4mate
CIO Institut für Schädlingskunde
Tipp, wichtig: Vor dem Wechsel auf ein anderes Kettenrad an der Kurbelkomisch, empfinde ich ganz anders.
Wenn ich vorn groß habe schalte ich hinten munter runter bis fast aufs vorletzte Ritzel. Dann erst vorn aufs kleine und hinten dafür zwei Gänge hoch. Das funktioniert problemlos und geschmeidig.
Andersherum genauso. Vorn klein und hinten hochschalten bis zum 4. oder 3. Ritzel und dann erst vorn hoch und hinten zwei zurück.
Ich fahre also solange es geht vorn auf einem Blatt und schalte vorzugsweise hinten. Fast wie 1 x 10(11). Also eigentlich 2 x (1 x 10)...
immer IMMER! IMMER!! zuvor/davor bereits auf der Kassette die Gänge angleichen;
2 hoch / 2 runter, Pi mal Daumen. Man weiß das aus Erfahrung nach einiger Zeit des
Mauntenbeikens für welche Steigung/Gefälle man wieviel Gänge angleichen muss
damit der "Anschluss" makellos passt.
Hintergrund: So wird etwas mehr Schräglauf der Kette erzeugt und das bewirkt,
dass die Kette vorne auf den Kettenrädern deutlich schneller von einem zum anderen
wechselt, egal in welche Richtung. Und zwar D-E-U-T-L-I-C-H schneller!
Jeder kennt den Super-GAU: Mittleres Kettenblatt, leicht bergauf, Okay, kann man schon
mal runter gehen bist zum grösten ritzel, ist ja nur kurz, lohnt nich vorne aufs kleinste
Blatt zu wechseln. Dann, aus welchen Gründen auch immer, muss doch noch aufs kleinste
Blatt gewechselt werden. Man ist jedoch zu langsam um erst hinten die Übersetzung anzugleichen
und muss notgedrungen vorne aufs kleinste Blatt wechseln... DER HORROR! Gefühlte
Anderthalb Leerdrehungen der Kurbel bis die Kette wieder greift - kurz vor dem umkippen...
PS: Ich vermisse - wieder mal - Shimanos Invers-Schaltwerke aka "Low Normal".
Nichts hat geschmeidiger die Gänge gewechselt, beim zurückschalten auf größere
Ritzel der Kassette weil es durch die umgekehrte Zugspannung nur ein Auslösen
war und ZACK saß der Nächstniedere Gang perfekt. Schade drum
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