Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Klar mein ich die ;) Und genau das was du schreibst ist ja so zum :heul: jetzt nicht wegen der Partei an sich, aber weils halt für genau solche Themen wie die 2m Regel keinen brauchbaren Ersatz mehr gibt.

Man könnte jetzt natürlich philosophieren warum das eigentlich so ist - und käme wohl zum Schluss dass der Großteil vor lauter Panik, der Nachbar könnte sich ja einen klitzekleinen Vorteil verschaffen, oder etwas herausnehmen was der eigenen Vorstellung dermaßen widerspricht, lieber nochmal 100 verbotsschilder aufstellen lässt.

Da fühlt man sich dann wohler - ich würds ja eh nicht machen, aber Hauptsache der darfs auch nicht :wut:
 
....und wer hat in den 90ern die 2m-Regel eingeführt....hä :spinner:

Ende der Diskussion, die sind doch alle gleich, wenn sie an der Macht sind :aufreg:


Arbeitet lieber mit :o Ich hab mir von @ciao heiko die Unterlagen zukommen lassen fürs Wegekonzept vom Nationalpark und versuch mich etwas zu beteiligen...vielleicht fruchtet´s ja :anbet:

Auf den 1. Blick ists nicht einfach die Wege auf der "schlechten Karte" zu erkennen und ich weiß auch noch nicht mit welcher Farbe oder wie ich Vorschlagsstrecken markieren soll :ka:
aber der vorhandene Wegestand ist überwiegend so, dass die Biker um schöne Punkte rumgeführt werden bzw. nicht mal in die Nähe kommen. Ich könnt :heul: wenn ich seh, wo ich nicht mehr hinkommen darf :wut:

Also auf :daumen: ihr kennt doch viel mehr "schöne" Strecken dort als ich.
 
Warum sollte ich das tun? Wenn ich mich vorher darüber informieren muss, wo ich denn nun fahren darf und ansonsten das Gefühl habe, ich bin nicht willkommen? Da werde ich eh nicht hinfahren. Ich sehe auch keinen Sinn eines besonderen Schutzes, wenn ich mir das nicht anschauen darf. Von mir aus können sie auch einen gigantischen Windpark oder einen Atommeiler dort hinstellen, es ändert sich für mich nichts. Für mich ist nur schützenswert, was ich kenne(n lernen kann).
 
Heute auf Open Trails

https://www.facebook.com/DIMB.OpenT...3326687455649/884512768337034/?type=3&theater

Das Wahlprogramm der Piratenpartei Baden-Württemberg

In unserer Reihe der Wahlprogramme zur Landtagswahl Baden-Württemberg stellen wir heute zuletzt die Piratenpartei vor.

Unter "Verkehrskonzept / Verkehrsbeschränkungen hinterfragen" finden wir:

"Wir fordern die Abschaffung der 2-Meter-Regel im Waldgesetz. Radfahren im Wald soll künftig auch auf Wegen, die schmaler als zwei Meter sind, mit angepasster Geschwindigkeit erlaubt sein."

Wir haben beim Spitzenkandiaten Michael Knödler zum Hintergrund nachgefragt:

"Ich fahre selbst gerne Rad und lege viele Kilometer mit meinem Trekkingrad zurück. Im Zuge der Diskussion um die Downhillstrecke Stuttgart sind wir auf die Anliegen der Mountainbiker aufmerksam geworden. Genau so, wie wir uns in der digitalen Welt für die Bürgerrechte einsetzen, so halten wir die 2-Meter-Regel für eine übermäßige Reglementierung."

https://piratenpartei-bw.de/wahlpro...aft/#Verkehrsbeschr.C3.A4nkungen_hinterfragen
 
Arbeitet lieber mit :o Ich hab mir von @ciao heiko die Unterlagen zukommen lassen fürs Wegekonzept vom Nationalpark und versuch mich etwas zu beteiligen...vielleicht fruchtet´s ja :anbet:

Die DIMB Position ist, dass wir in BaWü nicht an Wegekonzepten mitarbeiten, weil wir uns damit von den restlichen schönen Wegen ausschliesen.
Im Nationalpark liegt die Sache etwas anders, weil dort das Betretungsverbot strenger ist. Hier wird es ein Wegekonzept für alle Nutzergruppen geben. D.h. es ist wichtig sich dort einzubringen.
Die DIMB fordert aber auch im Nationalpark zusätzlich, dass alle Wege die für Fussgänger ausgewiesen worden sind, auch für Radfahrer freigegeben werden.

@Mausoline Es ist egal welche Farben du nimmst, weil ich muss am Ende ehe alles in eine gemeinsame Karte übertragen. Du kannst mir auch GPS Daten im GPX oder KML Format senden. Mach dir nicht zuviel Arbeit.
 
Arbeitet lieber mit :o Ich hab mir von @ciao heiko die Unterlagen zukommen lassen fürs Wegekonzept vom Nationalpark und versuch mich etwas zu beteiligen...vielleicht fruchtet´s ja :anbet:

Hab ich auch schon überlegt.
Allerdings ist der Nationalpark gute 100km entfernt, ich hätte da nur einen sehr kleinen Nutzen.
Wenn es gut werden soll, dann müsste man einfach ALLE Wege im Nationalpark (und am besten in ganz BW) als freizugebend markieren.
Und die Arbeit lässt sich nochmal reduzieren auf den Satz "weg mit der 2m Regel".

Ich will eigentlich nicht an Wegefreigaben mitarbeiten, solange mir immer noch keiner schlüssig erklärt hat, warum sie überhaupt gesperrt wurden.
Denn damit würde ich akzeptieren, dass sie gesperrt sind und soweit bin ich noch lange nicht.
 
Heute auf DIMB Open Trails:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/886002468188064

Schwarzwaldvereins Magazin mit Mountainbike Themen


Im aktuellen Heft 1/2016 des Schwarzwaldvereines gibt es gleich zwei Artikel die sich mit dem Mountainbike beschäftigen.

Es wird über den Arbeitskreis "Mountainbike" berichtet:
"Der Arbeitskreis wird vor allem zwei Themenkomplexe weiter bearbeiten: Zum einen soll eine Argumente-Sammlung für und wider die 2m-Regel aufgestellt werden. Welche Argumente sprechen also für die Beibehaltung der Regelung, was spricht für deren Aufhebung? Oder gibt es nicht auch noch einen Spielraum zwischen diesen beiden Polen, den es viel stärker kreativ zu nutzen gilt? Zum zweiten will der Arbeitskreis einen Verhaltenskodex ausarbeiten. Es wäre toll, wenn Wanderer und Mountainbiker sich auf einen respektvollen Umgang miteinander einigen könnten."


In einem anderen Artikel wird beispielhaft gezeigt, wie die Aktion "Gemeinsam Natur erleben" mit Inhalt gefüllt wird. In Waldkirch haben Wanderer und Mountainbiker zusammen einen Weg saniert. Dieses Beispiel sollte Schule machen und wir können euch nur ermutigen den Kontakt zu eurer Schwarzwaldvereins Ortsgruppe zu suchen. Gerade nach diesem nassen Winter werden die Wege Pflege benötigen und jede helfende Hand willkommen sein.

Auch in zwei weiteren Artikel kommen die Biker vor. So wird an die gemeinsame Verantwortung von Wanderern und Bikern beim Schutz des Auerhahnes appelliert. Und die Schwarzwaldvereins Jugend hat wie selbstverständlich bei Ihren Touren auch ein Mountainbike dabei.

Vorgestellt wird auch die schwierige Situation der Landwirte im Schwarzwald. Eine Projekt mit dem Schwarzwaldverein zum Kauf regionaler Produkte zeigt, dass die Landwirte und die Erholungssuchenden kooperieren können. Auch Mountainbiker sind Konsumenten und Übernachtungsgäste.

Das ganze lesenswerte Heft zum Download
http://www.schwarzwaldverein.de/cms_upload/files/pdf/zeitschrift/2016_01.pdf


.

 
Das interessante ist doch, dass die Grünen mal als Radfahr-Partei angefangen haben. Ich kann mich noch erinnern wie die ersten mit dem Rad in die Landtage gefahren sind. Ist nichts mehr von übrig geblieben, heute fahren die mit den dicken Dienstlimos und parken die im Hinterhof damit es nicht so offensichtlich ist.
 
Heute auf Open Trails:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/886926654762312

Wahlcheck aller Parteien zur 2 Meter Regel

Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten haben einen Wahlcheck zusammen gestellt. In 37 Thesen wird die eigene Position abgefragt und am Ende ausgewertet, welche Partei am besten zur eigenen Meinung passt.

Im Vorfeld erhielten die Parteien dazu Fragebögen welche sie mit "ja, eher ja, egal, eher nein, nein" beantworten konnten.

Als Frage Nr 35 taucht die 2-Meter-Regel auf. Damit hat es das Thema in den Wahlkampf geschafft. Ehrensache, dass Mountainbiker diese Antwort doppelt gewichten.

Klickt euch durch die Fragen und am Ende bekommt ihr eure Wahlempfehlung. Mit einem Klick auf die jeweilige Partei kann man am Ende deren einzelne Positionen einsehen.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/i...nen.82533076-7e96-4748-b314-6c627b2da275.html


.
 
:eek:
Meine Antworten führen mich zu den fluffigen Alternativ-Traumtanzparteien!

Vielleicht doch weniger Kaffee trinken!?
 
Konflikt am Abend bei Open Trails auf Facebook
Und das ist wohl auch der einzige Weg.
Weiter machen, weiter fahren, und immer höflich und freundlich bleiben. Wenn die Mehrheit von uns als friedfertige Waldnutzer wahrgenommen wird ist die 2m- Regel obsolet, egal welche Partei sie nicht abgeschafft hatte.
Dialog ist zwingend geboten.
Hatte kürzlich ein paar Walker vor mir, die ganze Breite genutzt haben. Es war uphill und ich war nur minimal schneller von hinten. Als bemerkt wurde schmiss sich eine Dame völlig unnötig mit ihren Schuhen in den seitlichen Schlamm als wenn ich mit 40 Sachen angebraust käme. Ich habe sie freundlich darauf hingewiesen, dass es noch 1m bis zum breiten Parkplatz war, wo wir alle ausreichend Platz gehabt hätten.
Am Ende hätte sie beim Sichten ihrer Dreckbotten zu Hause noch im Kopf, dass sie von mir in den Schlamm geboxt wurde.
Aber es ist Off-Saison, da sind nich kaum Konflikte.
 
Der hier ist besser (und enthält keine 2-Meter-Regel):
https://www10.wahl-o-mat.de/bw2016/
Bis auf das mit den Radwegen habe ich fast keine Überschneidung mit den Grünen. Das die CDU aber fast die gleichen Thesen wie die AFD vertritt wundert mich aber bei der Merkelschen Politik.
Wobei es eh egal sein wird welche Partei man wählt. Das mit den 2m ist wohl mitunter das Unwichtigste gerade was die Politik interessiert.
Denen geht es eh grad nur drum wer sozial Gerechter ist und wie man die AFD vom Napf fern hält. Mehr scheint die gar nicht zu interessieren.
 
Heute auf DIMB Open Trails
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/892441614210816

Kleiner Durchbruch bei der 2-Meter-Regel

Das Verkehrsministerium hat die Radstrategie für Baden-Württemberg vorgestellt. Darin findet sich in der Maßnahmentabelle auf Seite 156:

"Das Land nutzt seine eigene Rechtssetzungskompetenz:
- Prüfung der Weiterentwicklung des Landeswaldgesetzes im Hinblick auf die Fahrradfreundlichkeit unter Beachtung der Anforderungen aller WaldnutzerInnen".


Dies soll in der kommenden Legislaturperiode bis 2020, in Abstimmungen der beteiligten Ministerien, geschehen. Da die Radstrategie von einem breiten Konsens aller Parteien und Verbände getragen wird, dürfen wir davon ausgehen, dass darin enthaltenen Maßnahmen auch nach der Wahl umgesetzt werden.

Damit das Papier nicht nur geduldig ist, sondern es auch tatsächlich eine Verbesserung der rechtlichen Lage gibt, wird die DIMB zusammen mit den anderen Radverbänden am runden Tisch weiter konstruktiv arbeiten. Ein kleiner Erfolg bisher, der uns Mut machen sollte für unser Anliegen weiter einzustehen.

Hier kann bei Minister Hermann der Beitrag positiv kommentiert werden.
https://www.facebook.com/WinneHermann/posts/10153367197811643

Die gesamte Radstrategie BaWü als Download gibt es hier:
http://mvi.baden-wuerttemberg.de/fi...oschueren/RadSTRATEGIE_Baden_Wuerttemberg.pdf
 
Heute auf Open Trails
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/899874923467485

2-Meter-Regel macht Wahlkampf

Kurz vor der Wahl ist in der Südwestpresse ein Artikel erschienen in dem die Position der regionalen Landtagskandidaten abgefragt wird.

Der CDU Kandidatin setzt weiter auf auf lokale Lösungen, obwohl bekannt ist, dass das Freizeitwegekonzept, welches in Göppingen mit grossen Aufwand konzeptioniert wird, von den Beteiligten zerredet wird. So sind fast alle Vorschläge zu attraktiven Trails wieder heraus gefallen. Kaum ein Biker hat noch Zeit und Lust wiederholt in die Sitzungen zu gehen.

Der Kandidat der Grünen hält die Regelung für schwierige Stellen richtig. Da fragt man sich unweigerlich nach dem Rechtsverständnis der Grünen, wenn ein paar schwierige Stellen ein pauschales Verbot rechtfertigen sollen.

Der FDP Kandidat schlägt sich auf die Seite der Waldbesitzer und spricht von illegalen Trails und den Eigentumsrechten. Dabei stehen diese bei der 2-Meter-Regel gar nicht zu Debatte. Es ist heute schon verboten eigene Strecken im Wald anzulegen.

Der SPD Kandidat spricht sich dafür aus, dass in der nächsten Legislaturperiode das Waldgesetz angegangen werden soll und eine umfassende Lösung gefunden wird. Das ist auch immer unser Ziel gewesen. Unseres Erachtens wäre es aber auch diese Legislaturperiode für die Regierung ein Leichtes gewesen die Regelung zu ändern. Trotzdem ein echter Lichtblick in den Reihe der Antworten.

Vielen Dank an den Biker der bei den Kandidaten in seinem Wahlkreis nachgehakt hat. Wie sind eure Erfahrungen mit den Antworten eurer Kandidaten?


http://www.swp.de/geislingen/lokale...e-eindeutige-Loesung-moeglich;art5573,3725735


.
 
Ich finde das Thema aktuell nicht wichtig genug; iin Bezug auf die aktuelle Landtagswahl.
Auch wenn ich keine Lust habe mich kriminalisieren zu lassen. *1

Aber mal ehrlich. Wenn ich die Schwerpunkte und Häufigkeit der Themen hier im Forum sehe, brauchen wir uns absolut nicht wundern. AM, FR und Federwege, damit man auch wirklich ALLES fahren kann, ist dem Miteinander sicherlich wenig dienlich. Im Bikepark lernen, wie ich fahrlässig bis mutwilig Privatbesitz zerstöre.
Was bringen >130mm Federweg?
Ich kann Geländeschwierigkeiten beherschen, die sonst nur der gute Hans No Way Rey bewältigen konnte. Ich bin lange noch Starrgabel gefahren, als meine Buddies schon vollgefedert unterwegs waren. Ich konnte da fahren, wo sie fahren. Im Umkehrschluß konnten sie vollgefedert dort fahren, wo ich ungefedert fahren konnte. Und somit konnten wir in Massen Bereiche erobern, die ich alleine vielleicht gar nicht hätte fahren wollen.
Und das ganze dann mit Geschwindigkeiten, die anderen Angst und Sorge machen. Das dann wissentlich gefakte Argumente kommen, um uns wieder loszuwerden braucht uns nicht wundern.

Und der positive Effekt des friedlibenden Naturbikers ist nun mal deutlich schwieriger zu belegen, als die negativen Folgen unseres Tuns.

Wer kam denn mal auf die seltsame Idee die Moto Crosser aus dem Wald zu verbannen und warum sieht ein aktuelles FR-Bike einem Crosser so ähnlich?

*1 aktuell lasse ich es einfach mal darauf ankommen.
Was mir wirklich Sorgen macht, ist die Sache mit dem Versicherungsschutz.
 
Zurück
Oben Unten