Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?

Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?

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140 mm Federweg, dicke Reifen - und ein Motor: Das ist das neue Specialized Turbo Levo. Wir waren zunächst etwas skeptisch, aber gleichermaßen gespannt, was man mit den Bikes mit Hilfsmotor anstellen kann.

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Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?
 
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Re: Specialized Turbo Levo im Test: E-Bike oder Mountainbike?
So wie der den Weg zerpflügt hat das für mich wirklich nichts mehr mit Radeln zu tun , das ist für mich einfach Motocross :spinner:
 
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So "blöd" werden nur irgendwelche (sau teuren) Edelmarken sein, dass sie ein Motor Upgrade ermöglichen....

So wie der Typ in dem Video Kurven fährt, mache ich das vielleicht nach 4 Bier, wenn es mir egal ist, wenn's mich zerlegt. :D
 
Hier im Übrigen der Beweis, dass sich ein Levo "agil" fahren lässt; … wenn man es denn kann :lol::lol:

Update ist so ne Sache. Specialized hat gerade das neue Motor-/&Akku-Update raus gebracht. Sprich, Update geht schon. Aber, was du meinst, ist wohl eher "Hardware"-Update ;)
Das wird wohl eher nicht der Fall sein.

:daumen:

Das Levo ist doch kein Motocrosser,da verwechselst du was :D


 
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Dann muss ich das wohl mal relativieren. Denn ich meinen nicht das "in-der-Kurve-den-Acker-umpflügen".
In diversen Video-Threads bin ich ja auch jemand, der GEGEN den scheinbar neuen Trend dieser "Kurventechnik" ist.
Aber ich denke, es zeigt sehr schön, dass das Levo von einer Kurve in die andere geschmissen werden kann und auch "in der Luft " eine gute Figur macht.
Man hätte auch das Video der Costal Crew nehmen können :D




Sascha
 
Diese pösen E-bikes sorgen für den untergang des Abendlandes,da sterben die Bäume schon beim durchfahren:D
Da nehm ich lieber gleich den Traktor,SUV oder Harvester,und knall nebenher noch paar Viecher ab im Wald.
Neben fallen und Hundescheisse Atacken muss man sich eben noch selber bekriegen,was anderes wäre von Menschenaffen auch nicht zu erwarten.Toleranz ist halt was feines für die anderen!
 
Ausserdem findet Radfahren als Sport ja unter der Prämisse des EIGENEN Erarbeiten des Weges statt. Der andere Sport heisst Motorsport.

Ich sehe auch nicht, wieso man als Untrainierter 1500HM fahren können muss. Entweder man kanns aus eigener Kraft oder lässt es halt, is eigentlich ganz einfach.
 
Motorlose Biker sind halt die Herrenrasse im Wald,da können die anderen Waldbenutzer einpacken.:rolleyes:
Was du schaffst nur 1.5k hömes?
 
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Finde ja wirklich witzig, dass die größten Kritiker immer die sind, die es selbst noch nie probiert haben.
Ich würde mich gern mal mit jemanden unterhalten der gerne beides betreibt - e-bike und klassisch, dh, trails, touren etc.
Und von dem dann objektiv eine Meinung hören. Denn entweder sind die ganzen Erfahrungsberichte gesponsert und man hört nur Lobgesang oder nur Kritikpunkte von Menschen die noch nie am E-MTB gesessen sind. Und dann gibts noch die, die viel Geld in so ein e-bike investiert haben und dann muss es natürlich auch super sein, sonst würde man sich ja ärgern die Kohle verbraten zu haben.
objektiv wird meine meinung nicht sein, aber zumindest hab ich erst probiert, bevor ich poste ;)
here goes:

besitze ein speci demo, ein scott genius lt, sowie ein altes hardtail. mit dem demo bin ich ausschliesslich, aber auch sehr intensiv in bikeparks und trail areas unterwegs sobald die lifte im sommer aufmachen, quer durch europa, frankreich, italien, schweiz, österreich. das genius nutze ich im frühling zum tourenfahren und winterspeck abtrainieren, im sommer eher weniger ausser wir fahren ne tour, oder in eine enduro area (nauders zb).

die letzten 2 tage hatte ich mir ein speci levo ausgeliehen (29/120mm) und einfach mal ausprobiert, was es mit den e-bikes auf sich hat.

zuerstmal bin ich damit 8km und 500hm zur arbeit gefahren (schotterstrassen, wanderwege bergauf). da war nach den ersten 5 min klar, dass ich eins haben will, denn damit war ich von haustür zu jobtür schneller als mit den öffis, und das will erstmal was heissen. verglichen mitm enduro habe ich die halbe zeit gebraucht. heim gings dann über den trail. von der arbeit nach hause trailen, kein auto mehr brauchen, was will man mehr.

dann hab ich einen kollegen angerufen, und gemeint, er soll das doch auchmal probieren. spontan zweites bike geliehen, rein ins auto und zum kollegen. es war 16:00 irgendwas. wir sind dann noch gemeinsam eine tour gefahren, für die wir ohne e-bike locker 2-3h hoch gebraucht hätten und die sich an dem abend normal nie mehr ausgegangen wäre, und, die tiroler berge sind steil, wo wir üblicherweise einige teile schieben müssen. mitm e-bike? 1h10, nix schieben, nix lunge rauskotzen, und plötzlich macht uphill richtig spass.
(der weg runter hat dann die grenzen des bikes aufgezeigt. 120 federung sind mir einfach zuwenig. aber das nur so am rande.)

am nächsten tag haben wir dann eine "ganztagestour" geplant und wollten mal ausprobieren, was alles geht, verglichen mit unseren enduro fullies. hier zeigte sich dann schnell die nächste grenze. das ebike tragen, über felsige, rutschige, alpinen steige, was mitm scott kein problem war, ist mit dem ebike einfach nicht drin - dazu ist es viel zu schwer. davon abgesehen, soviel spass hatten wir schon lange nicht mehr: man sucht regelrecht nach strecken oder streckenteilen mit anstiegen, denn das bergauf macht mit dem levo einfach spass. wo mir beim scott jeder gegenanstieg nach einer down-sektion zuwieder war, passte es mit dem levo geradezu perfekt. unten angekommen war nicht "cool wars, cya", sondern "und wo fahren wir jetzt noch hoch?".

wir haben daher an die geplante strecke dann noch 2 teile drangehängt, denn es war noch kraft in den beinen, was ich von meinen ausflügen mit dem scott definitiv anders in erinnerung habe. ich fühlte mich trotz "e" ausgepowert, sportlich aktiv, mir tun heute beine und oberarme weh, da ist nicht viel unterschied zu sonst. so stelle ich mir zukünftige biketouren vor...
(edit: vielleicht interessant, wir sind die meisten sachen auf kleinster unterstützungsstufe gefahren in hinsicht auf batteriereserven. bei den ganz steilen sachen auf mitte. den stärksten modus haben wir gar nicht benutzt)

zum them bergab bzw downhill in parks/trail areas:
wie schon oben erwähnt hatte das levo in der 120er ausführung für meinen geschmack zuwenig federweg. der trail zur arbeit und heim ist damit kein thema - die trails die wir gestern gefahren sind, waren hingegen schon grenzwertig. nicht dass es nicht ginge, aber 140 oder 160 an der gabel müsste es in meinem fall schon sein.
das gewicht stört mich schon - das enduro ist spürbar feiner zum handeln, in engen kurven, aber auch generell bei wurzeln / stufen, etc.
liftunterstützes park riding? da geht einfach nichts übers demo. sehe auch gar keinen grund, für dedizierte bergabfahrten einen motor drauf zu haben. handling bei sprüngen, drops, etc... nein danke.

fazit:
muss sich jeder selbst machen..... ich werd mir eins kaufen, primär aus der motivation heraus, damit sportlich aktiv in die arbeit zu kommen, wenn ich was find wo ausstattung und preis passen. ob ich ohne diesem argument auch so überzeugt wäre, muss ich gestehen, weiss ich nicht!
sollte es aber doch dazu kommen, dann wird das enduro über kurz oder lang einen neuen besitzer finden müssen. cya
 
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das e-bike ist super damit man auf kürzere zeit die gleiche laufleistung schafft die für die überschreitung der spassuntergrenze notwendig ist. spass ist gleich höhenmeter und strecke, zeit auf dem bike ist vernachlässigbar.
laut der formel müsste man bei einem getunten e-bike die gleiche gewohnte leistung in einem viertel der zeit schaffen, hat noch komprimierteren spass, könnte die frau dann noch beglücken, mit den kindern spielen und im job ganz vorn dabei sein.
im anderen beitrag sagt lutz, gebt den kindern ein e-bike. auch eine lösung. ich bin unentschieden.
so wie ich das sehe werden e-bikes dafür sorgen das die scheidungsrate sinkt und die kinderrate steigt. und das ist gut für deutschland. ich fahr nächste woche ein levo probe.
 
die tiroler berge sind steil...

...ich werd mir eins kaufen, primär aus der motivation heraus, damit sportlich aktiv in die arbeit zu kommen


Darum verkaufen die sich in Tirol auch so gut! Als Kenner der hiesigen Szene wirst du auch die Bedenken nicht abstreiten können.
Wenn man auf dem Weg von der Arbeit nachhause einen Singletrail fahren kann, ist das natürlich schon sehr lässig.

Das LEVO hat zb keine Schiebehilfe. Die soll bergauf sehr hilfreich sein.

Schau dir mal die Merida eONE-SIXTY Serie an. Die haben einen Shimano Motor und der erlaubt eine sehr gute Geometrie (Kettenstrebenlänge).
 
Herrenrasse, Bikenazi, das zeigt ja schon die geistige Haltung der toleranten E-rdoganbiker

:lol::lol::lol: :daumen: Top. Bist du nicht der hier?!:
Wir sind im Forum ohne E...o_O

Zum Rest der Fanboys muss man wohl nix mehr sagen :rolleyes:

Der war super. Aber wie steht hier schon richtigerweise geschrieben:
Toleranz ist halt was feines für die anderen!
Am besten mal vor der eigenen Haustüre kehren. :daumen: :bier:




. nicht dass es nicht ginge, aber 140 oder 160 an der gabel müsste es in meinem fall schon sein.

Sehe ich genauso. Deswegen zöget ich ja noch ein wenig mit dem 140er Levo. Ich hoffe ja noch insgeheim, dass ein 160er Levo Enduro nachgeschoben wird.
Fakt ist aber, es wird in meinem Hause aus den schon angeführten Gründen ein Levo/Rotwild/Merida geben.




Sascha
 
Stevens E Sledge ES , Focus Jam² würde ich mir da vorher aber auch mal anschauen.

Das Focus ist ohne Zusatzakku schön "leicht" und fährt sich gigantisch gut. In XL 20.6kg...selber gewogen. Reichweite ist auch mehr als genug vorhanden da der Antrieb sehr effizient arbeitet. 1000hm/40km sind kein Problem.

Das Stevens hat noch ein paar Milimeter mehr Federweg und ein besseres P/L Verhältnis. Dafür optisch nicht so schick wie das Focus mMn.

Auch das mit dem Zusatzakku (der im Vergleich auch noch günstig ist) find ich ne tolle Sache.

Der Brose Motor kann gegen den Shimano rein von meinem empfinden gar nichts. Furchtbar laut sobald er warm wird. Und regelt oft runter. Das ist gar nicht mein Fall.

Das Merida ist natürlich der Knaller. Wenn man eins bekommt. Sind schon seit Monaten ausverkauft und werden für das nächste MJ deutlich teuerer.
 
Das Levo ist schon ein Tolles Gerät , gar keine Frage.Aber mal ehrlich muss man sich als gesunder Mensch ohne jegliche Behinderung antun? Ich finde es Persönlich Lächerlich damit im Wald rum zu schreddern, ist ja nichts anderes als mit einer Moto Cross Maschine in den Wald zu fahren, nur Leiser.Und wenn ich höre keine Zeit zu trainieren wird mir schlecht, das sind einfach dumme Ausreden und nichts anderes.Damit wird der MTB Sport über kurz oder Lang kaputt gemacht, den die Spezis kommen dann auch ohne Problem den Trail auch von unten hoch.Sorry in der E-Bike Geschichte bin ich raus.

Gesendet von meinem LG-H440n mit Tapatalk
 
.Und wenn ich höre keine Zeit zu trainieren wird mir schlecht, das sind einfach dumme Ausreden und nichts anderes.
Und genau da wird MIR schlecht.
Wohl dem, der die Zeit hat zu fahren. Ich rede nicht von trainieren. Aus dem Alter bin ich raus, dass ich bike, um mit den Messern zwischen den Zähnen unbedingt irgendeine goldene Ananas zu gewinnen.
Ich bike, um Spaß zu haben. Und genau das habe ich, wenn ich wieder öfters zum biken komme.
Bis jetzt kann ich froh sein, wenn ich alle zwei Wochen mal nen Vormittag oder wenn's gut läuft mal nen ganzen Tag zum biken komme. Wäre das für dich ausreichend?
Ich bin bis zur Familiengründung mehrere tausend Kilometer im Jahr gefahren; nur MTB. Und jetzt?! Ofen aus.
Wenn ich also abends mal 1,5 Std. nutzen könnte, wäre ich froh. Nur ohne E, wäre ich noch nicht einmal oben. Tolle Ausfahrt. Dann kann ich auch gleich nur in die Stadt radeln. Wäre das gleiche.
Aber schön, wenn es bei dir anders läuft. Ich beneide dich.

Sorry in der E-Bike Geschichte bin ich raus./QUOTE]
Bis in ein paar Jahren :bier::winken:




Sascha
 
Und genau da wird MIR schlecht.
Wohl dem, der die Zeit hat zu fahren. Ich rede nicht von trainieren. Aus dem Alter bin ich raus, dass ich bike, um mit den Messern zwischen den Zähnen unbedingt irgendeine goldene Ananas zu gewinnen.
Ich bike, um Spaß zu haben. Und genau das habe ich, wenn ich wieder öfters zum biken komme.
Bis jetzt kann ich froh sein, wenn ich alle zwei Wochen mal nen Vormittag oder wenn's gut läuft mal nen ganzen Tag zum biken komme. Wäre das für dich ausreichend?
Ich bin bis zur Familiengründung mehrere tausend Kilometer im Jahr gefahren; nur MTB. Und jetzt?! Ofen aus.
Wenn ich also abends mal 1,5 Std. nutzen könnte, wäre ich froh. Nur ohne E, wäre ich noch nicht einmal oben. Tolle Ausfahrt. Dann kann ich auch gleich nur in die Stadt radeln. Wäre das gleiche.
Aber schön, wenn es bei dir anders läuft. Ich beneide dich.
Auch ich habe frau und kind, seit 35 jahren 3 fache schicht und mitte 50, und trotzdem schaffe ich es 2 mal die woche zu biken, und nehme mir den sonntag mal 3-4 std.zeit mit den kumpels zu biken.und wenn du 15 jahre aktiv warst , dann kommst du auch noch den berg rauf.aber man muss sich ja ihrgendwie rechtfertigen als ebiker.ride on

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Wie gesagt: wenn es bei dir funktioniert, bin ich dein Fan.
Bei mir/uns leider nicht.
Von drei mal die Woche träume ich. Das wäre der Jackpot. Vielleicht sollte ich mir auch einen Beruf mit schichten zulegen :lol::lol:
Aber da ich deiner Meinung ja nur einen Grund für's E-Bike suche, lasse ich alles lieber so, wie es ist.
Ach…
.Sorry in der E-Bike Geschichte bin ich raus.
… war da nicht was?!? :winken:




Sascha
 
Na ja, ob das in der Form klar war, sei mal dahingestellt. Hat ja auch jeder andere Vorstellungen usw. ! Also passt schon irgendwie.
Ich habe noch ein zweites "Wochenendhobby".
Ich kann ja nicht samstags radeln gehen und Sonntag das andere Hobby ausüben.
Egal, gehört auch eigentlich nicht hierher, bzw. war eigentlich nur zur Verdeutlichung der Situation gedacht.
Aber a) will das ja eh kein E-Bike-Gegner wissen, bzw. dient nicht als Argument und b) muss ich mich nicht rechtfertigen.
Fakt ist, die Zeit muss effektiver genutzt werden, um mehr Spaß zu haben.
Und da bin ich wieder bei Geserit. Punkt.




Sascha
 
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