Änderung des Betretungsrechts in Baden-Württemberg

Heute auf Open Trails:
https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/973801262741517

Rücksichtslose Wanderer stören sehr häufig

Für den Schönbuch, das ist ein Waldgebiet in der Nähe von Stuttgart, hatte die Forsthochschule Rottenburg eine Umfrage zum Besucherleitsystem durchgeführt. Herausgekommen ist, dass es gerade für uns Mountainbiker dort keine attraktiven Angebote gibt. So ist die Zufriedenheit der Mountainbiker im Schönbuch nur gegeben, wenn sie sich illegal auf den Pfaden bewegen.

Bei der Frage was allen Nutzern an ihrem Besuch nicht gefallen hat, kam häufig die Nennung von rücksichtslosen Waldbesuchern, vor allem intolerante Wanderer. Rücksichtslose Radfahrer hingegen wurde kaum genannt.

Um den Schönbuch attraktiver zu machen gibt es eigentlich ein einfaches Mittel. Die ungeliebte 2-Meter-Regel abschaffen. Dann finden Mountainbiker ein attraktives Gebiet vor und den intoleranten Wanderern wäre die Grundlage entzogen.

Aber leider wird man sich auch im Schönbuch in endlosen Diskussionen auf wenige Meter Trails einigen, die man den Mountainbikern dann als Lösung verkaufen möchte.

Die wissenschaftlichen Fakten liegen nicht erst seit dieser Studie vor. Es funktioniert im Wald mit etwas Rücksichtnahme hervorragend zwischen Wanderern und Mountainbiker. Aber eine kleine intolerante Gruppe an Wanderern hat so viel Einfluss, dass eine einfache und sinnvolle Lösung verhindert wird. Da wird die DIMB nicht mitmachen.

Es muss sich was in den Köpfen ändern, nicht an der Besucherlenkung!

Die sehr lesenswerte Studie gibt es hier:
http://naturpark-schoenbuch.de/file..._Naturpark_Schoenbuch_Stand_27_01_16_adba.pdf

.
 
Heute auf DIMB Open Trails

https://www.facebook.com/DIMB.OpenTrails/posts/974016239386686

Nationalpark Nordschwarzwald für Mountainbiker künftig tabu?

In einem sehr guten Artikel recherchiert die mittelbadische Presse die Regelungen zum Radfahren im Nationalpark Nordschwarzwald. Dort sind für Radfahrer alle Wege verboten, es sei denn diese werden ausdrücklich freigegeben. Dies betrifft auch breite Forststrassen. Es ist zu befürchten dass Radfahrer zukünftig nur noch sehr wenige Wege benutzen dürfen.
http://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/biker-wollen-in-den-nationalpark

Im Gegenzug dazu ist es dem Fussgänger aber erlaubt alle Wege zu nutzen, ausserhalb der Kernzone sogar querfeldein zu laufen.

Naturschutzfachlich begründen lässt sich diese höchst unterschiedliche Regelung nicht. Das Zugeständnis an die Fussgänger machte man, weil der Nationalpark sonst in der Bevölkerung nicht akzeptiert worden wäre. Die Interessen der Radfahrer hingegen hat man einfach übergangen.

Und so plant der Nationalpark hinter verschlossenen Türen wo Radfahrer künftig noch fahren dürfen. Die DIMB hat, zusammen mit ADFC und BRV, dazu ein umfangreiches Konzept eingereicht und fordert zumindest die Öffnung aller Forstwege. Zusätzlich werden einige Trails gewünscht.

Noch in seiner Resolution zum Nationalpark hatte sich z.B. der BUND für MTB-Trails im Nationalpark ausgesprochen:
"Wo die Natur Natur sein kann, kann der Mensch Mensch sein. Die Menschen können sich auf Wanderwegen, Mountainbiketrails oder Langlaufloipen durch die eindrucksvolle Natur und Landschaft bewegen."
http://www.bund-bawue.de/themen-projekte/nationalpark-schwarzwald/bund-resolution/

Doch von MTB Trails möchte die Nationalparkleitung jetzt erst recht nichts wissen.

Naturschutzargumente werden missbraucht um Radfahrer über jedes vernünftige Maß heraus zu reglemetieren. Warum soll ein Radfahrer auf einem Forstweg für die Natur eine grössere Belastung sein, als ein Wanderer der im gleichen Gebiet sogar querfeldein laufen darf?

So machen sich der Nationalpark und der Naturschutz unglaubwürdig. Es wird drei Termine zur Bürgerbeteiligung im Juli geben. Wir raten allen Radfahrern dort hinzugehen und aktiv nachzufragen.

http://bit.ly/29xXQnz



http://www.bo.de/lokales/achern-oberkirch/biker-wollen-in-den-nationalpark
 
Restriktionen sind beim Besatzungsregime "in". Was würden die Lohnsklaven auch andres erwarten wollen ? Machen wir uns nichts vor: Was die euch als "Land" verkaufen (Land Baden-Württemberg) ist nur eine geografische Zone, zugeordnet von der Militärregierung. Um Angestellte zu bezahlen (Parlament, AGB-Schreiber, Papierträger), müssen die sich als Firma anmelden - und um etwas anderes handelt es sich nicht.
D.h. jedermann/frau kann mit der Firma Geschäfte machen - lasst Euch etwas Schönes für Eure persönliche AGB einfallen.

Der "Nationalpark Südschwarzwald" aus Seebach ist höchstwahrscheinlich auch eine Firma, mit der Umsatzsteuer-ID DE293371047. Denn die übergeordnete Behörde , das Mysterium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, ist mit Sicherheit eine Firma:


Wer auf der Suche nach hoheitlichen Stellen ist, möge erstmal rausfinden, welcher Staat dieser Stelle die Hoheit verleiht. Es gibt entweder staatliches Handeln oder privatrechtliches Handeln. Dazwischen existiert nichts und es existiert auch keine Mischform (KStG §4 (6)).

Das Ergebnis könnte ernüchternd sein. :ka:

Btw: Juristisches Wörterbuch zu Behörde:
Behörde ist die organisatorisch – nicht jedoch auch rechtlich – selbständige Stelle, die Aufgaben öffentlicher Verwaltung wahrnimmt (§ 1 IV VwVfG, z. B. auch der beliehene Unternehmer, die Privatschule, nicht die juristische Person selbst, nicht das Gericht, nicht die bloße Abteilung einer B.). ...
--> eigentlich nicht rechtsfähig. Wenn da nicht noch VwVfG §1 (4) wäre. :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Restriktionen sind beim Besatzungsregime "in". Was würden die Lohnsklaven auch andres erwarten wollen ? Machen wir uns nichts vor: Was die euch als "Land" verkaufen (Land Baden-Württemberg) ist nur eine geografische Zone, zugeordnet von der Militärregierung. Um Angestellte zu bezahlen (Parlament, AGB-Schreiber, Papierträger), müssen die sich als Firma anmelden - und um etwas anderes handelt es sich nicht.
D.h. jedermann/frau kann mit der Firma Geschäfte machen - lasst Euch etwas Schönes für Eure persönliche AGB einfallen.

Der "Nationalpark Südschwarzwald" aus Seebach ist höchstwahrscheinlich auch eine Firma, mit der Umsatzsteuer-ID DE293371047. Denn die übergeordnete Behörde , das Mysterium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg, ist mit Sicherheit eine Firma:


Wer auf der Suche nach hoheitlichen Stellen ist, möge erstmal rausfinden, welcher Staat dieser Stelle die Hoheit verleiht. Es gibt entweder staatliches Handeln oder privatrechtliches Handeln. Dazwischen existiert nichts und es existiert auch keine Mischform (KStG §4 (6)).

Das Ergebnis könnte ernüchternd sein. :ka:

Btw: Juristisches Wörterbuch zu Behörde:
Behörde ist die organisatorisch – nicht jedoch auch rechtlich – selbständige Stelle, die Aufgaben öffentlicher Verwaltung wahrnimmt (§ 1 IV VwVfG, z. B. auch der beliehene Unternehmer, die Privatschule, nicht die juristische Person selbst, nicht das Gericht, nicht die bloße Abteilung einer B.). ...
--> eigentlich nicht rechtsfähig. Wenn da nicht noch VwVfG §1 (4) wäre. :(

Du tust mir leid. Irgendwann wirst du merken, mit was für einem Schwachsinn du deine Lebenszeit verschwendet hast.
Vermutlich bist du für Argumente nicht zugänglich. Deshalb bitte ich dich: Behalte deinen Quatsch für dich und nerve andere Leute (ob MTBler oder nicht) damit nicht mehr.
Danke!
 
Du tust mir leid. Irgendwann wirst du merken, mit was für einem Schwachsinn du deine Lebenszeit verschwendet hast.
Vermutlich bist du für Argumente nicht zugänglich. Deshalb bitte ich dich: Behalte deinen Quatsch für dich und nerve andere Leute (ob MTBler oder nicht) damit nicht mehr.
Danke!

So isses :o .
Vorher könnte er mir aber noch seine wertlosen, von ihm nicht anerkannten Euros geben...
 
Ich hoffe er hat auch seinen Pass und Personalausweis verbrannt. Dann kann er wenigstens nicht hierher.

BTW: Eins hat die Dumpfbacke aber nicht kapiert. BW wurde vom Adi gegründet, nicht von den Allierten. Für ihn also sowas als dass wie eine Reliquie.
 
Ich hoffe er hat auch seinen Pass und Personalausweis verbrannt. Dann kann er wenigstens nicht hierher.

BTW: Eins hat die Dumpfbacke aber nicht kapiert. BW wurde vom Adi gegründet, nicht von den Allierten. Für ihn also sowas als dass wie eine Reliquie.
...naja, genau genommen haben die Bürger aus Württemberg und Baden in einer Volksabstimmung 1952 dafür votiert, das aber nur am Rande...
 
...naja, genau genommen haben die Bürger aus Württemberg und Baden in einer Volksabstimmung 1952 dafür votiert, das aber nur am Rande...

"Was Gott getrennt hat soll der Mensch nicht vereinen!"

On Topic.
SWR Media Thek ein Bericht über Albstadt mit dem ach so guten Nebeneinander von MTB und Wanderern - alle schön auf Ihren eigenen getrennten Wegen. Separatismus als Lösung und gleichzeitig natürlich im Umkehrschluss ein MTB Verbot wo das nicht möglich ist - meiner ungefragten Meinung nach.

http://swrmediathek.de/player.htm?show=da0f45a0-4ff3-11e6-a659-0026b975e0ea
 
BW braucht man zum biken doch gar nicht. Andere Länder haben auch schöne Trails. BW zum Altersheim der Republik machen. Shitstürme, über das ungastliche Benehmen der Eingeborenen, müssen in den asozialen Medien die Runde machen. Ein Land, das Schlägerpolizei auf die eigenen Bürger hetzt, um das nutzlose Milliardengrab S21 durchzudrücken, taugt nichts. Gebietsreform und Auflösung wäre die beste Möglichkeit, diesen Schmonz ein für allemal loszuwerden.
 
Die Neue Heimat war erst letztens in den 1980ern ganz günstig für eine Mark zu haben :daumen: .

Btt: hier sollte wohl mal ein Lieblingsmod ausfegen, dieses gehaltvolle Posting eingeschlossen...
 
Ketzerisch gefragt: Kann man als Biker in BW eine Heimat haben oder kann man dort nur wohnen?
Interessanter gesichtspunkt. Vorgestern war ich biken. Nach dem kniffligen trail war auf dem waldweg die nächste einstichstelle nicht klar. 200 m weiter war jemand mit holzmachen beschäftigt. Ich grüßte freundlich "Grüß Gott", wie ich es schon vor 45 jahren hier gelernt hatte. "Ihnen sage ich nicht Grüß Gott, weil Sie halten sich nicht an die Regeln. Sie fahren, wo es keine zwei Meter breit ist!" Als fußgänger hätte er mir meine frage nach dem einstich beantwortet, wie er zugab. Aber mit mir wolle er nicht weiter reden.
Und da haben wir einen interessanten fakt. Es geht nicht darum, dass mauntainbiker irgendetwas anrichten, zerstören oder sonstwie zuschanden machen. Es geht darum, dass sie die regeln nicht einhalten!
Das ist die eine seite von BW, auf der anderen können es königsmörder sein. Mit meinem norddeutschen migrationshintergrund werde ich das nie verstehen.
 
Ich brauche BW dringenst zum Biken! Es sei denn, ich suche mir eine neue Heimat.

Gefunden. Muss nur noch den Schritt tun.

Kram ich immer wieder gerne hervor wenns um solche Themen geht.
Aus meiner Sicht super auf den Punkt gebracht:
http://www.mtb-news.de/forum/t/rotl...tet-und-angehalten.435917/page-5#post-7398364

Es gibt tatsächlich Länder, weit weit weg, fast auf der anderen Seite der Kugel, wo sie es genau so handhaben. Da geht Verstand über Maschinen. Da wird gefahren, wie es dem Menschen passt, auch wenn Maschinen und Straßenmalereien ganz andere Vorschläge machen.

Und das Erstaunliche: Es funktioniert! Es funktioniert beeindruckend gut.

Wo im deutschen Straßenverkehr ohne Rücksicht auf Verluste draufgehalten wird, erlebe ich in Südostasien bei jedem Aufenthalt eine Rücksichtnahme, die für mich immer noch den größten Kulturschock auslöst. Auf dem Land wie in der Großstadt. Völlig egal, mit welchem Verkehrsmittel ich unterwegs bin, das ist dort umfassend.
 
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