Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Das Wetter wird dort wohl ganz anders empfunden, als bei uns. Im ersten Jahr sind wir zusammen mit zwei Holländern gefahren und bei der Anmeldung haben wir folgendes erlebt:
auf dem Rückweg zum Auto kam ein kurzer Regenschauer vorbei und mein Bruder und ich sind flux unter den nächsten Pavillion geflüchtet. Wim schaut uns fassungslos hinterher und fragt: "Was macht ihr? :confused:".
Wir haben ihn dann freundlich darüber aufgeklärt, dass es gerade regnet und wir nicht nass werden wollen :wink:.
Er hat dann nur prüfend in dem Himmel geschaut und und gemeint, das wäre kein Regen, sondern höchstens Luftfeuchtigkeit :o, wenn wir mal Regen erleben wollen, dann sollen wir nach Holland kommen, dann zeigt er uns, was Regen ist :geschenk:

Die meisten dort fahren Trikot, Windweste und kurze Hose, zum Teil mit Armlingen und Beinlingen. Viele ziehen noch nicht mal Überschuhe an ....
Ich hatte auch nur kurze Handschuhe an und die Überschuhe waren alles andere, als wasserdicht :crash:

Die Strecke ist mit Variationen immer dieselbe und man kann sich die Datei vorher runterladen und den genauen Verlauf anschauen. Habe ich natürlich nicht gemacht, weil ich ja eigentlich nur 150km fahren wollte. :mexican:
Na ja, mehr Spaß macht das schon und es ist auch sinnvoller, wenn man im Windschatten Kraft sparen kann. Wenn aber das Tempo der Gruppe auch nur minimal zu hoch ist, dann fahre ich lieber alleine, bevor ich mich übernehme. Und das Gelände ist von Anfang an sehr wellig, es wechseln andauernd Steigung und Gefälle ab, so dass man sich vollkommen problemlos aus den Schuhen fahren kann.

...danke für die ausführlichen Erläuterungen [emoji106]

...wasserdichte Überschuhe ...oberen Abschluss abtapen
...hinter der zu schnellen Gruppe gibt's doch auch langsamere, oder kommt danach nichts mehr [emoji12]

Ich ziehe bei Regen auch möglichst wenig an was sich mit Wasser vollsaugen könnte und immer schwerer wird. Manchmal (nur im Wettkampf) habe ich am Oberkörper über dem kurzen Trikot nur eine mit Klebeband zurechtgestutzte Mülltüte...winddicht, eng anliegend, Klima wie im Gewächshaus und bei Nichtgebrauch schnell in einem Mülleimer entsorgt.
Arme und Beine kann man auch gut mit einer dicken Schicht Fettcreme isolieren...nur nicht zu viel Klamotten [emoji57]
Einzig meine Finger sind sehr empfindlich, da helfen eine gute Weile relativ dünne Handschuhe von Sealskinz.

Ich käme auch auf die Idee unterwegs an der Strecke Wechselsachen zu deponieren...mache ich manchmal bei langen Marathons mit Trinkflaschen wenn ich auf meine eigene Plörre eingestellt bin.

Meine neue Ausrichtung geht aber in Richtung Mehrtagestouren mit Tandem und leichter Unterkunft und möglichst unabhängig. 500km/5000Hm...so als Richtgröße.
...zZt. in Planung, eine Harzumrundung [emoji4]
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Befürchtung ist ja, die Menge an zusätzlichem Filmmaterial nicht mehr verarbeiten zu können...schaffe das jetzt schon kaum bei 2 Actioncams.
Ja, das ist wie der süße brei, falls du das märchen kennst. Den rest deines lebens bist du dann damit beschäftigt, uninteressante szenen zu löschen und den rest so zu verwalten, dass du etwas sinnvolles zusammenstellen kannst. Anschauen wirst du das dann nur selber und dich wundern, warum du ein und denselben trail so oft gefilmt hast. :bier:
 
Dann...wer kuggt sich die Filme an...[emoji15]

Nun ja
Ich vielleicht.

Manche aufwändig gemachte Drohnenaufnahmen sehen einfach grandios aus - wg. der anderen Perspektive...
Einfache Aufnahmen können auch überraschen.
Kommt auf den Flieger und Schnitter an.... Die Drohne im Wald kann bestimmt auch sinnig sein.
Hier auf freier Fläche. Ganz einfach.
 
...hinter der zu schnellen Gruppe gibt's doch auch langsamere, oder kommt danach nichts mehr [emoji12]
Doch nach der schnellen Gruppe kam wieder ne schnelle Gruppe und dann noch ne schnelle Gruppe .... :D
Das hat sich erst ab Kilometer 200 gelegt, da wurden das Feld insgesamt etwas müder :wink:


Ich käme auch auf die Idee unterwegs an der Strecke Wechselsachen zu deponieren...mache ich manchmal bei langen Marathons mit Trinkflaschen wenn ich auf meine eigene Plörre eingestellt bin.
Die Strecke ist zu lang, um etwas zu deponieren, außer man hat ein Begleitfahrzeug.

Meine neue Ausrichtung geht aber in Richtung Mehrtagestouren mit Tandem und leichter Unterkunft und möglichst unabhängig. 500km/5000Hm...so als Richtgröße.
...zZt. in Planung, eine Harzumrundung [emoji4]
Klingt gut :daumen:
 
Doch nach der schnellen Gruppe kam wieder ne schnelle Gruppe und dann noch ne schnelle Gruppe .... :D
Das hat sich erst ab Kilometer 200 gelegt, da wurden das Feld insgesamt etwas müder :wink:


Die Strecke ist zu lang, um etwas zu deponieren, außer man hat ein Begleitfahrzeug.

Klingt gut :daumen:

...dann bist du vermutlich zu schnell gestartet und dann etwas eingebrochen. [emoji56]
Macht es auf so langen Stecken Sinn, sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit vorzunehmen?...da ist man auf der sicheren Seite, wenn man das eigene Tempo kennt.

zB. brauche ich mit dem Tandem auf Tour nicht höher als 19kmh im Schnitt gehen wenn es mehr als 100km werden sollen. So ist am Ende noch genügend Kraft für den 10km Schlusssprint. [emoji4]

Auf 100km Mtb-Marathons im Mittelgebirge hatte ich immer einen 22er Schnitt angepeilt und bin damit gut gefahren.
 
Auf 100km Mtb-Marathons im Mittelgebirge hatte ich immer einen 22er Schnitt angepeilt und bin damit gut gefahren.
:anbet::anbet::anbet:
Hammer, so schnell war ich mit dem MTB noch nie unterwegs :daumen:

...dann bist du vermutlich zu schnell gestartet und dann etwas eingebrochen.
Eigentlich nicht, mein Tempo, bzw. die gefühlte Belastung war von Anfang an gleich. Die Veranstaltung hat einen offenen Start, es fährt also jeder los, wann er will. Und dann kommen die schnellen Jungs und Mädels, die später gestartet sind und sausen an dir vorbei....

Macht es auf so langen Stecken Sinn, sich eine Durchschnittsgeschwindigkeit vorzunehmen?...da ist man auf der sicheren Seite, wenn man das eigene Tempo kennt.
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Für mich macht es keinen Sinn mir eine bestimmte Durchschnittsgeschwindigkeit vorzunehmen. Das ist ja auch extrem von den Strecken- und Windverhältnissen abhängig. Ich fahre einfach so schnell ich kann, bzw. so schnell, wie ich glaube das Tempo dauerhaft durchhalten zu können. Wenn ich gut trainiert bin schaue ich auch auf den Puls, nicht dass ich mich vom Überschwang und dem Tempo der anderen mitreissen lasse und überziehe.

Mein Bruder hat einen Schnitt von über 25 km/h geschafft, bei mir waren es knapp unter 23km/h im Vergleich zu knapp über 24 km/h pro Stunde vor zwei Jahren, wo ich mehr trainiert hatte.

Aber auf die Zeit kommt es mir bei so langen Strecken dann absolut nicht an, das spannende ist für mich, ob ich es schaffe mich so einzuteilen, dass ich bis zum Ende das Gefühl habe gut unterwegs zu sein. Und die Strecke ist anspruchsvoll, weil die üblen Steigungen erst in der zweiten Hälfte kommen.

Gefahren wird von Nord nach Süd gegen den Uhrzeigersinn:
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Oh Mann, wenn ich Eure Wetterberichte so Revue paasieren lasse und mit "meiner" Ecke vergleiche, kann ich nur sagen: Alles richtig gemacht, als ich vor 2 Jahren nach KH gezogen bin. Wir haben hier zwar auch einige Frostschäden wegen einer kalten Nacht zu beklagen, aber ansonsten alles trocken (muß schon länger fleißig giessen), die Sonne scheint oft. Und die Temperaturen ab Mittag auch 10°C und mehr. Und sieht nicht so aus, als würd sich da was ändern die nächsten Tage.
Also heute Nachmittag gehts wieder auf den Hometrail, Kondition verbessern.
 
Bei uns sah es heute in der Mittagspause so aus:
20170426_123856.jpg


Schneebruch ohne Ende...

Ein Vorteil, wenn man etwas höher wohnt (bei mir sind es etwas 800 m) ist, dass man in der Winterzeit zumindest einige Wochen zum LL kommt und sich dann umso mehr auf den Sommer freut.
 

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dass man in der Winterzeit zumindest einige Wochen zum LL kommt und sich dann umso mehr auf den Sommer freut.
Hab ich für mich so geregelt, daß ich auf 100 m ü.M. wohne, wo für 1-2 Tage im Winter auch mal ein paar Schneeflocken vorbeischauen, aber im Radius von 40 km genügend Hügel (Hunsrück/Pfälzer Wald) habe, um LL zu betreiben, wenn ich Lust auf Schnee hab. Die Lust hab ich aber echt nur noch in Kombination mit Skilaufen und gern im März im Vintschgau so zw. 1500 und 2500 m ü.M. Da kann man bergab sogar in der Sonne und trocken biken.
Morgens früh aufstehen, um Schnee zu schippen, Auto vom Schnee zu befreien, etc. ist nicht mehr so mein Ding. Spart auch Heizkosten und man braucht nicht soviel warme Klamotten.
 
Immerhin war ich angesichts der wettervorhersage so schlau, am montag einige meiner lieblingstrails abzufahren. Das rentnerdasein hat auch positive seiten. Wie es sich auf dem kompaktesten von ihnen fährt, kann man hier sehen, wenn man schon nicht selber fahren kann.
 
Ja, hab den Montagabend hab ich trotz Fulltimejob voll ausgenutzt.

Achja, vor 35 Jahren, hab ich doch tatsächlich auf dem Rucken gewohnt und täglich am Blaufels oder Rusenschloß trainiert.
Geile Zeit damals ;).
 
Schönes Video[emoji106]
Darf man denn am Rusenschloß aktuell wieder alle Wege fahren? Ne Freundin meinte, dass da stellenweise gesperrt sei auch für Wanderer.
 
Schönes Video[emoji106]
Darf man denn am Rusenschloß aktuell wieder alle Wege fahren? Ne Freundin meinte, dass da stellenweise gesperrt sei auch für Wanderer.
Ja, alle wege von der ruine aus direkt in die stadt runter, sind gesperrt. Aber die sind für mich ohnehin zu schwer. :rolleyes: (Steinschlaggefahr und restaurierungsarbeiten sind der grund für die sperrung.)
Natürlich bin ich den normalen trail auch runter und habe das auf video. Aber davon gibt es schon genug.
 
Ok. Danke für die Info. Wir fahren die auch nicht, da viel zu schwer für uns[emoji4]. Aber laufen (walken) ist da ganz schön
 
Das sind natürlich auch heute noch die highlights. Stellenweise sind sie in letzter zeit ein wenig rauher geworden.
vor 35 Jahren ging es da weniger ums Biken, sondern ums Klettern ;).
Zudem sollte IMHO vom Rusenschloss z.B. an der kurzen Kante vorbei wirklich nicht gefahren werden und IMHO ist die große Grotte und der Weg dahin jahreszeitlich eh schon lange komplett gesperrt.
 
vor 35 Jahren ging es da weniger ums Biken, sondern ums Klettern ;).
Zudem sollte IMHO vom Rusenschloss z.B. an der kurzen Kante vorbei wirklich nicht gefahren werden und IMHO ist die große Grotte und der Weg dahin jahreszeitlich eh schon lange komplett gesperrt.
Ist so. Als ich 2011 anfing mit mtb bin ich da einige wege noch abgelaufen. Im jahr drauf erfolgte dann die totale sperrung auf dieser seite.
Zum klettern: Vor 14 tagen sind wieder einmal kletterer trotz verbotes auf den glasfels gestiegen und haben prompt die nistenden wanderfalken vertrieben.
 
Morgen bin ich wieder in der Pfalz. Entweder ich fahre aufs Johanniskreuz oder nach Lambertskreuz. Irgend ein Kreuz wird es sein. :hüpf:

Fährt wer mit?
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin gerade von ner schnellen Runde zurück und insgesamt diese Woche 3x im Heimrevier unterwegs gewesen.
Die nächsten Tage heißts daher erstmal wieder, auch mal die Reise- und Freizeitwünsche der Holden zu erfüllen.
Wenn Pfalz, dann vermutlich nur Richtung Landau, Spargel kaufen. Mit Biken wird da leider nix.
Aber bei den Wettervorhersagen solltest Du die Touren geniessen können. Viel Spaß und allen ein schönes langes Wochenende.
 
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