Bike Transalp 2016 Sigma

ctwitt

witt-training
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14. April 2005
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Hallo,

alle Jahre wieder wird die Strecke kurz vor dem Einschreiben veröffentlicht.

http://bike-transalp.de/strecke/strecke-gesamt/

was auf den ersten Blick auffällt. Früher fuhren wir eine Etappe bis Imst jetzt lassen wir das mal weg. Deutschland auf wiedersehen.

Keine Etappe mit mehr als 90 km. Und keine mit mehr als 3000 h/mtr wobei die h/mtr meist eh weniger waren als angegeben.

Früher wurde mit dem härtesten Rennen der Welt geworben. Was ist das heute?

Und immer noch keine Einzelstarter zugelassen.

Was meint ihr? Tut die Entwicklung dem Event gut? Wie findet ihr die Preisgestaltung?
 
Noch zu der Strecke:

Die ersten drei Etappen sind wir so schon gefahren. Dann folgen einige Pässe die jetzt im Gegensatz zu früher auf Asphalt gefahren werden. Und wir haben die Etappen nach Scoul und Arco die effektiv nur 40 km lang sind. Die Letzte Etappe sind wir so schon letztes Jahr gefahren und ein Stück vorletztes. Aber es ist erheblich gekürzt worden.
 
Preislich finde ich es für so eine Veranstaltung noch im Rahmen.Wer es billiger will kann ja über das Jahr ne Handvoll Tages Rennen fahren.Obwohl die ja ggf au Zeit/Geld kosten können.
Einzelstarter wäre schon vielleicht mal auf 100 oder so begrenzen,kann mir gut vorstellen das die Plätze schnell weg wären.Soll sich aber Preislich im Rahmen halten.Net das nur der Großerdiener sich das Vergnügen leisten kann.
Zum Thema Entwicklung ist die Veranstaltung über die Jahre meines Erachtens schon ziemlich Mainstream lastig geworden,was jetzt net abwertend gemeint sein soll.
 
Für mich wird es die erste Teilnahme. Was ich bisher in den Beschreibungen der Etappen lese macht mir schon extrem Lust! :)
 
Die Transalp hat ihren Zenit überschritten, für mich ganz klar.

-Mit der Four Peaks wurde grosse DK-interne Konkurrenz geschaffen

-Viele die schon x-mal dabei gewesen sind, schon x-mal eine private Transalp gemacht haben, schon x-mal am Gardasee waren und nun eine neue Herausforderung brauchen

-Konkurrenz durch viele neue Etappenrennen

-Boom der 24h-Rennen, wo sich viele von (Etappen)marathons weg orientieren

-Allgemeine Tendenz zu eher kurzen Strecken (Kurzetappen von Marathons bekommen immer mehr Teilnehmer; immer weniger dabei, die sich über viele Stunden schinden wollen m. E.)

-Die Leute sind etwas preiskritischer geworden und wollen im voraus nicht viele Hundert Euro locker machen für ein Event viele Monate später (wobei ich damit nicht sagen will dass die TC überteuert ist)

-Der Sport wird immer material-, leistungs-, und modelastiger, der einstige "Spirit" vom gemeinsamen Überqueren der Alpen mit dem Rad zusammen mit seinem Teampartner verkümmert zunehmend, nicht zuletzt weil viele Angst haben, ihrem mittlerweile top durchtrainierten und top ausgestatteten Teampartner hinterherzuhecheln, der sowieso weiß dass er es schaffen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

alle Jahre wieder wird die Strecke kurz vor dem Einschreiben veröffentlicht.

http://bike-transalp.de/strecke/strecke-gesamt/

was auf den ersten Blick auffällt. Früher fuhren wir eine Etappe bis Imst jetzt lassen wir das mal weg. Deutschland auf wiedersehen.

Keine Etappe mit mehr als 90 km. Und keine mit mehr als 3000 h/mtr wobei die h/mtr meist eh weniger waren als angegeben.

Früher wurde mit dem härtesten Rennen der Welt geworben. Was ist das heute?

Und immer noch keine Einzelstarter zugelassen.

Was meint ihr? Tut die Entwicklung dem Event gut? Wie findet ihr die Preisgestaltung?
ganz ehrlich ??

Ich finds SAUGEIL !!!

Endlich kann mal wieder Otto Normalbiker der den Sport als Ausgleich neben Beruf und Familie betreibt, mitfahren.
ich wollte das Ding schon ewig mal mitfahren, aber mit 6 Tage Woche ,3 Schichten und Familie, konntest du das schlichtweg vergessen.
und bitte jetzt keine Tips in puncto Training.
Wenn du 6 Tage lang Nachts arbeitest, dann setzt du dich nachmittags keine 3 Stunden mehr aufs Bike.
Solofahrer fände ich persönlich geil.
wäre mal was anderes wie immer nur im Kreis zu fahren.
Also ganz klar, ich finde es gut. vielleicht wird wieder die breite Masse angesprochen.
Aber wie gesagt, nur meine Meinung
 
Die Transalp hat ihren Zenit überschritten, für mich ganz klar.

-Mit der Four Peaks wurde grosse DK-interne Konkurrenz geschaffen

-Viele die schon x-mal dabei gewesen sind, schon x-mal eine private Transalp gemacht haben, schon x-mal am Gardasee waren und nun eine neue Herausforderung brauchen

-Konkurrenz durch viele neue Etappenrennen

-Boom der 24h-Rennen, wo sich viele von (Etappen)marathons weg orientieren

-Allgemeine Tendenz zu eher kurzen Strecken (Kurzetappen von Marathons bekommen immer mehr Teilnehmer; immer weniger dabei, die sich über viele Stunden schinden wollen m. E.)

-Die Leute sind etwas preiskritischer geworden und wollen im voraus nicht viele Hundert Euro locker machen für ein Event viele Monate später (wobei ich damit nicht sagen will dass die TC überteuert ist)

-Der Sport wird immer material-, leistungs-, und modelastiger, der einstige "Spirit" vom gemeinsamen Überqueren der Alpen mit dem Rad zusammen mit seinem Teampartner verkümmert zunehmend, nicht zuletzt weil viele Angst haben, ihrem mittlerweile top durchtrainierten und top ausgestatteten Teampartner hinterherzuhecheln, der sowieso weiß dass er es schaffen wird.

Mit dem letzten Absatz triffst du den Nagel auf den Kopf ( mittlerweile top durchtrainierten und top ausgestatteten Teampartner )
unter Punkt 5, zwecks der Schinderei, würde ich dir nicht zustimmen.
Viele haben gar keine Zeit sich auf so ne Schinderei vorzubereiten.
Einen Marathon bekommst immer rum, aber 8 Hämmer hintereinander........da reicht die Trainingsrunde nach der Arbeit nun leider nicht aus.
man sollte mal wieder den Teamgedanken anstatt das Leistungsdenken in den Vordergrund stellen.
Und das fehlt mittlerweile.
ich habe mir die ganzen DVD´s besorgt, und schaue sie mir als auf dem Laufband an wenn ich nach der 2ten Schicht abends um 23:00 noch ne Stunde drauflaufe.und wenn du da den vergleich ziehst...........
 
Würde sofort mitmachen, wenn Einzelstarter zugelassen wären.
Bist du nicht teamfähig? :lol:

Die Transalp hat ihren Zenit überschritten, für mich ganz klar.

-Mit der Four Peaks wurde grosse DK-interne Konkurrenz geschaffen

-Viele die schon x-mal dabei gewesen sind, schon x-mal eine private Transalp gemacht haben, schon x-mal am Gardasee waren und nun eine neue Herausforderung brauchen

-Konkurrenz durch viele neue Etappenrennen

-Boom der 24h-Rennen, wo sich viele von (Etappen)marathons weg orientieren

-Allgemeine Tendenz zu eher kurzen Strecken (Kurzetappen von Marathons bekommen immer mehr Teilnehmer; immer weniger dabei, die sich über viele Stunden schinden wollen m. E.)

-Die Leute sind etwas preiskritischer geworden und wollen im voraus nicht viele Hundert Euro locker machen für ein Event viele Monate später (wobei ich damit nicht sagen will dass die TC überteuert ist)

-Der Sport wird immer material-, leistungs-, und modelastiger, der einstige "Spirit" vom gemeinsamen Überqueren der Alpen mit dem Rad zusammen mit seinem Teampartner verkümmert zunehmend, nicht zuletzt weil viele Angst haben, ihrem mittlerweile top durchtrainierten und top ausgestatteten Teampartner hinterherzuhecheln, der sowieso weiß dass er es schaffen wird.

Bingo!!
Früher war das Ding innert Stunden oder gar Minuten ausverkauft! Heute hat es eben einige andere Etappenrennen die das gleiche bieten oder sogar noch deutlich mehr. Schaut mal auf die Etappen Rennen in Polen -> Sudety!!!

Das mit der Kurzstrecke seh nicht ganz so, die Mara Langstrecke hat für viele immer noch ihren Reiz und wird sicher nicht aussterben!
 
Was ist denn der Vorteil als 2er-Team zu fahren?
Der Veranstalter hätte vermutlich mehr Teilnehmer, die die sowieso im Team fahren wollten plus die Einzelstarter.
 
Vorteil 2er Teams:
1. immer alles einfach als DZ zu buchen
2. Ausschluss der Egoisten (notwendige Teamfähigkeit), die sollen weiter RR fahren ;) , verbessert die Stimmung im Rennen ungemein
3. bei Unfällen usw immer direkt einer da, der sich kümmert, dadurch braucht der Veranstalter weniger Streckenposten. Bei so langen Etappen ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

Gibt sicher noch mehr Vorteile?!

Grüsse
 
Vorteil 2er Teams:
1. immer alles einfach als DZ zu buchen
2. Ausschluss der Egoisten (notwendige Teamfähigkeit), die sollen weiter RR fahren ;) , verbessert die Stimmung im Rennen ungemein
3. bei Unfällen usw immer direkt einer da, der sich kümmert, dadurch braucht der Veranstalter weniger Streckenposten. Bei so langen Etappen ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

Gibt sicher noch mehr Vorteile?!

Grüsse
1. stimmt
2. Egoisten? Also in meinem Umfeld eines Marathons ist immer eine faire und hilfsbereite Stimmung.
3. Wüsste jetzt keinen Marathon wo man stundenlang auf den nächsten Biker warten muss, wenn was passiert.
und wenn ich von anderen lese oder höre, warten die manchmal ganz schön lange auf den Teampartner vor dem Zielstrich... da wäre dann der andere bei einem Unfall auch nicht da.
Wieso sollte es weniger Streckenposten benötigen, nur weil ich vielleicht zu zweit unterwegs bin?

Es war ja auch nur die Frage ob es Einzelstarter geben sollte. Ich meine ja!
 
Vorteil 2er Teams:
1. immer alles einfach als DZ zu buchen
2. Ausschluss der Egoisten (notwendige Teamfähigkeit), die sollen weiter RR fahren ;) , verbessert die Stimmung im Rennen ungemein
3. bei Unfällen usw immer direkt einer da, der sich kümmert, dadurch braucht der Veranstalter weniger Streckenposten. Bei so langen Etappen ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

Gibt sicher noch mehr Vorteile?!

Grüsse
Also punkt 2 und 3 kann ich überhaupt nicht bestätigen.
Fahre selbst auch RR , und wenn du bei nem marathon in ner Gruppe fährst, muss die zwangsläufig teamfähig sein, sonst kommt sie nie geschlossen an und hat somit ihren zweck verfehlt.
Ebenso punkt 3
 
Punkt 1: das DZ kann man ja mit der Betreuung teilen.

Für ein Zweierteam fehlt vielen ein Partner, der ihrer Leistungsstärke bzw. Leistungsschwäche entspricht.
Das ist über die Teampartnerbörse meiner Meinung nach auch eher schlecht auszuloten.
Die Performance der Teampartner sollte Bergauf wie auch Bergab schon zusammen passen.
Nur zum Rumgondeln ist die Veranstaltung finanziell zu aufwändig. Dafür gibts auch schon einen geführten
Alpencross...
 
Hallo,

alle Jahre wieder wird die Strecke kurz vor dem Einschreiben veröffentlicht.

http://bike-transalp.de/strecke/strecke-gesamt/

was auf den ersten Blick auffällt. Früher fuhren wir eine Etappe bis Imst jetzt lassen wir das mal weg. Deutschland auf wiedersehen.

Keine Etappe mit mehr als 90 km. Und keine mit mehr als 3000 h/mtr wobei die h/mtr meist eh weniger waren als angegeben.

Früher wurde mit dem härtesten Rennen der Welt geworben. Was ist das heute?

Und immer noch keine Einzelstarter zugelassen.

Was meint ihr? Tut die Entwicklung dem Event gut? Wie findet ihr die Preisgestaltung?

Letztendlich ist die Bike-Transalp eine Cash-Maschine und wenn die es ein bißchen leichter machen, melden sich auch mehr an. Mit dem Cash sieht man ja auch daran, dass die Gebühren jedes Jahr steigen, die Leistung eher zurückgefahren wird.

Ob Team- oder Einzelstarter? Bei der Transschwarzwald wurde lange zweigleisig gefahren. Letztendlich hat sich aber Einzelstarter durchgesetzt. Ob bei der Bike-Transalp das auch so funktioniert, kann man diskuttieren. Notwendig wäre ein Team-Partner nicht mehr zwingend, die Zeiten als die TAC als Abendteuerrennen geplant war sind lange vorbei, bzw. gab es noch nie. Allerdings macht der Team-Spirit auch den indiviuellen Reiz der TAC aus, das man halt jemanden braucht mit dem man dann höhen und tiefen erlebt und durchleidet.

Dass jetzt in Imst gestartet wird, finde ich nicht so prickelnd, das Thema der Bike Transalp ist nunmal eine Alpenüberquerung und damit hat sie ein Thema was viele Montain-Biker fasziniert. Und wenn man mitten in den Alpen startet ist es nunmal eine Alpenüberquerung. Ein Ziel direkt am Gardasee finde ich auch schöner als in Arco. Jeder private Alpencross endet deshalb auch am Gardasee und nicht in Arco.
 
Ich bin die Transalp dieses Jahr das erste Mal gefahren und habe diese auch beendet. Allerdings auf den hintersten Plätzen. Danach war ich richtig leer. Persönlich finde ich es aber schade, dass die Etappen kürzer und mit weniger Hm ausgestattet werden. Es ist gerade der Reiz, etwas Aussergewöhnliches geschafft zu haben, welches nur mit viel Training und Fleiss zu machen ist. Bei der Zieleinfahrt überfahren Dich die Emotionen dermassen - unbeschreiblich. Wenn die Tour quasi für Jedermann zu schaffen ist, bin ich für eine Teilnahme nicht mehr motiviert.

2-er Team finde ich gut, Einzelfahrer würden mich aber nicht stören.
 
Ich bin sie dieses Jahr das erste mal mitgefahren und war begeistert:
Das Fahren im Team gegen andere Teams ist wesentlich emotionaler als alleine Marathons zu fahren. Wir haben uns Tag für Tag nach vorne geschoben und kamen dann unter die Top 15 in der AK. Wir hatten tolle taktische Fights mit anderen Teams. Die Taktik ist wesentlich interessanter als alleine oder eben bei Eintagesrennen.
Den Preis finde ich sehr fair verglichen mit Swiss Epic, Cape Epic etc.
Die Orga ist top. Soll z.B. beim Andalucia Bike Race anders sein.
Die Strecken könnten tatsächlich etwas länger sein für meinen Geschmack. Anstrengend kann man es aber auch so gestalten.



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Den Preis finde ich für das Gebotene schon angemessen. Auch wenn die Etappen kürzer und bergauf leichter werden sollten - man wird trotzdem jeden Abend platt ins Bett fallen, das lässt sich ja schön über den Schnitt regulieren. Dieses ganze "Das Härteste vom Harten"-Gelaber finde ich total albern. Es geht immer härter!
Für mich zählen bei der Transalp viele andere Dinge, Natur, Aussichten, eine Woche schlaue Fahrradthemen, neue Trails kennenlernen, Spaß haben und mich platt fahren. Ich glaube, das geht mit der Strecke auch. Und ich finde es auch gut, dass das eine Teamveranstaltung ist... das ist meiner Meinung nach einer der Eckpfeiler der Transalp!
 
Dieses ganze "Das Härteste vom Harten"-Gelaber finde ich total albern. Es geht immer härter!

Klar ist das Quatsch, man könnte das Ganze ja beliebig nach oben erweitern: TAC an einem Stück, TAC im Winter, TAC mit Hollandrad, TAC mit dem Häkelclub, TAC quer über die Gipfel des Alpenhauptkamms.....und ganz besonders brachial für wahre Ausnahmeathleten:
TAC mit einem 26er :D

Dieses "Härteste vom Härtesten" lockt keinen mehr hinterm Ofen vor...
 
Kann irgendeiner, der die eine oder andere Etappe der 16er Transalp schon mal gefahren ist, ein wenig Auskunft zu den Untergründen, den Abfahrten und der Trailbeschaffenheit geben? Das würde mir und einigen anderen bestimmt bei der Materialauswahl helfen ;)
 
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