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War Bambus-Rohr schon?
wo bleiben deine?
Kann es sein, daß du noch in nostalgischen Sphären schwebst? Wie weit überblickst du die Entwicklung der letzten Zeit?nach langer langer "Fahrradabstinenz"
Falsch, es gibt überwiegend Alurahmen. Genauso gibt es aber etliche kleinere Hersteller, die Stahlrahmen herstellen.Dummerweise gibt es anscheinend nur noch Alurahmen
Optik akzeptiere ich. Geometrie erst mal nicht. Was stört dich an den aktuellen Geometrien? Hast du mal testweise neue Geometrien gefahren?die mir persönlich wenig gefallen, sowohl von der Optik, als auch von der Geometrie
Welche "Innovationen"? Geometrie? Federung? Reifengröße? Schaltung? Bremsen? Lenkerbreite? Vorbaulänge?Und auch scheinen mir viele "Innovationen" bei MTBs wenig innovativ bzw. einfach einem allgemeinen Aktionismus geschuldet.
Was ist für dich teuer? Der eine meint, 2500€ für ein Hardtail ist eigentlich kein Geld, ein anderer meint, im Baumarkt gibt's doch welche für 400€ und das wäre schon fast zu viel? Warum meinst Du, daß die heutigen MTBs teuer sind?Teuer sind diese Dinger dann natürlich auch noch.
Ich behaupte, ist nicht realisierbar. Vergleiche mal die Standard-1000€-Hardtails, was da an Komponenten dran ist. Und dann schau, was die Komponenten für den Endverbraucher kosten. Wahrscheinlich kosten die Komptonenten alleine schon mehr als 1000€. Und schau mal, wer die "guten" 1000€-Hardtails verkauft, das sind keine Kleinserien. Und selbst direkt bei den Herstellern ordern scheint ziemlich sinnlos zu sein, wenn ich hier verschiedene Erfahrungswerte im Forum anschaue.Meine Idee ist nun Folgende; ein Stahlrahmen-Hardtail mit Federgabel in einer Kleinserie zu bauen, das unter 1000€ kostet. Dabei soll es sich um ein allround Bike, vermutlich 27,5“ handeln. Bezüglich des Desings würde ich mich an MTBs aus den 90er orientieren.
Ob und wie dieses Projekt realisierbar ist, sei nun einmal dahingestellt
wo bleiben deine?
Ich hätte auch ein Rohr. Ist allerdings deutlich härter, als dass wie Stahl .
Aber zweifelsfrei für "Hardtail" geeignet .
Kann es sein, daß du noch in nostalgischen Sphären schwebst? Wie weit überblickst du die Entwicklung der letzten Zeit?
Falsch, es gibt überwiegend Alurahmen. Genauso gibt es aber etliche kleinere Hersteller, die Stahlrahmen herstellen.
Siehe oben, bzw. ich finde die Sitzposition zu aufrecht, natürlich ist das ein rein subjektives Empfinden.Optik akzeptiere ich. Geometrie erst mal nicht. Was stört dich an den aktuellen Geometrien? Hast du mal testweise neue Geometrien gefahren?
Welche "Innovationen"? Geometrie? Federung? Reifengröße? Schaltung? Bremsen? Lenkerbreite? Vorbaulänge?
Aus dem einfachen Grund, weil ein Fahrrad keine große Technologie beinhaltet. Nehmen wir mal eine Federgabel, z.B. eine RockShox Reba, die kostet ca. 400€. Für 400€ bekomme ich ein Sportfahrwerk für einen 3er BMW und das beinhaltet 4mal so viele Teile. Warum also sollte EIN Stoßdämpfer in einem Stahlrohr das gleiche kosten?Was ist für dich teuer? Der eine meint, 2500€ für ein Hardtail ist eigentlich kein Geld, ein anderer meint, im Baumarkt gibt's doch welche für 400€ und das wäre schon fast zu viel? Warum meinst Du, daß die heutigen MTBs teuer sind?
Und selbst direkt bei den Herstellern ordern scheint ziemlich sinnlos zu sein, wenn ich hier verschiedene Erfahrungswerte im Forum anschaue.
Irgendwo mußt du Abstriche machen. Entweder in der Individualität, oder beim Preis (oder beidem). Für eine individuelle Lösung würde ich dir raten, erst mal die ganzen kleinen Stahl-Rahmenbauer kontaktieren, die auf Kundenwunsch fertigen. Die können dich auch wegen Geometrie, Komponenten etc. beraten. Nur kommst du da wohl nicht annähernd an den Preis. Die Szene kenne ich aber nicht, da müßtest du eher hier nach Stahl- und Custom-Foren suchen. Wenn du bei 1000€ landen willst, wird dir bei vernünftiger Qualität nichts anderes wie ein Alurahmen aus Massenproduktion übrig bleiben.
an die wand hängen!Radfahren ist per se langweilig. Was soll ich dann mit nem Stahlrad?
Dann melde ich mich noch einmal zu Wort.
1. Ich wusste, dass genau diese Reaktionen auf mich zukommen werden, ist halt typisch Forum-User, das ist zwar sehr schade, wollte es aber trotzdem mal versuchen. Hatte gehofft, dass es ein Forum gibt, in dem die Leute lesen was gefragt ist, bevor sie anfangen zu schreiben.
2. Ich nehme mal den Post von ExcelBiker, da er sich am meisten Mühe gemacht hat mich zu "zerpflücken".
Ja teilweise, aber aus gutem Grund. Im Moment fahre ich mein altes Centurion Rocky Racoon von 95, auf dem Bike fühle ich mich 10x wohler, als auf einer neuen Geometrie. Wie ich gesagt habe, habe ich mir ein neues Mountainbike kaufen wollen, das schließt natürlich auch ein, dass ich mehrere Modelle Probe gefahren bin.
Das ist richtig und weiß ich, allerdings ist das zu teuer. Das soll in keiner Weise heißen, dass die Manufakturen ihr Geld nicht wert wären, aber ein Einzelstück ist zwangsläufig teurer, als eine Serie. Deshalb meine Idee einer Kleinserie.
Siehe oben, bzw. ich finde die Sitzposition zu aufrecht, natürlich ist das ein rein subjektives Empfinden.
Die von mir angesprochenen Innovationen betreffen den Rahmen. Welche großen Innovationen gab es denn bei Rahmen? Abgesehen von neuen Materialien, wie Alu und Carbon, gab es keine großen Veränderungen. Das was als Innovation verkauft wird ist den veränderten Materialien geschuldet.
Zum beispiel ein tapered Steuerrohr; der einzige Grund warum es so etwas gibt, ist die Tatsache, dass die Rahmen immer dünnwandiger werden und dies ist alleine einer Gewinnmaximierung geschuldet, wo bitte ist da die Innovation?
Austauschbare Schaltaugen brauche ich auch nur bei Alurahmen.
Aus dem einfachen Grund, weil ein Fahrrad keine große Technologie beinhaltet. Nehmen wir mal eine Federgabel, z.B. eine RockShox Reba, die kostet ca. 400€. Für 400€ bekomme ich ein Sportfahrwerk für einen 3er BMW und das beinhaltet 4mal so viele Teile. Warum also sollte EIN Stoßdämpfer in einem Stahlrohr das gleiche kosten?
Die größten Kostenfaktoren bei den heutigen Fahrrädern ist die Forschung und die Werbung, weshalb sonst sollte ein Specialized MTB so viel teurer sein als ein anderes? Und diese beiden Kostenfaktoren habe ich bei meinem Projekt nicht.
Außerdem darf man nicht vergessen, dass es sich bei Fahrrädern um einen Hobby-Bereich handelt und jeder sollte wissen, dass in diesen Bereichen immer mehr verlangt, bzw. bezahlt wird, als es nötig wäre. Die Frage, die sich stellt ist nicht warum ich 2500€ teuer finde, sondern warum sollte es 2500€ kosten.
Das ist ein Punkt, den ich an dieser Stelle nicht beurteilen kann. Falls es wirklich so sein sollte, dass Hersteller wie z.B. Shimano ihre Produkte nicht direkt vertreiben, dann ist das Projekt wirklich zum scheitern verurteilt. Aber bevor ich das abkläre, möchte ich ersteinmal abklären, ob es über haupt Interesse an einem solchen Fahrrad gibt, was auch der eigentlich Grund für den Thread ist.
Ich habe nicht vor das "Rad" neu zu erfinden. Ich kenne aber Geometrien die ich persönlich als angenehm empfinde und somit adaptieren kann.
Eigentlich wollte ich meine Idee nicht verteidigen, sondern lediglich herausfinden, ob es Leute gibt, die gerne ein neues Fahrrad aus Stahl haben möchten, nicht mehr und nicht weniger. Ob sich ein solches Projekt ralisieren lässt oder nicht muss sich zeigen und so lange mir nicht einer von euch sagt: "Ich habe das schon versucht und habe nach mehreren Monaten festgestellt, dass es nicht möglich ist." , muss ich davon ausgehen, dass es möglich ist.
Aus dem einfachen Grund, weil ein Fahrrad keine große Technologie beinhaltet. Nehmen wir mal eine Federgabel, z.B. eine RockShox Reba, die kostet ca. 400€. Für 400€ bekomme ich ein Sportfahrwerk für einen 3er BMW und das beinhaltet 4mal so viele Teile. Warum also sollte EIN Stoßdämpfer in einem Stahlrohr das gleiche kosten?
Hat aber keine Cantisockel.@BikeMan2000 : on-one inbred kaufen, der Rahmen kostet unter 200€ und ist richtig unmodern.
Muss es denn jetzt überall um Politik gehen?[...] White Power [...]
Das war auch keine Voraussetzung für bikeman2000, der sucht was modernes mit klassischer Geometrie.Hat aber keine Cantisockel.