Stahl, Trail, Hardtail: Eine Testkolumne

Stahl, Trail, Hardtail: Eine Testkolumne

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Stahlrahmen sind inzwischen ein Nischenprodukt. Jahrelang ist es still geworden um dieses klassische Material, doch es zeigt sich ein kleiner gegenläufiger Trend. Von einigen wenigen Herstellern gibt es seit Jahren Stahlrahmen zum Biken auf den Trails der Wälder. Diese Kolumnen-Serie wird Räder und Rahmen aus Stahl vorstellen, die für die Trailnutzung gedacht sind. Im Vordergrund stehen die Fahreindrücke und die besonderen Eigenschaften des jeweiligen Fahrrads - mehr oder minder regelmäßig, subjektiv mit dem Versuch des Objektivismus und der Reflexion über den Flow beim Trailbiken.

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Stahl, Trail, Hardtail: Eine Testkolumne
 
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@F179 Das ist jetzt so als würdest du sagen "ein Fahrrad ist unnötig weil ich kann auch laufen"
Es geht hier um den Vergleich von Hardtails aber evtl. hast du den Text nicht gelesen.
Ich musste mein Hardtail auch immer zwangsläufig übers Vorderrad fahren, nicht subjektiv, das ergibt sich deswegen weil da wo es knallt ist das Hinterrad dann eh dauernd in der Luft, die Anzahl der Schläge sind zwar weniger auf gleicher Strecke als beim Fully aber dafür umso heftiger...aber einen echten Hardtailliebhaber hält das nicht ab eins zu fahren...es geht wie gesagt hier nur um Hardtails.
 

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Re: Stahl, Trail, Hardtail: Eine Testkolumne
@F179 Das ist jetzt so als würdest du sagen "ein Fahrrad ist unnötig weil ich kann auch laufen"
Es geht hier um den Vergleich von Hardtails aber evtl. hast du den Text nicht gelesen.
Ich musste mein Hardtail auch immer zwangsläufig übers Vorderrad fahren, nicht subjektiv, das ergibt sich deswegen weil da wo es knallt ist das Hinterrad dann eh dauernd in der Luft, die Anzahl der Schläge sind zwar weniger auf gleicher Strecke als beim Fully aber dafür umso heftiger...aber einen echten Hardtailliebhaber hält das nicht ab eins zu fahren...es geht wie gesagt hier nur um Hardtails.

Wä? Das Thema hatte ich mitbekommen ;) Ich dachte, vielleicht gibt es da die völlige Übertaktik um das auszugleichen und Experten mögen die mit mir teilen, die Einfachheit von Hardtails reizt mich immernoch. Darf man sich hier dann auch um die fahrtechnischen/fahrgefühlsmäßigen Eigenheiten von Hardtails unterhalten?

P.S.: Worum geht es hier eigentlich genau? Hardtails?
 
Finde Stahl ja auch sher schön, doch gibt es z.Z. den Trend zum Trailhardtail und da gehören auch andere Werkstoffe dazu.
Zumal Stahl zum großen Teil aus kleinen Schmieden kommt und in Gold aufgewogen wird.
Dei Handarbeit ist es bestimmt auch Wert, doch wer kann sich das leisten?

Baue mir gerade ein Nukeproof Scout auf und bin gespannt auf deine Erfahrungen und mal schaun ob ich diese auch mit Alu machen werde.
 
@F179 Also wegen mir können wir uns gerne darüber unterhalten warum im Vergleich zum Fully auf gleicher Strecke (besser gesagt gleicher Line, an den gleichen Stellen abziehen und wegdrücken) Physikalisch einem Hardtail Grenzen gesetzt sind. Wobei das durch den gedämpften Hinterbau sowieso ausreichend erklärt wäre.
Letzten Absatz im Text kennst du ja, dann werte ich deinen Post einfach nach einen Wunsch nach einem Stahlfully^^
 
Bin früher auch gerne Hardtail gefahren. Hatte das Ragley Blue Pig der ersten Generation. Das war ja damals in gewisserweise ein kleiner Quantensprung im Hardtail-Sektor. Das spezielle und direkte Fahrgefühl von Hardtails hat mir immer sehr gefallen. Nur meinen Knien und dem Rücken nicht. Für grobe Sachen daher für mich ungeeignet. Leider. Aber das war noch zu 26" Zeiten. 29" haben da sicher spürbar mehr Komfort. Wenn man das so nennen kann. Merke das ja bei meinem Fully.
 
Sehr sehr schönes Thema. Hab mir erst vor kurzem ein Production Privée OKA aufgebaut. Ist jetzt nicht gerade für den Alpencross gedacht, aber fürs Mittelgebirge absolut passend. Wurde auch schon kritisch und skeptisch beäugt von meiner MTB Gruppe, wo se selbst mit 160 mm Fullys die Forstautobahnen fahren.
 
Super Thema! Ich bin vor über fünf Jahren auf Stahl gekommen, weil ich einen Rahmen mit Gepäckträgerösen und für Gabeln um 140mm suchte, der nicht teuer ist. Das 456 bot das alles und begleitete mich von da an sowohl auf dem Hometrail als auch bis Südamerika und Island.

Nach einem Carbonintermezzo fahr ich jetzt seit 1.5 Jahren ein Niner ROS. Es schlägt das Carbonfully (Scott Spark 26") in allen Disziplinen und ist wohl das vielseitigste Bike, das ich je hatte. Auch die durchgeschüttelten Eingeweide, die mir das 456 regelmäßig bescherte, erlebe ich bei 29" nicht mehr. (Nur leider hat es keine Gepäckträgerösen . )
 
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:daumen: freu mich auch schon!

Würd mich auch interessieren, wie die Steifigkeiten der Rahmen sich im Fahrgefühl verhalten!
 
Sehr sehr schönes Thema. Hab mir erst vor kurzem ein Production Privée OKA aufgebaut. Ist jetzt nicht gerade für den Alpencross gedacht, aber fürs Mittelgebirge absolut passend. Wurde auch schon kritisch und skeptisch beäugt von meiner MTB Gruppe, wo se selbst mit 160 mm Fullys die Forstautobahnen fahren.
Wir haben Dartmoor Hornets über die Alpen gebracht... war super, nur 1 Rahmen brach 2 Wochen danach. Aber das war der bekannte Sattelrohrfehler...
 
Interessanter Bericht...ich bin mit einem Scott Boulder 1988 angefahren und fahr seit 10 Jahren wieder Stahlbike...erst ein on one inbred und dann später ein Cotic Soul und das zu 90% als sorglos-bike im Jahr. Für mich war das :love: auf den ersten Blick mit meinem Cotic Soul und mir...erst auf einer Messe draufgesessen, gefahren, dann laaaange überlegt wegen Kohle und zwischen one one und Soul habe ich 2 Alurahmen versägt..war nie so richtig happy damit. Mein Soul hält auch härteren Einsatz aus aber was ich wirklich dran mag, ist das Fahrgefühl, fest und irgendwie auch nachgebend. Die Geometrie passt für mich wie Faust aufs Auge.

Da gab es 2007 übrigens noch kaum Anbieter hier in D und mittlerweile ist der Trend aber auch auf meine oldschool-Kumpels übergeschwappt, die sich mit Ragley, Singular, on one und production privee vergnügen...ich freu mich auf weitere News hier.. :daumen:
 
Bin seit Ende 2014 auf HT unterwegs. Hab dadurch mittlerweil auch mein Fully verkauft. Angefangen hat es mit einem Dartmoor Hornet. Seit Mitte / Ende letzten Jahres geht nun die Reise auf einem Production Privée Shan27 weiter.
Das ist so ein geile Kiste. Bisher alles fahrbar damit, auch wenn es ab und an ganz shcön rumpelt. Bin gespannt auf die Tests. Vllt kommt dann ja noch nen anderes Stahl HT in den Stall :i2::D
 
Coole Sache - :)Freu*

Nehmt doch bitte in euren Tests mit auf, ob eine Innenbeschichtung/Hohlraumversiegelung vorhanden ist, und "wie" diese ausgeführt wurde.

Ich war beim NS sehr überrascht (im positiven Sinne), und dass wäre, hätte ich im Vorfeld davon erfahren, auch ein weiterer ernsthafter Kaufgrund gewesen.

Das interessiert mich auch bei den anderen Rahmen sehr.

... bei Surly habe ich auch schon meine Erfahrungen gesammelt :D

Absolute Zustimmung! Ich habe da bei meinem Ragley piglet auch schon miese Erfahrungen machen müssen - gleich 2 mal :mad:
Wahrscheinlich war es einfach nur eingeschnappt weils zerlegt wird^^ Aber Wiederaufbau ist schon im Gange.
 
Bin seit Ende 2014 auf HT unterwegs. Hab dadurch mittlerweil auch mein Fully verkauft. Angefangen hat es mit einem Dartmoor Hornet. Seit Mitte / Ende letzten Jahres geht nun die Reise auf einem Production Privée Shan27 weiter.
Das ist so ein geile Kiste. Bisher alles fahrbar damit, auch wenn es ab und an ganz shcön rumpelt. Bin gespannt auf die Tests. Vllt kommt dann ja noch nen anderes Stahl HT in den Stall :i2::D

ein Kumpel von mir fährt auch das Privée Shan 27 seit 4 Wochen und der ist auch endgeil begeistert. Ich bin zugegebenermassen ein kleines bisserl neidisch auf ihn wegen Lackierung und finish und den vielen schicken Detaillösungen wie Kabelführung und das abfallende Oberrohr. Das erste 27,5, was mich wirklich reizt. Viel Spass weiterhin....
 
Ich habe gar kein Stahl-Fahrrad.

Aber diese Hardtailsache ist cool. Fahre ein Ragley mmmbop - das ist ja das Bluepig in Alu. War damals eine Preis-Entscheidung - den Rahmen gab es sehr günstig im Ausverkauf.
Das Rad hat das Fully nicht ersetzt, sondern ergänzt. Ist etwas komplett anderes und sehr spaßig.

Insofern freue ich mich auf die Kolumne. Vielleicht lasse ich mich dann auch noch vom Stahl anstecken...
 
Sehr schön. Nach 20 Jahren vollgefederten Trailbikes und Enduros fahre ich seit etwa einem Jahr ein 650b Stahl-Hardtail von Commencal mit 150mm Gabel. Hardtails habe ich eh immer im Keller, aber für die eher ruppigen Disziplinen ist es das erste Hardtail für mich gewesen. Kurz gesagt: Ich vermisse nichts, bergauf ist das Teil eine Macht, es gibt überhaupt keinen Wartungsstress und das direkte Feedback von hinten macht auf den allermeisten Trails unheimlich viel Spaß. Ob der Werkstoff "Stahl" hier tatsächlich so viel mehr Komfort ins Spiel bringt, wage ich aber zu bezweifeln. Die dünnen Rohre sehen einfach cool aus. Hätte es das Budget erlaubt, hätte ich die gleiche Kiste lieber in Titan genommen.
 
Das Thema find ich super! Für mich dürfens gern auch ein paar 29er sein. Und - ich trau es mich in diesem Thread fast nicht zu sagen - Titan klingt auch sehr verführerisch :D
 
Was soll man sagen...

Schöne Räder allesamt, und weg waren Hardtails ja nie, da nicht jeder im Gebirge wohnt. Alles kommt irgendwann wieder, viele suchen nach etwas "Neuem" das sie noch nicht hatten. Bei der jüngeren Generation ist das nunmal ein Hardtail aus Stahl, dann wirds wieder mal Titan dann Carbon ;d ein Zyklus ist schon zu erkennen, hinzu kommt die Bikeindustrie die so natürlich am Umsatz schraubt... siehe Radgrößen etc... OHNE JETZT WIEDER DAS THEMA lostreten zu wollen. Ich denke jeder solle das fahren was ER/SIE mag... EGAL wie es aussieht, stand der Technik is oder nicht..

Radfahren soll Spass machen, nichts anderes, daher sage ich

VIEL SPASS mit den Dingern
 
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