Fatbike Suspension Fork

Ich denke, damit schließe ich mich ein.
bevor eine bluto oder rst an ihre Grenzen kommt, sind wir schon lange im krankenhaus. vorrausgesetzt das setup stimmt.
egal auf flex, oder auf druck oder zugstufe, wenn sie individuell eingestellt ist, ist jede gabel eine super gabel.
 
@LB Jörg: RCT3-Bluto von oben:
RockShox-Bluto-RCT3.jpg

Das ist die Umbau RCT3 Kartusche, oder? Soll ja auch schon eine zumidest bessere Dämpfung sein, aber noch gut weg von der Fast.

@Kokopelli: Ja, die Pseudo RCT3.

G.:)
 
So liebe Fangemeinde,

könnte gestern mal mein neues Fatsix ausfahren und die Bluto testen.
Zu Beginn hatte ich den 4.0 JJ mit 0,6 bar und die Gabel mit 130 PSI (15% SAG) aufgepumt mit 6 Klicks Zugstufe offen.
Das erwies sich schon im ersten Waldstück als unharmonisch.
Nachdem ich den Reifendruck gesenkt hatte wurde das überrollen von Wurzeln schon besser, aber im Trail oder Steil bergab mit ruppigen Stellen hatte ich keinen gefühlten Kontakt zum Boden.
Druck der Gabel auf 100psi (25% SAG)gesenkt, und Zugstufe jetzt 8 Klicks offen.
Jetzt war sie schön fluffig, fühlte sich sehr gut an.
Bei der nächsten Ausfahr muss ich den Reifendruck wieder erhöhen auf 0,5 bis 0,55 bar. Beim messen gestern abend war er 0,45 bar.
Mir fiel auf dass der Reifen (vorne) doch in den Kurven walkte und das einlenken war schwammig.

Bekanntlich wird die gabel ja nach einigen KM noch feinfühliger. Für die Zukunft werde ich sie auf 120mm traveln.
 
So liebe Fangemeinde,

könnte gestern mal mein neues Fatsix ausfahren und die Bluto testen.
Zu Beginn hatte ich den 4.0 JJ mit 0,6 bar und die Gabel mit 130 PSI (15% SAG) aufgepumt mit 6 Klicks Zugstufe offen.
Das erwies sich schon im ersten Waldstück als unharmonisch.
Nachdem ich den Reifendruck gesenkt hatte wurde das überrollen von Wurzeln schon besser, aber im Trail oder Steil bergab mit ruppigen Stellen hatte ich keinen gefühlten Kontakt zum Boden.
Druck der Gabel auf 100psi (25% SAG)gesenkt, und Zugstufe jetzt 8 Klicks offen.
Jetzt war sie schön fluffig, fühlte sich sehr gut an.
Bei der nächsten Ausfahr muss ich den Reifendruck wieder erhöhen auf 0,5 bis 0,55 bar. Beim messen gestern abend war er 0,45 bar.
Mir fiel auf dass der Reifen (vorne) doch in den Kurven walkte und das einlenken war schwammig.

Bekanntlich wird die gabel ja nach einigen KM noch feinfühliger. Für die Zukunft werde ich sie auf 120mm traveln.

Bevor Du Geld in nen passenden Airshaft investierst: Warum mehr Federweg?
Ich glaube, Du fährst sie mit 25 % Sag ein Stück zu weich. Wenn Du schon investierst, dann lieber in eine bessere Kartusche (bspw. von Fast) und einen Token für mehr Progression am Ende. Gibt im Bluto-Thread mehr dazu - die Gabel hält das VR dann deutlich besser in Kontakt zum Boden.
Den VR würd ich - ja nach Fahrergewicht - in Richtung 0,7 bringen.
 
Also 0,7 wäre mir deutlich zu viel,bin immer zwischen 0,3 und 0,5 egal ob schweres E-bike oder normales Hardtail u. Fully.Das "schwammige" Fahrverhalten ist völlig normal,das hat ein Fatbikereifen so an sich,er sucht sich einfach den besten Grip auf seiner kompletten Auflagefläche,da darf man sich nicht irritieren lassen sondern einfach cool bleiben und den Reifen machen lassen ;)
Es schwimmt auch nur in einem gewissen Bereich und der ist eben entsprechend größer als bei 2,4er Schlappen.
Auf 120mm aufrüsten hab ich bisher auch immer gemacht,kostet nicht die Welt und den Federweg kann man meistens ganz gut brauchen,zudem verändert das die Geo bei den meisten Bikes eher ins positive,zumindest für meinen Geschmack
SAG fahr ich zwischen 15 und 20% aber da spielt die persönliche Vorliebe auch eine Rolle und hängt auch vom Trail ab.Bei so typischen Bremswellen-Trails wie ich das mal in Bozen hatte da musste ich deutlich mehr SAG fahren weil da kein Fatbikereifen mehr kontern kann und die Gabel einfach früher ihre Arbeit verrichten soll. Auf technischeren o. langsameren Trails (wo auch der Vorteil der dicken Reifen liegt) kann man ruhig wenig SAG fahren und den Reifen richtig ausnutzen
Alles nur meine Erfahrung bzw. Vorliebe
 
Also 0,7 wäre mir deutlich zu viel,bin immer zwischen 0,3 und 0,5 egal ob schweres E-bike oder normales Hardtail u. Fully.Das "schwammige" Fahrverhalten ist völlig normal,das hat ein Fatbikereifen so an sich,er sucht sich einfach den besten Grip auf seiner kompletten Auflagefläche,da darf man sich nicht irritieren lassen sondern einfach cool bleiben und den Reifen machen lassen ;)
Es schwimmt auch nur in einem gewissen Bereich und der ist eben entsprechend größer als bei 2,4er Schlappen.
Auf 120mm aufrüsten hab ich bisher auch immer gemacht,kostet nicht die Welt und den Federweg kann man meistens ganz gut brauchen,zudem verändert das die Geo bei den meisten Bikes eher ins positive,zumindest für meinen Geschmack
SAG fahr ich zwischen 15 und 20% aber da spielt die persönliche Vorliebe auch eine Rolle und hängt auch vom Trail ab.Bei so typischen Bremswellen-Trails wie ich das mal in Bozen hatte da musste ich deutlich mehr SAG fahren weil da kein Fatbikereifen mehr kontern kann und die Gabel einfach früher ihre Arbeit verrichten soll. Auf technischeren o. langsameren Trails (wo auch der Vorteil der dicken Reifen liegt) kann man ruhig wenig SAG fahren und den Reifen richtig ausnutzen
Alles nur meine Erfahrung bzw. Vorliebe

Hast Du eine Bluto mit anderer Kartusche?
 
Und was sagt er sonst so?
Vor allem, wieviel die Gabeln mit Saso & Co. gemein haben?
o_O
Das gilt jetzt zu beantworten. Die Wren USD wird mit technischen Unterschieden zu Saso, Fatlab, Aeko und DNM kommen.
Mit Aeko hatte ich schon Kontakt aufgenommen. Fazit: 1:1 Saso mit anderem Label.
Hoffentlich haben die Amis aus anderen Foren nicht übertrieben und die Wren funktioniert wirklich gut.
Es gilt jetzt die Gabel zu odern, zu zerlegen und dann zu fahren. Auf ein Ersatzteilkit verzichte ich im ersten Schritt.

Weitere Überlegung und abhängig von freundlichen Kollegen aus unserem Labor: Mal sehen, ob wir die Verwindungssteifigkeit messen können. Zum direkten Vergleich müsste ich dann eine Saso zur Verfügung gestellt bekommen. Hinweis an evt. Saso Mitleser: Sie wird nicht zerstört. Es geht ausschließlich um Krafteinwirkung und damit verbundener Verwindung. Aber dazu später mehr.
 
diese Jahr nicht mehr.
zuerst muss alles mal so funktionieren wie ich das will. eventuell mit dem Öl spielen. 5'er raus, 7,5 rein und 2 mm weniger Luftpolster. dann wird am laufradsatz optimiert (anderer und tubless)
Werde die ersten rennen mal in Orginalzustand fahren, hat letztes jahr auch geklappt.
 
So Freunde, ich werde eine Wren USD testen.

Ob Mr. Wren eine leichtere Version fertigt, hängt wohl auch von der globalen Nachfrage ab.
Klasse, dass Du das machst, bin auch sehr gespannt. In der jetztigen Version ist sie mir für mein Bike zu schwer, aber wenn mal eine Carbon-Version kommen würde und die Performance stimmt, wäre das sehr interessant.
 
diese Jahr nicht mehr.
zuerst muss alles mal so funktionieren wie ich das will. eventuell mit dem Öl spielen. 5'er raus, 7,5 rein und 2 mm weniger Luftpolster. dann wird am laufradsatz optimiert (anderer und tubless)
Werde die ersten rennen mal in Orginalzustand fahren, hat letztes jahr auch geklappt.

Ich glaube, Du verpasst da was. B)
Klar - tubeless ist gut und wichtig, kostet aber nicht zwangsläufig etwas, da beide Laufradsätze der Haibikes problemlos dicht zu bekommen sein sollten.
 
cooles Gerät :daumen: wie taugt dir die Gabel?

So ich nehm dich mal mit, um etwas auf diese Gabel einzugehen:
IMG_20170219_1536226.jpg


Es handelt sich dabei um eine (gebrauchte) Saso für 135er Steckachse, getravelt auf 110 mm. AFAIK die erste Version - m. W. nicht mehr mit dem Standard-Öl bestückt, sondern optimiert.
Ich hatte heute erstmals die Gelegenheit, das Bike nebst Gabel mit auf einen kleinen Ausflug ins Gelände zu nehmen:
Damit sich etwas Sag einstellt, braucht sie weniger Druck, als eine Bluto - bei mir so rund um 90 PSI, vielleicht etwas weniger.
Sie reagiert n. m. Empfinden zusammen mit dem Nate im VR sensibler, als eine Standard-Bluto. Auch den Rest scheint sie ein gutes Stück besser zu machen, wobei ich heute noch nicht das volle Programm hatte - Wurzelteppiche bspw. waren nicht dabei, auch das Tempo überwiegend gemäßigt. Bei schnellen Schlägen scheint sie einer Bluto auch überlegen, aber: Abwarten.
Am Ende des Tages hab ich den Federweg gut genutzt, ein Durchschlagen hab ich nicht wahrgenommen. Beim Bremsen taucht sie evtl. ein Stück mehr weg, als eine 120er Serien-Bluto - mag aber täuschen, die Gabel steckt in einem anderen Bike.

Die Saso hat eine (Eigenbau-)Steckachse ohne Spannhebel bekommen und scheint damit bestens versorgt:
Ich bin bzgl. Steifigkeit bei Federgabeln offenbar nicht besonders kritisch, die Bluto find ich schon ok. Würde sagen, dass sie so keinesfalls weniger steif ist - vermutlich sogar ein Stück mehr.
Dass sie schon ein Stück schwerer als die Referenz ist, merkt man schon ein wenig - ist aber nicht dramatisch.
 

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AFAIK die erste Version - m. W. nicht mehr mit dem Standard-Öl bestückt, sondern optimiert.
An der Kartusche is nix geändert, hab nur Schmieröl rein.
Das ist die allererste Saso mit den Tauchrohren und dem Innenleben einer 2016er Carbon-Saso.
Damit sich etwas Sag einstellt, braucht sie weniger Druck, als eine Bluto - bei mir so rund um 90 PSI, vielleicht etwas weniger.
Sie reagiert n. m. Empfinden zusammen mit dem Nate im VR sensibler, als eine Standard-Bluto. Auch den Rest scheint sie ein gutes Stück besser zu machen, wobei ich heute noch nicht das volle Programm hatte - Wurzelteppiche bspw. waren nicht dabei, auch das Tempo überwiegend gemäßigt. Bei schnellen Schlägen scheint sie einer Bluto auch überlegen, aber: Abwarten.
Am Ende des Tages hab ich den Federweg gut genutzt, ein Durchschlagen hab ich nicht wahrgenommen. Beim Bremsen taucht sie evtl. ein Stück mehr weg, als eine 120er Serien-Bluto - mag aber täuschen, die Gabel steckt in einem anderen Bike.

Die Saso hat eine (Eigenbau-)Steckachse ohne Spannhebel bekommen und scheint damit bestens versorgt:
Ich bin bzgl. Steifigkeit bei Federgabeln offenbar nicht besonders kritisch, die Bluto find ich schon ok. Würde sagen, dass sie so keinesfalls weniger steif ist - vermutlich sogar ein Stück mehr.

Bissl wenig Luft für meinen Geschmack, aber dir soll es ja taugen :)

Schön zu hören, dass meine wilde Bastelaktion anscheinend erfolgreich war, is ja bei den neuen Tauchrohren mit den blöden konischen Aufnahmen nicht ganz einfach zu lösen und lässt sich auch sicher noch schöner und professioneller ausführen.
Es ging ja hauptsächlich drum das Teil verwindungssteif zu bekommen.

Dass die Gabel sich mit der DIY-Steckachse noch verwindet kann ich bei mir auch nicht feststellen, aber dafür gibts ja hier die Spezialistenabteilung, die kennt sich da besser aus.
 
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