Die Renn Maus offenbart sich!!! (Abnehmen)

steven271 schrieb:
Ich kann euch nur beneidenswert hinterherschauen. Nach Weihnachten hatte ich die obligatorischen 5 Mehrkilos und habe die dann durch joggen und teilweise biken wieder abgebaut. Im März bin ich dann mal spasseshalber mit meinen mountainbike bei einen Rennradmarathon die 70km mitgefahren. war schon gut in Form gewesen und konnte bestends mithalten. Naja im April dann verdacht auf einen erneuten Hodentumor mit anschließender Operation, seitdem bin ich krankgeschrieben, darf nicht biken und keinen anderen Sport betreiben. Durch das regelmäßige und viele essen im Krankenhaus und dem bedingten nur noch rumliegen habe ich bereits 7kg in kürzester zeit zugenommen. Dienstag gehts mal wieder zum Arzt ich hoffe das der endlich grünes licht gibt. Habe mir ende märz erst ein komplett neues Bike zusammengebaut, laufleistung 190km von einen tollen und sonnigen Wochenende. Ich will auch endlich wieder auf die Mühle, Pfingsten gehts normalerweise immer nach Graubünden zum biken, mal sehen od ich da dieses Jahr die Berge hochkomme.
für dich :daumen: allet gute das deine diagnose gut ausfällt.
auf das du bald wieder auf dem bike sitzen kannst :winken:
 
@ steven271,

von mir gute besserung. Ich hoffe das Du bald wieder grünes Licht bekommst. Und Du schnell wieder auf Dein neues Rad kommst ;-)

Wenn ich immer im KH bin, nehme ich eher ab. Ich ess dort immer wenig weils mir nich so schmeckt *gg*


grüße coffee
 
Für mich war es diesmal leider kein guter Abschluss. Ich hatte ein schlechtes Wochenende (null gefahren/null gelaufen), dadurch miese Laune (auch Werders Meisterschaft konnte es nicht verbessern: \o/) und das angestrebte Zielgewicht (überraschend deutlich) verfehlt. Es war eigentlich keinen "Rückfall", aber: seit ca. 4-5 Tagen ist irgendwie der Wurm drin..

Jetzt heißt es: Sich konzentrieren und knallhart dran bleiben!

@steven271: Wir drücken Dir die Daumen! :daumen:

@shem: Das mit Bier und Mädels, können wir umtauschen :D !!

Grüsse
Mikkael
 
Moin!

Bei mir war letzte Woche wetterbedingt auch nicht sonderlich viel los. Hat meistens geregnet was nur ging. War dann zwischendurch mal so frustriert, dass ich 20min aufm Heimtrainer verbracht hab, dann aber wieder aufhören musste, da ich nen tauben Oberschenkel bekam. :confused:

Gestern war dann endlich mal nurnoch stark bewölkt und kein Regen mehr, da bin ich dann gleich Joggen gegangen - 6Km Runde @12km/h. Das hat mich doch schon überrascht, dass das so gut ging und auch etwas stolz gemacht. Vor allem da ich so nem Sonntagsradler davongelaufen bin. :D

Ich hoffe, dass diese Woche noch die restlichen 2 Pakete kommen und ich mein CC-Hardtail fertig machen kann. Dann werd ich meine Konditionstrainingseinheiten aufs Bike verlagern. Ich hoffe, dass ich bis zu dem Hobby-CC ende Juni meine Kondition aufm Bike noch etwas ausbauen kann.

Mein Gewicht bleibt jetzt so zwischen 69-70Kg auch wenn ich inzwischen wieder gut zulang und auch mal n Eis ess. Und jetzt gehts gleich ans Hantelschwingen...

Euch allen noch viel spass und durchhaltevermögen! Denkt immer dran - die quälerei wird belohnt!

Cya
 
Hi,
es ist schon komisch. Da tut man mal 2 Tage fast gar nix, und man bekommt so ein Gefühl als läge das letzte Training Monate lang zurück.
Ich komme mir faul und abgeschlafft vor, obwohl ich heute ne ganze Menge an Kraftausdauersport gemacht habe. Bin also echt müde heute.
Kraftsport mach mich fast immer müde, während Laufen mich total wach und munter macht.
Da meine Frau im Krankenhaus ist, kann ich mir das abendliche Ausfahren auch von der Backe schmieren. Immerhin fahre ich morgen wieder mit dem Rad zur Arbeit.
Und morgen hole ich mir einen Rennrahmen ab. Mal gucken, was ich daraus mache. Vielleicht ein leichtes ATB oder ein Trainingsrad.
Also bis denne und laßt euch nicht runterkriegen von Gefühlen. Die sind immer unzuverlässig.
Gruss!
Shem
 
Hallo,

es hat zwei Tage länger gedauert als geplant, aber ab heute drehe ich den Schalter vom "Abnehmen" aufs "Halten"; ich habe mein Zielgewicht erreicht!

Für eine Resumé ist eigentlich keinen Anlass, aber (da ich diesbezüglich viele Mails erhalte) einige bescheidene Vorschläge so nebenbei: Meiner Meinung (und Erfahrung) nach, sind für kontrolliertes gesundes und gezieltes Abnehmen (nicht das übliche "2-Kilo-Tuning" vor dem Sommer) u.a. folgendes entscheidend:

1. Ziele und Prioritäten setzen, langfristig planen und loslegen: Nicht auf den Tag X warten, gleich starten, die Nahrung so viel wie möglich vernünftig umstellen, Zielgewicht setzen, den passenden Trainingsplan erstellen und nicht übertreiben!
2. An der eigenen Courage glauben und die Körpersignale nicht ignorieren: Meine klare Absage an irgendwelche Pillen, das Übertraining und an das Verhungern! Die Umstellung ist endgültig, das muss der Körper akzeptieren und das dauert!!!
3. Langfristig denken, alles (Fortschritte, Ergebnise usw.) protokollieren: Entscheidend ist der "Masterplan", kurzfristige Rückschläge haben keine große Bedeutung!

Natürlich muss man Spass daran haben, vor allem an der Sportart was man so treibt: sei es MTB oder Joggen oder etwas anderes! Was auf jeden Fall hilft (siehe dieses Thread) ist, daß man seine Erfahrungen mit anderen tauscht und sich dadurch motivieren lässt.

In der nächsten Zeit werde ich hier eher sporadisch berichten (nicht mehr so detailliert), da alles andere wäre nicht mehr "zweckmäßig!". Meine spannende Phasen wurden in diesem Thread bestens (und ehrlich) dokumentiert und können die jenigen helfen die ähnliches vorhaben.

In diesem Sinne: Ride on! :daumen:

Mikkael
 
Hallo!

Mal ein aktueller Zwischenstand von mir. Nichts wirklich wichtiges, aber wer grad' mal Zeit hat...

Warum ich folgendes hier schreibe? Nun, zum einen einfach um durch das Niederschreiben selbst mein Handeln und Denken zu reflektieren und mehr Klarheit durch einen dokumentierten Zwischenstand zu erreichen, zum anderen um den Mitlesern zu ermöglichen, eventuell eigene Handlungsweisen im Geschriebenen zu entdecken oder Anregungen mitzunehmen. Mir haben jedenfalls entsprechende Berichte Anderer immer sehr geholfen...
Wie mikkael, wie ich gerade sehe, auch schon im letzten Posting schrieb.

Anlaß soll der "Kilometerstand" meines Anfang Februar gekauften MTBs sein: die erstem 1000 km sind geschafft! Naja, eigentlich sind es schon ein paar mehr, aber ich hatte nicht immer meinen Pulsmesser, der die Kilometer mitzählt, dabei.

Kleine technische Chronik der größeren Ereignisse: Bei ca. km 50 leckt die Vorderradbremse (Magura Louise 2004), Rose repariert ohne Murren und Knurren auf Gewährleistung, Dauer zwei Wochen (inkl. Versand). Der Hinterbau hat nur ca. 260 km gehalten, dann hat's geklappert (Lageraußenschale hat Spiel in der Rahmenbohrung, wie gehabt: Rose repariert ohne Murren und Knurren auf Gewährleistung, Dauer - wir ahnen es schon - zwei Wochen (inkl. Versand). Ansonsten ein paar Kleinigkeiten wie zweimal Chainsuck beim unachtsamen Schalten in schwierigem Gelände, sowie einmal Schaltauge verbogen. Anfangs haben die Bremsen noch stark geschliffen, das ist jetzt im Normalbetrieb fast vollständig verschwunden. Verwundert hat mich als Einsteiger darüberhinaus der enorme Wartungaufwand wie Reinigen, Ölen, etc. bei Fahrt im Gelände, insbesondere, wenn man mal wieder völlig vom Matsch besudelt nach Hause kommt. Naja, gut, ich gehe da auch nicht zimperlich mit um. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass sich die Investition (beim MTB kann man ja richtig schnell und einfach Geld loswerden, musste ich festgestellen :-/ ) in gute Komponenten wohl gelohnt hat.

Natürlich darf auch die kleine Chronik der "nichttechnischen Ereignisse" nicht fehlen: Über 1000 km jede Menge Fahrspaß! Geil, geil, geil! Wo man früher mit ungefedertem Rad permanent aufpassen musste, wie sich der Bodenbelag gestaltet, bügelt man heute mit dem Fully über "Hindernisse", die früher das Ende für Gabel und Genital bedeutet hätten, einfach drüber. Lenker festhalten und weiterkurbeln. Warum hat mir niemand eher gesagt, dass MTB-fahren mit vernünftigem Material so viel Spaß macht? Wieder einmal Jahre verschenkt... ;-)

Noch kurz zur Fitness und zum Gewicht; nicht, dass mir noch jemand nachsagt, ich würde völlig am Thema vorbei... ;-)

Das Laufen, was ich nun mehrere Jahre lang betrieben habe, ist leider etwas - nein, man muss ehrlicherweise sagen sehr stark - ins Hintertreffen geraten. Zum einen liegt dies an einer allgemeinen Laufunlust, die mich Anfang des Jahres befallen hatte. Ich hege den sehr starken Verdacht, dass ich mir durch eine zu feste Bindung an selbstauferlegte Trainingspläne den Spaß am Laufen nachhaltig verdorben habe. Nicht, dass ich nicht Erfolge erzielt hätte, ganz im Gegenteil (erfolgreiche Gewichtsabnahme, Berlin-Marathon gefinished), aber das Laufen ist doch wohl zu sehr zur "Pflicht" geworden, der früher zweifellos vorhandene Spaß und Antrieb blieb wohl zunehmend "auf der Strecke". Das Laufen wurde also weniger, das Gewicht mehr. Auch einen großen Einfluss hat wohl das Frustfressen gemacht, dem ich mich nicht entziehen konnte - das hat aber andere Ursachen, die nichts mit Sport zu tun haben und über die ich hier und jetzt nicht schreiben möchte. Der Beginn der MTB-"Ära" hat sicherlich einen guten Ausgleich bewirken können, ich habe "Freude am Fahren", aber irgendwie mache ich unter den Strich zeit- und kalorienmäßig immer noch weniger Sport als vorher. Und: ich falle essensmäßig immer noch/wieder in altbekannte Sünden zurück. Nicht oft, ab hin und wieder. Wie Ihr sicher schon 'rauslest, ist das Gewicht wohl so ein zentraler Punkt bei mir.

ICH MÖCHTE ABER WIEDER EIN GEWICHT HABEN, MIT DEM ICH MICH WIRKLICH WOHL FÜHLE, ICH MÖCHTE DARÜBERHINAUS EIN GEWICHT, DAS UNTER JENEM LIEGT, DAS ICH BISLANG ERREICHT HABE, ICH MÖCHTE WIEDER MEHR SPORT MACHEN, ICH MÖCHTE WIEDER MIT SPASS LAUFEN! Ich merke - vor allem in den letzten Wochen - wieder sehr deutlich, dass mir eine bewußte Ernährung und Bewegung (auch wenn es "nur" auf dem Rad ist) sehr gut tun. Ich muss in dieser Richtung weiter machen! Ziele setzen und dranbleiben, durchbeissen, weiterkämpfen. Nur so funktioniert es, nur so macht es Sinn.

Ehrlich gesagt, möchte ich im Herbst wieder (Berlin?)-Marathon laufen, aber ich habe Angst, dass ich mir mit dem dafür notwendigen Trainingsaufwand motivationsmäßig wieder alles versaue. Aber ein entsprechendes Training - das weiss ich aus Erfahrung - würde mir wirklich gut tun. Schon dumm, irgendwie. Letztlich muss ich mir klar eingestehen, dass es mir in den letzten Wochen und Monaten trotz mehrerer Ansätze und Versuche nicht gelungen ist, mich wieder für das Laufen zu begeistern. Hm. Jetzt sitze ich hier und überlege, soll ich mich zu einem Herbstmarathon anmelden oder nicht. Jetzt kann man ja einfach sagen, "meld' Dich halt an, wenn Du keine Lust hast, gehst halt nicht hin und läufst nicht", aber das ist für mich absolut nicht der Punkt. Auch hatte ich schon daran gedacht mich für einen MTB-Wettbewerb anzumelden, aber ich fürchte, ich tappe letztlich nur in die gleiche Falle. Ich hadere. :-(




marwed
 
So, also, kurz: nach reiflicher Überlegung (und dreimal hin- und herüberlegen) habe ich meine Anmeldung für Berlin heute in den Kasten geworfen. Letztes Jahr hat mir das Training dafür so viel gebracht, da will ich nicht drauf verzichten. Ein neuer Trainingsplan ist auch schon aufgestellt (wesentlich mehr Abwechslung, sowie Radfahren und Inlinern eingebaut).
Hoffen wir das beste!

marwed
 
Hallo Leute,

heute gebe ich mal meinen aktuellen Stand bekannt.

375 KM Rad gefahren in diesem Jahr wiege jetzt 96,3 KG
bei einem Körperfettanteil von 23,3% :mad:

Werde meine Stände nun alle 2 Wochen bekannt geben
da ich mich auch nur alle 2 Wochen wiegen werde.

Grüße Tim
 
Also, was mich an der ganzen Sache stört: Da werden Trainingsprogramme erstellt, Fett im Körper ermittelt, Pulsfrequenzen... Entweder ihr habt alle einen besonderen Hang zu solchen Sachen oder ich spinne. Wie wärs denn mit wie: Aufs Bike setzen, eine Banane und Wasser mitnehmen, erstmal eine Mini-Runde fahren (kann auch bloß 1 km sein) und einfach fahren ! Und zwar immer so. daß man oder Frau sich beim Radeln wohlfühlen! Wenn ich mit dem Biken anfangen würde und einer würde mit den Umständen, die hier aufgeführt werden, ankommen, hätte ich schon vorher den Spaß verloren. Und dann diese Ansprüche, nach dem Motto: Hey Leute, komme meinen Hügel mit 400 hm rauf, nächsten Monat Marathon!
 
sterniwaf schrieb:
..Also, was mich an der ganzen Sache stört: Da werden Trainingsprogramme erstellt, Fett im Körper ermittelt, Pulsfrequenzen... Entweder ihr habt alle einen besonderen Hang zu solchen Sachen oder ich spinne...

Wenn's hilft, warum dann nicht?

Es geht hier nicht um einen besonderen Hang o.ä.; es sind die Fortschritte, wenn auch minimal, die einem motiviert (primär geht es um Abnehmen). Es gibt Leute, Sterni, und es sind wirklich viele, die sich nicht jeden Tag aufs Bike setzen können; jetzt vielleicht eher mehr, weil es saisonbedingt stets schöne Tage in der Woche gibt. Und auch solche die (vor- oder dauer-)belastet sind: zu dick, zu unmotiviert, zu unsportlich, Raucher usw. Mit dem Austausch von Erfahrungen (und die sind leider meistens Daten in diesem Fall) kann man sich gegenseitig zum Weitermachen motivieren; oder wie bei vielen anderen Fällen als stille Leser mit Fortschritten anderer messen.

Für gute, kontinuerliche Leistungen und ehrliche Beiträge gibt's Beifall und :daumen: Ich lese z.B. die Beiträge von Marwed, Timmi u.a. kontinuerlich, obwohl ich sie z.Z. nicht kommentiere.

Die Banane und das Wasser habe ich immer dabei! ;)

VG Mikkael


P.S. Apropos "Wohlfühlen beim Biken": Schöne Bilder auf dein Homepage! :daumen:
 
Hallo Sterni,
exakt darun geht es doch......um das Wohlfühlen auf dem Bike.
Und je mehr Kondition und Kraftausdauer man hat um so größer ist der Spassfaktor.
Ich komme eben von einer 99km Tour zurück. Hat zwar mit Pinkelpausen, fast 1/2 Stunde Warten auf die Fähre in Zons, und Sucherei nach dem richtigen Weg fünf Stunden gedauert, aber es hat Spass gemacht. Am liebsten würde ich jetzt noch mal los.
Je weniger Fett man mit sich herumschleppt und je geringer der Puls ist um so leichter wird das Ganze eben. Und je leichter das alles wird um so mehr hat man auch Muße, die Natur und den Wind und die Mädels anzulächeln.
Also sieh das mal von dieser Seite.
Gruss!
Shem

Ach so......auf dem Rückweg in Neuss mußte ich auch einen Umweg machen. Zu Mac Donalds!!!! 3 Banänchen, von denen mir auch noch ne Halbe aus den Fingern geflutscht ist......scheiß Schlaglöcher....waren einfach zuuuuu wenig.
 
Hallo sterniwaf!

> Entweder ihr habt alle einen besonderen Hang
> zu solchen Sachen oder ich spinne.

Nein, weder haben wir pauschal einen Hang zu solchen Sachen, noch spinnst Du.

Das Problem liegt woanders: Es ist bei mir (leider) nicht so, dass ich mich automatisch richtig ernähren und richtig Sport treiben würde, wenn ich nicht zumindest etwas drauf achten und mich kontrollieren würde. Bei mir würde das erfahrungsmäß in fett- und kalorienreicher Ernährung und praktisch keiner Bewegung enden. Ein anderer würde vielleicht viel zu dünn werden, wer weiss?
Ein genauer Plan hilft mir, mir in Erinnerung zu rufen, etwas zu tun und eine Kontrolle hilft mir, Versäumnisse oder Fehler zu erkennen und zu mahnen (schlechtes Gewissen). Ein Trainingsplan und eine Kontrolle ist für mich Motivation und Mahnung zugleich. Ich erfahre für mich viel Kraft und Halt aus so einem festen Ablauf. Natürlich besteht auch die Gefahr, eingezwängt in solch ein Korsett, die Lust zu verlieren, aber auch hier muss ich sagen: es ist an mir selbst solche Probleme zu erkennen und Lösungen zu suchen. Aktuell beginne ich mein Training schon vom Plan her abwechslungsreicher zu gestalten, als es noch letztes Jahr der Fall war (z.B. mehr verschiedenartige Trainingseinheiten, Crosstraining, andere Umgebung, etc.).

Weisst Du, das eine bedingt ja auch das andere: hat man zuviel und falsch gegessen, wird man träge und hat keine Lust auf Sport, ohne Sport wird man träger und unmotivierter und futtert wieder mehr, dadurch hat man erst recht keine Lust mehr auf Sport... na, usw... Andererseits, wenn man regelmäßig Sport macht, verändert sich auch das Ernährungsverhalten positiv, verstärkt sich auch die Lust auch Sport, usw... ich erzähle Dir sicherlich nichts Neues.

Der Trainingsplan und die Gewichtskontrolle helfen mir nun signifikant, es nicht wieder "einreissen" zu lassen. Ich würde mich freuen, wenn ich vielleicht in ein paar Jahren gänzlich ohne diese Hilfsmittel auskommen könnte, und einfach so das richtige Verhältnis von Sport-Ernährung-Gewicht-Gesundheit-Lebensweise-Zeit-(ergänze bitte nach persönlichem Gusto: Famile, Beruf, etc.) treffen könnte, aber zur Zeit möchte ich auf diese Hilfe - die mir nachgewiesenermaßen eine Menge bringt - nicht verzichten. (Darüberhinaus habe ich auch den starken Eindruck, dass die meisten Menschen heutzutage ganz erhebliche Probleme haben, dies alles "unter einen Hut" zu bringen, aber das ist noch eine ganz andere Thematik, die jetzt den Rahmen sprengen würde).

> Wie wärs denn mit wie: Aufs Bike setzen, eine Banane
> und Wasser mitnehmen, erstmal eine Mini-Runde fahren
> (kann auch bloß 1 km sein) und einfach fahren !
Du wirst lachen, genau das mache ich (auch). Sport ist für mich - auch wenn es sich für Außenstehende mitunter so anhören könnte - eben keine Pflichtübung sondern größtenteils Spaß. Problem ist halt nur sich aufzuraffen; bin ich dann erstmal unterwegs, ist alles in Butter.

> Und dann diese Ansprüche, nach dem Motto: Hey Leute, komme
> meinen Hügel mit 400 hm rauf, nächsten Monat Marathon!
Unterscheide bitte zwischen einem überzogenen, unrealistischen Anspruch und einem zwar hochgesteckten aber noch realistisch erreichbaren, motivierenden Ziel. An erstem kannst Du nur scheitern, aus letztem ziehst Du Kraft.


Freude am Fahren!

Grüße

marwed
 
Danke für die Meinungen, wollte etwas provozieren. Es geht mir nur so, das ich mich nicht fürs Mountain-Biken motivieren muß. Fahre seit 10 Jahren, meine Kondition hat sich immer weiter verbessert. Bin dabei immer nach Gefühl gefahren, kontrolliere nur meine Durchschnittsgeschwindigkeit und die lag letztes Jahr bei 5.000 km Fahrleistung bei 21 km/h, wobei natürlich viel Asphalt und Flachland dabei ist. Fahre übrigens fast nur am Wochenende und im Urlaub, da ich körperlich arbeite. Bin übrigens 42. Ich finde auch, das eine Verbesserung der körperlichen Fitness nur über einen langen Zeitraum zu erreichen ist, gerade beim Radfahren. Körperliche Gewalttouren helfen da wenig, vermiesen eher den Spaß. Zu Anfang bin ich in Gruppen mitgefahren, nur diese Leute schaffen z.B. meine Umfänge nicht mehr, schade. Müßte aufs Rennrad umsteigen, aber dazu habe ich keine Lust, immer nur blöd an den Landstraßen längs...
 
Mal wieder ein Bericht vom eher stillen Mitleser....

Zwischenstand: < 89kg bei Ausgangsgewicht >100kg Anfang dieses Jahres. Bei 187cm Körpergrösse geht da noch was. :D

@sterniwaf und vielleicht zur Motivation derer, die bei Trainingsplänen usw auch nicht mithalten können/wollen. Meiner Meinung nach wichtig ist der Pulsmesser. Erst damit ist es mir gelungen, nicht zu übertreiben und Spass am Sport zu bekommen. Dann hab ich mir immer nach einer Tour aufgeschrieben wie lange, wieviel Kilometer und durchschnittliche Hf. So hab ich dann erstmal Ausdauer trainiert. :rolleyes:

Das ganze trotz ewiger beruflicher Reisen, gutem Essen und manchmal ordentlichem Bierkonsum :bier:
im Kollegenkreis. Es geht, dauert vielleicht mal ein paar Tage länger. Egal, ob ich schon beim Zielgewicht bin oder nicht. Ich fühle mich jedenfalls deutlich fitter und besser als Anfang des Jahres. :daumen:


Bis dann mal!
Fietser
 
Fietser schrieb:
Zwischenstand: < 89kg bei Ausgangsgewicht >100kg Anfang dieses Jahres. Bei 187cm Körpergrösse geht da noch was. :D
Fietser

Hi Fietser,
erst mal herzlichen Glückwunsch zur Verwirklichung eines Zieles.
Auch wenn man das Ziel nicht unbedingt erreicht, wenn man Mißerfolge haben sollte, wenn man das Ziel nicht aus den Augen verliert, dann bleibt man auf seinem Weg.
Bei 187 cm KGröße geht da bestimmt noch ne Menge, schätz ich mal.
Ich habe mir heute einen Caliper bestellt, da ich es leid bin, mich auf die Fettwaagen zu verlassen. Mit dem Ding habe ich eine wesentlich bessere Kontrolle über Überflüssiges, das weg kann und weg soll.
Mein Ziel: 0,5 cm Fettwalze maximal an den bekannten Stellen.
Das hört sich vielleicht für manche bekloppt an, aber für mich ist eben MEIN Ziel. Mehr braucht man (Mann) nicht. Auch nicht in meinem Alter. Und wenn alle Tabellen das Gegenteil behaupten. :-P
Und bis dahin sind es vielleicht noch etwa 3 - 5 kg Fett, die ich verlieren muß. Ich schätze eher mal 3 kg als 5 kg, aber ich werde es bald wissen, wenn ich am Ball bleibe.
Zur Zeit sind es ca. 1,2 cm und im Januar waren es noch fast 4 cm.
Ist also kein Problem, wie es scheint.
Ich werde euch auf dem Laufenden halten. Bisher halte ich mein Gewicht seit etwa 4 Wochen konstant bei 78,2 kg +/- 0,2 kg bei 191 cm KGröße. Zur Not gehe ich bis auf 77,0 kg runter, wenn es nicht anders geht. Aber viel wichtiger ist mir ein Muskel-, Kraft- und Konditionszuwachs und eben ein Fettverlust im Unterhautfettgewebe.
Gruss!
Shem
 
shemesh schrieb:
Das hört sich vielleicht für manche bekloppt an..

Hey Shem,
da mache ich aber kein Kommentar! Bei 77K @ 1.91 müssen wir uns mit deinem unverzüglichen "Zunehmen-Programm" beschäftigen, mann! :D :D Bei deinem Alter ist es wichtig, dass man den Bierbauch unauffällig hineinziehen kann, wenn schöne Mädels in der Nähe sind.. :D :D :D

Ich will -wenn's so weit ist und wir einen "Renn-Maus-Treffen" organisieren können- bevorzugtersweise nicht mit Geistern radeln.. :D

Ho ho ho!

Mikkael
 
mikkael schrieb:
Ich will -wenn's so weit ist und wir einen "Renn-Maus-Treffen" organisieren können- bevorzugtersweise nicht mit Geistern radeln.. :D
Ho ho ho!
Mikkael


Hallo Mikka,
so schlimm wird es bestimmt nicht werden. Ich habe leichte Knochen. :)
Wie wär es mit Happy Cadaver fürs Treffen. ;)
Das wäre dann ja passend. *lol*
Ist wie immer ein Donnerstag und an den Brückentagen (Freitag) mache ich sowieso immer den Laden dicht.
Gruss!
Shem
 
Es gibt keine leichten Knochen! Das Gewicht eines Skelettes eines erwachsenen Mannes ist immer fast identisch. Steht in jedem Medizin-Lexikon! Zu der rasanten Gewichtsabnahme: Jetzt halte mal dein Gewicht, das ist die Kunst! Der Pulsmesser ist bei mir die Atmung. Ich höre und achte auf meinen Körper, kann genau sagen, wann ich im anaeroben Bereich bin. Die wichtigste Anschaffung für`s Wohlfühl-Biken war für mich die Rohloff-Speedhub. Es ist sagenhaft, ich kann mit ihr immer genau in der Trittfrequenz fahren, die für mein gewünschte Leistung optimal ist.
 
shemesh schrieb:
..Wie wär es mit Happy Cadaver fürs Treffen. ;)

aehm, ich weiss so spontan nicht, ehrlich gesagt. Schaengel schreibt seit langem nicht, ich weiss nicht ob er überhaupt mitliest (@Schaengel liest Du??? :confused:). Wann ist es übehaupt?

Tja, wir schreiben die Runde aus, vielleicht kommt der eine oder andere Biker hinzu!

Mikka
 
Hi Sterni,
verdirb mir doch nicht meine Ausreden. ;)
Das mit dem Gewicht halten ist wirklich eine heikle Sache.
Ich hatte heute 79,2 kg, was mich regelrecht erschrocken hat.
Habe wohl zu viel gegessen trotz viel Ausdauersport diese Woche. (260km habe ich schon, 350km werden es wohl werden)
Die grade Linie nach unten ist nun anscheinend vorbei, und es beginnt ein Herumgeeiere um ein bestimmtes Gewicht. Wenn man Monate lang bei einem Defizit von 1000 kcal war, dann ist es schwer, das richtige Maß zu finden.
Eins ist aber klar: Wenn man weiterhin Fett abbauen will, muß man ein Kcal-Defizit eingehen, auch wenn man im gleichen Atemzug Muskulatur aufbaut und quasi das Gewicht hält. (der sog. Tausch Fett in Muskeln)
Die relative Messung des Fettanteils in % ist leider wenig aussagekräftig, da ist eine absolute Messung des Bioprens schon besser.
Außerdem habe ich den Eindruck, als würde sich das Fett nun von oben nach unten verschieben. Und/oder es wird mehr Fett in den Beinmuskeln eingelagert.
Wenn die Beine die Fettverbraucher sind, wird bei einem größeren Defizit vornehmlich in den Beinen das Biopren weniger. Erst später erfolgt dann ein Ausgleich. Ich merke das daran, dass der Fettanteil bei der Tanita, die über die Beine misst, etwas zunimmt, und über den Nice, der über die Arme misst, wird es geringer. Außerdem werden meine Jeans an den Beinen enger, obwohl die Bauchspeckschwarte abnimmt bzw. konstant bleibt.
Genauere Aussagen kann ich erst machen, wenn der Caliper da ist.
Die Massenzunahme der Beinmuskeln liegt wohl in erster Linie an Wassereinlagerungen in Verbindung mit einer Vergrößerung der Glykogenspeicher und eben der Fettverteilung von oben nach unten, sowie der Fetteinlagerung in der Muskulatur für den Fettstoffwechsel.
Wenn das so weiter geht, dann kann ich meine geliebte schwarze Levi´s in einigen Monaten vergessen, da die Oberschenkel dann keinen Platz mehr haben. Über die sauteueren Radklamotten will ich erst gar nicht nachdenken.
Also "mal gucken", wie wir Rheinländer so sagen.
Gruss!
Shem
 
mikkael schrieb:
aehm, ich weiss so spontan nicht, ehrlich gesagt. Schaengel schreibt seit langem nicht, ich weiss nicht ob er überhaupt mitliest (@Schaengel liest Du??? :confused:). Wann ist es übehaupt?

Tja, wir schreiben die Runde aus, vielleicht kommt der eine oder andere Biker hinzu!

Mikka

Hi Mikka,
Fronleichnam ist am 10. Juni, wie immer ein Donnerstag und Feiertag in NRW.
Du könntest ja eine schöne Runde in deiner Gegend aussuchen.
So 60-80 km mit nicht allzuschweren Trails wäre ok. Also mehr gemütliches Radeln als konzentrierte Schwerstarbeit. Da wären wir dann so 4 Stunden im Sattel.
Gruss!
Shem
 
shemesh schrieb:
..So 60-80 km mit nicht allzuschweren Trails ..

..wird gemacht, chef! ;)

Ich bin gerade dabei (mit meinem neuen MagicMaps DVD) meine neue "nordbergischeflachlandtirolerrunde" kombiniert mit "neanderthalertrailleckerbissen" zusammenzustellen. Es wird eine leckere um-die-50-km-Runde werden, mittlere Tempo. wenn möglich wenig Strasse und schöne Trails, rauf und runter ca. 1000-1200 HM und 4-5 Std, Endpunkt schöner Biergarten.. Tja, vielleicht wird's was mit dem Kadaver!

Es fehlt leider erstmal das DVD-Laufwerk! :D

Gruß Mikkael
 
@Mikkael

Ich war heut doch noch draußen und hab noch ein paar knackige trails gefunden. Eher noch weiter westlich, also dichter bei Shemesh. Ich zeig Dir die nochmal, kanst Du noch in Deine Route mit einbauen. :D

cu
Fietser
 
Zurück