ende zu Lasten von uns Mountainbiker geht, wenn wir uns nicht alle an die Regeln halten. Fällt mir auch schwer, der tägliche Kampf gegen das Arschloch-Gen.



Und wie unlustig Mountainbiker sein können, zeigt der Versuch mich und andere immer in Schubladen zu stecken. Wenn ich das richtig verstanden habe, können CCler und Fatbiker zu dem Thema keine Meinung habe, weil sie nicht dropen können? Aber ich bin doch Ultramarathonfahrer und Singlespeeder! Dann auch nicht? Ne die können auch nicht dropen.
Scheiße, ich darf dann wohl auch nicht mehr mit dem Fatbike, dem Titanenduro und dem Racefully auch nicht mehr in den Bikepark. Dabei gehöre ich zu den Privilegierten einen 500m hinterm Haus haben. Und überholen von Downhillern ist auch verboten, was für ein Frevel. Merkt ihr eigentlich nicht wie ihr in eurer Borniertheit ein Gemeinsam verhindert.

Wenn Du schon etwas zu dem Thema schreiben willst wieso recherchierst Du dann nicht mal vernünftig - dann hättest du relativ schnell gemerkt, dass der von Dir verlinkte Zeitungsartikel eben nicht der Situation in OS gerecht wird.

Auch ansonsten ist der Text wie mal eben schnell in 5 Min. vor dem Einschlafen geschrieben.

Manche lernen das Droppen sogar noch, bevor sie es schaffen den Begriff überhaupt richtig zu schreiben. - Also nicht aufgeben. ;)
 
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