Triple Test #1: Continental Speed King II 2.2 RaceSport

Wer im Reifensortiment von Continental auf maximalen Vortrieb, minimalen Rollwiderstand und höchstes Tempo auf harten Untergründen setzen will, der kommt am Continental Speed King II 2.2 nicht vorbei. In 29 x 2,20“ bringt es der Reifen auf ein Gewicht von schlanken 465 g. Wie wird das erreicht? Man kombiniere eine leichte RaceSport Karkasse mit so wenig Profil wie möglich. Kann das gut gehen? Wir haben den Reifen standesgemäß auf ein Specialized Epic World Cup [Dauertest] montiert und den Reifen mit auf den Trail genommen.


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Immer wieder interessant, was es nicht alles für den Race (Renn) Sport gibt bzw. wie man wegen Hundertstel ;) auf Grip, Traktion und Geld verzichten kann :p.

Trotzdem Danke für den Test, auch wenn Mountainbike-News im Titel steht ;).

Jedem das Seine, aber wer mit so einem Reifen fährt, hat wohl anderes im Sinn als in die Berge zu fahren bzw. für Mountainbike(n) nichts übrig :o.
 
Ich fahre seit dem Sommer den Reifen auf meinem HT hinten und bin sehr angetan.
Klar, wenns schmierig-nass ist ists grenzwertig. Aber für das Minimalprofil funktioniert der ansosnten erstaunlich gut und rollt einfach super und im Trockenen bin ich damit auf den Trails bisher allen hinterher gekommen.
Aber wahrscheinlich bin ich einfach kein MTBler um zu wissen, dass das nicht geht.
 
Ich fahre seit dem Sommer den Reifen auf meinem HT hinten und bin sehr angetan.
Klar, wenns schmierig-nass ist ists grenzwertig. Aber für das Minimalprofil funktioniert der ansosnten erstaunlich gut und rollt einfach super und im Trockenen bin ich damit auf den Trails bisher allen hinterher gekommen.
Gut dass immer diese Bedingungen herrschen. Das die Strecken fast durchwegs immer gleich sind, sprich nie von trocken staubig auf lockeres Erdreich etc. wechseln.

Ansonsten geht der Trend ja auch zum Zweit- oder Drittrad mit eben anderer Bereifung :).

Und, ein fast profilloser Reifen, ist natürlich auch fast genau so gut wie profilierte Reifen :eek: (z.B. Nobby Nic&Co.).
Deswegen fahren ja auch so viele die entsprechenden profilierten Reifen. Wenn aber der fast profillose SKII aber eh auf fast allen Belägen (zumindest im Sommer) gut funktioniert, dann werden in Zukunft viel mehr damit herum fahren und die ganzen Mountain Kings, Minions werden keinen Dampf in allen Gassen mehr machen :p ;).

Aber wahrscheinlich bin ich einfach kein MTBler um zu wissen, dass das nicht geht.
Auch (normale) Tourenfahrer brauchen in den seltensten Fällen einen profilierten Reifen, stimmt ;).
 
Bin den Reifen auch mal eine Weile an einem LRS hinten gefahren. Für Forstwegraufbolzen und Hardtailtrail runter (Bsp Enningalm*) an der ersten Alpenbergkette super. Bei verschiedensten Bedingungen. Nur wenn oben noch etwas Schnee liegt, hat man verloren.

* nur die letzte ganz kurze Rampe kann etwas tricky sein
 
Jedem das Seine, aber wer mit so einem Reifen fährt, hat wohl anderes im Sinn als in die Berge zu fahren bzw. für Mountainbike(n) nichts übrig :o.

Sicher guter Reifen fürs Stadtbike... mit dem mal auch mal den 10km entfernten Biergarten ansteuert. Ist dann nicht ganz so posig wie 2*baron 2.5, dafür ist man weniger verschwitzt.

Für mich interessanter Test, danke.
 
Lustig, daß sich bei XC-Race Teilen immer die "Viel hilft viel"-Fraktion zu Wort meldet. Ihr fahrt bestimmt auch mit nem Downhiller durch die Stadt, der Untergrund könnte ja mal ein wenig ruppiger werden (z.B. Kopfsteinpflaster).....und dann erst diese wahnsinnig hohen Bordsteine - mit einem HT ist man da aufgeschmissen!

Was macht ihr, wenn ich euch jetzt verrate, daß ich mit meiner Stadtschlampe (komplett starres HT von 1993) mit 1.3 Zoll SLICKreifen öfter mit dem Hund durch nen Wald fahre? Die normalen Spazierwege, wo es aber auch genug Äste, Steine und weichen Sand/Erde gibt....
Bestimmt "Du lügst! Das ist physikalisch unmöglich!" :D
 
Lustig, daß sich bei XC-Race Teilen immer die "Viel hilft viel"-Fraktion zu Wort meldet. Ihr fahrt bestimmt auch mit nem Downhiller durch die Stadt, der Untergrund könnte ja mal ein wenig ruppiger werden (z.B. Kopfsteinpflaster).....und dann erst diese wahnsinnig hohen Bordsteine - mit einem HT ist man da aufgeschmissen!

Was macht ihr, wenn ich euch jetzt verrate, daß ich mit meiner Stadtschlampe (komplett starres HT von 1993) mit 1.3 Zoll SLICKreifen öfter mit dem Hund durch nen Wald fahre? Die normalen Spazierwege, wo es aber auch genug Äste, Steine und weichen Sand/Erde gibt....
Bestimmt "Du lügst! Das ist physikalisch unmöglich!" :D

Du lügst! Das ist physikalisch unmöglich!
 
Es hat wie immer alles zwei Seiten:

Manch einer würde sich wundern was für einen Speed man mit dem Teil am Hinterrad hinkriegen kann. Im Trockenen.

Bei sehr nassen und matschigen Bedingungen habe ich aber vor zwei Wochen auch einen Trail runter geschoben, den ich nie auch nur im Traum geschoben wäre... Nach dem vierten Mal, bei dem mich das Hinterrad überholt und ich rückwärts abgekippt bin, ist dann die Einsicht gewachsen ;) Aber es war selten so spektakulär!
 
Lustig, daß sich bei XC-Race Teilen immer die "Viel hilft viel"-Fraktion zu Wort meldet.

Manch einer würde sich wundern was für einen Speed man mit dem Teil am Hinterrad hinkriegen kann. Im Trockenen.

Bei sehr nassen und matschigen Bedingungen habe ich aber vor zwei Wochen auch einen Trail runter geschoben, den ich nie auch nur im Traum geschoben wäre... Nach dem vierten Mal, bei dem mich das Hinterrad überholt und ich rückwärts abgekippt bin, ist dann die Einsicht gewachsen ;) Aber es war selten so spektakulär!

Dann scheint der Reifen dann ja wie gemacht für ein 24-Stunden-Rennen, wie z.B. in Duisburg.
Ich gebs zu, ich bin ein alter knochriger verklärter Traditionalist, der, wenn er das Wort "Rennen", "Race", "Speed", "Wettbewerb", "Kampf", "Jagd nach Sekunden" hört, zumindest beim Mountainbiken, etwas traurig :heul: ist.

Ich seh halt das schöne Fahren im Wald :love:, über der Baumgrenze, im Heimatgebiet, in unbekannten Gegenden zu fahren; sowie neben den Bodenverhältnissen auch ein wenig die Landschaft zu sehen :cool:, die frische Fahrtluft zu genießen :dope: und mich zu freuen, auch technisch anspruchsvolle Bergauf- wie Bergabstücke zu meistern :hüpf::i2:8-).
Da fehlt mir jede Zeit :cooking: :D um schnell zu fahren ;) oder an verlorene Sekunden zu denken.

Aber wie gesagt, jedem das Seine :winken:.
 
Grad wenn einem Sekunden nicht so wichtig sind ist das ein interessanter reifen - auf rutschigen bergab Passagen nimmt man da gerne etwas tempo raus :)
Spass beiseite, mein HT ist um einiges "breitbandiger" geworden - ich komme die trails nach wie vor mit Spass runter, auf Asphalt / Feldwegen rollt es aber viel besser.
 
Ich fahre halt grundsätzlich nur von der Haustüre aus, ins Auto einsteigen kommt für mich nicht in Frage. Von daher geht es dann schon mal länger irgendwo hin. Da macht so ein Reifen dann schon Spaß.

Konkretes Beispiel für eine Fahrt mit dem SK:

nördlicher Lkr GAP --> Enningalm --> Ehrwald --> Eibsee --> nördlicher Lkr GAP

Landschaftlich wirklich schön, zwei sehr lustige Abfahrten, wenn auch nicht "Enduro-Style". Auffahrten auf bestem Forstweg bzw in Tirol auf Asphalt. Viel durchs Tal unten. Da braucht es echt keinen besonderen Reifen hinten, gut rollen sollte er halt.
 
@ufp geht auch einfacher, ich habe einfach drei LRS. Auf einem fahre ich auch den Speedking sehr gerne. Je nach Wetter wird dann gewechselt.
Viel zu umständlich ;).

Ich hab momentan vier Mountainbikes:
Eine XC Reß Feile (Cannondale FSi 29 mit Racing Ralph), ein Enduro Fully (leider ohne Boost ;)) mit sehr grobstolligen Reifen, ein Touren-Allmountain Titan-Rohloff-SON Nabendynamo Sorglosrad und Hans Dampf/Specialized Pugatory und, als Trendhure, natürlich ein Fett Rad.

Da brauch ich dann nicht ständig LRS wechseln :p, sondern wähle, wie der Englische Lord, je nach Gusto, Laune und Wetterverhältnissen eines aus :D :winken:.
 
Ich seh halt das schöne Fahren im Wald :love:, über der Baumgrenze, im Heimatgebiet, in unbekannten Gegenden zu fahren; sowie neben den Bodenverhältnissen auch ein wenig die Landschaft zu sehen :cool:, die frische Fahrtluft zu genießen :dope: und mich zu freuen, auch technisch anspruchsvolle Bergauf- wie Bergabstücke zu meistern :hüpf::i2:8-).

Einfach mal ein Techniktraining absolvieren, dann kannst sicher auch deine Mörder-Wienerwald-Trails über der Baumgrenze mit dem Speedking shredden ;)
Nix für ungut, aber gleich mitm ersten Beitrag im Thema zu bashen tut echt net Not!
 
Ich gebs zu, ich bin ein alter knochriger verklärter Traditionalist, der, wenn er das Wort "Rennen", "Race", "Speed", "Wettbewerb", "Kampf", "Jagd nach Sekunden" hört, zumindest beim Mountainbiken, etwas traurig :heul: ist.

Ich seh halt das schöne Fahren im Wald :love:, über der Baumgrenze, im Heimatgebiet, in unbekannten Gegenden zu fahren; sowie neben den Bodenverhältnissen auch ein wenig die Landschaft zu sehen :cool:, die frische Fahrtluft zu genießen :dope: und mich zu freuen, auch technisch anspruchsvolle Bergauf- wie Bergabstücke zu meistern :hüpf::i2:8-).
Da fehlt mir jede Zeit :cooking: :D um schnell zu fahren ;) oder an verlorene Sekunden zu denken.

Aber wie gesagt, jedem das Seine :winken:.

Der hier vorgestellte reifen ist nichts für dich, aber für andere schon.
Für dich gibts genug touren reifen
 
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