legal biken - auch in Österreich (war: Der Wahnsinn in Niederösterreich)

Diese Meinung teile ich im Prinzip, aber erkläre mir doch bitte mal warum Zweiräder mit Motorantrieb nur dann im Wald fahren dürfen sollen, wenn als Alibi noch eine Tretkurbel dran ist?

...weil du dich dann immer noch bewegen musst, Bewegung ist gesund [emoji3], aber nur wenn der Motor erst läuft wenn man auch in die Pedalen tritt und mitmacht.
...sonst müsste man auch alle Lifte verbieten, ist ja auch eine Art E-Unterstützung...nicht nur für Radfahrer.[emoji57]
Auf den ordentlichen, respektvollen und umweltverträglichen Umgang mit der Technik kommt es an!

Das unlogische unserer Zeit ist, wir machen uns einerseits über die Folgen unseres Handelns auf dem Planeten Gedanken aber ändern nichts daran...
die Natur braucht unsere Hilfe nicht!
Der Mensch hat sich die Natur zu Nutzen gemacht und lernt aber nicht aus den Fehlern...ist halt eine dumme, egoistische Gattung und nicht eine Glanzleistung der Evolution...kommt Zeit kommt Erlösung für (unsere) die Erde. :bier:
...das war das Wort zum Sonntag :D
 
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...weil du dich dann immer noch bewegen musst, Bewegung ist gesund
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, aber nur wenn der Motor erst läuft wenn man auch in die Pedalen tritt und mitmacht.
...sonst müsste man auch alle Lifte verbieten, ist ja auch eine Art E-Unterstützung...nicht nur für Radfahrer.
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Richtig, nur so wird ein Schuh draus! Wobei ein Lift lokal begrenzt, ein Shuttel zumindest nicht überall aber ein E-MTB überall genutzt werden kann.
Ich persönlich finde: In den Bergen nur aus eigener Kraft!

Und das Argument, man sei nicht tolerant gegenüber anderen Nutzergruppen: Ja, stimmt, ich will z.B. keine SUVs oder Motocrosser überall in den Bergen haben. Ich finde, der Mensch sollte auch mal bereit sein, eigene Grenzen zu akzeptieren. Nicht der eigene Spaß und Konsum sollte die oberste Priorität haben, sondern ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur und die Zukunft für die nächsten Generationen.

Die Grenzen kann man unterschiedlich ziehen und E-MTB ja/nein kann man diskutieren. Ich würde gerne die Grenze bei Motor nein ziehen, unabhängig von dem Ort des Einbaus (Kfz, Lift, Bike). Die Schädigung von Wegen oder die Konflikte mit Wanderern sind mir auch zu einseitige Argumente für/gegen E-MTB. Es ist die Nutzungsdichte, die zwangsläufig zu nimmt. Sowie die wenigen, kleinen Rückzugsgebiete der Natur, die immer kleiner werden, einfach weil Reichweite und Nutzungsdruck zunehmen, immer noch kleiner und weniger werden, kann es doch nicht weiter gehen. Die Alternative zu einer Selbstbeschränkung sind die immer häufigeren Totalsperrungen. Kernzonen in Nationalparken z.B. Dann kann man die interessantesten Plätze gar nicht mehr besuchen. Alles, was schützenswert wird über kurz oder lang total gesperrt, nur weil viele nicht akzeptieren wollen, dass die Natur kein Disneypark ist. Das finde ich viel schlimmer, als wenn ich zumindest theoretisch überall zutritt hätte, wenn ich nur bereit wäre, die Strapazen auf mich zu nehmen.
 
Nutzungsdichte: Mitte der 80er Jahre bin ich mit dem MTB, also noch ohne Federung vorne und hinten, durch mein Heimatrevier und auch in den Alpen gefahren. (Tagestouren)

Natürlich wurde im Laufe der Zeit auch meine MTB moderner mit Federung vorne sowie hinten.

Da gab es nicht die "Downhiller, oder wer weis was für Gruppen im MTB-Sport. Es gab nur MTB-fahren.

Wer hat jetzt die Nutzungsdichte "erhöht" ?

Die Fully-Fahrer, die Wege fahren können, die wir uns damals nicht getraut hätten, Die Fullface Fahrer - reine Downhiller, die noch mehr können.

Jetzt fahre ich halt E-MTB und freue mich über die Möglichkeit weiterhin mein Hobby ausüben zu können.

Ja, die Fitten und Starken, den gehört alleine die MTB-Welt.....
 
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Nutzungsdichte: Mitte der 80er Jahre bin ich mit dem MTB, also noch ohne Federung vorne und hinten, durch mein Heimatrevier und auch in den Alpen gefahren. (Tagestouren)

Natürlich wurde im Laufe der Zeit auch meine MTB moderner mit Federung vorne sowie hinten.

Da gab es nicht die "Downhiller, oder wer weis was für Gruppen im MTB-Sport. Es gab nur MTB-fahren.

Wer hat jetzt die Nutzungsdichte "erhöht" ?

Die Fully-Fahrer, die Wege fahren können, die wir uns damals nicht getraut hätten, Die Fullface Fahrer - reine Downhiller, die noch mehr können.

Jetzt fahre ich halt E-MTB und freue mich über die Möglichkeit weiterhin mein Hobby ausüben zu können.

Ja, die Fitten und Starken, den gehört alleine die MTB-Welt.....
Das ist ja das Ding mit der Akzeptanz...
...ohne Motor aber mit Hitec Technik :D
Jemand gönnt einem Anderen eben nicht seinen Spaß.
Ich schrieb vorher, es muss alles umweltverträglich sein!...wie das aussehen kann ist eine Aufgabe für kluge, unvoreingenommene Leute.
Wenn man es mit Umweltschutz, Naturschutz für die Erde, nicht für uns, Ernst meint, dürften wir maximal als Futter in den Wald.
Es gibt immer eine einigermaßen gerechte Lösung, wenn man sich gegenseitig akzeptiert. Das macht aber viel Arbeit und kostet heutzutage Geld.
Umweltverträglich...als echter Umweltschützer betritt man nicht mehr den Wald und fährt auch nicht drin rum...egal wie!
Wo bleibt die nächste Eiszeit ... da hätten wir andere Sorgen. :dope:

Wo sind die Vereine und Naturgruppen die früher die Wege gebaut und gewartet haben? Wie viele Menschen nutzen heutzutage die alten Wege ohne auch nur einen Meter gepflegt oder gebaut zu haben?
 
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Den (völlig unnötigen) Kampf gegen E-Bikes mögen andere führen. Ich bin mir recht sicher, dass hier bald eine Regulierungswut staatlicherseits einsetzen wird.
Wir MTBer sollten ganz fest den Mund halten, wenn es darum geht, Nutzungsgrenzen für den Wald oder Berg zu ziehen. Denn so dick, kann das Brett vor dem Kopf fast nicht sein, dass man nicht sieht, dass praktisch jedes Argument gegen E-Bikes auch gegen MTBs vorgebracht werden kann. Die Grenzziehung ist grundsätzlich reine Willkür und von Besitzstanddenken getragen - exakt so, wie es derzeit uns MTB gegenüber gehandhabt wird oder wie es einst gegenüber den Wanderern war. Niemand gibt gerne was her, noch nicht einmal dann, wenn man es - wie in unserem Fall - noch gar nicht hat.
Ob uns die E-Bikes schaden oder nützen, weiß kein Schwein. Vielleicht sind sie sogar unsere Verhandlungsmasse im Sinne von: Es wird zwar das MTB im Wald erlaubt, dafür aber das böse E-Bike verboten.
 
Sehe ich auch so...wo man sich aber als Mtbiker einig sein muss, keine E-Mopeds oder Fahrräder in der freien Natur!...auf der Straße oder in Parks ja.
Im Prinzip hat jede Gruppe seine helfende Technik...Forstwirtschaft und Bauern mal außen vor, die Jäger ihren stinkende Geländewagen, der Wanderer und Skifahrer die Lifte und Seilbahnen, die Mtbiker die E-Unterstützung.
Wenn sich jeder rücksichtsvoll benehmen würde wäre alles wesentlich entspannter.
Was Jäger manchmal im Wald hinterlassen... Asbest, Schrott, Altholz vom alten Hochsitz neben wilden Fahrspuren oder den Müll den einige Wanderer im Wald lassen ist genau so schlimm, fällt den meisten nur nicht so auf wie ein rücksichtsloser Mtbiker.
Jeder noch ein bisschen rücksichtsvoller und es wird für alle leichter. Keine Bevorzugung einzelner Gruppen, ansonsten generelles Verbot für alle. :)
 
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Denn so dick, kann das Brett vor dem Kopf fast nicht sein, dass man nicht sieht, dass praktisch jedes Argument gegen E-Bikes auch gegen MTBs vorgebracht werden kann. Die Grenzziehung ist grundsätzlich reine Willkür und von Besitzstanddenken getragen - exakt so, wie es derzeit uns MTB gegenüber gehandhabt wird oder wie es einst gegenüber den Wanderern war.

Vielleicht sind sie sogar unsere Verhandlungsmasse im Sinne von: Es wird zwar das MTB im Wald erlaubt, dafür aber das böse E-Bike verboten.

Einerseits der Meinung sein, E-MTBler seinen in ihrer Auswirkung nicht anders als MTBler ohne E, sie dann aber als Verhandlungsmasse zu bezeichnen... das nenne ich mal Zynismus!
 
Einerseits der Meinung sein, E-MTBler seinen in ihrer Auswirkung nicht anders als MTBler ohne E, sie dann aber als Verhandlungsmasse zu bezeichnen... das nenne ich mal Zynismus!
Das hat mit Zynismus nichts zu tun. Das Wort, nach dem du vielleicht gesucht hast, ist Opportunismus.
 
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Seits ihr Ebike Hasser komplett irre was einige gegen die Ebikes haben is jo net normal ihr satz jo net a biserl gscheiter wie de militanten Jäger. Jetzt wollen einige Mtber den anderen vorschreiben wo sie zum fahren haben die noch dazu selber meistens illegal unterwegs sind. Und is schärfste is jetzt kommen die mit den gleichen Argumenten wie wir sie schon Jahrelang von den ganzen anderen Gruppen die uns nicht wollen und bestätigen die nu sagts mal rennts ihr nu ganz rund. Und fl. solltest ihr mal nachdenken ob das Angebot nicht über die Nachfrage bestimmt wird.


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Niemand hat etwas gegen E-Bikes.

Aber so zu tun, als ob es keine Unterschied gibt, heißt vor der Wirklichkeit die Augen verschließen.
Das Beste, was man aus der Situation machen kann, ist: Industrie, Handel und Tourismus mit in die Verantwortung nehmen.
Daran arbeiten wir!
 
Seits ihr Ebike Hasser komplett irre was einige gegen die Ebikes haben is jo net normal ihr satz jo net a biserl gscheiter wie de militanten Jäger. Jetzt wollen einige Mtber den anderen vorschreiben wo sie zum fahren haben die noch dazu selber meistens illegal unterwegs sind. Und is schärfste is jetzt kommen die mit den gleichen Argumenten wie wir sie schon Jahrelang von den ganzen anderen Gruppen die uns nicht wollen und bestätigen die nu sagts mal rennts ihr nu ganz rund. Und fl. solltest ihr mal nachdenken ob das Angebot nicht über die Nachfrage bestimmt wird.


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Das heisst jetzt wenn ich mit einen E Bike fahren kann wo ich will kann ich das auch mit einer E Motorcross Maschine. Ein Fahrrad hat keinen Motor ein Wanderer hat keinen Motor und genau da ist der Unterschied.
 
@payne sehen wirklich zum verwechseln ähnlich
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8a80b033751eda9047be832dafe1383a.jpg

Bei dem einen muss man halt treten und hat c.a. 500 Watt wird lt. StVO noch als Fahrrad durchgehen und das andere muss man nur mehr Gas geben und hat 15 KW und wird als Kraftfahrzeug lt. StVO gelten. Is des so schwa zum kapieren


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Posting nicht verstanden aber e Wurst:bier:E-Bikes sind Motorfahrzeugen gleichzustellen..Und Bitte höre auf zu schreiben jemand sei ein Hetzer nur weil er anderer Meinung ist.Prinzipiell finde ich die E-Bikes eine tolle Sache, obwohl ich selber keins besitze. Sie bieten für kurze Strecken eine echte Alternative zum Auto.
 
Last doch jeden fahren mit was er möchte eggal ob mtb oder e- mtb

So lange mir keiner mehr erzählt das er mit dem e sport betreibt sind sie mir völlig eggal ;)

Lg
 
@payne es ist ja klar definiert was Pedelecs und und E Mopeds sind das is ja nimmer is Problem. Verstehen tu ich was du meinst aber ich bin der Ansicht je mehr einen Sport ausüben des so interessanter wird er für die Regionen und es wird ein Angebot geschaffen. Wo wäre das Skifahren ohne Lifte.


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Na, wenn das außer Diskussion steht, dann sind wir ja eh einer Meinung.
Natürlich steht das außer Diskussion. Über weite Strecken gleich sind aber die vorgeschobenen Gründe, die man gegen E-Bikes und MTBs im Wald und am Berg vorbringen kann. Daher wird sich jeder MTBer selbst ins Knie schießen, der sich gegen E-Bikes positioniert.
 
Natürlich steht das außer Diskussion. Über weite Strecken gleich sind aber die vorgeschobenen Gründe, die man gegen E-Bikes und MTBs im Wald und am Berg vorbringen kann. Daher wird sich jeder MTBer selbst ins Knie schießen, der sich gegen E-Bikes positioniert.

Zur Erklärung:
Es ist uns gelungen ist, die Gegenargumente "Haftung", "Enteignung", "Wildstörung", "Wegeabnützung" und "Konflikte mit Wanderen" zu entkräften.
Nun taucht in allen Diskussion die wir führen das Argument "ja, aber die E-Bikes" auf.
Und was macht die Industrie und der Handel?
Sie puschen E-Bikes noch mehr - aktuelle Strategie "upnhill Flow": mit modernen E-MTBs Wege, die ohne diese Motorunterstützung bergauf nicht möglich wären, fahren.
Wobei jede Unterstützung zur Freigabe von Forststraßen und Wegen von dernen Seite versagt bleibt.
Und das finden wir nicht in Ordnung.

Niemand hat etwas gegen E-Bikes.

Aber so zu tun, als ob es keine Unterschied gibt, heißt vor der Wirklichkeit die Augen verschließen.
Das Beste, was man aus der Situation machen kann, ist: Industrie, Handel und Tourismus mit in die Verantwortung nehmen.
Daran arbeiten wir!

Beenden wir das jetzt, oder wird das eine Variante zu "Ein Hund kam in die Küche"? ;)
 
.....Wo wäre das Skifahren ohne Lifte....


Ganz einfach, dann wäre es noch kein Massensport geworden und zumindest manche Berge wären nicht wie Autobahnen ausgebaut. Die untrainierten würden sich das Hangsteigen ohne Lifte nur mit Muskelkraft sicherlich nicht antun. Wäre eigentlich besser, als es jetzt ist. Einige Hangrutschungen, Lawinen, die ganze Dörfer ausradieren, usw. wären uns hiermit erspart geblieben.

Und so etwas wollen die eBiker nun auch für den Mountainbikesport einfordern? Tolle Pisten für die Touris, damit die sich in ihrem Urlaubsort mit den eBikes ohne schwitzen austoben können? Die untrainierten würden sich das Bergauffahren ohne eBike nur mit Muskelkraft sicherlich nicht antun.

Skifahren ist nicht toll für unsere Umwelt, nur weil es "alle" machen und es vom Tourismus des Geldes wegen auch unterstützt wird. Warum willst du den MTB-Sport auf den gleichen riesigen ökologisch bedenklichen Footprint ziehen?

Ist sicher lustig dann, wenn "alle" im Winter Skifahren und im Sommer MTBen gehen, die gleichen Leute stellen sich bei den Liften an und dürfen dann mit dem Bike schön hintereinander eine Piste runter rauschen. Sehr fein. Ahja, für die eBiker gibt es dann eine geschotterte mehrspurige Auffahrtsstraße neben der Lifttrasse, damit möglichst viele Biker pro Stunde die Strecke gegen Entgeltzahlung benützen dürfen.

Ist das das Bild, welches du dir unter der Zukunft des MTB vorstellst? Tut mir leid, dann werde ich aber lieber zum Wanderer und verteufle das MTB und unterschreibe jede Liste gegen Räder im Wald.
 
....Daher wird sich jeder MTBer selbst ins Knie schießen, der sich gegen E-Bikes positioniert.

Das stimmt so nicht. Wenn eBikes im Wald gefordert werden, dann führen diejenigen, welche diese Forderungen aufstellen, die Argumente der stromlosen Biker, dass ein Bike nicht mehr Schaden erzeugt und einen ziemlich gleichen Footprint wie Wanderer haben, ad absurdum.
 
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