Watttraining: FTP Schwankung im Jahresverlauf

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Re: Watttraining: FTP Schwankung im Jahresverlauf
@chrisRM6 Werte posten? Hab ich nicht nötig. ich muss hier niemanden beeindrucken. Siehe Unterschied Profilbild du und ich ;-) Sowie Fakers Trainingsplattform...

Außerdem ging es eigentlich darum, ob man mit einem beidseitigem Messsystem einen höheren Leistungsstand erreichen kann!

Zur Genauigkeit Stages
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http://www.bikeradar.com/road/gear/article/stages-vs-vector-s-long-term-power-meter-test-43681/
 

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...bei meinen bis zu 60/40 und 70/30% kämen sicher gute Schwellenwerte raus :D
@lyse ich bin ein komplett druckloser und schwacher Sportler, ich stelle mit meinem Link lediglich interessante Touren der Öffentlichkeit zur Verfügung, weil ich in einem schönen Gebiet lebe.
 
aber was soll denn Deiner Meinung nach bei dieser Verfahrensweise schiefgehen?

meßtechnik: versuch und irrtum.
du redest von deiner erfahrung, meine ist eine andere. du hattest eine kurbel x, ich y. du misst für mich nicht nachvollziehbar was auch immer.
umgekehrt grundsätzlich genauso. deinen test kenne ich nicht. hast du geprüft ob es eine interaktion gibt? du erfasst die werte mit welchem gerät?
oder hattest du sogar unterschiedliche 'tachos' im betrieb? und wie genau waren die zueinander? selbst gleiche geräte weisen vermutlich unterschiede (toleranzen!) auf.

wir nutzen alle mehr oder weniger unterschiedliche geräte.
btw. nimm mal bei srm das zugehörige display und verwende mal ein garmin. da gibt es auch interessante differenzen je nach gerät.

ob die stören?
nein, denn sie sind die grundlage oder der ausgangspunkt für dein training. ICH nutze immer dieselbe kurbel und immer den selben garmin.
auch wenn die absoluten werte inkorrekt sind, so kann ich damit einwandfrei ein training steuern. abweichungen im zielbereich meines trainingszieles gleiche ich durch mittenbildung der intensität aus. wenn es dir um max power geht, dann ist es auch egal ob die abwichung system a vs system b recht groß ist, du trainierst ja nur mit einem und mißt den fortschritt.

das ist für mich allemal genau genug. die steuergröße puls unterstützt meine wattwerte. es macht sinn, so sieht es ja auch friel u.a. mit zwei steuergrößen zu arbeiten. diese sind erst mal unbestechlich (für sich betrachtet). ich nehme mal die randerscheinungen wie übertraining, krankheit, ... aus.

für den normalfall eines hobbyisten sollte das genau genug sein.

wer genaue werte haben will muss am besten auf einem geeichten system mittels spiroergometrie testen. nur dann bekommt er reproduzierbare werte die keine großen interpretationsspielräume zulassen.
 
Was hier irgendwie nicht verstanden wird, nicht jedes Hobbywürstchen will oder kann für einen PM mal eben einen Tausender oder mehr aus der Portokasse abzwacken. Die 470€ für das "Schätzeisen" Stages X9 oder 490€ für einen bePRO haben vielen überhaupt erstmal den Einstig in die PM-Welt ermöglicht.
Ist doch nur noch eine Frage der Zeit, bis die großen Komponentenhersteller wie Sram oder Shimano endlich den Bedarf erkannt haben, und ab Werk ein paar Dehnmessstreifen an/in ihre Kurbeln kleben. Dann werden auch Leute mit einem schmalen Budget (Nachwuchs z.B.) aber dicken Beinen in den Genuss der Technik kommen, was ich persönlich sehr begrüße!
Besser minimal ungenauere Werte als überhaupt keine!
 
wenn ich an meine anfänge mit pulsmessern zurückdenke... wenn man zu nah an einer stromleitung vorbeigefahren ist, zeigte das teil > 200 1/min an.. hat das trikot zu viel geflattert > 200 1/min usw.
trotzdem hat das gerät funktioniert.. genauso kann man es mit stages sehen.. die meiste zeit (intraindividuell betrachtet) liefert dsa ding brauchbare werte, mit denen man mehr qualität in sein training bringen kann.. das ein gerät für ~ 500 € nicht die gleiche genauigkeit wie ein gerät für ~ 2000 € haben kann sollte jedem klar sein.

kommt mal alle wieder klar.

heute übrigens wieder intervalle gefahren:
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für W' zeigt er mir jetzt 30kJ an.. aber hab noch nicht genug daten gesammelt damit GC meine FTP annähernd korrekt schätzt. denke daher der große Wert für W'.
mal abwarten wie sich das mit der zeit entwickelt.

den vorschlag von @mete nur noch relative werte zu posten finde ich übrigens gut. dann müssen sich einige hier vl nicht in ihrer ehre verletzt fühlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich nehme an, dass die TF-Bestimmung bei hohen Frequenzen nicht mehr stimmt (das ist bei PT genauso, trotzdem habe ich dort wesentlich plausiblere werte erhalten), der eine DMS Singularitäten produziert (deshalb ist hier mehr auch besser) o.ä. Das kann man natürlich "herausglätten", aber schön ist es nicht und der Fehler dürfte so groß werden, dass Leistungsunterschiede nicht mehr wirklich objektiv beurteilt werden können.

du machst es einem nicht einfach ;). deshalb mal folgendes:
ich fahre sowohl die 5min, als auch die 20min tests am selben berg, immer dieselbe strecke, immer der selbe startpunkt.
bei den 5min allout ist es doch easy. ich fahre los und stelle fest: weiter gekommen als beim letzten mal (entfernung). dieses ereignis ist unbestritten. die leistung hat auch zugenommen, nämlich entsprechend. also alles gut. allout ist allout und ich weiß was das ist und kann es auch gut einschätzen. auch der max. puls hilft mir dies zu bewerten unter berücksichtigung meines körpergefühles dabei.

bei den 20min kann ich das auch entsprechend kontrollieren, nur eben etwas schlechter aufgrund der länge (wetter, befinden, wirklich leistung optimal genutzt ... eben etwas schwieriger als bei 5min all out). die werte kann ich auch jedesmal in bezug setzen.

warum sollten für mich die werte die sich daraus ableiten beim training (grundlage bis sb) nicht passen?.

wenn ich werte schreibe, handelt es sich letztlich nur um zahlen, die in relation zu setzen sind. dies kann ich zumindest bei den tests durch die entfernung klar kontrollieren. wenn training wirkt erzielt man auch fortschritte. auch die lassen sich in zunehmender entfernung (neben steigender 'zahlen') feststellen.

ich brauche keine kurbel die mir absolut korrekte werte ermittelt um mein training zielgerichtet zu gestalten.
den test könnte man auch ohne werte abhalten, klar. aber den fortschritt erziele ich über die zielbereiche meiner 'werte' die sich aufgrund des tests ergeben. danach steuere ich mein training. ohne dies wird das training eben ungenauer, da ich keine steuergröße habe.

lässt man die schwächen der pulsmessung außen vor, funktioniert das natürlich auch damit. bei intervallen gestaltet sich das aber bekanntermaßen schwierig.

du trainierst mit den richtigen werten. ich mit weniger korrekten werten, die sich aber mbmn problemlos nutzen lassen wenn man sich kontrolliert, unstimmigkeiten hinterfragt.

von mir aus ist stages ungenau. ich habe 500€ dafür bezahlt, weil ich mehr nicht bereit war zu investieren. ich kenne mich gut, dass ist mein vorteil. aber dennoch ist die unterstützung und protokollage mittels gc/stages von vorteil. wenn ich das was ich oben dazu schrieb in relation setze dann kann ich mir (für meinen fall) leistungstests im labor sparen. es funktioniert gut und zielgerichtet. der monetäre einsatz war überschaubar.

ich schließe damit in diesem punkt hier ab und kann nur wieder sagen: für MICH funktioniert es und mehr brauche ich nicht.
andere mögen da andere ansprüche haben. das steht ihnen frei. manigfaltigkeit ist doch etwas schönes ;-).
 
Ich würde es, auch um weitere Diskussionen dieser Art zu vermeiden, außerdem gut finden, wenn hier nur noch relative Werte auftauchen würden, die stimmen nämlich meistens einigermaßen :).

Dann fang ich mal an. Heute 6x10min mit 5Watt/kg :daumen:

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den vorschlag von @mete nur noch relative werte zu posten finde ich übrigens gut. dann müssen sich einige hier vl nicht in ihrer ehre verletzt fühlen.
Das war über 50 Seiten überhaupt kein Problem und nur weil sich Einige bemüßigt fühlen auf einen User einzugehen, der in gefühlt allen deutschsprachigen Radsportforen genau mit diesen Diskussionen meint Streit vom Zaun brechen zu müssen, sobald Jemand laut seinem Powermeter mehr Watt aufs Pedal bringt, werde ich meine Daten nicht normieren! Wäre ja noch schöner!
Der Gute hat ein Problem mit seinem Selbstwertgefühl... aber das werde ich hier nicht lösen...
 
ioch glaube, wir haben eine unterschiedliche Vorstellung von Kurzzeitbereich. Ich spreche nicht vom Bereich 5 Minuten, sondern 5 Sekunden, also von Werten weit über 1000W bei teilweise hoher TF. Da hat Stages Schwächen,
das zählt aber eher zum sprint ..

haha. wir sind hier ja eher im ausdauer bis lza bereich. ich dachte da wäre ich schon die ausnahme.
5sec. interessieren mich nur hinsichtlich des 'startverhaltens' ---> maximale beschleunigung. aber auch da reichen mir die stages absolutwerte.
kann ich mit arbeiten. 5min sind aber in etwa so mit das wichtigste für mich. das interessiert hier aber eher die wenigsten ;-).
 
Also 10-Minuten-Intervalle an der Schwelle sind doch typisches L4 bzw. EB-Training mit dem Ziel seine Schwelle zu verbessern bzw. die Energiebereitstellung in diesem Bereich zu optimieren um in der Zukunft oberhalb dieses Bereiches länger fahren zu können ohne an der aneroben Kapazität W´zehren zu müssen.
 
10min Intervalle wäre sowohl als L4 als auch L5 möglich, zumindest, wenn die W' groß genug ist und es sind dann eher auch nur 2 Intervalle möglich.
 
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