Trails Albtal

Das machen wir teilweise, aber da ist immer das Problem mit der Sturzgefahr, weil ja nicht alles einsehbar ist.
Man müsste dann zwischendrin fast anhalten und umfahren etc.
Wir haben stattdessen lauter Nasswetterumfahrungen gebaut, die man jederzeit problemlos nutzen kann bzw. könnte - und das tun ja auch viele.

Zumal die lehmigen Abschnitte unten in der feuchten Senke eben entweder einfach nass oder eben trocken und problemlos befahrbar sind. Da gibt's nicht viel zu rütteln. Seit Ende Dezember sind sie nass, liegen im Schatten und waren gefroren. So langsam beginnen sie durchzutrocknen, aber wenn jetzt wieder viel Regen fällt, dauert es halt noch bissl.

Die Stellen, die ein punktuell pragmatisch lösbares Drainageproblem hatten, haben wir mittlerweile gut im Griff.

Der Rest der Strecke wird durch Erosion einen zunehmend ruppigen Charakter bekommen, das finde ich sogar ganz spannend...

Wäre vielleicht eine Lösung den unteren Teil teilweise frei zu machen und Elemente abzusperren, die neu gebaut wurden. Wenn es zu gefährlich ist kann man ja lieber eins mehr als eins zu wenig absperren, oder langfristig einen flüssigen Weg neben den kritischen Dingen her bauen. So können die Leute zumindest den unteren Abschnitt fahren. Die Strecke nach jeder mehrtägigen Regenperiode in der Zukunft zu sperren kann ja auch keine Lösung sein - weil es vermutlich nicht eingehalten und nicht praktikabel ist.
 
Aber genau diese Lösung besteht doch schon. Es gibt eine jederzeit fahrbare, flüssig fahrbare Umfahrung für den Abschnitt, der mit dem lehmigen Anlieger startet und dann über die Drops zu den großen Tables führt.

Einfach statt dem lehmigen Anlieger die mit blauem Pfeil markierte Alternativlinie fahren. Die geht durch bis zum nächsten Querweg und spart alle sensiblen oder bei Nässe gefährlichen Hindernisse aus, hat aber sogar kleine Absätze und Sprünglein, damit es nicht gar zu langweilig wird.

Mehr können wir doch wirklich nicht machen? :)
 
Diese Verbotsignorieranten (leider ein immer größer werdendens Problem) schaffen es dann, dass die ehrenamtlichen mit ihrer Arbeit irgendwann resigniert aufgeben. Dann kommt der große Katzenjammer..., zu allererst dann von den Verursachern. Siehe auch das Müllproblem in der Umgebung des SMDH.
 
Aber genau diese Lösung besteht doch schon. Es gibt eine jederzeit fahrbare, flüssig fahrbare Umfahrung für den Abschnitt, der mit dem lehmigen Anlieger startet und dann über die Drops zu den großen Tables führt.

Einfach statt dem lehmigen Anlieger die mit blauem Pfeil markierte Alternativlinie fahren. Die geht durch bis zum nächsten Querweg und spart alle sensiblen oder bei Nässe gefährlichen Hindernisse aus, hat aber sogar kleine Absätze und Sprünglein, damit es nicht gar zu langweilig wird.

Mehr können wir doch wirklich nicht machen? :)

Dann schaue ich mir das beim nächsten Mal an. Am Samstag sah es wegen dem Absperrband tatsächlich so aus, als wäre der alles dort gesperrt.
 
Also,
wir diskutieren das Thema schon seit einer Weile im Bauteam. Ganz pragmatisch, wir müssen die Arbeitslast am SMDH pragmatisch halten, bevor wir überhaupt über weitere Strecken nachdenken können. Wer soll die sonst bauen und instandhalten?

Vielleicht sind wir naiv, wenn wir glauben, dass Absperrungen beachtet werden. Auf jeden Fall wollen wir nicht nur unsere Arbeit "beschützen", sondern auch die Strecke langfristig fahrbar halten. Gewisse Streckenelememte wie Dirts etc. können mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln nicht komplett resistent gemacht werden. Egal wie sehr wir uns das wünschen.

Offensichtlich funktioniert es so wie gedacht nicht. Streckenabschnitte, die nicht bei jeder Witterung befahren werden können, ohne dass sie größeren Schaden nehmen, sind auf Dauer nicht zu erhalten, weil zu viele Leute trotzdem fahren.

Es geht nicht um ein zwei Leute, die trotzdem fahren, es geht um jede Menge Leute. Es werden Gatter aus dem Boden gerissen, Schilder mehrfach abgerissen, Absperrbänder abgerissen. Geäst entfernt. Und irgendwer muss ja hinterher den Müll aufsammeln und neu absperren - oder es eben sein lassen.

Die Erkenntnis ist für uns folgende:

Wir öffnen alle Abschnitte und machen keine Absperrungen mehr, wenn nicht Einsturzgefahr oder sonstiges besteht.
Wir reparieren die unteren Abschnitte aber auch nicht mehr. Wenn sie nicht mehr befahrbar sind oder durch die Schäden zu gefährlich werden, werden sie rückgebaut. Statt der Jumpline und den Tables wird mittelfristig eine ganz schmale, naturbelassene Linie als Abschluss entstehen. Auf dem Feld wird nix mehr sein. Die Strecke wird ein paar hundert Meter kürzer. Der Pflegeaufwand für die oberen Abschnitte ist deutlich überschaubarer.

Deine Argumente sind für mich teilweise sehr valide, Vader. Die Transparenz kommt zu kurz.
Allerdings hat shield auch Recht: Wir werden nicht bezahlt für die Arbeit. Die Bauzeit (oder Schilder drucken, aufstellen, wieder einsammeln, wiederaufstellen usw.) geht von unserer "Bikezeit" ab.

Und jetzt kann ich nur für mich sprechen:
Eine gewisse Menge an Idealismus habe ich, gerade in den letzten Monaten ist bei mir wirklich sehr viel Freizeit in die Lobbyarbeit bezüglich weiterer legaler Strecken geflossen. Die Widerstände bei Jägern, Naturschützern und anderen Interessengruppen sind immens. Da muss man sich alles anhören und auch alles heißen lassen als Biker, egal wie gut die Intention dahinter ist.

Und das ist ja auch in einem gewissen Maß okay und verständlich und vieles prallt da auch an mir ab. Wenn ich das endlos mitmachen würde, wäre ich aber irgendwann gefrustet.

Sehr viel Auftrieb gibt mir, dass viele Leute sich freuen über die Strecke(n) und unsere Arbeit. Außerdem dass ich überzeugt bin, dass es eine tolle und wenn richtig betrieben auch nachhaltige Sache ist, ich baue gerne, fahre gerne und träume davon, in einer Region zu leben, in der ich legal und ohne schlechtes Gewissen meiner Leidenschaft, dem Biken auf Trails, nachgehen kann. Wenn ich das auch noch mit dem Rad ab Haustüre statt mit Auto und Rad in die Pfalz oder sonstwohin machen kann, dann ist das sogar ökologisch und somit ein Gewinn für alle.


Und deshalb motiviere ich mich immer wieder, mich dafür einzusetzen, es gibt sehr tolle Momente, aber manchmal gibt's auch Dinge, die mir wirklich tierisch auf den Sack gehen. Oft ist es einfach Arbeit, die Disziplin erfordert.

Wichtig ist, dass möglichst viele Biker kapieren:

Unsere Arbeit ist nicht selbstverständlich, dass es den Smdh gibt ist nicht selbstverständlich, dass/ob wir noch weitere Strecken bekommen ist nicht selbstverständlich, sondern das alles hängt ganz direkt davon ab, wie wir uns als Gesamtgruppe benehmen und ob wir uns aktiv für unsere Interessen einsetzen. Und wenn die Leute (damit meine ich ausdrücklich nicht nur mich, sondern das sind ja eine ganze Menge Leute), die sich einsetzen, irgendwann keinen Bock mehr haben, weil von allen Seiten gebasht wird, dann geht halt nix voran :)

Damit meine ich jetzt wiederum auch nicht dich, vader - das war ja kein Gebashe, ich verstehe deinen Beitrag als konstruktive Anregung.

Nächste Woche müsst ihr übrigens alle die Daumen drücken, da sind zwei Termine bezüglich weiterer Trails anberaumt, auf die wir uns seit Monaten vorbereiten. Hoffentlich laufen die gut.


Bis dahin,
Grüße
Franz

Ja, ich wollte nichts und niemanden niedermachen. Ihr leistet da schon sehr, sehr viel gute Arbeit und ich denke die, die allermeisten wissen das auch zu würdigen. Ich nehms auch shield nicht übel, wenn ihm mal der Kragen platzt.
Dachte nur, da der Umgangston der Kommentare viel Frust seitens der Baucrew ausdrückt, geb ich mal meine Erfahrungen zum besten. Nicht das, iwann keiner mehr Bock hat an der Strecke zu bauen.
Auch wir haben zu arbeitsintensive Bauten iwann dann einfach aufgegeben, weil der Aufwand viel zu hoch war. Macht das ruhig, das wird euch keiner übelnehmen und es ist eigtl langfristig nicht zu umgehen. Welches sind denn die arbeitsintensivsten Dinger? Die Tables nehm ich an. Man könnte auch überlegen nur einen Table dann wieder aufzubauen, nachdem sie erodiert sind. Oder wie auch immer. Kenn mich jetzt aber auch nicht gut genug mit der Bodenbeschaffenheit dort aus. Bei uns wars in der Pfalz, da hatten wir eher mit "zu sandig", als mit Lehm und zuviel Wasser zu kämpfen. Viele Steine/Holz wenig Erde hat immer gut funktioniert, aber das wisst ihr bestimmt alles selber und besser als ich.
Das mit der Kette ist ne Überlegung wert.

Also dann drück ich mal die Daumen!
:bier:
 
Erstmal danke an @shield und @Znarf und all weiteren die sich ständig um die Strecke kümmern, pflegen und erweitern :daumen:
Ich bin eigentlich 1-2 mal im Monat auf dem SMDH und habe die ständige Entwicklung des Trails gesehen. Großen Respekt hierfür wie sich der SMDH in nichtmal einem Jahr weiter entwickelt hat. Neue Abschnitte, alternative Routen, neue Bauten und Nortshores. Mir persönlich ist es leider nicht wirklich möglich am Trailbau mitzuwirken da durch Beruf und Kind wenig Freizeit bleibt. Ich bin froh wenn ich alle 2 Wochen mal 5 Stunden Zeit habe für eine kleine Tour.
Absperrungen missachten geht überhaupt nicht. Normal sollte es für diejenigen die Absperrungen missachten 1-2 Strafstunden geben die beim nächsten Baueinsatz zu verrichten sind :D Leider lässt sich sowas natürlich nicht umsetzen. Was bleibt sonst noch? Streckenverbot? Vielleicht kapiert es dann der Ein oder Andere.
Da ich die Strecke oft und gerne nutze bin ich seit Januar auch Mitglied im MTB Club Karlsruhe. Einfach um Euch und eure Arbeit zu unterstützen.
Kurz gesagt: Macht weiter so, scheisst auf die Idioten :)

P.S.: Vielleicht wären Schranken aus Holz vor den einzelnen Abschnitten praktisch. Auch Mitten auf den Abschnitten vor bestimmten Tables oder so :confused: So könnte man schnell Sektionen sperren und würde diese auch mehr oder weniger unfahrbar machen.
 
Das rechtliche kann ganz bestimmt znarf beantworten.

Was uns aber schon bei Baueinsätzen oder beim eigenen befahren der Strecke Entgegenkommen ist: blöde Sprüche wenn man jemanden höflich auffordert einen Helm zu tragen.

Natürlich drohen wir denjenigen auch ein Streckenverbot an. Manche Menschen interessiert es allerdings nicht und fahren weiterhin (gesperrte Abschnitte) ohne Helm.

Damit bringen sie nicht nur sich selbst in Gefahr sondern das gesamte Projekt.
 
Wie soll den "Streckenverbot" umgesetzt werden? Das ist eine hohle Drohung ohne Wirkung. Leider.
Selbstschussanlagen mit Gesichtserkennung. Die Software helf ich mit zu entwickeln. :p

Ich find es wirklich traurig das es so Diskussionen überhaupt gibt.. Die gehen bestimmt auch nicht zu Freunden und schmeissen dort Müll hin.. Jetzt mal von der Thematik "Fahren ohne Helm" mal ganz abgesehen.

@shield es mag zwar so sein dass, das Projekt damit in gefahr gebracht wird, aber mal im ernst.. mehr als Schilder hinstellen und darauf hinweisen kann man auch nicht. Die Stadt kann wohl kaum erwarten das die ganze Zeit jmd an der Strecke sitzt und alles überwacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute,

2017 wird alles besser, schöner und neuer. Sogar die miefige Jahreszeit ist rum und erste Frühlingsanzeichen sind zu beobachten. Da haben wir uns gedacht - warum nicht auch den SMDH wieder GREAT machen? Vielleicht sogar noch greater als er 2016 war, denn jetzt ist ja 2017.

Und weil wir echte Macher sind, machen wir das natürlich auch und zwar SOON:
Samstag, 18.03.17 - BAUEINSATZ am SMDH - Treffpunkt 10.30Uhr am Hedwigshof

Das wird gleichzeitig die offizielle Saisoneröffnung, die Strecke ist an dem Tag NICHT befahrbar und gesperrt. Wer gebaut hat, darf spätnachmittags dann die jungfräuliche ("re-florierte") Strecke befahren, als Belohnung gewissermaßen :)

Wir brauchen sehr viele Helfer, denn wir haben neben sehr vielen kleineren Dingen eine Elefantenaufgabe:

Wir müssen sehr viele Sandsteine sammeln und zum unteren Abschnitt schaffen, damit wir diesen widerstandsfähiger machen können. Wir bekommen dazu Unterstützung durch einen Pritschenwagen, der uns die Steine runterfährt. Sammeln und be- und entladen müssen wir aber selbst. Wenn wir dreißig Leute für zwei Stunden bekämen und jeder 100 Steine bewegt , dann können wir damit schon richtig viel tun? Stellt euch das vor so wie im alten Ägypten. Wer will, der kann sich sogar mit Lukas frisch präparierter Harke das Gehirn durch die Nase rausziehen lassen, allerdings nur auf eigene Verantwortung. Verbandsmaterial und Balsamöl zur Mumifizierung bitte auch selbst mitbringen. Katzen dürfen wir nicht vergraben, also bitte nicht mitbringen.

Recheln müssen wir übrigens auch jede Menge, für den Erosionsschutz. Und diverse andere Dinge gibt es auch. Ihr seid also wirklich dringend benötigt und herzlich willkommen.

Der Baueinsatz findet bei jedem Wetter statt.
Falls möglich, gebt kurz Bescheid, wenn ihr kommt. Dann können wir besser planen und würden dann auch Brezeln besorgen.

Liebe Grüße
Franz fürs SMDH-Team

Ps: Wir haben den Dalai Lama, Jebus, Krishna, Yoda, Lothar Matthäus, Hans Meiser (von RTL - kennt keiner mehr, aber schwingt eine perverse Trailbauschippe) und He-Man (Master of the Universe) eingeladen, aber bisher haben sie alle noch nicht vollständig fix zugesagt, weil in Germersheim eine Gegenveranstaltung angesetzt ist. Lothar will da allerdings auch nicht hin, weil er wohl am 17. die neue Nintendokonsole bekommt und dann nur zocken will "bis der Kaiser kommt".
 
Quelle: www.ka-news.de vom 15.06.17

Neuer Trail geplant: Mountainbike-Szene um Karlsruhe boomt

Bild: Mountainbike Club Karlsruhe

Der Mountainbike-Club Karlsruhe erlebt derzeit einen extrem großen Zulauf. Mittlerweile gehört er zu den größten Radsportklubs in Baden-Württemberg. Doch nicht bei allen ist diese Sportart beliebt.

Die Frequenz auf der Strecke ist sehr hoch und wird gut angenommen. Bis zu 200 Biker fahren den Strommmasten-Downhill zwischen Karlsruhe und Ettlingen täglich herab. "Das hängt natürlich auch immer etwas vom Wetter und der Jahreszeit ab", erklärt der erste Vorsitzende des MTB-Clubs Karlsruhe Holger Fenske im Gespräch mit ka-news. Die Strecke sei ein Magnet für Mountainbiker in der Region, da es mit der einzige Zugang zum Wattkopf sei. Bis auf der Downhill-Strecke allerdings legal Mountainbiker fahren duften, musste der MTB-Club lange kämpfen.

Da der Zugang zur Strecke auf Karlsruhe Gemarkung liegt, der Trail selbst sich allerdings auf Ettlinger Gebiet befindet, waren viele Behördengänge erforderlich, erzählt Fenske. Drei Jahre dauerte es, bis alle Behörden grünes Licht gegeben hatten und der Trail offiziell freigegeben werden konnte.

Seit der Strommasten-Downhill offiziell zugelassen ist, zählt er zu den Beliebtesten in der Region. Fenske spricht von einem "exponentiellem Wachstum", das seit etwa zwei Jahren zu erkennen ist. Davon profitiert auch der Club, der inzwischen mit über 500 Mitglieder zu den größten Radsport-Verbänden im Land gehört. Einen extrem großen Boom erkennt Fenske vor allem durch Elektro-Bikes, die den Radsport offenbar für noch mehr Menschen zu einer attraktiven Freizeitbeschäftigung mache.

"Wir sind keine jungen Wilden"
Doch auch wenn der Strommasten-Downhill bei Bikern rund um Karlsruhe und Ettlingen ist, so stößt das Biken im Wald bei vielen Menschen auf Unmut. Fenske kann aber nicht verstehen, weshalb Radfahrer im Wald von vielen von vornherein als "schädlich" wahrgenommen werden: "Bei einzelnen Mitgliedern aus den Gemeinderäten verschiedener Kommunen rund um Ettlingen stößt das Schaffen der Mountainbike-Szene auf großen Unmut und Ablehnung", erzählt Fenske.

Auch Wandervereine würden dem MTB-Club Karlsruhe das Leben schwer machen: "Wir wollen den Erholungswert des Waldes genauso nutzen wie Wanderer. Wir sind keine jungen Wilden, die ohne Rücksicht und Achtsamkeit durch den Wald fahren", betont der Club-Vorsitzende.

Auch vielen Jägern sind die Biker des Strommasten-Downhills ein Dorn im Auge. Einen Grund für die negative Stimmung gegen Radfahrer im Wald sieht der 50-jährige auch ein Stück weit in der Gesetzesgrundlage des Landes. Baden-Württemberg ist nämlich das einzige Bundesland, das an der "Zwei Meter-Regel" festhält und somit eine pauschale Wegsperrung für Mountainbiker ausweist. Diese besagt das Radfahrer im Wald nur Wege befahren dürfen, die breiter als zwei Meter sind. Trails sind somit für Mountainbiker somit per Gesetz generell verboten.


"Neue Trails könnten den Tourismus fördern"
Derzeit befindet sich der MTB-Club in Abstimmungen mit Gemeinden des Tourismusvereins "Albtal Plus" wegen eines geplanten neuen Trails zwischen Ettlingen und Bad Herrenbalb. Der bestehende "Strommasten-Downhill" soll daran angeschlossen werden und den nördlichen Endpunkt markieren. So soll ein zusammenhängendes "Trail Center Albtal" entstehen.

Während die Pläne bei den Bürgermeistern der Albtalverbandes auf eine positive Ressonanz stoßen, sind die Meinungen innerhalb der Gemeinden gespalten. "Die Gemeinde Malsch hat bereits klar gemacht, dass der Trail nicht über Gemeindegebiet führen soll", erzählt Holger Fenske. Das sorgt für Spannungsfelder zwischen verschiedenen Parteien und Personen.

"Downhill-Strecken haben ein großes Potenzial." Deshalb ist sich Fenske auch sicher, dass durch den Ausbau der Trails auch der zuletzt rückläufige Tourismus im Albtal durch Mountainbiker wieder angekurbelt werden könnte. Am Ende sei es Frage der Auslegung. "Einige setzen sich ein, andere verhindern, dass das Projekt ins Laufen kommt", so der MTB-Club-Vorsitzende. Er ist sich sicher, dass die Zahl der Radfahrer weiter steigen wird.

Unfälle können nicht ausgeschlossen werden

Zuletzt stürzte an Pfingsten ein 33-jähriger Radfahrer am Strommasten-Downhill und verletzte sich im Kopf- und Oberkörperbereich. Anders als es im Polizeibericht heißt, ist der Mann laut Fenske aber vermutlich nicht auf einer Holzrampe gestürzt. "Alle Holzgerüste des Trails sind mit einem feinen Maschendraht gut gegen Rutschgefahr gesichert", erklärt er.

"Auch wenn Verletzungen nie ganz auszuschließen sind und es Stellen gibt, an denen es einen durchaus mal ablegen kann, versuchen wir den Trail so sicher wie möglich zu machen", so Fenske. "Am Ende des Tages ist aber jeder Biker auch ein Stück für sich selbst verantwortlich und sollte deshalb auch nur Strecken nach seinem individuellen Können fahren", ergänzt er.

Auf der Strecke gibt es zudem ausreichend Sicherheitshinweise. Bei der Rettungsleistelle sind zudem Rettungswege hinterlegt und auch ein Landeplatz für Rettungshubschrauber ist auf dem Areal eingeplant, um für Notfälle gerüstet zu sein.

Ähnlich wie beim Skifahren gibt es bei den Mountainbike-Trails drei verschiedene Schwierigkeitsgrade der Kategorien schwarz für schwierige, weiß für mittlere und blau für leichtere Abfahrten zwischen denen der Downhill-Fahrer wählen kann. Geplant sind in der nächsten Zeit auf dem Gelände am Wattkopf noch weitere blaue Linien zu installieren, so dass Biker die Möglichkeit haben, die komplette Strecke auch auf einfacheren Abschnitten absolvieren zu können. Es werden regelmäßig durch Vereinsmitglieder oder Freiwillige, einzelne Abschnitte der Strecke gebaut und immer wieder neue Hindernisse für die Biker installiert.
 
Hallo Freunde,



aus bombigem Anlass treffen wir uns am Sonntag, 15.10.17, um 10.30Uhr am Hedwigshof für einen großen Baueinsatz am SMDH.

Wir wollen einige Stellen überarbeiten und ein paar neue Varianten bauen, unter anderem den "Tiny Rocket Man", Sprünge ausbessern und umgestalten und die Winterlinie, die wir extra im Frühjahr grob vorbereitet haben, endgültig fahrbar machen. Dann haben wir durchgehend Streckenvarianten, die auch in sehr feuchter Witterung nicht gesperrt werden müssen und können den ganzen Winter durch fahren und fahren lassen.

WIr freuen uns über Helfer, Werkzeug haben wir, Heckenscheren könnten wir noch gebrauchen, in allen Ausführungen. Falls Ihr also eine habt und damit umgehen könnt - kommen und mitbringen.


Zentrifugen zur Urananreicherung, spaltbares Material und Atomkrieg brauchen wir nicht. Bitte daheim lassen. Auf speziellen Wunsch mache ich dieses Mal auch keine Trumpwitze im Newsletter, auch über Nordkorea nicht. Denn wir wollen ja unpolitisch sein (gilt natürlich auch für deutsche Themen, da gäb es ja auch Möglichkeiten). Aber ich denke, wenn ich Atomkrieg universell verurteile, wird sich keiner angegriffen fühlen ;-)

Zur weiteren Vertiefung empfehle ich Terminator 1-3 mit viel Popcorn, die restlichen Teile könnt ihr vergessen.

Und wenn ihr dann voll gehyped seid, kommt am Sonntag bauen, dann lassen wir es mit purer Muskelkraft krachen.

=)

Liebe Grüße
Franz fürs SMDH-Team
 
Zur Info...gestern gab es auf Facebook folgende Info:

https://www.facebook.com/trailcenteralbtal/posts/968291590002133

Strommastendownhill Karlsruhe
15 Std. · Karlsruhe ·
Sperrung SDMH bis Donnerstag!
Aufgrund der Witterung bzw. massiven Nässe im Boden bitten wir euch, den SMDH bis diese Woche Donnerstag nicht zu befahren. Die Strecke nimmt aufgrund des Tauwetters gerade großen Schaden. Und die Befahrung ist stellenweise gefährlich.
Sobald es wieder geht, sagen wir euch hier Bescheid. Vielen Dank für das Verständnis und bis bald!
 
SMDH wieder offen, erstes Segment noch gesperrt!

Lukas hat fleißig geschuftet und ausgebessert, deshalb könnt ihr wieder fahren. Einige Stellen, vor allem auch das erste Segment brauchen aber noch etwas Zeit, damit alles fest werden kann. Die Absperrungen also bitte beachten und stattdessen jeweils einfach die andere Variante fahren.


Grüße euer SMDH-Team
 
Hallo,
die Strommasten von Karlsruhe Richtung Pforzheim werden gerade saniert. Hierfür wird mit schwerem Gerät angerollt.
Quasi vom Wildschweinegehege Richtung Südosten. Da ist schon eine nette Trasse plan.
Ich hoffe die wollen nicht auch noch den Hang nach Karlsruhe - also Strommasten-DH - runter.:streit::oops:o_O
 
Hi,
wie sieht es aktuell am SMDH aus?

Jetzt wo die Tage wieder länger und die Temperaturen angenehmer sind,
werde ich vermutlich wieder öfters vorbeiradeln:cool:
 
Alles offen, frisch gepflegt und trocken. Wir haben letzte Woche viel gearbeitet und die Spuren des Winters beseitigt.

Eine Stelle in der Jumpline hat noch Bremswellen. Davon abgesehen alles schick.

Viel Spaß!
 
Dringend Helfer für den 12.05.18 am SMDH gesucht!


Hallo liebe Biker,

wir vom SMDH/Trailcenter-Albtal-Team wollen unbedingt weitere legale Trails für die Biker in der unmittelbaren Region ermöglichen. Denn wir sind überzeugt, dass ein legales Wegenetz für Mountainbiker ein noch besseres Miteinander im Wald ermöglicht und für alle beteiligten große Vorteile bietet.

Wir brauchen dafür jetzt konkret eure Hilfe:

Am 12.05.18 möchten wir einen Arbeitseinsatz mit möglichst vielen helfenden Bikern machen, an dem wir unsere Arbeitskraft dem Forst zur Verfügung stellen.

Wir werden eine Einführung durch den Förster in die Maßnahmen bekommen und dann gemeinsam "was schaffen", wodurch wir Gelegenheit zum Austausch haben und einen Einblick, was im Wald alles so läuft.
Und natürlich zeigen, dass wir Mountainbiker vernünftige, hilfsbereite und verantwortungsbewusste Waldnutzer sind und nicht die Rowdies, für die wir von manchen Leuten gehalten werden. Der Förster ist ein richtig guter Typ, der die Interessen aller im Blick hat. Es wird interessant und spaßig, dafür lege ich die Hand ins Feuer.

Es ist sehr wichtig, dass wir eine Menge Helfer haben. Denn wir betonen bei unserer Lobbyarbeit fürs Trailcenter stets, dass wir nicht nur konsumieren, sondern auch mit anpacken und aufklären. Am SMDH haben wir das schon unter Beweis gestellt und jetzt möchten wir das auch dem Wald zeigen!

Bitte tragt euch im nachfolgenden Doodle ein, wenn ihr kommt. Wir treffen uns am Samstag, dem 12.05.18, um 11Uhr oben am START des SMDH.

https://doodle.com/poll/ui6w2y58n92u2298

Als kleinen Ansporn bekommen die ersten 20 Helfer, die sich im Doodle eintragen einen der ganz neuen, explusiven TRAILCENTER ALBTAL SUPPORTER 2018-Sticker fürs Bike, der sonst eigentlich nur für eine Mindestspende von 20€ vergeben wird. Denn schließlich unterstützt ihr dann ganz konkret unser gemeinsames Projekt! Auch zum Trailcenter und möglichen weiteren Trails gibt es auf der Veranstaltung die neuesten Infos!!!

Und wenn wir mehr als 30 Helfer schaffen, würde ich (Franz) auch etwas Verpflegung spenden.

Also - schnell eintragen und dann eifrig helfen kommen.

Gerne per Email weiterleiten, auch in den Vereinsverteilern etc.

Wir zählen auf euch!

Viele Grüße
Franz fürs SDMH / TRAILCENTER-ALBTAL-TEAM

www.trailcenteralbtal.de
 
Hallo,
ich bin gestern zum ersten Mal den SMDH gefahren und muss sagen, dass er Megaspaß macht und ich bestimmt nicht das letzte Mal dort war. Ein großes Kompliment und Lob an alle, die an der Schaffung und Instandhaltung beteiligt waren und sind.
Ride on
Ralph
 
Vielen Dank für das tolle Feedback!!!

Weil es gerade passt:

Hallo alle SMDH+Trailcenterfreunde!

Wir haben eine neue Aktion gestartet:

https://www.trailcenteralbtal.de/news/



Für jede Spende von mindestens 20€ könnt ihr euch einen unserer frischen TRAILCENTER ALBTAL SUPPORTER STICKER 2018 abholen. (Und ab 30€ schicken wir ihn euch sogar per Post zu - dann müsst ihr uns aber eure Adresse schicken!)

https://www.betterplace.org/de/proj...tb-downhillstrecke-des-mtb-club-karlsruhe-e-v

Was machen wir mit der Kohle? Wir sind ganz nah dran an einem zweiten legalen Trail. Dafür brauchen wir einfach euren Rückhalt - mit dem Sticker könnt ihr das deutlich machen. Und die Gutachten, Schilder etc. kosten auch Geld. Unsere Arbeit machen wir ehrenamtlich, aber no money, no honey - so ist das eben.

Wo abholen? Entweder am SMDH - einfach jemanden vom Bauteam anquatschen, auf den Vereinsveranstaltungen oder bei unserem Helfereinsatz für den Forst am 12.5.18!
https://doodle.com/poll/ui6w2y58n92u2298


Liebe Grüße

Franz fürs Trailcenter-Team

Ps: Am Sonntag 06.05. gibt’s vor dem Vereinsgelände am Radhaus wegen der Saisoneröffnung zwischen 09.30 und 10.30 Uhr auch Sticker und einen kleinen Infostand, falls ihr da zufällig vorbeikommt.
 
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