Fuchstrail Bensheim: Legale Strecken im Odenwald geplant

Spannende Neuigkeiten aus Südhessen: Die Abteilung MTB des RTC Bergstraße/Odenwald hat erfolgreich alle Hebel in Bewegung gesetzt und ist aktuell mit dem Bau zweier legaler Mountainbike-Strecken beschäftigt. Geplant ist die Eröffnung von Freeride und Flowtrail für Mitte 2016.


→ Den vollständigen Artikel "Fuchstrail Bensheim: Legale Strecken im Odenwald geplant" im Newsbereich lesen


 
Erstmal vielen Dank an die MTB'ler die uns zusprechen und Verständniss aufbringen ein paar Euro zu zahlen. :daumen:

An die anderen: Die Strecke kann auf Waldwegen umfahren werden und Ihr könnt weiterhin alle illegalen Strecken nutzen.

Der ein oder andere hätte ja Tipps wie wir um die Versicherung kommen und alles viel Auf ist. Warum warst du (Ihr) denn nicht mal auf einem Stammtisch und habt konstruktiv mitgemacht? Nörgeln und rumlallen kann jeder hinterher.

Wir machen einen Deal: ich zahle Euch die Karte wenn Ihr mir bei Euch in der Nähe eine von Euch gebaute gleichwertige Strecke zeigt....

Danke auch an die Jungs vom Vorstand die das Projekt in Rekordzeit auf die Beine gestellt haben.:daumen:
 
Wir machen einen Deal: ich zahle Euch die Karte wenn Ihr mir bei Euch in der Nähe eine von Euch gebaute gleichwertige Strecke zeigt....
Flowtrail Ottweiler vom Skiclub Ottweiler in Eigenregie erstellt u. verwaltet. Drei Strecken rot, schwarz u. blau, frei für alle....

Nur als Beispiel, brauch keine Karte von Dir, 10€ sind mir auch nicht zuviel, das Prozedere zum Zahlen würde mich in meiner Situation am meisten stören, bin beruflich gelegentlich in der Gegend u. nehme mein Bike mit, ich würde in 9 von 10 Fällen einfach vergessen mir vorher eine Monatskarte zu holen bzw. mir würde es auf dem Weg zum Trail erst einfallen.

ciao Jobal
 
Kann ich alles nachvollziehen.

Ändert aber alles nichts an harten Tatsachen.
Keine Stadt oder Gemeinde dahinter.
Keine tollen Bikefirmen als Sponsoren.
Keine 300 Mitglieder.

Wenn sich die finanziellen Grundlagen verändern kann sich auch das Konzept ändern.
Bis dahin ist alles nur Wunschkonzert externer Leute die nichts beitragen.

Tatsachen und Konzepte zählen.
 
Denke der Punkt des kaufs der Karten wird schon einfach möglich werden. Bei schlechtem Gewissen einfach hinterher kaufen. Noch ist der Trail nicht geöffnet. Wenn du in dem ersten von den 10 Fällen eine Jahreskarte hast dann ist doch alles OK.

Wir sind ja gezwungen die Strecke als Vereinsstrecke zu betreiben. Daraus ergibt sich automatisch ein Reglement. Von daher muss man im Moment unabhängig von der Summe im Moment noch einen Haftungsausschluss unterzeichnen.
 
Ich bin am Dienstag Mittag (ca 15 Uhr) durch das Fürstenlager zum Felsenmeer. Auf dem unteren Teil des Fuchstrails waren 3 Biker mit Protectoren und ordentlichem Helm unterwegs. Der Trail war oben nach wie vor durch die Ketten abgesperrt und die Schilder standen...
 
Flowtrail Ottweiler vom Skiclub Ottweiler in Eigenregie erstellt u. verwaltet. Drei Strecken rot, schwarz u. blau, frei für alle....
ciao Jobal

Bist du dort aktives Vereinsmitglied ?

Auszug aus den Nutzungsbedingungen :
Der FlowTrail Ottweiler ist eine öffentliche Sportanlage der Stadt Ottweiler/Saar.
Die Streckenbetreuung erfolgt über die Stadt Ottweiler und / oder deren Beauftragten.
Die Stadt Ottweiler ist bestrebt, die Sicherheitsstandards jederzeit zu gewährleisten. Bei Mängel im Streckenverlauf bitten wir um sofortige Info an die Tourist-Informationin Ottweiler, Telefon:
Die Stadtverwaltung/ die IG Saar ist befugt, Biker, die durch die Strecke überfordert sind, von deren Benutzung ganz oder teilweise auszuschließen.
Die Stadt Ottweiler / IG Saar haftet nicht für Schäden, die aus Fahr- oder Materialfehlern an Bike oder Ausrüstung des Nutzers entstehen. Für Sach- und Personenschäden haftet die Stadt Ottweiler nur, soweit diese durch grob fahrlässige oder vorsätzliche Handlung der Stadt oder deren jeweiligen Erfüllungsgehilfen verursacht wurden.


Aha,
also auch eine Strecke die durch einen kleinen Verein mit privaten Geld und privater Haftung läuft :blah: .


Hier werden ohne jeden Hintergrund mal wieder Äpfel mit Birnen verglichen.

Richtig oder am besten gar nicht Argumentieren :lol: .
 
Zuletzt bearbeitet:
Gott bewahre, bin da kein Mitglied :) Ich habe da zweimal mitgeschippt u. den Trail mal für sie freigeschnitten. Streckenbau u. Ausbesserung läuft komplett über den Verein, für näheres habe ich mich als Fahrer nicht interessiert...

Mir ging es auch nur um eine, "in der Nähe eine von Euch gebaute gleichwertige Strecke...."

ciao Jobal
 
Ich nehme es dir auch nicht böse :bier: .

Es ist leider so das es nur wenige Leute hier gibt, die auch nur im Ansatz eine Ahnung haben was hinter einer offiziellen Strecke überhaupt an Aufwand und Verantwortung steckt. Da wird alles in einen Topf geworfen und die wildesten Ansprüche gestellt.

Der absolut überwiegende Teil aller bekannten öffentlichen Strecken hat eine kommunale Trägerschaft oder Unterstützung im Hintergrund. Auch wenn es im ersten Moment so scheint als mache es ein Verein alleine.

Ich bin mir sicher das von tausenden Usern hier im Forum, wenn Aufwand und vor allem Risiken bekannt sind, kaum mehr als eine Hand voll bereit wären sich so eine Sache auf ihre Schultern zu laden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Sach- und Personenschäden haftet die Stadt Ottweiler nur, soweit diese durch grob fahrlässige oder vorsätzliche Handlung der Stadt oder deren jeweiligen Erfüllungsgehilfen verursacht wurden.
...

Du scheinst generell nur das zu lesen, was Du gern lesen möchtest; das klappt erstaunlicherweise sogar mit Teilen von Halbsätzen.
Reife Leistung, Sportfreund!

Generell sollte man die Frage stellen, warum die Stadt Bensheim nicht schafft, was für die Stadt Ottweiler kein Problem zu sein scheint: Die "Sportanlage" in ihre Kommunalversicherung aufzunehmen (mit vernachlässigbar geringen Mehrkosten) und einen Verein (ursprünglich übrigens nicht der Skiclub, sondern die DIMB vertreten durch deren IG Saar) mit der Übernahme der sich daraus ergebenden Pflichten zu beauftragen.
 
:confused: :confused: :confused: :confused: :confused:

Welche Relevanz hat das Wort nur oder irgend etwas anderes im Text auf die deutliche Kennzeichnung der Passage die aussagt das es eine Haftungssicherung über die Kommune gibt und es sich nicht um eine reine Trägerschaft durch einen kleinen Verein handelt ?
Das und nichts anderes sagt mein Post aus. Das Wort nur relativiert den Punkt des Einsetzens der Haftung, was in keinem Zusammenhang zur Art des Trägers steht.

Sachlich bleiben "Sportsfreund".

Zur Stadt Bensheim, zur Tatsachache das es zur Zeit noch keine städtische Sportanlage ist und ob es verhandelt wird
gibt es keine Fragen die "man stellen sollte" wenn man nicht in Vorgänge involviert ist. Auch hier nimmst du wieder fälschlicher weise an
das da was versäumt wurde oder hätte besser gemacht werden können.

Der Kontakt zum DIMB war und ist bei uns, als DIMB Mitgliedsverein, auch vorhanden und gut.
 
Lasst euch nicht auf sinnlose Diskussionen ein, das kostet nur Zeit und Nerven.
Manche Leute machen einfach von ihrem Recht auf freie Meinungsäußerung gebrauch und lassen sich nicht von Argumenten "ablenken".

BTT:
Generell fände ich es eine gute Idee, wenn ein deutschladweite Trägerschaft wie z.B. die DIMB, solche Projekte unterstützen würde und alle DIMB-Mitglieder solche Strecken befahren dürften. Neudeutsch würde man sowas dann "Trail Flatrate" nennen.
Auf die Mitglieder verteilt würden sich die Kosten sicher im Rahmen halten. Ich wäre auf jeden Fall bereit dafür einen höheren Beitrag in Kauf zu nehmen. Habe aber keine Ahnung ob sowas umsetzbar ist.

Gruß xyzHero
 
Welche Relevanz hat das Wort nur

Zwischen "xyz haftet" und "xyz haftet nur wenn" ist ein himmelweiter Unterschied; im Falle des Flowtrails Ottweiler bedeutet die zitierte Passage praktisch, das die Stadt nicht haftet, sondern der Grundsatz "Befahren auf eigene Gefahr" gilt. Da ist es dann auch nicht notwendig, von Benutzern "Haftungsverzichtserklärungen" zu fordern, die im Fall von grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz (des Betreibers) sowieso nutzlos wären.

Zur Stadt Bensheim, zur Tatsachache das es zur Zeit noch keine städtische Sportanlage ist und ob es verhandelt wird
gibt es keine Fragen die "man stellen sollte" wenn man nicht in Vorgänge involviert ist. Auch hier nimmst du wieder fälschlicher weise an
das da was versäumt wurde oder hätte besser gemacht werden können.

Gerade wenn man nicht involviert war, muss man fragen; woher sollte man sonst die Hintergründe kennen? Im übrigen geht es mir nicht um Eure Strecke, sondern um Nachahmer, denn
... ein (ggf. deutschlandweiter) Flickenteppich aus Sonderwegen im Wald mit individuellen Zugangsbeschränkungen oder - erlaubnissen gegen Gebühr dem Grundgedanken der DIMB "Open Trails" doch sehr entgegensteht,
 
Zwischen "xyz haftet" und "xyz haftet nur wenn" ist ein himmelweiter Unterschied; im Falle des Flowtrails Ottweiler bedeutet die zitierte Passage praktisch, das die Stadt nicht haftet, sondern der Grundsatz "Befahren auf eigene Gefahr" gilt. Da ist es dann auch nicht notwendig, von Benutzern "Haftungsverzichtserklärungen" zu fordern, die im Fall von grober Fahrlässigkeit oder Vorsatz (des Betreibers) sowieso nutzlos wären.



Gerade wenn man nicht involviert war, muss man fragen; woher sollte man sonst die Hintergründe kennen? Im übrigen geht es mir nicht um Eure Strecke, sondern um Nachahmer, denn



Erst mal war das nicht die Aussage meines Post, die du anscheinend nicht verstehst oder immer noch ignorierst.
Da ging es nur um das Thema Träger und nicht erweitert um das Thema Haftung.

Da du aber das hier in die Richtung drücken möchtest hast du ja sicher die Antwort darauf wer eben im Fall von grober Fahrlässigkeit dann dran ist. Einmal im Fall eines Vereins als alleinigen Träger und einmal im Fall einer Trägerschaft durch die Stadt.
Dann dazu wer entscheidet was grobe Fahrlässigkeit ist und wer welche Maßnahmen ergreifen muss um eben diese zu minimieren ?
Dann kannst du mal darüber nachdenken wie hoch nach einer Wahrscheinlichkeitsrechnung die Möglichkeit ist das eben dieser Fall, in dem auch eine Haftpflichtversicherung gar nicht oder nur eingeschränkt hilft, eintritt. Ist auf einer Strecke die öffentlich ist und 1000 Abfahrten im Monat hat diese Wahrscheinlichkeit gleich hoch wie auf einer Vereinsstrecke mit 300 Abfahrten im Monat ?
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das ein Mitglied, das selbst an diesem z.B eingebrochenen Hindernis mitgebaut hat, seine Ansprüche durchsetzen kann im Gegensatz zum Nutzer einer öffentlichen Strecke der die Strecke in gutem Glauben befährt ? Im Verein haben wir Schulungen zu Arbeitssicherheit, sicherem Hindernisbau und Streckennutzung auch das ist Teil unseres Sicherheitskonzeptes und wird
durch die Mitglieder bestätigt. So minimieren wir die Möglichkeiten das eben dieser Fall eintritt.

Auch wenn dieser Fall nur eine Möglichkeit von 1 zu 10000 Unfällen hätte. Warum sollte eine Vereinigung von Privatpersonen das Risiko für Fremde / die Öffentlichkeit, die absolut gar nichts zu Kosten und Pflege einer Strecke beitragen auf ihre Schultern nehmen ?

Es gibt auch Rennveranstaltungen und Rennserien die genau wegen dem Thema Haftung und undefinierten Grenzbereich zur Fahrlässigkeit abgesagt wurden.

Zum Thema Haftung wurden mehrere unabhängige Quellen aus dem Fachbereich Recht konsultiert, auch aus Verbänden.
Welche Schritte wir für uns daraus ableiten ist unsere Sache. Externe können ihre Meinung haben, diese auch vernünftig kundtun aber sollten nicht ohne selbst Verantwortung am Fuchstrail, und nur um den geht es hier, zu tragen alles kritisieren.


Was das Fragen angeht . . . . . . .


Wer mit Aussagen wie "reife Leistung Sportsfreund" und "Generell sollte man die Frage stellen, warum" im Forum auftritt,
bekommt die Rhetorikkeule. Ein "was möchtest du damit Aussagen ?" und "Warum ist es so das . . . ." hilft da weiter. Kannst ja mal einen Unabhängigen (normalen) in deinem Umfeld fragen wie das im Allgemeinen ankommt.
Wer wie schon etliche andere Personen, Vereine und auch DIMB Offizielle anständig und höflich fragt, bekommt auch eine normale, höfliche und detaillierte Antwort.


Der Tread hier ist auch nicht der Ort in dem ellenlange Texte zu Detailfragen angebracht sind.
Das kann gerne separat beantwortet werden.


So, habe fertig.
Ich habe heute, nach 10 Std. Baueinsatz an der Strecke, auch nicht mehr die Muse weiter darauf einzugehen.

Gruß
Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sollten uns hier eigentlich nicht mehr rechtfertigen oder entschuldigen müssen. An die "SCHLAUMEIER": Ihr habt echt tolle Ideen, auf die wären wir nie gekommen. All unsere Probleme haben sich jetzt in Luft aufgelöst...:wut:

PS: nicht zu ernst nehmen, ist Karneval.
 
@mw.dd: Lass uns doch einfach wissen wo Du eine vergleichbare Strecke realisiert hast und alles was wir in deinen Augen falsch machen besser gemacht hast. Wir kommen dann gern vorbei und lernen von Dir.
Bis dahin sind wir so frei und realisieren unser Projekt so wie es mit allen Beteiligten abgestimmt und in Verträgen und Genehmigungen festgeschrieben wurde.
 
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