Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.

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Re: Die Unterkunft - Tarps, Tarptents, Zelte und Co.
Diese ist genestet und hat ein kurzes Packmaß. Du müsstest dir aber ein Segment (oder alle ein bisschen) zurechtkürzen.

Hab die Spreizen im Kopf -und Fußbereich in Verwendung mit meinem Bridge Hammock, wofür die Dimensionierung optimal und das ineinander Verstauen wirklich clever gelößt ist, aber als simple Aufstellstange für ein UL-Shelter finde ich die 245g (Eigenwägung ohne Spitze) schon heftig, wenn gleich sich das Gewicht, bei kürzen der Stangen wahrscheinlich um ein Drittel reduzieren würde. Das geht leichter und dabei nicht viel teurer s.o. ;- )
 
Zuletzt bearbeitet:
DIES oder DAS wäre auch eine Möglichkeit. Da DRÜBEN gibts auch noch was :- )
Die Carbon finde ich halt einfach heftig im Preis (man braucht ja 2) , da bin ich nicht mehr weit vom Zeltpreis weg - irgendwie fühlt sich das komisch an.
Mal sehen, was ich noch so entdecken kann....

Jedenfalls Danke für die Tipps an alle :daumen:
 
Selbstanfertigung ist simpel, aber nicht unbedingt günstiger. Ich hab meine Tarptentstange aus Carbongestänge und Messinghülsen aus dem Drachenladen gefertigt. Irgendwo hatte ich auch mal einen Beitrag dazu erstellt, weiß nur gerade nicht ob hier oder im Nachbarforum. Ich suche mal, sobald ich daheim bin.

:winken:
Thomas
 
Selbstanfertigung ist simpel, aber nicht unbedingt günstiger. Ich hab meine Tarptentstange aus Carbongestänge und Messinghülsen aus dem Drachenladen gefertigt. Irgendwo hatte ich auch mal einen Beitrag dazu erstellt, weiß nur gerade nicht ob hier oder im Nachbarforum. Ich suche mal, sobald ich daheim bin.

:winken:
Thomas
Danke, das klingt gut.

Hab mir das angeschaut, könnte man ggf. adaptieren....
 
@cubation - danke, das werde ich mal versuchen.
Falls ich bei uns nix finde an Material, dann kann ich ja beim Berlin-BFS-Trip mal in den Laden schauen :daumen:

Gruß
Roman
 
Wenn du mit dem Radel unterwegs bist, liegt der Laden quasi mitten auf dem Weg von Fahrradschau zur Velo-Messe. :D

Ansonsten hätten die auch einen Online-Handel soweit ich weiß. Teste aufjedenfall das Material bevor du auf weite Reisen gehst. ;)



:winken:
Thomas
 
Wenn du mit dem Radel unterwegs bist, liegt der Laden quasi mitten auf dem Weg von Fahrradschau zur Velo-Messe. :D

Ansonsten hätten die auch einen Online-Handel soweit ich weiß. Teste aufjedenfall das Material bevor du auf weite Reisen gehst. ;)



:winken:
Thomas
Hab gesehen, dass sie einen onlineshop haben. Aber hab keine Messing- oder Aluhülsen entdeckt. Werde mal hier in den entsprechenden Läden stöbern...

Danke nochmal - ja, werde sicher erst mal im Garten testen und langsam in die Ferne schweifen
 
Ich hab ein Contrail Tarptent und dies Anfangs mit Carbonrohren aus dem Drachenbau verwendet.
Alles gut und schön, bis der erste heftige Wind/Sturm kommt. Dann hat sich das Ding dermaßen
gekrümmt, dass ich mir desnächtens einen passenden Stecken aus Holz geschnitzt habe.
Jetzt mit Alugestänge von Extremtextil unterwegs und super zufrieden.
Sarge
 
Komisch, aber vielleicht hatte ich nur noch nicht genügend Wind. Ohnehin ist beim Contrail ein eher windstilleres Örtchen zum Aufbau zu empfehlen. Aber daher sagte ich ja, vorher bitte ausreichend testen. Und jeder ist für sich selbst verantwortlich, vorallem im Umgang mit Leichtbaumaterialien.

Beim Contrail kann man aber auch vorne an der "Apside" einen 3. Abspannpunkt für die "Stange" nutzen.

Hast du mal ein Gewicht zu deiner Extremtextil Stange ? Vielleicht ist Carbon ja nicht mal von nöten, wobei das generell schon fast egal ist, wenn man sich den Luxus eines Zeltes gönnt. Bei mir wars auch eher gear nerding...
Hab am Contrail sogar Carbonheringe im Einsatz, wenn die nicht mit dem Boden auskommen, sammel ich Steine oder Schnitz was aus Holz.

:winken:
Thomas
 
Ich hab mir ein Skytex Tarp genäht. Es ist ein komfortables 1 Personen Tarp:

- 134g
- 6 Abspannpunkte (4x an den Ecken, 2x an Firstnaht), hier muss noch eine Schnur für die Befesteigung an Trekkingstöcken/Heringen angebracht werden
- Stoffbreite vorne: 220cm
- Stoffbreite hinten: 140cm
- Länge: 280cm

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Falls jemand Interesse hat, ich gebe es gegen Materialkosten (70€ inkl. Versand) ab. Verkaufsgrund: Umstieg auf größere Pyramide.

Edit: Tarp ist weg.
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich möchte mir den oliven Carinthia BW Biwacksack zulegen. Mit 1000g zwar nicht gerade "light",
aber wohl ganz brauch- und für ca. 80-100€ bezahlbar.
Kann jemand was dazu sagen, oder benutzt gar einen?
Danke& Gruß
Sarge
 
@sigggi nutzt den und ist, soweit ich weiß, sehr zufrieden. Ich habe mich für die US-Version in Woodland entschieden, weil mir der großzügige seitliche Einstieg mehr zusagt.
Der BW-Sack hat durch die mittige Öffnung wohl den Nachteil, dass man sich im geöffneten Zustand seitlich wegducken muss, um bei Regen nicht nass zu werden. Auch schließt er sich wohl mehr, sodass man, um Luft zu kriegen, sich mit einem Spreizer behelfen muss, um gut Luft zu bekommen.
Mich würden sigggis Erfahrungen diesbezüglich interessieren, da ich diese Punkte nur gelesen, nicht selbst erfahren habe.
 
Mich würden sigggis Erfahrungen diesbezüglich interessieren, da ich diese Punkte nur gelesen, nicht selbst erfahren habe.
Meinen Bundeswehr-Biwaksack habe ich nun schon oft benutzt auch im Regen.
Bei der Grenzsteintrophy letztes Jahr gab es ja viel Dauerregen. Ich hab mein Tarp aufgespannt, den Biwacksack einfach ohne Unterlage in das nasse Gras gelegt, meine Isomatte Thermarest Neoair Xlite und meinen Cumulus 200 Daunenschlafsack hinein und früh war alles trocken. Ich konnte meinen Daunenschlafsack die ganzen zehn Tage trocken halten. Kondenswasser hatte ich nie - früh was alles absolut trocken.
Der mittlere Reissverschluss stört nicht so wie es scheint. Man kann sich so auf die Seite drehen, dass vor dem Gesicht eine Öffnung bleibt und es trotzdem nicht reinregnet.
Der Bundeswehr-Biwaksack ist sehr robust, wiegt ziemlich genau 1000g und man hat richtig Platz in dem Ding.
 
Vielen Dank für Rückantwort. Da komme ich dem Ziel ein gutes Stück näher. 1000g Biwaksack, Neoair rein und als Schlafsack hab ich den Yeti Passion One. Tarp ist noch nicht so ganz meins, aber ich sehe da durchaus Vorteile gegenüber meinem Contrail Tarptent. Momentan bin ich daran, eine sehr leichte Hülle für Rahmen und zusätzlich mir eine Hülle für Vorder- und Hinterrad zu basteln. Die Rahmenhülle könnte dann sozusagen als Tarp für den Kopfbereich zusätzlich genutzt werden.
Das mit dem Biwaksack kpl. ohne Eingangsüberdeckung kann ich mir ehrlich gesagt gerade bei Regen oder Schnee gar nicht vorstellen. Egal auf welcher Seite sich der Reissverschluß befindet. OK die Varianten mit dem kl. Gestänge innen drin scheinen die lösen, aber €€€ technisch eine Liga zu hoch fürs Hobby.
Deswegen @FlowinFlo: Wie funktioniert das mit dem Amy Sack bei Regen? Kann man da den Kopfbereich anständig verschließen? Ich will hier den Kondensfaktor gar nicht anbringen, aber wenns reinschifft...
Das mit demwegducken ist wohl du drehst dich so rum, dass der Reissverschluß unten ist bevor du aussteigst?
 
Mir erschließt sich nicht ganz, wieso man einen 1kg Biwaksack statt eines Zeltes mitnehmen will? Für das Gewicht gib es doch auch schon Zelte, die auch nicht so furchtbar teuer sind, bspw das Ferrino Sinesti 1, Trekking Lite Store bietet auch noch Alternativen. Das sind dann zwar nur Single Wall Zelte aber das ist doch, vor allem bei Regen, deutlich angenehmer als ein Biwaksack.
Ich schlafe zwar mittlerweile nicht mehr so gerne im Zelt, lieber Unterstand, Hutte oder gleich im Freien, aber als Wetterschutz würde ich ein Zelt klar vorziehen, trotz des höheren Packvolumen.
Oder habe ich was übersehen?
 
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