Der Liteville 101 Marathon Thread

Ich muss sagen, dass Marathon ist echt kacke!
Satte 8 Euro gespart beim Rahmen und festgelegt auf den EVO Kram.
Man kann sich nen bessers Marathoni aufbauen auf Basis des 301. Wenn keinen mehr Bock darauf einfach umgebaut auf AM oder Enduro.
Fertig. Vielseitig geht anders......
 
Mich wuerde mal die Reifenfreiheit interessieren, koennte man vielleicht das 1o1 als 650b+ aufbauen!?
Finde das hier soooo geil!!! (Enduro 29er mit 650b+ LRS)
http___coresites-cdn.factorymedia.com_dirt_new_wp-content_uploads_2016_01_sworksenduro-4-680x453.jpg


Duerfte dann doch ziemlich aehnlich mit dem 1o1 gehen:
http://dirtmountainbike.com/bike-re...s-three-wheels-sizes.html#iOQKkEHfWk2Y6UbA.97
 

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Wenn ich schon Evo 6 oder Boost Standard habe (vorgeschrieben bekomme), müssten doch wohl auch 27+ Reifen gehen. Warum bräuchte ich sonnst dies neuen Standards. Kann mir einer sagen um wie viel Prozent eigentlich ein Boost Laufrad steifer sein soll als ein normales?
 
Die Frage ist generell:
Wie steif soll, bzw. muss ein Laufrad sein?
Dazu ein paar Denkanstöße. ...
Wenn man die Laufradsteifigkeiten von "normal" Steifen Laufrädern (Ausreißer nach oben und unten ausgeblendet) vergleicht dann fällt auf, daß die Steifigkeitsunterschiede zwischen den einzelnen Laufradsätzen wesentlich geringer ausfallen als die Steifigkeitsunterschiede zwischen unterschiedlichen Rahmen.
Ein Reifen "arbeitet" auf einer Felge weitaus mehr als die Felge bei Belastung auslenkt (nachgibt). breitere (und somit höhere) Reifen mehr als schmälere (und somit niedrigere), vor allem wenn die breiteren auch noch mit weniger Luftdruck gefahren werden. Das wird allgemein aber als sicher und komfortabel empfunden.
Ich bin der Meinung es ist ein Fehler, wenn versucht wird alle Bauteile möglichst steif zu gestalten.
Zurück zum Laufrad ....
... hat schon mal einer (oder eine) festgestellt, dass sein Laufrad (egal ob vom oder hinten) eine unterschiedliche Seitensteifigkeit hat?

So, genug Diskussionsmaterial geliefert .... es kann losgehen ;-)

Viele Grüße
Michi Grätz

P.S. ich denke wegen einer höheren Steifigkeit muss man sich nicht unbedingt ein Bike mit BOOST Standart zulegen ....
 
Ich merke lediglich einen Unterschied zwischen Carbon und Alufelgen. Fährt sich irgendwie "direkter", allerdings hatte ich am Anfang Spinergy xyclone Laufräder und diese werden oft aufgrund der Faserspeichen als schwammig oder weich beschrieben, ich fand sie komfortabel und eigentlich gut.

Ich bin ebenfalls etwas gegen diesen ganzen Steifigkeitswahn, das hatten wir schon zu Beginn des Carbon Booms als der Herr Storck alles so leicht und steif wie möglich machte. Heute sind wir bei steifen, jedoch komfortablen Rahmen gerade im Rennrad und Hardtail Bereich.
 
... was fährt sich wohl besser?

Ein Fully Rahmen mit geringer Steifigkeit (seitliche Auslenkung von 35mm) mit BOOST Standart)
oder
Ein Fully Rahmen mit guten Steifigkeitswerten (seitliche Auslenkung von 15mm) ohne BOOST Standart
Die Unterschiede zwischen einem BOOST und einem Standard Laufradsatz sind weitaus geringer als die Steifigkeitsunterschiede der Rahmen.
 
Definitiv ein steifer Rahmen ohne Boost, deswegen liebe ich mein 301, da flext nix.
Ich fand sogar mein MK3 mit Spinergys fuhr sich klasse.
 
dann habe ich es nicht verstanden warum man überhaupt einen neuen Standard definiert wenn das kaum steifer ist?
Ein Kollege hat sich einen schweineteuren enve carbon Laufradsatz gekauft und sagt, der wäre supersteif. Ist er auch, aber mit 1,3 bar Luft ist der Effekt total hinfällig. Was bring uns dann boost?
 
Es wurde doch nun mehrmals erklärt, am meisten bringt es eine bessere Kettenlinie und kürzere Kettenstreben und größere Reifenfreiheit.
Ein steiferes Laufrad ist quasi der Nebeneffekt.
 
Nicht mal das. Breite Reifen kannst du auch ohne Boost fahren, wenn das Yoke es zulässt. Zwar lassen sich dann evtl. die größten Ritzel dann nicht schalten. Aber warum mit Boost eine neues (proprietäres) Nabeneinbaumaß einführen, wenn es bereits 150er Naben gibt? Zumal für die breite Masse die Steifigkeitsunterschied sowieso eher uninteressant sind.
 
Bei dem Prototypen den ich gestern bei Bike-Loft gesehen habe wird es mit 27,5"+ verdammt eng.
Ich hab das gleiche vor und hab heute morgen eine Email erhalten:
"Wir sehen im 101 ein Marathon bis Trailbike.

In dieser Kategorie kommt unserer Meinung nach der Einsatz von B+ Reifen nicht in Frage.
I.d.R. werden dort max. 2.35er Reifen verbaut.
Also zu Deiner Frage das 101 hat keine Reifenfreigabe für das B+ Format.

Wir haben bei 29" eine Freigabe bis 2.25
bei 27.5 bis 2.35."
 
Ich wollte eigentlich auch beim 101 Framekit zuschlagen, weil ich explizit nen 29er suchte, aber alle Teile schon habe.
Mit Boost/Evo6 viel es leider raus. Hab in nem Telefongespräch erfahren, dass das MK13 dann wohl auch konsequent auf den Standard setzt.
Aber insgesamt schätze ich das so ein, dass das für Liteville wohl kein großes Problem werden wir. Es gibt ein paar - wie hier im Thread - die sich beschweren. Aber viele werden Neurad oder Neu-Aufbau mit Rahmenkit machen. Da werden eh gern die Syntace LRS genommen.
 
Eigentlich müsste das doch hinhauen, 27.5x3.0 ist 20mm weniger im Durchmesser als 29x2.4.
Das einzige wäre dann die Breite.
IMG_27741.jpg
 

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Wäre das nicht grad die Lösung, bei 20mm sitzt das Ende des Reifens und die breiteste Stelle also hinter dem Yoke und sonst generell in der Position in der alle 4 Streben zum Hinterbau breiter werden.
Aber wie du sagst, Bestätigung erst wenn es bei den Händlern steht.
 
301 mit drei Wippen und Duo Link würde hier jede Disskusion ersticken, verstehe das Konzept des "neuen" 101 nicht wirklich, kleinen Personen wir doch eh von 29ern abgeraten und den 301er ab Größe M oder L für 29er fit zu machen kann nicht so schwer sein.
Ich glaube vom "neuen" 101 wird es auch nur ein MK1 geben, selbst hier rücken ja einige dann doch von ihren Bestellambitionen wieder ab.

Zusätzlich den Rahmen noch für B+ und Boost zu konzipieren passt nicht wirklich zusammen, glaube hier muss man auf entweder oder gehen.
B+ und Fattys halte ich persönlich eh für eine Modeerscheinung und verstehe es eher als Freizeitspaß als für sportliche Unternehmungen in Richtung Hobbyrennen mit Platzierungsambitionen.

Zur Steifigkeitsdiskussion kann ich mir nur noch an den Kopf fassen, in der Klasse in denen verglichen wird sind das doch nur Messwerte, schon leichte Untergrundänderungen bewirken mehr und ich bezweifle wirklich sehr von einem zum anderen (vergleichbaren) Laufradsatz den Steifigkeitswert zu spüren.

Einen Promilleanstieg um 0,1 kann ich auch messen, könnte aber keinen Unterschied feststellen ob ich mit 1,5 oder 1,6 rumlaufe.

In dem Sinne nicht so ernst nehmen :winken:
 
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