Tja, trotz widriger Umstände gibt es natürlich wieder einen kleinen Bericht zur Lage der Nation bzw. zur gestrigen Feierabendrunde bzw. Wetshirtcontest
Eigentlich war es ja nur eine kleine
Stichtour , naja, zumindest für meinen Bruder und mich:
Mein Brüderchen hatte ja schon vor der eigentlichen Tour Bekanntschaft mit diesen netten Tierchen mit den langen Stacheln und den dazugehörigen Giftpumpaparaten gemacht. Nachdem sich also eine Wespe-Biene-oderweißichwas in sein Trikot verirrt -und seine Giftspritze mittig auf seinem Brustkorb zentiert hatte, wuchs ihm dann kurze Zeit später die 3. Brust.
Also, an alle Damen, die das hier lesen: Weg mit den Schönheits-OP's ...kommt zum Team Tomburg.
Meine Wenigkeit machte diese Bekanntschaft mit diesen netten Insekten auf einer der letzten schottrigen Abfahrten dieser Runde: Ich dachte eigentlich nur: "Na, schon wieder ein Steinchen, das dir in's Gesicht fliegt" ... nur ... mit Stachel ausgerüstetes Gestein, das dir das Gift direkt in die Nase injiziert, hab ich noch nie gesehen.
Auf der Tour selber hab ich's auch garnicht so gemerkt, ja gut, ein kurzer Stich.... aber nach der Tour sah ich aus wie ein Preisboxer auf Pützchen's Markt.
Ein Auge und die Nase waren nett aufgedunsen... verdammt, hätte doch mal nach einer Hauptrolle für Rocky XV nachfragen sollen.
Also gut, genug gejammert, jetzt gibt's natürich noch ein paar Bilder:
Als erstes natürlich das klassische Einstiegsnörgelwannfahrenwirdennendlichlosjetztgehtdieknipsereischonwiederlosphoto mit allen Teilnehmern:
Übrigens, Volker... es waren 11 Leute... und nicht 12... oder hast du hin und wieder noch Einen aus dem Hut gezaubert und ich hab es nicht bemerkt.
Die Hinfahrt ging also mehr oder wenig klassisch durch das 7Gebirge. Einzige Neuheit: Eine neue
Trailberuhigungszone mit dazugehörigen Hindernissen
Weiter ging es auf relativ direktem Weg zum Auge Gottes, wo natürlich wieder das Trailhighlight der Tour wartete.
Auf einigen versteckten Wegen folgte dann der engültige Abstieg zum Rhein, wo es dann die erste Überfahrt gab: Von Bad Honnef nach Rolandseck:
Aber auf der Fähre war schon gut zu erkennen, was uns noch blühen würde:
Der Drachenfels umschlung sich mit einer bösen grauen wabernden Masse. Nagut, die ersten Tropfen hatten wir natürlich schon längst abbekommen, aber was uns noch bevorstand, toppte die Sache natürlich noch um Längen
So ging es erstmal aus dem Rheingraben hoch um dann in das Drachenfelser Ländchen zu kommen.
Es ging hoch zum letzten Höhepunkt der Runde.
Wie gesagt.... es ging hoch
...und hoch
nur um ein Ziel zu erreichen:
Die
ERDBEERE
Und so zeigt also das folgende Bild eine typische Szene aus dem Rheinland:
Polnische Erntehelfer bei der Arbeit
Tja, den Rest kann man als "abgespült" bezeichnen: Der Regen spülte uns von der Anhöhe wieder auf direktem Weg zum Rhein ab. Leider mussten wir die Tour abbrechen und auf asphaltierten Wegen die Flucht zur letzten Überfahrt antreten.
So kam es dann, das wir die Fähre Mehlem-Königswinter mehr oder weniger für uns alleine hatten:
Nagut, zumindest hat es uns am Ende nicht die Stimmung weggespült