Suizid: BMX-Legende Dave Mirra stirbt mit 41 Jahren

Kurz nach dem tragischen Tod von Kelly McGarry trauert die Freestyle-Community erneut: BMX-Legende Dave Mirra hat in seiner Heimatstadt Greenville/North Carolina Selbstmord begangen, der 41-jährige hinterlässt eine Frau und zwei Töchter. Mirra galt als einer der besten Freestyle-BMXer der Welt.


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Tatsache ist, er hat seine Familie damit im Stich gelassen und das finde ich ziemlich Scheiße!
Als Vater hat man nunmal sehr viel Verantwortung seiner Familie gegenüber und ist eine gewisse Schutzperson. Seine Familie muss jetzt ohne seine Hilfe erstmal klar kommen und ist nach außen hin viel verletzbarer ohne seinen Schutz!
Man weiß nicht was der Grund war aber es muss schon ziemlich schlimm gewesen sein.
So etwas wünscht man keinem und man sieht wieder, Gesundheit ist das allerwichtigste!
In englischen Foren wird auch immer wieder von CTE gesprochen, also ein geschädigtes Hirn als Folge schwerer Gehirnerschütterungen. Kommt scheinbar häufig bei Footballspielern vor. Wer weis, das könnte bei einem BMX Fahrer nicht so abwegig sein aber das sind natürlich alles nur Spekulationen...

Da muss ich dir zustimmen, hat scheinbar den "einfachen" weg genommen... für mich unverantwortlich wenn man kinder hat, wie soll die mutter das den zwei erklären, sicher, die zwei sind finanziell gut versorgt aber kinder brauchen liebe und nähe und kein geld....

Die Welt ist mehr als nur schwarz/weiß :spinner:...alles andere hab ich schon weiter oben geschrieben,das passt auch zu euch;)!
 
Danke für die hirnlose Bestätigung:rolleyes:...
Troll dich,hier gehts um Anteilnahme,nicht um flache Meinungen!

Eine Antwort bekommst du von mir noch, dann hab ich keine Zeit mehr für dich...
Du hast hier direkt ein paar Leute angegriffen nur weil die ihre Meinungen kundgetan haben. Zur Erinnerung, das hier ist ein öffentliches Forum!
Und wenn dir eine Antwort nicht passt, kommst du gleich mit Beschimpfungen und machst einen auf dicke Hose?! Ein echter Forumsheld eben! Les dir einfach nochmal kurz meine "Anteilnahme" durch und sag mir was daran verwerfliches ist und vielleicht schaffst du es sogar ohne Beleidigung.
Mir war ein flaches "RIP" in diesem Fall, welcher so viele Fragen offen lässt einfach zu wenig!
 
Danke für die hirnlose Bestätigung:rolleyes:...
Troll dich,hier gehts um Anteilnahme,nicht um flache Meinungen!

Du solltest dringend mal an deiner Kommunikationshygiene arbeiten! ;)

Beaumont hat lediglich - im Gegensatz zu anderen hier - seine Meinung dazu in einer sachlichen Darstellung kundgetan. Daran ist absolut nichts verwerflich. Also bitte nicht alles und jeden über einen Kamm scheren. Dies hier ist ein Forum. Willst du sture Kondolenz-Beiträge, dann bist DU hier falsch.
Sein Tod ist tragisch und sicher wird es Gründe gegeben haben, die niemand von uns kennt oder nachvollziehen kann.

Ein Feigling.
Einfach mal so die Verantwortung abgeben.
...

Ihn allerdings als Feigling zu bezeichnen ist mehr als verachtenswert! :rolleyes: Es gibt immer einen Menschen hinter seiner öffentlichen Fassade und dieser sah vielleicht (krankheitsbedingt) keinen anderen Ausweg mehr. :( Das alleine ist schlimm genug - für ihn und seine Familie. R.I.P.
 
Ich weiß nicht mehr die Zahlen, aber ich glaube, dass jeder Mensch im Laufe seines Lebens eine depressive Episode erfährt. Ist natürlich dann noch weit von einer tiefen Depression entfernt, sollte aber ausreichend zu Denken geben.
 
Die Legende geht...

Falls sein Suizid wirklich mit CTE in Zusammenhang steht, wird sich im Actionsport einiges ändern. Ich hoffe, dass diesbezüglich neben der Trauer um den großen Sportler und Familienvater noch Klarheit geschaffen werden kann.
 
Warum wird man immer gleich zu einem Hobby Psychologen, nur weil man seine Meinung zu einem Thema Äußert und versucht mit gesundem Menschenverstand zu argumentieren?
Zudem finde ich es recht unpassend wie manche hier ihre unterschwelligen Beleidigungen verteilen, das ist definitiv pietätlos.

Ich glaube das die meisten hier im Forum noch nie einer Situation ausgeliefert waren, in der ein Suizid der einzige Ausweg zu sein scheint.
Das man mit dieser Erfahrung noch nicht konfrontiert wurde bedeutet nur das man nicht nachvollziehen kann was in einem Menschen passiert der so etwas erleben musste. Aber die meisten hier im Forum verfügen über einen gesunden Menschenverstand und dieser ist nicht auf den vorzeitigen Tod geeicht sondern auf das Leben. Die Tatsache das die meisten hier einen Helm Tragen bestätigt meine Vermutung, glaube ich ^^.

Deswegen sollte man nicht die Leute verurteilen die der Meinung sind das es falsch ist sein Leben vorzeitig auf, die eine oder andre Art zu beenden. Weil es in der Regel unnatürlich ist. Das auch noch eine Familie zurück bleibt erschwert das, aufzubringende Verständnis, zudem.

Jetzt mal ganz Persönlich...
Ich kann es nicht nachvollziehen warum einem Menschen eine Schweigeminute gewährt wird weil er sich in der Wache mit der Dienstpistole selber richtet, im Beisein seiner Kameraden, weil seine 17 Jährige Freundin Schluss gemacht hat.

Ich kann es aber akzeptieren das ein Mensch, sein Leben beenden will, der neun Monate im Einsatz war, nach Deutschland zurückkehrt und am Flughafen auf seine Familie wartet, welche aber nicht erscheint. Weil diese einen Auto Unfall hatte und dort die Frau, seine zwei Kinder und der Großvater ums Leben gekommen ist.

Damit will ich nur sagen das wie schon mehrfach erwähnt, die Umstände unklar sind. Da darf man ruhig ein bissal auf seine Wortwahl achten.

Sorry wegen dem MEGA Text, aber ich hatte das Bedürfnis mich dazu nochmal zu äußern.

LG
 
Einfach nur traurig, besonders wegen der Kinder, die ihren Vater auf so tragische Weise verloren haben.
Es ist immer wieder erschütternd, dass das direkte Umfeld nichts ahnt und zeigt, wie Dinge im verborgenen schief laufen können und wie eine Maske, die wir meinen, uns zum Schutz vor äusseren Angriffen aufsetzen zu müssen, uns in Wirklichkeit von innen zerstört.
Wir sollten alle mehr über Dinge mit unseren Freunden sprechen, die uns bedrücken. Nichts ist so schlimm wie Selbstmord.
 
Und was du schreibst interessiert mich weil? Ach, ist ja doch Sinnlos...
Sorry für die Störung, mach einfach weiter, du scheinst es ja zu wissen...

Moin

Glaub mir,ich weiß leider wovon ich rede.
So eine Äußerung/Einstellung bringt mich grad deshalb auf die Palme,auch weil ich selbst Papa bin;).
So einfach ist das leider alles nicht,auch wenn man das gerne möchte.
Ich hab den Begriff"Seelenkrebs"von jemandem hier aufgeschnappt,das triffts ziemlich genau,wenn man nichts dagegen tut indem man sich professionell helfen lässt.
Leider wenden sich dann sehr viele"Freunde"und gar Teile der Familie ab,weil die selber Angst davor haben.
Aber mit diesen"Kollateralschäden"kann man leben,wenn man wieder stabil ist,denn ganz weg gehts leider nie,das bleibt immer Teil von einem.
Wie auch immer,war jedenfalls nicht meine Absicht hier jemanden zu beleidigen,dafür entschuldige ich mich:bier:.
Manchmal gehen die Emotionen mit mir durch,grad bei so einem sensiblen Thema,wo Pietät natürlich das oberste Gebot ist...

Grüße

Nils:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Respekt für Deine Offenheit.
Ich finde aber nicht, dass Du Dich für irgendwas entschuldigen musst. Wenn einer totalen Quark sabbelt, dann schreit er geradezu danach,
einen vor den Latz zu bekommen, von mir aus auch gerne in drastischer Sprache. Das ist vom Adressaten oft besser zu verstehen als dieses moderne, weichgespülte political-correctness-Gedudel.
Ich habe fertig.
 
Da muss ich dir zustimmen, hat scheinbar den "einfachen" weg genommen... für mich unverantwortlich wenn man kinder hat, wie soll die mutter das den zwei erklären, sicher, die zwei sind finanziell gut versorgt aber kinder brauchen liebe und nähe und kein geld....

Glaubt ihr Trottel wirklich das wäre der "einfache Weg"? Niemals ist das einfach,und gerade diese Gedankengänge machen es nur noch schlimmer! Ich stand auch schon an diesem Punkt und das ist purer Druck,Familie, Freunde und alle wollen das man lacht,aber man kann nicht,bloss versteht das keiner! Also ist man "unnormal" und sieht sich selbst als Belastung für die Familie,die ,egal wie viel Liebe sie dir gibt, nicht an dich rankommt.Und weil man der Familie das nicht mehr antun möchte und auch nicht mehr aushält,gibts nur 2 Auswege: Sich in stationäre Behandlung begeben oder der andere "Ausweg".Ich habe ersteres getan,schade das Mirra den zweiten gewählt hat.
Ruhe seine Seele nun in Frieden.
 
Glaubt ihr Trottel wirklich das wäre der "einfache Weg"? Niemals ist das einfach,und gerade diese Gedankengänge machen es nur noch schlimmer! Ich stand auch schon an diesem Punkt und das ist purer Druck,Familie, Freunde und alle wollen das man lacht,aber man kann nicht,bloss versteht das keiner! Also ist man "unnormal" und sieht sich selbst als Belastung für die Familie,die ,egal wie viel Liebe sie dir gibt, nicht an dich rankommt.Und weil man der Familie das nicht mehr antun möchte und auch nicht mehr aushält,gibts nur 2 Auswege: Sich in stationäre Behandlung begeben oder der andere "Ausweg".Ich habe ersteres getan,schade das Mirra den zweiten gewählt hat.
Ruhe seine Seele nun in Frieden.

Ich beobachte, dass hier im Thread ziemlich harsch diskutiert wird. Trottel ist dabei fast schon eine freundliche Bezeichnung.
Ich denke auch, dass "leicht" oder "schwierig" im Hinblick auf die Entscheidung, Suizied zu begehen, die Unbegreiflichkeit einer solchen Tat nicht zu verhindern hilft.
Was ich zu Deinem Beitrag hier anmerken will ist, dass "Druck" oft nicht von außen kommt, sondern in den Personen selbst erzeugt wird. Durch ein sehr, aus meiner Sicht schlimmes Phänomen: Stolz. Der Stolz, immer stärker als die anderen sein zu müssen. Die Unfähigkeit, den Stolz zu überwinden kann auch der Entwicklung im adoleszenten Alter geschuldet sein, einer Zeit, wo man nur etwas einsieht, wenn einem zwei das gleiche sagen, und das oft genug. Wenn jemand keine zwei hat kann er nach und nach die Fähigkeit, Fehler vor sich einzugestehen verlieren und sich dadurch ins Abseits manövrieren
Und ich denke, dass diejenigen, die hier den Suizied falsch finden, nicht ganz unrecht haben. Denn ich denke, dass es auch Dir nicht leicht gefallen ist, die stationäre Behandlung zu wählen und ich finde Deine Entscheidung wesentlich stärker als jene, dem Leben ein Ende zu setzen.
Denn man muss sich selbst überwinden und vor allem: seinen Stolz, man kommt ganz unten an, denke ich (obwohl ich selbst noch nicht in der Situation war, ich heule rechtzeitig rum...).
 
Respekt für Deine Offenheit.
Ich finde aber nicht, dass Du Dich für irgendwas entschuldigen musst. Wenn einer totalen Quark sabbelt, dann schreit er geradezu danach,
einen vor den Latz zu bekommen, von mir aus auch gerne in drastischer Sprache. Das ist vom Adressaten oft besser zu verstehen als dieses moderne, weichgespülte political-correctness-Gedudel.
Ich habe fertig.

Moin

Danke,das tut gut:),hat Jahre gedauert das annehmen zu können und als Stärke zu sehen.
Da hast du im Prinzip recht,aber ich habe auch gelernt das es richtig ist zu zweifeln,denn das bedeutet das man permanent sich selbst hinterfragt und an sich arbeitet.
Emotionen sind richtig und wichtig,denn sie machen unser aller Leben aus.
Aber erst wenn man zu ihnen steht,find ich;).
Drastisch und klar ist in Ordnung,in Verbindung mit Emotionen durchaus eine Kunst,aber beleidigend darfs nicht werden,denn das ist einfach keine Basis für Kommunikation auf Augenhöhe und gegenseitigen Respekt.
Sicherlich ein hoher Anspruch,aber der Weg ist das Ziel;).
Leider wird dieses Thema immer noch all zu oft totgeschwiegen,obwohl die Kliniken mehr als randvoll sind,irgendwie surreal.
So,nu aber genug geoutet...

Grüße

Nils:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Einerseits möchte ich mich über Deinen Beitrag aufregen, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass Du wirklich keine Ahnung von dem hast, über das Du schreibst. Mit Stolz hat das alles am allerwenigsten zu tun. Auch nicht damit, stärker als der andere sein zu wollen. Die Entscheidung Behandlung oder Suizid wird in den meisten Fällen nicht mehr von den Betroffenen getroffen.
 
Einerseits möchte ich mich über Deinen Beitrag aufregen, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass Du wirklich keine Ahnung von dem hast, über das Du schreibst. Mit Stolz hat das alles am allerwenigsten zu tun. Auch nicht damit, stärker als der andere sein zu wollen. Die Entscheidung Behandlung oder Suizid wird in den meisten Fällen nicht mehr von den Betroffenen getroffen.
Wer trifft dann die Entscheidung, wenn nicht der, der den Suizid begeht?!? Die anderen? Ich finde, du hast nicht ganz zu Ende gedacht und, ehrlich gesagt, verstehe ich immer mehr die Behauptung, wonach Suizid die extremste Form von Egoismus wäre. Ich flüchte aus meinem Leben und lasse alle anderen mit dem Zweifel alleine zurück , dass sie sich nicht genug um mich gekümmert haben könnten.
 
Einerseits möchte ich mich über Deinen Beitrag aufregen, aber ich gehe einfach mal davon aus, dass Du wirklich keine Ahnung von dem hast, über das Du schreibst. Mit Stolz hat das alles am allerwenigsten zu tun. Auch nicht damit, stärker als der andere sein zu wollen. Die Entscheidung Behandlung oder Suizid wird in den meisten Fällen nicht mehr von den Betroffenen getroffen.

übrigens: Ich habe nicht "ojehojehojeh" geschrieben. Wenn Du mich zitieren willst bitte nicht das fälschen , was ich geschrieben habe. Auch wenn du nicht meiner Meinung bist.
 
Guten Morgen,

'ohjeohje' war für mich die passendste Zusammenfassung Deines Textes. Du hast Deinen Standpunkt, aber leider keine Ahnung von dem, was Du schreibst. Der Suizid ist gefühlt oftmals die einzige Möglichkeit, seinen Angehörigen nicht mehr zur Last zu fallen. Das Gefühl der Ausweglosigkeit ist übermächtig. Es gibt hier, wie so oft, keine einfachen Antworten. Was für einen gesunden Menschen völlig normal zu sein scheint, jeder rationale Erklärungsversuch oder Kategorien wie richtig oder falsch haben keinerlei Gewicht.
 
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