Baron vs. Greina/Rubbequeen vs. ???

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Hallo,



ich bin auf der Suche nach neuen Reifen für meine Helius AM-26".
Trails, aber def. auch immer Anreise via Rad und bergauf kurbeln.
Bikepark steht auch auf dem Programm aber eher selten.

Zur Zeit fahre ich Fat Albert Vo+Hi und bin mäßig zufrieden. Gerade
der Rollwiderstand ist für mich ziemlich hoch.

Fürs Vorderrad würde ich gerne einen Baron fahren, da es den aber
nur in 2,3 gibt und ich gerne 2,4er Reifen fahren würde, wurde mir als Gegenstück der Onza Greina empfohlen.

Der Greina liegt laut Hersteller bei 800gr, der Baron bei 850gr.

Gibt es da Erfahrungswerte - auch im direkten Vergleich oder einen
andere Reifenempfehlung fürs Vorderrad?

Hinten würde ich gerne auf Grund von eigener Erfahrung die Rubberqueen fahren. Die leichteste Variante ist mit 870gr angegebn. Gibt es da ein ähnliches Gegenstück?

Ansonsten nehme ich auch gerne Vorschläge für andere Modelle entgegen.

Will das ganze Tubeless mit dem Stans Tubeless Kit fahren auf Alex Rim Supra 30 Felgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Rq oder Baron Ersatz?gewicht?

http://gewichte.mtb-news.de/product-7182/on-one-reifen-chunky-monkey


auf der on one seite finde ich den nur als 29er

http://www.on-one.co.uk/i/q/TYOOCM26X24/on_one_chunky_monkey_26x24_tyre


noch mal ein paar zitate aus dem enduro-reifen thread:

Ich muss mal meinen Baron den ich letzten Oktober gekauft habe auf die Waage legen. Allerdings hat der schon recht gelitten - BCC hält zwar erstaunlich gut dafür das es so weich ist, aber die Stollen sind trotzdem schon recht ausgefranst und teilweise gespickt mit kleinen, tief eingedrungenen Steinchen. Weil der im Herbst/Winter so toll ging, schone ich ihn jetzt für nasse Gelegenheiten.
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Bin heute das erste mal mit den hier gepriesenen Chunky Monkeys gefahren und zwar vorne die Trail Mischung und hinten Enduro - mir ist klar das eine Trailtour noch zu wenig ist, aber das hat mir trotzdem imponiert! Ich hätte nicht gedacht, dass der hinten nicht schlechter uphill rollt wie die von mir zuletzt gefahrenen MK2 und Onza Ibex, hätte ich so nie erwartet!
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Liegt aber sicher auch daran, dass ich schon lange keine Leichtlaufwunder mehr hinten drauf hatte - habe deswegen wohl keine verwöhnten Beine mehr.
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Auf den sehr steinigen Trails mit feucht-lehmigen bis phasenweise noch etwas matschigen Abschnitten gab sich das Pärchen keine Blöße. Kein unvermitteltes Rutschen, geschmeidiger Übergang von den Mittelstollen zu den Schulterstollen und trotz der nicht so markanten Schultersollen schöner Seitenhalt in Kurven, guter Bremsgrip und sehr voluminöses, fast fluffiges Gefühl am Hinterrad. Das letzte mal als ich von einem Reifen nach der ersten Ausfahrt so angetan war, wars der 2.5 Baron. Jetzt müssen sie den Job nur noch ebenso gut auf nassen Steinen und Wurzeln machen und ich wäre begeistert. Der HR2 3C den ich nach dem Baron vorne aufgezogen hatte, hats jetzt schwer wieder zum Zug zu kommen. Mal sehen wies weiter geht.

Das ganze auf Spank Spike EVO 35 Felgen tubeless montiert. Allerdings fielen die Gummis beinahe von alleine auf die Felge, was mir schon zu denken gab. Mal sehen ob sie weiterhin da bleiben wo sie sein sollen wenn ich den Druck reduziere. Habe mich zunächst nicht getraut vorne weniger als 1.8 und hinten 2 Bar drauf zu geben, trotz breiter Felge.

RQ 2.4 ist echt ein guter Allrounder, aber seit ich Maxxis 50/42 dual compound vorne fahre will ich nix anderes mehr. Ich habe am Stumpy einen Chunky Monkey und jetzt am Enduro einen Clutch SX 2.5, der Grip ist surreal.

Hinten MK II bzw RQ in 2.4, aber da bin ich eben noch am Suchen.

So, ich hab heute zwei On-One Chunky Monkey Trail Extreme tubeless auf der Notubes Flow EX montiert (in angegebener Laufrichtung) und hab gleich mal nen kleinen Ausritt nach der Sintflut der letzten Tage und damit unter "Nutellaverhältnissen" gewagt... Entsprechend kann ich zu Grip, Rollverhalten oder Dämpfung noch keine sinnvolle Aussage machen, aber die Montage war einfach der Hammer.

Im Vergleich zu Conti Baron 2.3, Rubber Queen 2.2 und 2.4 die ich bisher tubeless montiert habe war der On-One geradezu spielend einfach montiert und dicht. Ich hab den Reifen erst mit Schlauch montiert, eine Seite wieder runtergezogen, tubeless Ventil reingeschraubt, etwas Seifenlauge auf die Wulst und die andere Seite mit Standpumpe reingeploppt. Milch übers Ventil rein, einmal geschwenkt, nachgepumpt und der Reifen war dicht! Auf der anschließende Tour haben beide Reifen kaum Luft verloren. So hab ich mir das bei Conti immer gewünscht...
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Wen es interessiert, der Monkey ist deutlich voluminöser als der Baron 2.3 und etwas größer als die RQ 2.2. Die RQ 2.4 ist etwas größer, alles auf gleicher Felge gemessen. Für mich ist das Volumen ideal, weil ich so etwas mehr Freiheit im Hinterbau habe, als bei der RQ 2.4
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Gewicht waren 810 und 820g!
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Ich fahre das OnOne Äffchen mit Dual seit ein paar Wochen am HR und bin ziemlich angetan. Genialer Gripp, super Bremstraktion und Dämpfung. Rollwiderstand ist normal hoch. Ich erkenne keinen Unterschied zu RQ oder Baron 2.3. Auf der 60km Tour am WE mit ein paar Racern bin ich gut mitgekommen, auf Asphalt runter musste ich allerdings mittreten um gegen die rollenden Kollegen mit NN und RR mit zu kommen...
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Hab auch den CM 2.4 Trail extreme v u h montiert (beide in angegebener Laufrichtung) und habe heute auch eine kleine Schlammausfahrt gemacht.
Zum Grip kann ich auch noch nicht viel sagen, da bei den Bedingungen bergab nicht viel drin war.

Rollwiderstand fand ich besser als beim Baron 2.3, zur RQ war kein nennenswerter Unterschied, außer dass er sich viell. auf Asphalt n Tick eckiger fährt.

Bergauf über einen schmalen Trail bei dem sich Steine, Wurzeln, mäßiger Matsch und lockerer Waldboden abwechselten ging super. Traktion hervoragend, gerade auf nassem Stein und Wurzeln besser als die RQ (vom MK fang ich gar nicht erst an). auch wenn ichs proivoziert hab und auf den Wurzeln bewusst "reingetreten" hab kein Durchrutschen.
mit lockerem nassen Waldboden und mäßigem matsch kam er auch gut klar, aber in tiefem Matsch kommt er an seine Grenzen.

Bremsgrip, soweit ich das heute beurteilen konnte, ebenso sehr gut. Um das Kurvenverhalten vernünftig zu beurteilen, muss es erstmal deutlich trockener werden....

Hab die Reifen auf Spank Subrosa Evo montiert; mit Schlauch; 1,7 bar (zum Vgl in Klammern die Werte meiner 2.4er RQ)

Breite der Karkasse: 59mm (60,9mm)
Breite der Stollen: 60,3mm (59,8mm)
Höhe: 60,3mm (63mm)

wie ducmo schon geschrieben hat, ist der Reifen deutlich voluminöser als der 2.3er Baron, und etwas kleiner als die RQ 2.4.

bin mal gespannt wie er sich bei trockenen Bedingungen schlägt....

@duc-mo: bin auch am überlegen ob ich mal tubeless teste. meine monkeys haben an der wulst aber alle handbreit noch kleine Gusskanten? haben das deine auch? dachte mir das würde stören, wenns an der stelle nicht richtig anliegt....

ich kann inzwischen noch ergänzen, dass der Grip hervorragend ist. die Leistung bei Nässe muss sich nicht hinter dem 2.3er Baron verstecken und auch im Trockenen klebt der Reifen förmlich am Boden.
 
wie gesagt, ich fahr den derzeit vorn und hinten und bin sehr sehr zufrieden.

hatte vorher RQ 2.4/RQ2.2, Baron 2.3/RQ2.2, RQ2.4/MKII 2.4 (alles BCC) und war mit keiner Kombi vollständig zufrieden.
Der Baron hatte super Grip, hatte mir aber zu wenig Volumen, die RQ 2.4.vorn war gut, hätte bei Nässe aber besser sein können.
MK II ist hinten bei trockenen, festen Böden ok, aber hat einen bescheidenen nassgrip und setzt sich wenns feuchter/matschiger wird zu schnell zu. die 2.2er RQ war etwas besser, aber bei Näsee eben auch nicht das Optimum, zumal 2x RQ auch gewichtsmäßig schon recht gut zu Buche schlägt

wenn man hinten was super leicht rollendes bevorzugt ist der Monkey suboptimal. Mir persönlich ist da etwas volumen und guter Grip/Traktion wichtiger, auch wenn sichs auf festen Forstwegen oder Asphalt (auf dem Weg zum Trail oder zurück) etwas eckiger fährt.

man kann sich überlegen hinten den Chunkey Monkey als Enduro Compound aufzuziehen, der hat komplett die 50a Gummimischung.
Da die Mittelstollen beim Monkey Trailstar (DualCompound 42a/50a) identisch sind und lediglich die Seitenstollen aus der 42a Mischung sollte sich das Rollverhalten nicht so stark unterscheiden, deswegen hab ich einfach beide als Trailstar genommen.
 
Wenn dich am Albert nur der Rollwiderstand stört, dann würde ich mir mal den Hans Dampf ansehen, der rollt in der harten Mischung super und kann auch sonst alles so gut wie der Albert.

Für optimalen Nassgrip habe ich bisher noch nichts besseres als den Baron 2.5 vorne und Baron 2.3 hinten gefunden, allerdings rollt die Kombi bestimmt nicht leichter als die Alberts.
 
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