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Heute gab es Meteorologie zum anfassen, dafür ziemlich schlechtes Fotolicht. Während der ganzen Nacht rüttelte der Föhn am Haus und auch am Morgen war es noch nicht viel besser. Darum beschloss ich, statt nach Süden in Richtung Alpen, weil da eben Windgeschwindigkeiten bis 100km/h (im Tal) gemeldet wurden - @nebeljäger zählt evtl. noch die Ziegel, die es ihm vom Dach geweht hat - in den hügeligen Norden aufzubrechen.
Laut @sparkey sollte es da ja sein.
Spannend war nun, dass der heftige Föhn nach 2-3km zu einem lauen Lüftchen abflaute, während die Messstationen in den Alpen weiterhin heftigen Wind meldeten. Die "kalte" Luft im Mittelland vermochte er nicht zu verdrängen. Dieses Phänomen hatte ich früher auch schon festgestellt. Scheinbar wohne ich an einer kritischen Stelle für den Föhn. Viel weiter kommt er normalerweise nicht.
Nun gut, hier geht's um Mountainbiken. Durch ein Tobel geht's den Berg hoch. (Fürs Foto fahr ich in die falsche Richtung.)
Etwa eine Stunde weiter wird weiss. Nun ist es wichtig, immer möglichst auf der Südseite zu bleiben, denn da ist der Schnee eher weg.
Das klappt leider nicht immer. Hier wäre um diese Jahreszeit eigentlich eine Skipiste angedacht. Links vom Hügel auf der anderen Talseite wartet der nächste "Gipfel".
Und von dem Gipfelchen sieht der Blick zurück dann so aus. Ich frag mich nur, wo das Furztrocken bleibt.
Weil es so gut läuft und trotz mittelmässiger Trailbedingungen weiterhin grossen Spass macht, beschliesse ich, noch einen weiteren Hügel anzuhängen. Sein Aussichtsturm winkt so schön herüber.
Doch nun folgen zuerst 600hm Abfahrtsspass:
Im Dorf muss ich dann die Kohlehydratespeicher wieder auffüllen. Zum Glück weiss ich von eine Bäckerei, die immer offen hat. Während ich esse, stell ich fest, dass der Wind von Süd auf West gedreht hat und es deutlich kälter wird. Das war's dann also mit dem Föhn. Den Antennenhügel nehm ich trotzdem noch mit. Allerdings verspüre ich oben nicht so grosse Lust, auch noch auf den Aussichtsturm zu steigen.
Auf Wegen, um die ich diskret den Mantel des Schweigens hülle, erreiche ich die Zivilisation wieder. Mir Landei kommt es vor, als ob ich mitten in der Agglo von Zürich gelandet bin. Nun folgt noch der lange Weg zurück, der aber dank dem Westwind, der mir Schwung gibt, schmerzlos vonstatten geht.
Heute gab es Meteorologie zum anfassen, dafür ziemlich schlechtes Fotolicht. Während der ganzen Nacht rüttelte der Föhn am Haus und auch am Morgen war es noch nicht viel besser. Darum beschloss ich, statt nach Süden in Richtung Alpen, weil da eben Windgeschwindigkeiten bis 100km/h (im Tal) gemeldet wurden - @nebeljäger zählt evtl. noch die Ziegel, die es ihm vom Dach geweht hat - in den hügeligen Norden aufzubrechen.
Laut @sparkey sollte es da ja sein.
Spannend war nun, dass der heftige Föhn nach 2-3km zu einem lauen Lüftchen abflaute, während die Messstationen in den Alpen weiterhin starken Wind meldeten. Die "kalte" Luft im Mittelland vermochte er nicht zu verdrängen. Dieses Phänomen hatte ich früher auch schon festgestellt. Scheinbar wohne ich an einer kritischen Stelle für den Föhn. Viel weiter kommt er normalerweise nicht.
Nun gut, hier geht's um Mountainbiken. Durch ein Tobel geht's den Berg hoch. (Fürs Foto fahr ich in die falsche Richtung.)
Etwa eine Stunde weiter wird weiss. Nun ist es wichtig, immer möglichst auf der Südseite zu bleiben, denn da ist der Schnee eher weg.
Das klappt leider nicht immer. Hier wäre um diese Jahreszeit eigentlich eine Skipiste angedacht. Links vom Hügel auf der anderen Talseite wartet der nächste "Gipfel".
Und von dem Gipfelchen sieht der Blick zurück dann so aus. Ich frag mich nur, wo das Furztrocken bleibt.
Weil es so gut läuft und trotz mittelmässiger Trailbedingungen weiterhin grossen Spass macht, beschliesse ich, noch einen weiteren Hügel anzuhängen. Sein Aussichtsturm winkt so schön herüber.
Doch nun folgen zuerst 600hm Abfahrtsspass:
Im Dorf muss ich dann die Kohlenhydratespeicher wieder auffüllen. Zum Glück weiss ich von eine Bäckerei, die immer offen hat. Während des Essens, stell ich fest, dass der Wind von Süd auf West gedreht hat und es deutlich kälter wird. Das war's dann also mit dem Föhn. Den Antennenhügel nehm ich trotzdem noch mit. Allerdings verspüre ich oben nicht so grosse Lust, auch noch auf den Aussichtsturm zu steigen.
Auf Wegen, um die ich diskret den Mantel des Schweigens hülle, erreiche ich die Zivilisation wieder. Mir Landei kommt es vor, als ob ich mitten in der Agglo von Zürich gelandet bin. Nun folgt noch der lange Weg zurück, der aber dank dem Westwind, der mir Schwung gibt, schmerzlos vonstatten geht.
Ich weiss zwar nicht, was dort aktuell der Stand der Dinge ist, aber die Trails waren tatsächlich schneefrei.Der Bachtel steht relativ oft im Föhn, gestern auch. Die Trails im Wald, auf der Südwestseite, waren weitgehend schneefrei.
Die Dateinamen verraten mich. Ein Selbstauslöserbild würde wohl kaum "vlcsnap..." heissen ;-) Aber alle Actionbilder, wo mindestens ein Rad am Boden ist, sind Selbstauslöserbilder.Aber sag mal...diesmal nicht mit Selbstauslöser...oder hast Du gezaubert?
Ich weiss zwar nicht, was dort aktuell der Stand der Dinge ist, aber die Trails waren tatsächlich schneefrei.
Ich weiss zwar nicht, was dort aktuell der Stand der Dinge ist, aber die Trails waren tatsächlich schneefrei.
Die Dateinamen verraten mich. Ein Selbstauslöserbild würde wohl kaum "vlcsnap..." heissen ;-) Aber alle Actionbilder, wo mindestens ein Rad am Boden ist, sind Selbstauslöserbilder.
Ich habe dieselbe Methode heute auf der ausgedehnten Cross-Runde mit dem Handy ausprobiert. Schon erstaunlich, was so ein günstiges Smartphone für Qualität hinbringt:
Und noch ein ehrlich zusammengebasteltes Selbstauslöserbild mit einem anständigen 29er und nicht so einem zweckentfremdeten Achtundzwanzigzöller (vom Samstag):