Alpencross 1.0: Gotti, titzy und Renn.Schnecke auf dem Weg zur Einrad-WM

Thema Gewicht: Kommt sicher auch auf den Allgemeinzustand des Fahrers an. Gut genährt in den Alpencross gestartet purzeln die Pfunde ziemlich schnell. Kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Nach 9 Tagen waren 3,5kg runter. ;)
 
Wenn ich mal groß und Reiseveranstalter bin, werd ich so ne Reise als die genialste Diät anbieten. :D

Ich spreche mal aus eigener Erfahrung und sage, wer eine Diät notwendig hat, sollte so eine Reise gar nicht erst antreten. :lol:

edit: @Al_Borland, unsere Antworten haben sich überschnitten. Dann sollte ich es vielleicht doch mal wagen? :)
 
...selbst auf der Grenzsteintrophy purzelte das Gewicht. Man konnte gar nicht so viel nachschaufeln wie der Körper verbrannte. Und wir hatten schon so 7-8 "Mahlzeiten" pro Tag. Ich denke das ist bei jeder Radreise die man unternimmt nicht anders. Ich hab mich allerdings selbst nicht gewogen, das wurde mir nur von anderen berichtet.

:winken:
Thomas
 
Bevor es mit Tag 8 weiter geht hier ein kleiner Rückblick, um wieder in die Geschichte rein zu kommen:

Wir sind seit sieben Tagen unterwegs:

Gestartet in Mittenwald mit einsetzendem Regen über den tosenden Wellen der Geisterklamm:

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Wir sind von Ehrwald ins Ötztal gefahren und hatten schwierige Entscheidungen zu treffen:

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Wir sind zum Tiefenbachferner gefahren, um die Via Alpina zu genießen.

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Wir krabbelten hinauf auf über 3000 m. Dort, wo Ötzi sein Totenbett und später jemand ihn fand.

Und kletterten nach dem Joch wieder hinab:

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Gotti konnte sogar eine Panne haben, ohne dass wir ihn einholten. :D Diffizil ist sein Metier!

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Wir landeten in Naturns und ließen Meran rechts liegen. Wir strampelten hinauf nach Hafling und zu den Haflingern.

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Wir mussten einer Hochzeit weichen...

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... und schliefen auf 2000 m Höhe mit Blick auf ein Gebirgengemälde mit dem Namen "Dolomiten".

Wir gingen zwangsweise in Brixen shoppen. Und schafften es gerade zum Sonnenuntergang in die Gampenalm.

Ausblick:

Wir orientieren uns weiterhin an der Streckenführung vom Alpencross von 2009 "Schon wieder ein Sommermärchen". Tendenzielles Ziel lautet also Riva. Doch die Einräder in Brixen könnten unseren Weg auch umlenken. ;) ;)

Titzy, it's your turn! Tag 8 bitte. :)
 
Einfach U N G L A U B L I C H schön bebildert und geschrieben.
Ihr schafft es wirklich LUST auf's Fahrradfahren zu suggerieren.

Danke und weiter so... Irgendwann will ich das auch mal!!!!
 
Es geht weiter, jippiiiiieeee!!! ;)
Wirklich schöne Bilder und super geschrieben. Dieses Jahr solls bei mir auch endlich soweit sein. Die Vorbereitungen laufen....
Ich hab gestern auf der Suche nach dem diesjährigen VBM-Termin Bildern vom letzten Jahr angeschaut. Kann es sein, dass da jemand von Euch dabei war oder hab ich mich verschaut?

Gruß
 
Open Air!
Tag 8: 28.7.12 TEIL 1
Gampen Alm - Kreuzkofeljoch - Campill - Pescol - Stern - Pralongia


42km/1500hm/4:35h
Pralongia: 41€ ÜF​

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Lecker "Käse". ;)

Ein durchschnittlicher Mix aus Brot, Butter, Marmelade, etwas Käse und teilweise Wurst im Bauch bewegt sich zu der improvisierten Wäscheleine vor unserer Hütte. Unsere Klamotten beginnen langsam zu brutzeln im Sonnenschein.

Also einpacken bzw. was noch nicht brutzelt an den Rucksack. Und ab zur Schlüterhütte, die wir gestern nie und nimmer mehr erreicht hätten. Danach, Shirley, könnten wir zur Kraxelpassage kommen, aber schaun mer mal. Auf alle Fälle runter nach Stern und rauf nach Pralongia und Marmolata gucken! :p

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Höhenprofil Tag 8

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Es geht rauf.

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Schlüterhütte oder auch Rifugio Genova. Fast oben!

Und dann sind wir ganz oben! Also zumindest "Joch oben". 2340 m. Hier oben gibts im Großen und Ganzen Ausblick auf Berge und Hinweisschilder (erwähnte ich schon, dass wir momentan im Naturpark Puez-Geisler sind?).
Nach Campill wollen wir und nun die Frage: rechts (Kraxelei) oder links (neu). Rechts oder links? Uuuuunnnddd: links! Uuund Abfahrt!

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Ich zeig, wo Will, JPK, EP und ich letztes Mal queruliert waren.

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Ist das der Peitlerkofel? Ich glaub schon.

Bei der bepflanzten Pfanne überlassen wir Gotti die laut Karte vielzerbrechende, äh, vielversprechende Abfahrt und genießen als Duo das Panorama, die Heuwiesen, das einheimische Volk bei der unmaschinellen Arbeit und - das OPEN AIR Mountain MUSEUM:

Die kennt Ihr ja schon:
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Wie es klingen kann, wisst Ihr schon:

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"Ich ging spazieren im Wald, ich musste einfach hinaus, da sah ich ein Stück Holz, das sah heilig aus, also steckte ich's ein, nahm es mit nach Haus und schnitzte ich mir ein paar Figuren daraus." :p

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Lustige Gestalten.

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Bei folgenden Honigkrügen oder was auch immer halten wir an. Und titzy zieht aufs Geratewohl einen Stein runter. Und entdeckt... einen Schatz!

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In einem dieser Gefäße wurde der Cache gefunden. Natürlich wird nicht verraten in welchem! :D

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Titzy zeigt grad eben noch seinen gefundenen Schatz in die Kamera.


Der gesamte Schotterweg war von allerlei Getier und Ausstellungsstücken aus Holz gesäumt. Viel zu gucken, viel mit dem Finger drauf zeigen, viel antatschen, viel... aber halt, Gotti wartet bestimmt schon unten! Also hinne machen!

Und so treffen wir Gotti auch an. Natürlich unzerbrochen, was sonst. ;) Sein Weg sah im Übrigen beispielsweise so aus:

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Über Pescol geht's nach Stern (La Villa). Immer schön am Fluss La Gran Ega entlang. Vor uns macht sich allerdings Dunkelheit breit. Dabei ist doch grad mal Mittag! Hm, vor drei Jahren blieben wir wegen Regen hier und EP fand eine Ferienwohnung + Besitzerin, an die wir uns alle noch gern erinnern. Werden wir heut wieder dort landen?

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Ja, okay, man sieht Sonnenschein, aber glaubt mir, es regnet! Warum würden wir uns sonst mit formschönen und fremden Menschen unter eine Brücke stellen?

Aber nein, der Regen lässt nach, wir fahren hurtig hinauf zum DeSpar (Info: jeden Tag bis 19 Uhr auf!), ich kauf alles ein, was ich finden kann und dann wird schnabuliert, solange es schon wieder regnet. :p

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Heute gibt's mal Brot mit Pesto. :p Ähm... wie soll ich das bloß alles mitbekommen?

Regenpause... Fortsetzung folgt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit dem Cache ist ja ein Ding! So 'n Zufall ... Der Holzadler(?) kommt gut, die anderen lustigen Gestalten aber auch. Schade, dass es so etwas nicht bei uns gibt ;)
 
Feiner Bericht. Was nicht alles so möglich wird, wenn's gerade mal wieder Winter wird :-)
Mehr!
*Bericht, mein ich.
 
So, wir sind also frisch geduscht, gestärkt und Schnegge hat mal wieder ordentlich Gewichte eingepackt - dann kanns ja endlich weiter gehen! ;)
Und da wir gleichzeitig am tiefsten Punkt des heutigen Tages angekommen sind, gilt es ja wieder was zu schaffen!
Wie ihr euch sicherlich alle vorstellen könnt, hat unsere planetare Leuchtkugel am Firmament den unsrigen Schweißfluss heute schon wieder ordentlich in Wallung gebracht. Es herrschen ja nur gerade eben mal wieder Temperaturen jenseits der 30 Grad - as usual halt. :D
Also fällt uns doch mal glatt nix anderes ein, als am nächstbesten Skihang Richtung Piz Sorega auch noch die letzten Schweißtropfen zur Körperoberfläche zu transportieren.

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Gotti1 ist so begeistert von der Idee, dass er sofort ein schattiges Plätzchen aufsucht, um den Schock erst mal zu verdauen!

Auf den Schotterrampen herrscht gerade auch Hochbetrieb! Also jetzt nicht von Wanderen oder Bikern, nein, sondern von den lokalen Bauern, die ihr frisches Heu gerade einfahren.
Das sorgt für den einen oder anderen Unmut, also zumindest bei mir, wenn diese mit ihren überbreiten Transportfahrzeugen unseren Aufstieg an den ungünstigsten Stellen "behindern".

So, nachdem wir nun schon wieder eine Stunde und knapp 500 Höhenmeter unterwegs sind, wird es Zeit für ne kleine Pause, an einer der wenigen schattigen Sitzmöglichkeiten am Wegesrand.
Schon alleine deshalb, um endlich einmal das Radshirt etwas "trocknen" zu lassen und nicht ständig neue Schweißperlen nach zu schieben.

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Und erst recht wenn sich einem diese Aussicht darbieten! :love:

Schnegge ist da anderer Meinung und übernimmt derweilen die Führungsposition auf der Zielgeraden ...


... und genießt schon mal den freien Blick auf die umliegenden Steinhäufen.

Vielleicht wollte sie auch einfach nur noch schnell einen Blick auf die Königin der Dolomiten, die Marmolata, erhaschen, bevor diese sich in die langsam aufziehenden Wolkenfronten zurückziehen kann ...


... aber die schauen wir uns morgen doch sowieso nochmal von aus der Nähe an!

Wir pausieren hier zunächst erneut und fachsimpeln dann gleich mal, wie es denn nun weiter geht.
Rings um uns herum bilden sich langsam immer mehr dieser bedrohlichen dunklen Wölkchen.
Während der letzten Meter vom Aufstieg hat sich ne Biene meinen Oberschenkel als Zielscheibe ausgesucht.
Tja was soll ich sagen, wir entscheiden uns also, obwohl es erst 16:30 Uhr ist, bei der Schutzhütte Pralongià auf dem Hochplateau zu verweilen.


Sie sei do!

Das ist sie also, unsere heutige Unterkunft. Uns Jungs ködert man außerdem mit einem 5 Gänge Menü zur Stärkung. Man verspricht uns nach Strich und Faden verwöhnt zu werden, allerdings erst ab 19:30 Uhr, aber dazu später mehr. ;)
Bis dahin müssen wir uns also noch etwas gedulden und die Zeit vertreiben.

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Im kleinen Bild sieht man übrigens die verwahrloste "alte" Pralongià Hütte, die bis in die späten 70er noch in Betrieb war. Also, wer noch ein schickes Ferienhaus in traumhafter Lage sucht, schlagt zu! Ist zwar etwas marode aber mit ein paar neuen Brettern und Nägeln ist da viel gemacht! ;)

Also begeben wir uns zunächst mal unter eine richtige Dusche.
Und das tolle an der Location hier oben, es zieht wie Hechtsuppe, so werden selbst die längsten Haare, im super Schnelldurchgang und ohne Fön (voll Öko!), nach spätestens 10 Minuten furztrocken!
Dem entsprechend sollte man sich auch schön winddicht einkleiden.

Apropos einkleiden: Schnegge hat gleich mal die Hüttenwirtin gefragt, ob es für uns möglich wäre die Funktionswäsche einmal richtig, also mit ner echten Waschmaschinen zu waschen. Klaro, kein Problem, gebt einfach eure Wäsche unten ab. Schnegge betonte auch nochmal, die Wäsche nicht durch den Trockner zu jagen!
Aber seht selbst (im kleinen Bildchen), wie wir unsere Wäsche nach 2 Stunden wieder auffinden!
Der Clou dabei: der Spaß kostet noch mal 15 Euro extra, zu dem schon nicht so ganz billigen Schlafkojen. Aber die Wirtin betonte extra, das sie ja 2 Maschinen hätte anwerfen müssen - und das, wo wir so viel Wert auf Trocknerdienste gelegt hatten!
Todo fürs nächste mal: vorher die Verhandlungen über den Preis führen!
So, genug gemeckert! Im Großen Bild sieht man dann unser Lager für heute: yes oben schlafen! Diesmal dürfen wir es uns mit ein paar italienischen Wanderer(innen) teilen.
Von denen muss mindesten eine Personen in der holzverarbeitenden Industrie tätig sein, denn so wie das des Nachts klang, hab ich mir echt Sorgen um die Stützen meines Hochbettes gemacht. Da wir ja auch schon über der Baumgrenze sind, bot sich draußen ja nicht so viel Rohmaterial für das nächtliche Konzert an. ;)

... Filmriss: aber bis zu Schlafen sind sind wir ja noch gar nicht vorgedrungen, lasst uns lieber erst einmal die Landschaft genauer erkunden!

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Unsere Hochburg!

Da gibt es einiges zu sehen:

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Nebenan: Höhenkirche mit Seilbahnanbindung! Man merkt, wir sind in ner Touriecke angekommen. ;)


Und Panorama satt! Die Aussicht von Pralongià ist einfach fantastisch! :love:

Von weitem erspähen wir auch ein kleines Gipfelkreuz. Also flugs die Bikes gesattelt und nix wie hin dort.

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So klein isses dann doch nicht. Die offene Rohrform entwickelt auch, zusammen mit dem vorherrschenden Wind, ein sehr interessantes Klangspiel.

Im groben können wir auch schon mal nen kleinen Blick auf den nächsten Streckenabschnitt von morgen werfen.
Wir stehen da also gemütlich, im recht kühlen und scharfen Wind herum, als plötzlich, wie aus dem Nichts, ein etwas leicht bekleideter Jogger erscheint. :spinner:
Der spult gerade mal eben seine Hausrunde ab. Also einfach mal fix vom Tal hier hoch und wieder zurück.

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Fast-FKK joggen! Uns ist ganz schön kalt, unserem Freund hier scheinbar nicht. Das tolle an der Weißen Hose: kann man wunderbar vom Naturgrün unterscheiden, somit machen wir uns nen Spaß daraus seinem Streckenverlauf optisch zu folgen.

Die dunklen Wolkenformationen lösen sich allmählich auf und bilden ein erstklassiges Himmelsschauspiel.

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:love::love:

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Hier hat sich unser Nachtlager noch mal richtig in Szene gesetzt!

Wir rollen dann gemächlich zurück, da entdecken wir Spaghettino! Wer ist denn das nun schon wieder?
Ganz einfach, der Fun Park von Pralongia für die "Kleinen". Da wir noch etwas Zeit bis zum großen Fressen haben, schauen wir uns den Spaß mal an, während Gotti schon mal das erste Bierchen antestet.
Spaghettino hat für uns einen kleinen Pfad mit Aufgaben angelegt. Es gibt kleine "kniffelige" Geschicklichkeitsspiele, oder einfach nur ein paar Bewegung zu vollführen. Nebenbei lernt man über die Infotäfelchen noch etwas. Teilweise sind die neuen Anlagen noch nicht fertig, mitunter auch schon wieder defekt. Ganz besonders viel Spaß bereit es uns, mit den Cleats am Schuh über die alpinen Gesteinsplatten zu hoppeln. ;)

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Frei wie ein Schmetterling, ist gar nicht so einfach bei dem Gegenwind mit den Flügeln zu schlagen!

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Links: Geschicklichkeit üben und dabei lernen, was Ameise so alles essen können. Rechts: Am Ziel des Spaghettion Parcour. Schnegge: darf ich draußen schlafen?

So, es ist endlich 19:30, und das fürstliche Menü wird aufgetischt.
Gang 1 besteht aus leckerem Salat vom Buffet. Jeder kann sich Nachschub holen, bis Gang 2 die Suppe aufgetischt wird.
Tipp: Mindestens 3 Salat Teller Nachschlag holen.

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Ähm, ja Ok! Oben: der Hauptgang und unten: das Dessert. Für 15 Euro und nach den Anstrengungen hätte ich jetzt etwas, nur ein klitze-kleines bisschen, mehr erwartet!

Na zum Glück haben wir ja erst kürzlich in La Villa Brot eingekauft! ...

Zum Tagesabschluss dann noch ein kleines Resumeé:

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Das Höhenprofil!

Kurz vor Mitternacht kommen dann unsere Mitbewohner auch schön gestaffelt im 5-10 Minuten Takt zurück in den Schlafraum. :mad:
 
Zuletzt bearbeitet:
Abendmahl ist eher auf die mit der Gondelnachobenfahrkalorien ausgerichtet. ;)

Aber die Lage der Hütte ist ja der Hammer. Da muss ich auch mal hin. Da komm ich als Flachlandtiroler auch noch lebend runter.:eek:

VG Andreas
 
Auf den Schotterrampen herrscht gerade auch Hochbetrieb! Also jetzt nicht von Wanderen oder Bikern, nein, sondern von den lokalen Bauern, die ihr frisches Heu gerade einfahren.
Das sorgt für den einen oder anderen Unmut, also zumindest bei mir, wenn diese mit ihren überbreiten Transportfahrzeugen unseren Aufstieg an den ungünstigsten Stellen "behindern".

ich könnte mir vorstellen, der Einheimische mit seinem Trecker sieht das genauso ;)
 
Es geht weiter! Danke, dass ihr euch hier die Arbeit macht, von dieser schönen Tour zu berichten!
Tolles 5-Gänge-Menü! Da hat sich @R.S bestimmt geärgert, nicht dabei gewesen zu sein. Man sollte sich also auch für Touren außerhalb Brandenburgs genug Essen einpacken :)
 
Habt ihr ja eine feine Tour gemacht. Die Bebilderung und eure Geschichten dazu sind wie immer vom feinsten. Mit der Tour zum Marmolata habt ihr sicher das Highlight eurer Alpen und Dolo-Überquerung mit dabei. Wir waren d.h. Gongi und ich damals (2007) geplättet vom Anblick. Mussten uns natürlich auch über die Pralongia runter nach Arrab und dann wieder hoch, den fantastischen Ausblick förmlich erkämpfen.
Fahre quasie wieder mit. Danke und weiter so :daumen:
 
So, auch wenn die Frage schon etwas zurück liegt, wolln wir sie mal noch beantworten.
öhm... überzeugter Flachlandtiroler oder Austrainierter? Oder nimmst Du was, was ich noch nicht kenne? Hast Du was davon übrig? :p Ich tu mich immer so schwer, wenn ich dort in den Hügeln rumfahr. ..
Ich würde mich selber als maximal durchschnittlich trainiert betrachten, also eher der Typ mit der Überzeugung.
Ansonsten hilft: reichlich essen! Vorallem gutes Brot und leckeres Müsli. :daumen:
Ich finde, im BRB Flachland ist so ne kleine Kassette gar nicht mal verkehrt, weil man so eine recht fein granulierte Abstufung bis hin zur Topspeed auf der Geraden hat. Das merke ich jetzt besonders, da ich aktuell wieder eine etwas größer Kassette fahre. Aber der Mensch ist ja n Gewohnheitstier, geht also alles.

Holla die Waldfee, wird das Dingens da nicht schon fast "kopflastig"? Da wird Lenken schwer.
Naja, Kopflastig ist das Bike ja schon alleine durch mich! :D So what! Wenn ich die Lampe in den Rucksack packe, dann liegt der Schwerpunkt ja noch höher. :rolleyes:
ich könnte mir vorstellen, der Einheimische mit seinem Trecker sieht das genauso ;)
Das will ich mal gar nicht absteiten, allerdings muss dieser ja auch nur am Gaspedal rumspielen. ;)

Tolles 5-Gänge-Menü! Da hat sich @R.S bestimmt geärgert, nicht dabei gewesen zu sein. Man sollte sich also auch für Touren außerhalb Brandenburgs genug Essen einpacken
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Nicht direkt, ich glaub ab Gang 2 war Renn.Schnecke auch mit dabei und hat unsere freudigen Entzückungen über das üppige Mahl live miterleben dürfen, während sie schonmal die weitere Routenplanung vorran trieb.

Nun Schnegge wohl wieder.
Jepp und ich glaube sie sitzt schon wie auf Kohlen! ;)
 
Herrliche Feierabendlektüre mal wieder. :daumen:

Tja, und das Fressgelage... Was soll man dazu noch sagen?!

Die Marmolata muss ich mir auch noch mal geben. Letzten Sommer haben wir sie zwar gestreift, aber um sie auch optisch wahrnehmen zu können, war dann doch etwas zu viel Wasser in der Luft. :heul:
 
Ich hab gestern auf der Suche nach dem diesjährigen VBM-Termin Bildern vom letzten Jahr angeschaut. Kann es sein, dass da jemand von Euch dabei war oder hab ich mich verschaut?

Ich war der Einzige der AX Truppe, der auch beim 2012er VBM gestartet ist. Kann schon seine das du mich da irgendwo auf den Fotos gesehen hast, aber das hab ich leider selber noch gar nicht geschafft, also darf ich fragen wo die Bilder zu finden sind? Meine Erfahrungen zum VBM kannst du übrigens hier nachlesen.

Ach ja, da hier zwischendurch auch mal die Frage nach Gewichtsab- oder -zunahme während solch einer Reise gestellt wurde: ich hatte bei diesem AX ca. 3 Kg verloren, habe die mir aber inszwischen erfolgreich wieder zurück erkämpft. ;)
 
Bin auch ein stiller Mitleser und nur soviel: Toller Bericht, symphatisch rübergebracht, mehr davon! Fernweh!
 
Ho(c)heit!
Tag 9: 29.7.12
Pralongia - Porta Vescovo - Bindelweg - Passo Pordoi - Canazei - Soraga (Garten Eden)​

54km || 1500hm || 5h
Garten Eden: 30€ Ü​

Arabba, Porta Vescovo, Passo Bordoi, Pizza Porzione Grande, Gilberto Simoni - all das steht auf dem Plan nachdem die Sonne aufgegangen sein wird.

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Plätschernde Geräusche in der Nacht machen mich als Alpencrosser nicht so recht froh. Sei es die an der Garderobe aufgebammselte Trinkblase, die undicht geworden ist. Oder sei es der Regen, der jetzt gerade die Pralongia-Wiesen aufweicht. :( Bitte keinen Regen morgen früh!!
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Jaaa, Sonnenschein, so muss das sein!:

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"Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo sonst nur Mutti blasen kann." Schon in Naturns wurden die Jungs vom Sauger der Herbergsmutti während des Frühstücks belästigt. Heute sind wir alle drei in der Verwöhnbude dran. :D *bitte halbstündige Staubsaugergeräusche vorstellen*
Das Frühstück bietet alles.

Und bei dem Wetterchen werden wir heute den unsagbaren Rundumblick über die D O L O M I T E N haben! Über die Sellagruppe und den Fannes-Sennes-Prags Naturpark und den Fedaia-See und was nicht noch alles! Und die über 3300 m große Königin der Dolomiten als krönendes Eishörnchen! Mit Hoheit werden wir sie ansprechen müssen!

Zu diesem Zwecke müssen wir runter nach Arabba und dann 900 bis 1000 hm hinauf fahren. Und noch mal ein paar Höhenmeter zu Fuß zum Ausblickspunkt, den Eispickel damals vor 3 Jahren in der langen Mittagspause, in der die drei Männer auf mich warteten, erklomm.
Das Höhenprofil meint, dass wir auf Pfaden (rot) nach Arabba gelangen. Und zum höchsten Punkt auf Schotter, auf Straße und wieder auf Schotter. Bis wir absteigen werden müssen (schwarz=schieben), weil es einfach zu heftig wird.

Soweit der Ausblick. Jetzt los und weg von diesem Hotel, dass mir von Anfang an Bauchschmerzen bereitet hat:

Runter zum Passo di Campolongo und ab nach Arabba zur Seilbahnstation:

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Hier bei einem Radladen leihen wir uns E-Bikes aus. Denn wir wollen jetzt, wie gesagt, brutal hoch. Und die Gondel, die uns bequem zum Porta Vescovo bringen könnte (siehe 2009), kommt für uns natürlich nicht in Frage!

;)

Nein, Scherz. (Ich erwähnte es, zum Frühstück gab es alles. Muss wohl auch n Clown dabei gewesen sein.) Wir nehmen natürlich unsere eigenen Räder. Aber vorher bekomme ich meine zwei Tropfen Loc Tite in dem Sportladen mit dem Haibike. Unkompliziert, freundlich, perfekt! Gracie! :)

Ich hab da mal was vorbereitet: Eine Skizze für den folgenden Weg, der einiges über uns aussagen könnte:
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That's mountainbiking.

Wie man sieht, wollen wir in Richtung Passo Pordoi fahren, wohin auch die Straße führt (erster Pfeil ab Arabba). Aaaber dann werden wir ins Unasphaltierte zum Porta Vescovo zur Liftendstation abbiegen (zweiter Pfeil)! Um dann wiederum die Richtung Pordoipass aufzunehmen! Und zwar auf dem von Gotti schon angepriesenen Bindelweg (langer Pfeil Richtung Westen + kürzerer Pfeil Richtung Norden zum Pass). So werden wir mindestens 3 Stunden rumkriegen, obwohl es auch nur 30 min (oder irgendwie so in die Richtung) hätten sein können.

Nach einem ganzen Stück auf schottrigen Wegen nehmen titzy und ich die Straße unter unsere Stollen und schrauben uns weiter hoch zum Einstieg in den Berg. Gotti folgt weiter einem Wanderweg zwischen grüner Wiese und rauen Büschen. Ich hoffe, er sieht, ab wann wir uns von der Straße abwenden. Er ist nämlich noch etliche Höhenmeter unter uns.

Beizeiten können wir aber auch ihn auf dem korrekten Schotterweg ausmachen. :daumen:

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Passo Pordoi bereits in Sicht. Man sieht die hier und da aufblitzende Straße - die wir bei Aufnahme dieses Fotos bereits verlassen haben - wie sie sich zum Pass hoch schlängelt. Aber wir wollen noch nicht. Wir wollen den Bindelweg! Wir wollen nicht die Straße!

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Porta Vescovo bereits in Sicht. Aber doch noch sooo weit weg. Rechterhand ist unser Ziel zu sehen. Dort, wo die Wolke hervorlugt.

Sonne und Wolken und ein paar Murmeltiere, die titzy vor die Linse kriegt, begleiten uns auf unserem Weg zum Aussichtspunkt de luxe.

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Ein Paar Murmeltiere.

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Baustellen/Neubauten sind ja meine zweite, große Liebe. Egal ob in den Alpen oder in Brandenburg............... :rolleyes: Ist das Fortschritt? - Ansonsten sieht man hier gut, dass das Hochgestrampel kein Zuckerschlecken war!

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Wie gesagt... kein Zuckerschlecken. Aber es wird sich lohnen!.... Hoffentlich...

Und dann... und dann... und daaaaannnnnn... Sind wir oben! :) Hoolllaaa, geschafft! Aber oh-oh! Hier sieht's gar nicht gut aus. Eine schwarze Wand baut sich allmählich auf und der Regen setzt ein. Was denn nu?

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Von links nach rechts: der Aussichtspunkthügel, iche gerade ankommend, im Hintergrund schon aufkommende Wolken vor der großen Kulisse.

Wir entscheiden uns, in der Liftstation den Regen abzuwarten. Den Bindelweg bei Regen zu fahren ist "Unsinn" in seinem eigentlichen Sinne.
Und zur Aussicht brauchen wir auch nicht hochklettern. Die Sicht ist gleich Null.

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Nur um mal zu verdeutlichen, was ich mit "schwarze Wand" meine. ;) Also zum Trost aller Alpenregenfahrer: ja, es erwischt auch uns. ;)

Wir warten also erstmal... eine halbe Stunde... eine ganze Stunde...

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Na wenn das mal keine Bohnen sind, die da neben mir stehen. :D Und ich hab alles an, was ich mit hab. Kalalalalt. Wir haben hier im Übrigen einen trockenen Ausblick auf La Marmolada:

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Und wir warten noch eine halbe Stunde... Oh, können wir jetzt? Hört es auf zu regnen? Nee.. doch nicht... nochmal hinlegen.... Regenklamotten (soweit vorhanden :D) an, Regenklamotten aus... andere beim Fotografieren beobachten, selber fotografieren... beobachten, wie sich offensichtliche Osteuropäer neben den schlafenden titzy positionieren.... noch was essen... auf die Karte schauen... raus schauen natürlich....

Und nach letztendlich zwei Stunden zur Weiterfahrt entschließen! Das Hochlaufen steht im Übrigen leider nicht zur Debatte. Na ja, drei Fotos, ich weniger einfügen muss. :D

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Gotti ist bereits so gut wie auf dem Bindelweg. Titzy muss sich noch den eben übergezogenen Regenklamotten wieder entledigen. Keine Spur mehr von kalalalalt. Sondern alles wieder wie fast immer. ;)

Unser Fluent-Fahrer kennt den Bindelweg ja eigentlich schon, aber eben nur eigentlich: Aus dem zugesicherten "alles fahrbar" wird "alles nicht ganz so einfach". Tatsächlich sind wir zu tief nach unten gesunken. Deswegen war das Stück grad eben auch so "absteiganbiete(r)nd". ;) Wir hätten die obere Spur nehmen sollen!

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Was dann aber nicht passiert wäre, ist folgende Situation: Ich warte gerade an einer Kreuzung auf titzy, als ich mit Wanderern mit Hund in ein Plaudergespräch komme. Kurz darauf ruft jemand, der auf uns zukommt "Hey, hallo, Dich kennen wir doch!". Ich denk natürlich, die meinen jemand von den Wanderern. Aber denkste! :p Ich war gemeint!

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Zusammenführung. (Und es sieht so aus, als wenn ich gerade den Hund samt Leine okkupieren wollen würde.)

Da hat mich doch ein Pärchen aus dem sooooooooooooo weit entfernten Zuhause erkannt! Von München nach Venedig laufen die beiden. Ach, das ja auch nicht schlecht! :eek: 18 Tage sind sie schon unterwegs. Ungefähr 14 Tage liegen noch vor ihnen. Wow, so lange! Aber ob das wirklich das Wahre ist, ich weiß es nicht. Ein bisschen Bergblindheit scheint sich schon eingeschlichen zu haben: "Ach, das ist die Marmolada! Gut jemanden zu treffen, der sich hier auskennt!" -- Bergführer Renn.Schnecke bei der Arbeit. ;) Wir teilen noch ein paar Gedanken über's Zuhause. Er hat schon etwas schlechte Laune, weil es so trocken ist und den heimatlichen Tonteich vermisst.

Nun aber weiter auf dem Bindelweg:

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Bindelwegbindelbindelbindelbindelweg...

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Nach der Reise werd ich mir die Mühe machen und das mal übersetzen... (Und werde herausfinden, dass es um das Gazex-System geht, das in diesem Gebiet installiert ist und künstliche Lawinen auslöst.)

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Bis zum Passo Pordoi:

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Übrigens: Wenn ich mich entscheiden müsste, oben, beim Porta Vescovo, ob es den Bindelweg abwärts gehen soll oder den anderen Weg - also den Eispickel, Will, JPK und ich letztes Mal ausprobierten - ich würd den anderen wählen. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war der fetziger, weil schmaler und mit kleinen Herausforderungen, die zu Erfolgserlebnischen führten. ;)

Wie schon angedeutet bzw. angePFEILt, hier auf dem Pordoipass hätten wir auch vier Stunden oder so früher sein können, hätten wir die Straße nicht verlassen. Aber wir sind ja zum Genießen hier. :) Der ureigenste Sinn der Redewendung "Der Weg ist das Ziel"!

Apropos Ziel: welches Tagesziel haben wir heute eigentlich? Ich möchte eigentlich nicht wieder in diese Touriburgen da unten. Letztes Mal hab ich ja auf dem Fernsehraumtisch übernachtet. :D Wir versuchen am besten, noch weiter als bis Campitello die Fassa zu kommen. Wir drehen nun also der Marmolata den Rücken zu und wenden uns allmählich gen West; der Brenta-Gruppe, um auf diese Weise westlich vom Gardasee Riva del Garda zu erreichen.

Nach Canazei runter fährt uns Gotti wieder weg. :D
Achtung, Alpencrosser auf dem Downhill gesichtet!​

Immer diese Hardtailfahrer mit ihren fetten Touren-Rucksäcken! :D Besonders titzy ist begeistert: Ist es doch sein erstes Mal "über die Berge gemountainbike" mitsamt "aus dem Rucksack Gelebe" und das nun hier auf einer Downhillstrecke mit so ner "Halbschale" und nackten, unprotektonierten Knien! :D

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Ja also da gibt's doch runter nach Canazei eine Downhillstrecke. Wie praktisch ist das denn! ... Insbesondere die Waschanlage an einer Zwischenstation! :D Erstmal die Räder frisch machen... Gotti ist eh schon wieder wo auch immer.

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Auf irgendeiner ausgewiesenen Stollenbike-Route befinden wir uns noch. Und ich versau dem dort ansässigen Fotografen das Bild, indem ich das Foto mache und nicht er. ;)

Ich weiß gar nicht, wie wir es immer schaffen, uns mehr oder minder beizeiten :D wieder zu treffen. Aber so auch dieses Mal. Zusammen fahren wir nun auf Radwegen im Fassatal nach Süden, an meinem Campingplatz in Campitello die Fassa vorbei bis nach Soraga... Zwischendurch gibt es Eis und titzy gelingt es nunmehr, seine dreizehn Batterien für seine Ausrüstung zu beschaffen. Dass das hier Teil des Skigebiets Dolomiti Superski ist, kann man leicht erahnen.

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In Soraga wollen wir dann nochmal den Berch hinauf. Zu einer in der Karte verzeichneten Unterkunft. Aber verflixt und zugenäht, der Weg hält sich auch nach mehreren Versuchen versteckt!

Okay, kurzum, bleiben wir halt hier in Soraga; kurz vor Moena. "Garten Eden" als Unterkunft klingt auch total verlockend und die nächste Pizzeria ist um die Ecke.

Aus der lustigen Speisekarte werden zwei Pizzen mit Tomafenschnitten und Zniebeln ausgesucht. Und weil der Pizzagarten wegen Regen (ja, schon wieder) geschlossen wird, werden die belegten Teigscheiben eben drinnen für den Bericht fotografisch festgehalten. ;)

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Rechts unten ein Ausschnitt aus dem trilingualen Speiseblatt, mit der ein oder anderen Gelegenheit zum Kugeln. :p

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Ja, Gotti, Du darfst ruhig schon zulangen!
 
... na nun habt ihr es ja wieder geschafft, dass ich am Alpenfieber leide und sicherlich müssen wir auch wieder soooo lange auf die nächste Etappe warten. :heul: :D ;)

1 A bebilderte interessante und lehrreiche Bericherstattung. :daumen:

Bin ja auch mal gespannt, wie lange das Rennrad von Gilberto Simoni da oben auf dem Passo Pordoi so unangetastet bleibt. :rolleyes:

http://torstenfrank.wordpress.com/tag/passo-pordoi/

Na dann titzy !!!!!! :D Mach dir keinen Stress, die Spannung darf nur nicht ganz abreißen. ;)

Viel Spaß und Erfolg beim Schreiben !!! :daumen:

LG, sprotte. :winken:
 
Tag 9 zweimal durchgelesen und Bilder bestaunt ... @Renn.Schnecke: In der Radszene bist Du ja bekannt wie ein bunter Hund, nun aber auch bei den Wanderern? So ein Zufall, Leute aus der Heimat dort zu treffen ;)
 
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